Auf ein Neues... hoffe doch diesmal auf etwas mehr Feeds
Bonney und Tamara beide 15 Jahre alt, standen an der A1 und hielten Schilder hoch. „Wenn nicht bald jemand anhält, dann können wir vergessen nach Hamburg zu komme….“ maulte Bonney. Tamara sah ihre Freundin an. „Hey.. es ist immer noch die günstigste Art zu reisen, oder?“ lachte sie. Es machte ihr Spaß mit ihren Reizen zu spielen. Nach drei Stunden hielt tatsächlich ein Auto an. Die beiden Mädchen sahen in den Wagen. Es waren drei Männer darin. „Wo soll es denn hingehen?“ wollte der Fahrer wissen. „Wir wollen nach Hamburg..“ kam von Tamara. „Schade… wir fahren nur bis nach Münster. Aber bis dahin können wir euch mitnehmen…“ schlug der Fahrer vor. Tamara sah Bonney an. „Na komm schon. Wir warten schon seit drei Stunden. Steig ein..“ forderte sie ihre Freundin auf. Und obwohl Bonney ein sehr mulmiges Gefühl hatte stieg sie mit ein. Die Fahrt ging los. Für Bonney und Tamara war es die letzte Fahrt ihres Lebens. Der Fahrer fuhr auf einen abgesperrte Rastplatz und grinste seinen Freunden zu. Ein kurzes Nicken genügte und die Mädchen wurden aus dem Wagen gezerrt. Beide schrien um ihr Leben, doch die Männer machten kurzen Prozess. Sie knebelten die Mädchen und vergingen sich an ihnen. Bonney schaffte es irgendwie sich von ihrem Peiniger zu befreien und rannte nackt wie sie war weg. An Tamara verschwendete sie keinen Gedanken. Nun zählte nur noch sie. Nur noch weg hier… weg von diesen Männern…
Tamara ließ es einfach geschehen. Sie sah wie Bonney weglief. Sie selbst konnte sich gegen drei Männer nicht wehren. Ihre Gedanken gingen nach Hause. Wenn sie doch nur den Zug genommen hätte, dann wäre dies hier alles nicht passiert. Sie zählte nicht die Minuten und versuchte das was ihr gerade passierte einfach zu ignorieren. Irgendwann würden die Männer sicher aufhören ihr das anzutun. Vielleicht würde sie dann nicht mehr leben. Sie hatte die Augen geschlossen. Diese Gesichter der Männer wollte sie nicht mehr sehen. Nie wieder. Vielleicht hatte sie Glück und kam mit dem Leben davon. Aber die Männer wussten sicher, dass sie ihre Peiniger beschreiben konnte. Warum sollten sie sie leben lassen. Das sie so leichtsinnig war, als Tramperin zu fahren nur um Geld zu sparen wurde ihr jetzt zum Verhängnis. Hoffentlich hören sie bald auf… dachte sie nur und versuchte die Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. Es gelang nicht immer, dennoch spürte sie kaum das was mit ihr geschah. „Mach sie alle!“ hörte sie und riss die Augen auf. Das Messer kam auf ihr zu und ein scharfer Schmerz durchzuckte ihren Körper. „Los weg hier!!“ fauchte der Zweite. Die Männer verließen den Ort des Grauens und ließen Tamara einfach liegen.