Unsere Englandreihe geht in die nächste Runde! Und ich verspreche euch eins. Schön wird es nicht. Es wird nichtf für schwache Nerven sein. Deshalb, seit gewarnt und habt trotztdem Spass an unserer Fanfiction
Christopher und Jennifer
Prolog: Nachrichten und ein neuer Abschnitt
England
Diversen Meldungen zufolge, sind zwei Schwerverbrecher aus dem Londoner Gefängnis geflohen. Von den Insassen fehlt jegliche Spur. Die Polizei hat Fotos zur Fahndung herausgegeben und bittet die Einwohner um Mithilfe. Wie die Flüchtlinge türmen konnten ist nicht bekannt. Die Polizei schweigt.
"Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass unser Appartement gross genug für uns Beide ist!" Annelie drehte sich zu Ben um, der einen ziemlich genervten Eindruck machte und tief seufzte. "Und wie oft habe ich dir gesagt, dass ich unsere Zukunft nicht in deiner stinkenden Bude verbringen will!" Entrüstet stemmte Ben die Hände in die Hüfte. "Die ist nicht stinkend! Gut sie mag nach Cheeseburger und Fastfood riechen, aber beiweitem nicht stinken!" Annelie verdrehte die Augen. Sie sah sich die prunkvolle Dachwohnung an und atmete tief durch. "Die wär's doch findest du nicht?" Ben steckte die Hände in die Hosentasche. "Ja...wenn man es mag!" Annelie kickte Ben gegen eines seiner Knie und dieser schrie kurz auf. "Spinnst du? Der Arzt hat gesagt die Wunde sei noch nicht ganz verheilt!" Ben war bei einer Untersuchung verletzt worden. Zwar war dies schon einen Monat her. Doch das Kniegelenk selbst brauchte etwa noch ein paar Wochen, um wieder vollständig funktionsfähig zu sein. "Was meinst du warum ich gegen getreten bin?", konterte Annelie und verschränkte die Arme. "Versteh doch...dein Appartement liegt in der Nähe dieser Farbrikengegend wo ich..." Sie wurde still. Ben begriff. "Das ist also der wahre Grund. Du machst dir also immer noch Vorwürfe. Du hast in Notwehr geschossen Annelie. Und es war dunkel! Wie solltest du da gesehen haben dass die Frau schwanger war." Annelie schlug gegen die Wand. "Trotzdem habe ich ihr den Hals aufgeschossen!", schrie sie zurück und begann zu zittern. Ben ging zu ihr und nahm sie in den Arm. "Du hast Julia gerettet. Dank dir kann ich Onkel werden! Annelie...", er nahm ihre Hände und strich sanft über sie - tief sah er ihr in die Augen, "du bist das Beste, was mir je passiert ist!"
Annelie musste lächeln. "Wenn Semir das hören würde...", scherzte sie. Ben grinste. "Ich sollte ihm noch sagen, dass ich nun mit dir zusammen bin." Annelie zog eine Augenbraue hoch. "Ach, du meinst, er hat es noch nicht mitbekommen?" Verliebt gaben sie sich einen Kuss. "Also bleibst du bei deiner Meinung mit der Wohnung?" Annelie nickte. "Meinetwegen", gab Ben nach und Annelie drückte ihren Freund fest. "Du bist der beste Schatz den man einfach haben kann", säuselte sie und er hob den Kopf. "Dann schätze mich mal mehr klar?"
Als sie zuhause waren, erwartete sie ein Anruf. Annelie nahm ab. Sie war zu Ben gezogen. In Bonn hielt sie es nicht mehr aus. Doch arbeitete sie noch immer dort. Sie wollte Emanuel nicht im Stich lassen und schätzte ihre Kollegen im Revier sehr. "Oh Hello, how are you? Yes i know that you can speak german!" Ben zog eine Augenbraue hoch und ging zu seiner Freundin. "Really? That's beautiful! Congratulations!" Ben tippte seiner Freundin auf die Schulter. "Wer ist das?", fragte er flüsternd und Annelie winkte ab. "Yes of course. We will have holidays in two weeks! So we can come! Yes. Bye!" Sie hängte auf. "Wieso Urlaub? Wohin kommen? Sag mal Anne wovon sprichst du eigentlich?" Annelie zwinkerte mit einem Auge. "Ruf Semir an! Schottland erwartet uns!"