Lol ja Gitti ich bekenne mich... ich konnte ihn jetzt noch nicht töten... aber irgendwann schaffe ich es... irgendwann töte ich ihn
HIer kommt erst einmal der Sontagsnachtisch
Tom lag im Bett und hatte die Augen geschlossen als die Tür sich öffnete. „Hey… schön dass du mich besuchen kommst.“ sagte er leise, als Semir durch die Tür humpelte. Tom sah es und sah ihn besorgt an. „Hast du dich verletzt?“ fragte er deshalb. Semir grinste. „Nein nicht bei dem Überfall. Das hat unser Freund Leonard Förster, das ist der Typ der auf dich geschossen hat, mir angetan. Er wollte mich überfahren. Nur passte sein Wagen nicht in die Lücke… Wie geht es dir?“ fragte Semir. Tom richtete sich etwas auf. „Geht schon… noch etwas schwach aber das gibt sich. Ich denke morgen bin ich wieder Dienstfähig.“ gab er von sich. „Das werden Sie schön bleiben lassen, Tom.“ kam von Anna die nun auch ins Zimmer kam. „Oh…Chefin. Ähm… also ich dachte… ich dachte dann natürlich nur an Schreibtischarbeit.“ versuchte Tom sich heraus zu reden. Anna lächelte. „Tom… Sie werden hier im Krankenhaus bleiben, bis sie zu 100 % wieder hergestellt sind. Wissen Sie eigentlich wie nah es diesmal war?“ fragte sie. Tom nickte. „Ja… der Arzt hat es mir erklärt. Ich muss nen ganzen Zug an Schutzengel gehabt haben.“ sagte er. „Ganz genau… so und nun werden wir Sie wieder allein lassen. Wie Sie sehen, ist Semir auch reif fürs Bett und genau dahin werde ich ihn jetzt beordern. Bleiben Sie hier oder nach Hause?“ richtete sie ihre frage an Semir, der im Sessel saß und die Augen geschlossen hielt. „Nach Hause…“ murmelte er nur. Anna brachte ihn nach Hause.
Am nächsten Morgen war Semir kaum in der Lage aufzustehen. Sein Knie war dick und schmerzte stark. Anna ließ ihn zum Arzt fahren und der stellte fest, das sich in unterhalb der Kniescheibe Wasser angesammelt hatte. Er zog es mit Hilfe einer Spritze raus und legte Semir ein Verband an. Dann hieß es das Bein mindestens eine Woche zu schonen, was Semir nur mit Murren hinnahm. Er kam auf Krücken ins Büro. Anna befahl dass er erst einmal nur Schreibtischdienst machen sollte. Die Überwachung und die Suche nach Förster würden Dieter und Hotte übernehmen. Semir sah ein, dass es mit seinem Bein nicht möglich war und gab klein bei. Die Ermittlungen ergaben gar nichts. Förster tauchte nicht wieder in der Wohnung auf. Er blieb verschwunden. Am Nachmittag ließ Semir sich zu Tom fahren, der genau wie er nur darauf wartete, wieder aktiv zu werden. Doch für Tom war die Zeit noch lange nicht da. Der Arzt ließ ihn nicht gehen. „Tom… die Typen hätten dich abgeknallt. Wie konnte es eigentlich dazu kommen? Ich meine den Teil hab ich nicht mehr mitbekommen.“ erinnerte Semir sich. Tom nickte. „Ja ich weiß… aber dass es geklingelt hat weißt du noch, ja?“ fragt er grinsend. Semir nickte „Ja und das der Typ mir die Knarre am Kopf hielt auch nur danach nichts mehr.“ erklärte er und überging Toms spitzfindige Bemerkung. Tom erzählte ihm, was sich zugetragen hatte. Als er endete sah Semir ihn an. „Du hast verdammt viel Glück gehabt. Wenn die Kugel….“ Er stockte. An diesen Gedanken wollte er nicht denken. Niemals… Tom tippte ihn an. „Hey.. ich lebe noch…“ grinste er. „So und nun sieh zu, dass du die Typen krallst. Wenn ich hier raus bin, dann will ich sie vor Gericht sehen ist das klar?“ Semir nickte. „Ja sicher… nur wenn das Bein wieder in Ordnung ist, muss ich erst zu Markus… Spezialtraining. Anweisung von der Chefin…. Warum auch immer.“ stöhnte Semir.