Anna erschrak als der Schuss fiel. „Verdammt. Was ist denn da los?“ sagte sie. Hotte klärte sie auf. Semir und Tom…“ sagte er nur. „Oh nein… das darf doch wohl nicht wahr sein. Wo sind die denn?“ Hotte zuckte mit den Schultern. „Sie wollten zu einer Gartenlaube in Köln-Bilderstöckchen. Sie haben Verstärkung angefordert, aber als die dort ankam, waren alle weg. Semir scheint in Gewalt dieser Frau zu sein. Tom soweit ich verstanden habe mit einem Motorrad hinterher.“ „Okay, Herzberger informieren Sie das SEK. Alle Ausfahren der A4, A1 und A57 sperren.“ gab Anna die Befehle.
Anna hörte über den offenen Funkkanal alles mit „Schnell, RTW an die Unfallstelle und die nächste Zivilstreife hinter Semir her. Sie müssten jetzt in Höhe der Ausfahrt Klettenberg sein. „ sie ging in ihr Büro, schnappte sich ihre Waffe und rannte zum Ausgang. “Ab sofort über Funk im Wagen und sehen sie zu, dass der Heli in die Luft kommt und die Verfolgung beobachtet.“
Semir sah nur noch wie Tom mit dem Motorrad über die Autobahn schlingerte und in der Leitplanke hängen blieb. „ Was meinen sie, wie weit sie kommen? Ich bin denen doch ganz egal. Sie stoppen Sie an der nächsten Ausfahrt, was wetten wir?“ Astrid holte tief Luft. „Wenn du ihnen so egal bist, dann macht es dir sicher nichts aus, jetzt zu sterben.“ Sie zog den Hahn der Waffe zurück. Semir spürte ein leichtes Zittern. Er bekam Angst. Er dachte an die Leichen, die sie gefunden haben, wie sie zugerichtete waren. „Warten Sie… okay… ich helfe Ihnen…Nehmen Sie die Waffe weg.“ Astrid lache. „Hast du Angst?“ fragte sie höhnisch.