So wie ihr es bereits gewohnt seid. Meine letzte Story "Affentheater" ist ja schon am Ende. Es fehlt lediglich das Letzte Stück... fange ich schon meine nächste an. Viel Spass beim Lesen und natürlich das Feeden nicht vergessen.
Ben saß mit verschränkten Armen auf dem Beifahrer. „Ich finde das nicht fair. Du fährst meinen Wagen zu Schrott und ich bekomme den Anschiss. Das ist unfair.“ maulte er. Semir lachte. „Ja… ich werde der Chefin nachher erklären, dass du nicht gefahren bist. Die Frage ist nur…. Was gibst du mir dafür?“ stellte Semir lauernd die Frage. „Wieso muss ich dir was geben, damit du die Wahrheit sagst?“ wollte Ben wissen. „Weil wir Freunde sind. Ich dachte da an einen Bootsausflug mit Andrea. So richtig gemütlich auf dem Rhein entlang. Natürlich einen ganzen Tag…“ schwärmte Semir. Ben lachte. „Ach und ich soll dir das bezahlen oder was?“ fragte er grinsend. Semir schüttelte den Kopf. „Quatsch! Du sollst auf Aida aufpassen.“ lachte Semir. Ben sah ihn kurz erstaunt an und nickte dann. „Gebongt!“ gab er dann von sich. Tatsächlich beichtete Semir der Chefin den Vorfall mit dem Auto, doch der wenn Ben glaubte, dass Anna sich nun entschuldigte, hatte er sich geirrt. Sie sah ihn an. „Ben… behalten Sie die Worte einfach im Ohr. Fürs nächste Mal.“ lächelte sie ihn an. Ben sah zu Semir der grinste und nickte nur. „Ach Semir… Sie wissen schon das es der vierte Wagen ist, nicht wahr?“ wandte sich Anna an ihn. Semir sah sie an. „Ja… der vierte in diesem Jahr ich weiß.“ lächelte er sie harmlos an. „Nein… ich meinte nicht in diesem Jahr. Sondern innerhalb von acht Wochen. Man kann also sagen, dass Sie alle zwei Wochen einen Wagen schrotten. Müssen Sie noch mal zu einem Sicherheitsfahrtraining?“ ermahnte sie ihn. „Aber Chefin… solche Kurse kosten doch nur Steuergelder. Und gebracht haben sie bis heute nichts. Ich werde mich künftig bemühen, aber ich kann nichts für die Fehler Anderer.“ gab er zu bedenken. Anna lachte. „Hauen Sie ab und viel Spaß“ meinte sie und entließ die Kommissare.
Alfred Berner sah angestrengt auf die Straße. Sein LKW lag irgendwie schwer in der Spur und er spürte die Müdigkeit der langen Fahrt. Doch was war das? Eine Spiegelung? Nein… das was er dort sah, konnte nicht wirklich sein. Das war …Alfred hob eine Hand und rieb sich die Augen. Doch das „Ding“ verschwand nicht. Im Gegenteil es kam näher an sein Fahrzeug heran. Er ging in die Eisen und bremste den Wagen ab. Auf dem Standstreifen kam er zum stehen. Wieder sah er aus dem Fenster. Doch das „Ding“ war nicht mehr zu sehen. „Bis zum nächsten Rastplatz und da mache ich die vorgeschriebene Pause. Egal was der Alte mir erzählt, von Termindruck!“ sagte er leise zu sich selbst und ließ den Motor wieder kommen. Er machte auf dem nächsten Rastplatz tatsächlich halt und kroch in die Koje. Doch seine Ruhe sollte nicht lange währen. Er wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen, als es plötzlich knallte und sein LKW wackelte. Erschrocken kroch er aus der Koje und sah hinaus. Rund um seinen Wagen standen kleine Wesen. Alfred glaubte nicht richtig zu sehen, aber das waren keine Menschen. Aus Angst verschloss er die Türen als einer der Wesen ihn ansah. ER machte sich klein damit man ihn nicht sah. Allerdings konnte er seinen Spiegel noch so einstellen, um das was draußen geschah genau zu beobachten. Er sah wie die Wesen die Ware aus seinem Wagen holten und in ein Raumschiff brachten. Er griff zu seinem Handy und wollte die Polizei rufen, als er etwas zischen hörte. Dann schlief er ein.