So,das langweilige Vorgeplänkel hat bald ein Ende. Aber ich brauchte das, um wieder in die Story rein zukommen. Also ich hoffe ihr lest weiter und lasst ein kleines Feedchen da?
„Habt ihr alles erledigt?“, David war aus einer Ecke getreten, hinter der die Tür zu Melindas Gefängnis lag. Im gehen zog er den Reißverschluss seiner Hose zu.
Markus nickte grinsend und auch Andrew sah ihn mit einem bösen Lächeln an, „Hattest du deinen Spaß?“ „Ein Gentleman schweigt und genießt. Davon hast du wohl noch nie gehört, was Markus?“, lachte David, „Aber was habe ich da vorhin mitbekommen? Du würdest auch gerne mal?“
Ein Lachen stahl sich auf Markus Gesicht, „Ich würde sie zumindest nicht von mir stoßen, trotz...“, dabei sah er zu Andy rüber, „...das sie nicht meine Altersklasse ist.“ „Du darfst gerne auch mal ran, aber lassen wir sie jetzt mal ein bisschen ihre Bewusstlosigkeit genießen. Wenn sie wieder bei Bewusstsein ist, hast auch du viel mehr davon!“, dann sah er sich um, „Wie spät ist es eigentlich?“
Andy sah auf seine Armbanduhr, „Gleich halb sieben.“ „Was hattest du gesagt, wann der Flieger mit den Clarks landet?“, „Gegen einundzwanzig Uhr, wenn nicht noch mehr Zwischenstopps dazu gekommen sind.“ „Das heißt wir haben noch zweieinhalb Stunden bis sie voraussichtlich hier eintrudeln. Ich würde ihnen ja gerne eine Nachricht zukommen lassen. Mit ein paar hübschen Fotos ihrer geliebten Tochter.“, er sah zu Andy, „Du bist doch unser Computercrack hier, kannst du dich in die Computer der Hotels einhacken und rausfinden in welchem sie gebucht haben?“
Alles was Andy für diese Frage übrig hatte, war ein müdes Lächeln, „Wofür hast du mich eigentlich dazu geholt. Wenn ich das nicht herausfinden kann, wer dann? Wo ist der Laptop?“ „So gefällt mir das. Vielleicht könnt ihr mir dann auch noch erklären, wozu ich diese beiden Vollnieten angeheuert habe.“ Markus lachte, „Das wüssten wir auch gerne!“, er musste sich ducken, denn David hatte zum Schlag ausgeholt, doch hatte er nicht vorgehabt ihn auch wirklich zu treffen, „Wenn ihr es nicht wisst und ich auch nicht, dass muss ich in einem Zustand geistiger Umnachtung gewesen sein!“
Alle drei lachten und Andy machte sich an die Arbeit, sich in sämtliche Hotels der gehobeneren Klasse einzuhacken und er brauchte keine halbe Stunde, da hatte er das gesuchte Hotel gefunden.
Melinda wachte langsam aus ihrer Bewusstlosigkeit auf und sie hörte, wie im Nebenraum die drei Männer lachten. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch vor lauter Schmerzen und weil sie einfach keine Kraft mehr hatte, konnte sie lediglich ein leises Stöhnen von sich geben. Ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen, zu sehr hatte David ihn geschändet. Sowohl durch die unzähligen Schläge, als auch durch die Vergewaltigungen. Nicht einmal mehr Tränen hatte sie, zu oft hatte sie in den letzten Tagen geweint. Sie war sich nicht im klaren darüber wie lange ihr Körper dies alles noch mitmachte. Was ihr am meisten Angst macht, war das es ihr in den Sinn kam, einfach aufzugeben, einfach loszulassen. Sich nicht mehr zu wehren und einfach zu sterben, damit der Alptraum endlich zu Ende war. Ihre Kraft zu kämpfen, war auf ein Minimum geschrumpft.