„Robert Stelzer?“ fragte Semir. Er überlegte und schüttelte dann den Kopf. „Ich kenne keinen Robert Stelzer. Ich meine ich glaube...ich kenne keinen. Warum?“ wollte er sofort wissen. „Weil Hartmut einen Fingerabdruck von eben einem Robert Stelzer an den Fotos gefunden hat. Dort wo der Mord passierte.“ Erklärte Ben. Semir sah ihn an. „Was zum Teufel will der Kerl von mir?“ stieß er aus. „Semir... ich weiß es nicht. Ich lasse ihn gerade von Susanne durchchecken. Aber so wie es aussieht, könnte es der Drahtzieher sein.“ Mutmaßte Ben. Semir nickte. „Ja sicher... was soll er denn sonst sein. Ich würde alles dafür geben, zu wissen, was der Kerl will.“ Sagte er leise. Ben sah ihn an. „Semir.... ich will dass du hier bleibst, klar? Du wirst die Hütte nicht allein verlassen. Wenn doch, dann kann ich dir vermutlich nicht helfen.“ Warnte Ben ihn. Semir lachte bitter auf. „Wenn ich die Hütte verlasse, dann kann ich mich gleich erschießen. Die Kollegen jagen mich, falls du es vergessen hast. Was machst du?“ wollte Semir sofort wissen. „Ich? Ich werde sobald ich die Adresse habe diesen Robert Stelzer mal besuchen. Schauen was er mit dir zu tun hat. Ich meine vielleicht ist es ja auch nur der der die Bilder entwickelt hat.“ dachte Ben laut nach. „Ja und was wenn nicht? Ich meine wenn es der Kerl ist, der hinter mir her ist? Was machst du dann? Es ist zu gefährlich wenn du alleine gehst!“ fauchte Semir ihn auf einmal an.
„Robert Stelzer..... keine Einträge.“ Sagte Susanne. Hotte sah Dieter an. „Hmm.... ein ganz unbescholtener Bürger. Sonderbar.... was kann der von Semir wollen?“ fragte er. Dieter zog die Schultern hoch. „Hast du eine Adresse?“ wollte er dann wissen. Susanne nickte. „Ja... in der Scheibenstraße 43 a in Köln.“ Gab sie bekannt. „Dann gib die Adresse mal Ben weiter. Ich denke er wird sich mit diesem Stelzer sicher mal treffen wollen.“ Mutmaßte Dieter. Susanne griff zum Telefon und rief Ben an. Sie gab die Adresse durch. „Ach und Susanne... versuch mal das Umfeld von diesem Stelzer heraus zu finden. Vielleicht ist es ja nicht direkt mit dieser Person verbunden. Ich meine, Eltern, Brüder, Schwestern und Freunde.... irgendwo wo der Kerl auftaucht...“ bat Ben sie. „Ich tue mein Bestes.“ versprach Susanne und beendete das Gespräch. Danach tippte sie auf ihrem PC herum. Doch es sollte noch dauern, bis sie etwas fand. Sie ahnte nicht, dass in Kürze das gesamte PC-System zusammenbrechen würde, weil ein Virus die Rechner befiel. Und sie ahnte auch nicht, das damit Bens Leben in extremer Gefahr geriet, denn Robert war kein Mann, den man so einfach überführen konnte.
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So Chris... dann überleg mal was Robert nun unternimmt....