So ihr Lieben, heute gibt es auch endlich mal wieder eine neue Story von mir und ich hoffe, dass sie euch gefallen wird.
Ich weiß der erste Teil ist etwas kurz und ich schätze ihr werdet mich dafür lynchen, aber na ja, was soll's!
Viel Spaß beim lesen und wie immer, lasst Feeds da!
Schwer atmend und mit schmerzverzerrtem Gesicht, saß Ben an einer der modrigen Wände angelehnt. Aus der Wunde an seinem Bein lief immer noch Blut und mittlerweile sickerte es auch durch den dicken Stoff seiner Jeans, ebenso aus der Platzwunde an seiner Stirn, doch Beides interessierte ihn jetzt nicht mehr. In seinen Augen zeichnete sich Angst ab, während er in die Gesichter derjenigen sah, welche ihn aufs genaueste beobachteten. Und dennoch fixierte er den Kleinsten der drei Männer, der seine Waffe direkt auf ihn richtete und sah ihn mit einem Blick an, der diesem sagte, ‚Egal was passiert, es musste so sein.’
Einer der anderen beiden Männer ging auf eben diesen zu, welchen Ben fixiert hatte und hielt ihm seine Waffe an den Kopf, „Wie wäre es, wenn du jetzt Lebewohl sagst und endlich abdrückst? Ansonsten wird deine kleine Familie für dein Versagen büßen und dran glauben müssen!“, er lachte auf und sein Kamerad stimmte mit ein.
In den Augen des Mannes bildeten sich Tränen und er sah Ben entschuldigend an, doch dann schüttelte er den Kopf, „Ich kann das nicht tun.“
Bevor einer der Männer etwas sagen konnte, meldete sich Ben zu Wort, „Tu es doch einfach.“, schrie er ihn schon beinahe an, „Denk einfach nicht darüber nach, rette die Beiden!“, dann wurde seine Stimme wieder sanfter, während auch in seine Augen Tränen traten, „Bitte, tu es für mich. Ich ertrage es nicht, wenn den Beiden etwas passiert und du erträgst das noch viel weniger! Verdammt, bring es doch einfach hinter dich!“
Der Mann wischte sich mit zitternder Hand über die Augen und zielte erneut, „Es tut mir leid.“ Ben nickte, „Das weiß ich doch...“, dann schloss er die Augen und machte sich, soweit es denn in so einer Situation möglich war, bereit für das was kommen würde. Sein Gegenüber tat es ihm gleich, dann drückte Semir ab...