So hier ist meine neueste Story, die ich bereits angekündigt habe.... sie ist mit EXTREMER Vorsicht zu genießen und absolut gar nichts für schwache Nerven!! Das ist keine Witz... also Kinder.... lest sie nicht, wenn ihr keinen Alpträume haben wollt. Und an die Großen "DAS IST KEIN WITZ" Sie ist wirklich nichts für schwache Nerven. Also Navar? Traust du dich????
Diese Story beschreibt einen der ersten Fälle mit Tom Kranich als Partner. Semir und Tom müssen sich mit dem Satanskult herumschlagen und bekommen Hilfe von Rebecca Harford, die bereits schon einmal erfolgreich mit Semir zusammen gearbeitet hatte. (Schattenkrieger)
Der Satanskult
Mitternacht. Der Vollmond erhellte den gesamten Rastplatz an der A1. Der Rastplatz war bis auf vier Fahrzeugen wenig besucht. Tom und Semir überprüften die Rastplätze, weil es in den vergangenen Nächten zu sonderbaren Zwischenfällen kam. Doch heute Nacht war es ruhig. Einige Besucher der Toilette hatten Gesang im Wald gehört und Satansrufe. Zunächst hatten die beiden Beamten dies als Blödsinn abgetan, doch dann fand man einen grausam zugerichteten Hund. Alles ließ auf eine Ritualtat schließen. Eine Expertin für schwarze Messen wurde angefordert. Es war Rebecca Harford, mit der Semir schon einmal einen Fall lösen musste. Damals lag André mit Windpocken im Bett und Semir bekam es mit der japanischen Kultur zu tun. „Herr Gerkhan, es freut mich dass wir wieder einmal zusammen arbeiten dürfen.“ Semir sah Rebecca an. „Ja... ich mich eigentlich nicht.“ „Was haben Sie bereits herausgefunden?“ „Nun nicht viel. Wir vermuten einen Satanskult dahinter. Einige haben von Gesängen berichtet, die aus dem Wald am Rastplatz drangen. Natürlich ist niemand dort hin gegangen und hat sich umgesehen, bzw. sollte man wohl sagen, zum Glück.“ Rebecca nickte. „Ja das kann man wirklich sagen. Diese Verbindungen sind nicht ganz ungefährlich und derzeit haben die Satanisten Hochsaison. Da muss man schon vorsichtig sein. Was ist mit dem Kadaver?“ „Der Kadaver... ja... nach der Gerichtsmedizin zu urteilen ist es ein Hund gewesen. Ein Dobermann, oder ein Rotweiler. Das ist nicht sicher. Zumindest war er groß.“ „Dann war es nur eine Vorankündigung. Wie lange gehen diese Messen schon?“ „Wir haben seit ungefähr drei Wochen diese Meldungen bekommen, dass Gesänge zu hören sind und vor zwei Nächten eben diesen Kadaver gefunden.“ Tom kam herein und sah Rebecca an. Semir sah ihn an. „Das ist Rebecca Harford. Mein Partner Tom Kranich.“ Die Beiden gaben sich die Hand. „Das ist also der Herr, der als wir beide zusammen gearbeitet haben, Windpocken hatte?“ „Ähm... nein. Der Herr ist leider verstorben. Herr Kranich ist der Nachfolger.“ Rebecca schaute verlegen zu Boden. „Entschuldigung, das wusste ich nicht.“ „Schon gut. Ist schon ´ne Weile her.“
Sandro saß in seinem „Gemach“ wie er es nannte und wartete auf seine ihm ergebenen Jünger. Acht Männer im Alter ab zwanzig kamen herein. Sie setzten sich im Kreis um ihn herum. „Jünger! Hört mir zu. Satan fordert von uns ein Opfer! Keinen Hund! Es muss ein Mensch sein. Satan wird mir ein Zeichen geben und wir müssen uns jemanden suchen, der in das Opferschema passt. Satan wird mir heute Abend oder spätestens morgen sicher einen Wink geben, wen wir uns holen müssen. Seine Entscheidung steht noch nicht fest. Was er nur weiß ist, dass dieses Opfer am Höchsten unserer Tage sterben wird. Vorher ist er zu reinigen. Satan geht davon aus, dass wir ihn acht Tage vor dem Opferfest zu uns holen und ihn von seinen guten Taten freizusprechen. Wir müssen tun, was Satan uns befiehlt.“ Sandro hob seine Arme und die Ärmel seiner Kutte breiteten sich aus. „Satan ist unser Herr!“ rief er. Die um ihn sitzenden Männer und Frauen wiederholten den Satz.
„Frau Harford, was können Sie uns über den Satanskult sagen, was wir nicht wissen?“ fragte Tom sachlich. „Nun…. Diese Leute sind nicht zu unterschätzen. Es sind keine Spinner. Eher Suchende. Meist Jugendliche, die sich von ihren Eltern in Stich gelassen fühlen und sich deshalb in Gruppen zusammen tun. Wenn das einer herausfindet, der sich profilieren will, dann wird er es schaffen, die Kinder in seinen Bann zu ziehen. Meist fängt es mit leichten Messen an. Getränke, Rauchen. Später dann Drogen und Gehirnwäsche. Wenn es mit den schwarzen Messen anfängt, dann ist es für die Meisten zu spät. Sobald das erste Blut fließt, sind sie dem Teufel verschrien.“ Semir schüttelte den Kopf. „Das ist doch alles Blödsinn. Diese ganzen schwarzen Messen, Satan…. Das ist genauso als würde man an Magierei glauben. Deshalb ist es absoluter Schwachsinn.“ „Herr Gerkhan, Sie haben seit Damals nichts dazugelernt.“ „Doch hab ich. Vertraue nur dir selbst.“ Rebecca schüttelte den Kopf. Sie sah Tom an. „Was ist mit Ihnen?“ „Nun ich bin für alles offen.“ Semir grinste leicht verschmitzt. Tom hatte sich mal wieder verliebt. „Nun, ich denke Herr Gerkhan wird seine Meinung gegenüber dem Satanismus noch ändern.“ „Sie könnten mir ja noch etwas darüber beibringen. Vielleicht hilft es uns dann doch.“ Rebecca nickte. „Ja aber ich muss erst einmal ein Hotel suchen.“ Tom nickte. „Ich kann da ein sehr gutes empfehlen. Das liegt schön am Rhein und ist gar nicht so teuer.“ Rebecca lächelte ihn an. Semir sah es und überlegte, wann Rebecca ihn mal angelächelt hatte. Doch er sagte nichts. „Wir sollten uns heute Nacht noch einmal auf den Rastplatz umsehen. Vielleicht finden wir dort etwas.“ Tom nickte „Ganz meine Meinung. Das machen wir. Aber heute Nacht geht das nicht. “ Rebecca reichte ihm die Hand. „Okay… dann bis morgen Abend.“ Tom nickte und hielt ihre Hand fest. Dann ging Rebecca zu Semir und meinte nur. „Morgen Nacht zeige ich Ihnen, dass es kein Blödsinn ist.“ „Klar doch und übermorgen gewinne ich im Lotto.“ Rebecca ging.