Soo viele Feeds!! Das muss belohnt werden! Hier ein extra langer Teil!
Sofort erkannte sie das Tabea eine Schwachstelle war und zeigte Ben das er reden, versuchen sollte sie umzustimmen.
Er verstand was sie ihm sagen wollte und auch wenn er es schon versucht hatte... „Justin, sie hat recht! Das ganze ist hirnrissig! Es wird nie funktionieren!“
„Hab ich dir nicht gesagt du sollst dir dein Geschwafel sparen?! Denk dran, deine Süße sitzt immer noch friedlich und gesund in ihrem Sitz, wir wollen doch beide nicht das sich das ändert, oder?“ Ben schwieg gezwungener maßen. Damit hatten sie ihn also in der Hand, er drohte ihr etwas an zu tun, damit er sich ruhig verhielt, dieses Schwein!
Sein Blick fing ihren ein und er flehte sie stumm an einfach nichts zu tun. Es würde sowieso alles noch schlimmer machen als es jetzt schon war. Justin war besessen, schien nicht mehr Herr seiner Sinne, sonst währe er nicht so bescheuert einen aussichtslosen Kampf zu kämpfen. Was hatte sie für eine Wahl? Sie nickte, sah ihm jedoch weiterhin in die Augen. Ben hatte ja gewusst das irgendwas in diesem Urlaub gewaltig schief laufen würde...
Anna beendete das Gespräch mit dem Polizeipräsidenten, stand entschlossen auf und trommelte ihre Leute zusammen. Alle sahen sich ratlos an, keiner wusste warum die Chefin so ernst und besorgt dreinschaute. „Wir haben ein, nennen wir es mal Problem. Die Maschine in der Ben und Semir sitzen wurde entführt. Die Entführer fordern 20 Millionen innerhalb sehr kurzer Zeit! Und sie haben Ben in ihrer direkten Gewalt! Ich habe eben mit dem Polizeipräsidenten gesprochen, die Übergabe soll am Flughafen statt finden und wir werden die Einheiten unterstützen!“, sie erklärte noch einige Details und fügte an: „Jetzt haben wir die Chance uns zu revanchieren, für das, was die beiden schon alles für alle hier getan haben! Also los!“
Keine Sekunde wurde gezögert, alle waren fest entschlossen dabei zu helfen ein Unglück zu verhindern...
Kapitel 13!
„Justin bitte! Lass uns aufgeben! Das hat doch alles keinen Zweck mehr!“ Flehend schaute sie ihm in die Augen. „Jetzt halt endlich deine Klappe! Von hier an gibt’s kein zurück mehr!“, schrie er Tabea an, die daraufhin zusammenzuckte. Warum hatte sie sich auf das alles hier bloß eingelassen? Sie würde nicht mehr weitermachen! Hier ging es eindeutig um das Leben zu vieler Menschen.
Sie schüttelte mit dem Kopf. „Nein…“ „Was nein?“, fauchte Justin sie an. Sie hob ihren Kopf und schaute in seine weitaufgerissenen Augen. „Ich mach hier nicht mehr mit Justin!“
Justin musste schlucken, damit hatte er nicht gerechnet. Sein Atem wurde schneller. Was war bloß in sie gefahren? Bis hier hin war doch alles einwandfrei abgelaufen. Aber wenn sie so anfing, musste er den Plan nun mal ändern. Aus dem Weg schaffen wollte er sie ja sowieso. Dann war es auch egal, ob jetzt oder später.
Er richtete den Lauf der Waffe auf sie. Seine Hand zitterte. „Oh nein, du machst mir nicht alles kaputt! Du fliegst jetzt gefällig weiter und wenn du nicht das machst was ich dir sage bist du tot! Hast du mich verstanden?“ Justin schrie nun so laut, dass es unvermeidlich war, dass die Passagiere etwas mitbekamen.
Doch Tabea blieb eisern. Immer noch war ihr Blick starr auf Justin gerichtet. „Was willst du machen? Mich erschießen? Na los, dann mach doch!“
Justins Augen weiteten sich immer mehr und seine Hand zitterte nun so stark, dass er schon aufpassen musste, dass sie ihm nicht aus der Hand fiel. Er wusste, dass sie willensstark war, aber das sie soweit gehen würde? Außerdem konnte er sie gar nicht erschießen, sie musste doch das Flugzeug steuern. Sein Blick fiel auf Ben. Das war’s! Die einzige Chance die er noch hatte!