So, hier kommt extra für euch Cobra11Fans ein neuer Fall aus meiner Fantasie, diesmal für Semir und Tom. Es wird eine relativ kurze Geschichte sein, dennoch hoffe ich dass ihr Freude am lesen finden werdet. Außerdem garantiere ich euch, dass ihr diesmal nicht mehr so lange auf die Fortsetzungen zu warten haben werdet, dafür sind meine Stories ja bekannt . Diesmal lass ich euch versprochen nicht mehr so lange warten. Ach ja und das allerwichtigste: FEEDS nicht vergessen bitte !!
Ok, dann kanns ja losgehen mit dem ersten Part:
Verhängnisvolle Autopanne
Tom Kranich wurde durch das klingeln seines Weckers aus dem Schlaf gerissen. Er gähnte, streckte sich und stieg aus dem Bett. Er ging ins Badezimmer und duschte sich. Dann trocknete er sich ab, zog sich an und ging in die Küche. Er belegte sich ein Brot und aß es. Dann zog er seine Jacke an, verließ das Haus und sperrte die Haustür zu. Er öffnete das Garagentor mit dem Fernsender, ging zu seinem Mercedes und sperrte ihn auf. Dann setzte er sich hinein, ließ das Auto an - doch der Motor sprang nicht an. Er drehte den Autoschlüssel wieder um, wieder und wieder, doch es tat sich nichts. "Scheiße !" rief Tom und schlug gegen das Lenkrad. Er musste doch zur Arbeit ! Wenn er zu spät käme, dürfte er sich von Frau Engelhardt wieder was anhören....
Scheinbar hatte sein Auto eine Panne. Und die konnte er jetzt gar nicht gebrauchen. Er seufzte, stieg wieder aus, schloss die Garage wieder und ging zur Straße. Ein roter BMW kam gerade vorbei, Tom hielt seine Hand mit ausgestrecktem Daumen vor. Der BMW hielt sofort an und der Fahrer ließ das Fenster herunter. "Hallo. Könnten Sie mich bitte mitnehmen ? Ich muss zur Arbeit und mein Auto hat ne Panne" sagte Tom. Der Mann nickte. "Kein Problem, steigen Sie ein" sagte er. Tom stieg auf der Beifahrerseite ein. "Kranich mein Name" sagte Tom und bot dem Fahrer die Hand an. "Karl Strauß" antwortete der Mann, wobei er Toms Hand schüttelte. Dann fuhr er los. Wenigstens funktionierte SEIN Auto. "Wo gehts denn hin, Herr Kranich ?" fragte er. "Zur Polizeidienststelle bitte" sagte Tom. Herr Strauß zuckte zusammen. "Gibt es ein Problem ?" fragte Tom. "Äh, nein, ganz und gar nicht" antwortete Herr Strauß mit einem seltsam gespielten Lächeln. Langsam wurde Tom misstrauisch. "Wo arbeiten Sie ?" fragte er. "Ich bin, äh, Arzt" sagte Herr Strauß, musste aber lange für die Antwort überlegen. "Arzt... interessanter Job, oder ?" meinte Tom. "J...Ja, sehr interessant... kranken Menschen zu helfen..." sagte er, sehr unsicher. Tom nickte und beschloss, diesen seltsamen Mann nicht weiter mit seinen Fragen zu belästigen. Hauptsache er brachte ihn zur Arbeit. Die Fahrt ging weiter. Nach einiger Zeit fragte Herr Strauß: "Welchen Platz haben Sie bei der Polizei eigentlich ?" "Sekretär" antwortete Tom prompt. Er dachte es wäre eine schlechte Idee gegenüber dieses Mannes zuzugeben, dass er Polizist war. "Nun... hat bei euch jeder Sekretär eine Waffe ?" fragte Herr Strauß. Tom sah, dass er den Blick auf seinen Gürtel gerichtet hatte. Er fühlte einen Klumpen im Hals. "Du bist ein Bulle, nicht wahr ?" fragte Herr Strauß scharf. Tom öffnete den Mund, konnte aber nicht antworten. "Es... kann Ihnen doch egal was ich bin und was nicht oder ?" fragte er. Langsam wurde ihm die Situation unangenehm. Mittlerweile wäre es ihm lieber er wäre niemals bei diesem Herrn Strauß eingestiegen. Zur PAST ging es an der Kreuzung nach Links - Toms Erwartungen und Befürchtungen entsprechend bog er nach rechts. "HEY ! Zur Polizei gehts Links !" rief er. "Sorry, aber ich kann dich da nicht hinbringen" antwortete Herr Strauß.
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Fortsetzung folgt....