Dies ist die Fortsetzung von Begraben.Ich weiß im Moment nicht weiter bei meinen Geschichten, also dachte ich mir ich schreib euch was damit es nicht langweilig wird=)=)=)=)=)=)=)=) Feeds bitte geben und ja keine Rücksicht auf mich nehmen=)=)=)=)
Prolog
Wie soll mal etwas verkraften, dass einen immer wieder einholt. Wenn ein Geschehen dich nicht in Ruhe lässt und niemand da ist, um dir zu helfen. Wie soll man das dann überwinden?! Der Schmerz holt einen immer ein, egal wie sehr man versucht es zu verdrängen. Die Leute um dich haben Sorgen und wollen dir helfen, doch sobald sie versuchen dich zu trösten, kommt alles wieder hoch. Die Bilder wollen nicht aus deinem Kopf gehen und wenn du die Augen schließt, dann sießt du es wieder. Das Geschehen, mit dem du selbst fertig werden musst!! Wenn die Alpträume dir den Schlaf rauben und dich nicht mehr klar denken lassen, wanderst du nur noch wie ein Geist durch die Welt. Die Hoffnung schon aufgegeben und jede Erinnerung schmerzt mehr. Doch wenn der schlimmste Mensch der Welt dann wieder in dein Leben tritt und dir keine Chance gibt zu entfliehen,gerät dein Leben langsam ausser Kontrolle und der Alptraum wird zur Realität......
Ben trat das Gaspedal des Wagens ganz durch. Der Wagen raste über die Straßen. Immer wieder überholte der Fahrer die anderen Leute, als würde er verfolgt werden. Der Wagen wurde immmer schneller.Bei den Kurven dachte Ben nicht mal daran abzubremsen, sondern einfach durch zu fahren. Semir merkte, dass Ben viel zu schnell fuhr. Er musste sich festhalten, um nicht vom Sitz zu fallen. Mit vorwurfsvollen Blick sah er seinen Partner an:,,Ben, könntest du etwas langsamer fahren. Die rufen bestimmt gleich die Polizei!“ Doch Ben reagierte gar nicht. Semir sah, dass sein Partner einfach nur sein Blick auf die Straße gerichtet hatte und über irgendetwas nachdachte. Und Semir konnte sich schon denken worüber Ben gerade nachdachte. Sein Blick veränderte sich und er seinen Partner sorgevoll an. Erst nach einer Weile spürte Ben plötzlich den Blick seines Partners und ging ein bisschen vom Pedal runter. Semir seufzte leicht und sah dann fest zu Ben:,,Alles ok?“ Er wusste wie Ben auf solche fragen reagierte, aber Semir machte sich Sorgen um seinen Freund. Dieser sah ihn nicht an und murmelte nur:,,Ja, alles ok!“ Semir wusste das so eine Antwort kommen würde. Er verdrehte leicht die Augen, was Ben allerdings nicht entging. Wütend schnaubte er seinen Partner an:,,Was is? So schlimm, wenn ich mal ETWAS schnell fahre!“ Ein nervender Unterton war deutlich zu hören. Semir wollte jetzt nicht streiten:,,Ich dachte nur...!“ Doch Ben fuhr ihm dazwischen:,,Halt einfach deine Klappe!!“ Semir war leicht geschockt. So kannte er Ben gar nicht. Als sie losgefahren sind, war er noch gut gelaunt und jetzt.....
Semir richtete sein Blick wieder aufs Fenster. Der Türke konnte sich vorstellen, worüber Ben sich Sorgen machte. So etwas war nicht leicht weg zustecken. Doch sein Partner redete mit ihm nicht darüber. Und Semir viel es schwer Zugang zu Ben zu bekommen. Denn dieser ließ ihn nicht an sich heran.,,Warum bist du nur so ein Sturkopf?!“ , fragte sich Semir in Gedanken.Draussen fing es langsam an zu regnen.Semir warf Ben einen kurzen Blick zu, doch dieser starrte nur auf die Straße. Er hielt das Lenkrad so fest, dass die Fingerknöchel schon ganz weiß waren. Semir bemerkte auch, dass Bens Hände leicht zitterten. Semir wendete den Blick wieder aus dem Fenster. Er machte sich Sorgen um Ben, doch dieser begriff das offensichtlich nicht. Semir hielt es für besser jetzt nicht mit ihm zu reden, also ließ er seinen Partner erstmal in Ruhe......
Ben fuhr schweigsam bis zu seinem Haus. Dort stiegen die Beiden aus. Semir sah Ben an:,,Also, bis Morgen!“ Ben murmelte nur ein leises,,Ja, bis Morgen“ und ging dann in seine Wohnung. Semir sah ihm nach, dann stieg er in den Wagen und fuhr zur Past.....
Ben stand vor seiner Haustür. Gerade als er den Schlüssel aus seiner Tasche zog, zitterten die Hände von dem Polizisten wieder und der Schlüssel fiel Ben runter. Er hob ihn wieder auf und speerte dann die Haustür auf. Als er reinkam warf er den Schlüssel und die Jacke achtlos auf den Boden und setzte sich aufs Sofa. Einen moment schloss er die Augen. Er sah wieder, wie er sich im Sarg befand und der Tod nahe stand. Nach ein paar Minuten öffnete der Polizist wieder die Augen. Diese Stille war unerträglich. Irgendie wollte Ben sich ablenken, egal wie, aber er konnte diese Stille nicht ertragen. Also griff er nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Er ließ einfach irgendeinen Sender laufen, wo gerade Nachrichten kamen. Die Fernbedienung ließ Ben neben sich fallen. Eine Frauenstimme war zu hören:,,Der Polizist Ben Jäger konnte befreit werden und Wolf Mahler wurde kurz danach gefasst. Melanie Mahler hatte dem Komplizen Frank Lukowitz erschossen und wollte....!“ Sofort schaltete Ben den Fernseher wieder aus. Das hatte ihn jetzt toll abgelenkt.Ben stand auf und ging duschen. Danach zog er sich saubere Sachen an und betrachtete sich vor dem Spiegel. Die Platzwunde am Kopf war immer noch zu sehen.Sie schmerzte zwar nicht mehr, aber die Erinnerung blieb trotzdem. Ben ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Eigentlich hatte er gar keinen Hunger, aber er musste sich irgendwie ablenken. Sein Hals war total trocken. Er nahm die Milch und trank ein Schlug. Doch als er die Milch getrunken hatte, erinnerte er sich wieder an das ganze Wasser. Wie es immer wieder in sein Mund kam und es in jeder Minute stieg. Sofort stellte Ben die Mlich wieder zurück und schloss den Kühlschrank. Da er keine andere Möglichkeit sah, ging er in sein Schlafzimmer und versuchte zu schlafen.......