Tom fuhr in den Weg. „Ja… hier sind wir richtig. Gleich müsste eine Abzweigung kommen.“ sagte Mandy. Tom starrte auf den Weg. „Ja, da vorn.“ „Da fahren wir links.“ „Okay! Rebecca fordere das SEK an. Sie sollen am Besten aus der Luft zugreifen.“ Rebecca griff zum Funk und informierte die Kollegen. Tom bog nach links. „So ich nehme die Augenbinde runter, denn ab hier konnte ich wieder sehen.“ „Dann tu es und schau dir die Gegend an.“ Mandy sah sich um. „Ja… hier links!“ Tom bog ein. „So und nun müssen wir nach einem ziemlich kaputtem Zaum Ausschau halten.“ Tom sah sich um. Kein Zaun zu sehen. „hier ist kein Zaum!“ sagte Tom wütend. „Er muss hier sein. Ich bin mir ganz sicher. Er ist hier…. ich weiß es…“ Doch niemand sah einen Zaun. Tom hielt an. „Mandy… beruhige dich. Bist du denn ganz sicher, dass wir nach links gemusst hätten? Vielleicht war es doch nach rechts?“ Mandy sah ihn an. „Ich…. Es tut mir leid!“ sie find an zu weinen. Rebecca stieg aus und zog Mandy aus dem Wagen. Sie nahm das Mädchen in den Arm. „Ist ja gut. Beruhige dich. Wir finden schon den Unterschlupf. Ganz ruhig.“ Mandy weinte. „Ich will ihm doch helfen. Ich hab es ihm doch versprochen…“ „Ja ich weiß. Wir werden ihn finden. Okay…. sieh dich noch einmal um.“ Mandy tat es. „Ich glaube Tom hat Recht. Wir hätten nach rechts fahren müssen.“ „Dann steig ein!“
Sandro baute sich vor Semir auf. Dieser sah ihn an. „Bist du bereit? Hast du abgeschlossen?“ Theo kam. „Mandy ist Geschichte.“ Semir hörte es. Er schloss die Augen. Es war vorbei. „Stoß schon zu!“ stieß er aus. Sandro lachte. „Nein… noch nicht. Wir haben noch etwas Zeit. Du darfst dich noch verabschieden. Ich werde es genießen.“ „Warum?“ fragte Semir. „Was warum?“ fragte Sandro irritiert. „Warum ich?“ „Du hast mich gedemütigt. Das macht man nicht mit Satan.“ „Du bist wahnsinnig…“ „Ich bin genial! Ich bin nicht wahnsinnig! Ich bin Satan! Ich bin dein Herr!“ Er schlug auf Semir ein. „Du wirst mich anbeten, bevor du stirbst!“ Semir schüttelte den Kopf. Seine Nase war blutig. „Das…wirst du nicht…erleben…“ stieß er aus. Theo sah auf ihn. „Er ist noch nicht bereit. Du darfst ihn noch nicht töten. Satan fordert die Reinigung. Er muss sich zum Glauben bekennen. Erst dann darf er sterben!“ Sandro sah ihn an. „Ich bin Satan. Ich weiß genau, was ich darf und was nicht. Er wird gleich sterben!“ Sandro schrie irre in den Raum. Theo sah ihn an. „Du verstößt gegen das Gesetz des Glaubens. Du bist nicht länger würdig Satan zu vertreten.“ Sandro nahm sein Messer und ritzte Semir am Arm entlang. Er drückte fest zu und sofort trat Blut aus der Wunde heraus. Er beugte sich über die Wunde und sog das Blut aus der Wunde. Semir sah Theo flehend an. Doch dieser Mann schien es nicht zu interessieren, was das Opfer fühlte. Er ging auf Sandro los und riss ihn weg. „Du wirst nicht mehr Satans rechte Hand sein!“ schrie er dabei und entriss Sandro das Messer. Dieser wehrte sich gegen den Angreifer. Sie lieferten sich einen erbitterten Kampf. Semir versuchte herauszufinden wer gewann, doch er konnte nicht viel sehen. Dann hörte er einen Schrei. Es wurde still. Der Kampf war vorbei. Nun hieß es zu hoffen, das Theo gewonnen hatte. Doch der Wunsch von Semir wurde nicht erfüllt. Sandro stand wieder bei ihm und machte dort weiter wo er von Theo unterbrochen wurde. Er trank Semirs Blut. Semir wurde übel. Schwindel überfiel ihn. Er hatte das Gefühl, dass kaum noch Blut in seinem Körper war. Sandro sah ihn lachend an. „Dein Blut ist süß. Es schmeckt sehr gut….“ Er winkte seinen Jüngern zu und wieder begangen sie zu singen, während er sich an Semirs Blut labte.