Westfälische Rundschau: Dortmund (ots) - Fernsehproduzent Hermann Joha träumt vom ersten großen deutschen Action-Film. Das erklärte der ehemalige Stunt-Man in einem Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau (Donnerstagsausgabe).
Auf die Frage, ob er als vielfacher Gewinner des Stunt-Oscars
noch Träume habe, erklärte der Chef der Produktionsfirma action
concept in Hürth bei Köln: "Wir träumen davon, den ersten großen
deutschen Actionfilm zu machen. Noch fehlt uns der Finanzier. Wenn
jemand 20 Mio. (Euro; Red.) übrig hat, machen wir eine Mischung aus
,Bourne Identity', ,Trainspotter' und ,James Bond', die weltweit die
Kino-Kassen klingeln lässt."
Für Action in verkehrsberuhigten Zonen hat Joha übrigens kein
Verständnis: "Ich bin extrem kinderlieb. Tempo-30-Zonen sind die
einzigen Gebiete, bei denen ich verstehe, dass Verkehrssündern
gnadenlos der Führerschein abgenommen wird. Wer da mit 70, 80
durchhämmert, dem gehört das Ding für ein Jahr abgenommen."
Joha ist in der kommenden TV-Saison mit gleich drei Serien bei
RTL vertreten. Am Montag, 25. August, startet seine Blaulicht-Serie
"112", die erstmalig Polizei, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk
gemeinsam handeln lässt. Am Donnerstag, 4. September, beginnt für den
TV-Dauerbrenner "Alarm für Cobra 11" mit dem neuen Co-Star Tom Beck.
Derzeit laufen die Dreharbeiten für die neue Serie "Lasko - Die Faust
Gottes" mit Mathis Landwehr.