Halihalo ihr da an den Computerildschirmen!
Ihr wisst es ja schon... die Finger von der Tastatur lassen... für Juli und mich ist es mitlerweile zu einem Ding der Unmöglichkeit geworden.
Diesmal haben wir etwas sehr außergewöhnliches gemacht... es ist der Krasse unterschied zu dem, was wir biher kennen gelernt haben und genau desshalb hatte es für uns so einen großen Reiz diese Geschichte zu schreiben.
Einige von euch werden den Titel wahrscheinlich mit Schrecken gelesen haben und das nicht zu unrecht...
Wir haben was sehr neues gewagt, jemandem eine ganz andere Persönlichkeit verpasst... ihr werdet sehen...
Da wir nicht wissen wie ihr reagiert : Wir können die Story jederzeit abbrechen, wenn ihr das wollt.
Jetzt is aber schluss mit den Reden, wir fangen einfach mal an; sowohl positive, als auch Negative Feeds sehr erwünscht
Liebe Grüße!
Ghost – Nachricht von Ben...
(Juliii94 & Alexandra)
Kapitel 1!
„Manchmal sind die Dinge gar nicht so, wie man sichs vorgestellt hat, sondern besser! Manchmal ist das einzige was zählt, das ich nicht nachdenke, sondern vergesse! Mach die Lichter an! Ich geh in Flammen auf! Kann auf Wasser geh´n ich...“, Kim verstummte abrupt, als ihr Handy klingelte.
Marlon ruft an, stand auf dem Display. Genervt drückte sie ihn weg, schaltete das Handy aus und begann wieder im Rhythmus der Musik ihre Fenster zu Polieren, durch die warme Sonnenstrahlen ihr Gesicht kitzelten. Leise begann sie wieder mit zu singen, doch ihre gute Laune, die sie zu dem Hausputz am Samstag morgen bewogen hatte, war verschwunden. Warum konnte er nicht einfach akzeptieren das es aus war zwischen ihnen, schon seit Monaten?! Selbst das sie ihm erzählt hatte, das sie mittlerweile mit einem anderen glücklich war hatte nichts gebracht, immer noch terrorisierte er sie mit anrufen, Briefen und Rosensträußen, bei denen sie manchmal das Gefühl hatte sie seien größer als sie selbst.
Er glaubte ihr allerdings nicht im geringsten das sie ihn nicht mehr liebte und daher natürlich auch nicht das es einen neuen Mann gab, der sie ganz und gar in seinen Bann gezogen hatte. Anfangs hatte das auch nicht gestimmt, doch jetzt war es die Wahrheit. Sie wusste nicht wie viele Jahre es her war das sie sich so jung und verliebt gefühlt hatte, wann das Gefühl auf Wolken zu schweben das letzte mal ihre Stimmung bestimmt hatte. Er war wie ein Wirbelwind in ihr Leben gestürmt und hatte alles durcheinander gebracht. Doch das schlimme war das es ihr gefiel, nicht mehr nur die Strenge, frustrierte Chefin von zwei, nun, wie sollte sie es beschreiben...außergewöhnlich Regeln verachtenden Polizisten zu sein. Ben Jäger und Semir Gerkhan kosteten sie während des Dienstes all ihre Nerven und die gesamte PAST stand hinter ihnen, sie hatte größte Mühe die Positionen zu halten und klar zu machen das SIE die Chefin war. Doch der Ausgleich, ihren Wirbelwind Abends ganz für sich zu haben ließ sie auch die beiden Mühelos ertragen.
Gerade besserte sich ihre Laune wieder und die Fenster glänzten, da klingelte es an der Haustüre. Schnell strich sie ein paar Strähnen ihres Haars, die dem Knoten in ihrem Nacken entwischt waren, hinters Ohr und sah dann durch den Spion. Niemand zu sehen, sie ahnte das es schon wieder einer dieser Briefe von Marlon war. Und sie sollte recht behalten; auf der Fußmatte lag ein weißer Umschlag. Kim hob ihn auf, riss den Umschlag rücksichtslos auf und begann zu lesen.
Meine liebste Kim,
Ich weiß nicht mehr weiter. Warum reagierst du nicht mehr auf meine Anrufe, antwortest nicht auf meine Briefe? Warum redest du dir bloß ein mich nicht mehr zu lieben?! Du weißt das ich dich liebe und das du mich liebst!
Diese Geschichten von einem neuen Mann, ich weiß das sie gelogen sind! Du liebst nur mich, du solltest es dir endlich eingestehen, anstatt deiner Angst vor festen Beziehungen nachzugeben. Es ist nur eine kleine Blockade und ich werde dir helfen sie zu beseitigen, mein Engel! Gemeinsam können wir das schaffen! Du bist eine starke, wundervolle Frau!
Unsere Liebe ist unsterblich und das weißt auch du.
Niemals werde ich dich verlassen, ich bin immer bei dir um dich zu beschützen.
Sei dir sicher, liebste, sollte dir jemand böses wollen oder zu nahe kommen, so werde ich da sein um dich zu beschützen und dich aufzufangen!
Vergiss das nie! Ich werde nicht aufgeben, bis du endlich einsiehst das wir füreinander geschaffen wurden!
Tausend Küsse sendet dir
dein dich über alles liebender
Marlon
Sie schlug die Tür zu, warf den Brief von sich und ließ sich an der Wand hinunterrutschen. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie diesen Terror noch ertragen konnte und vor allem wie lange sie es ihm noch verschweigen konnte. Sie ekelte sich vor sich selbst, weil sie ihn anlog, doch sie sah keine andere Möglichkeit ihn da nicht mit hineinzuziehen.