Nein Marlon…. Nein… versteh mich doch mal… ich will nicht mehr. Hörst du… es hat mit uns keinen Sinn! Du engst mich dermaßen ein, dass ich nicht atmen kann!“ gab Kim wütend von sich. Sie löste sich mit einer energischen Bewegung von ihrem Freund. „Aber … Kim… du kannst nicht einfach gehen… ich liebe dich doch.“ Widersprach Marlon Wiesheu. Er sah sie traurig an. „Bitte… lass mich nicht allein…“ fing er an zu weinen. Kim Krüger sah ihn an. Der Blick war kalt. Eiskalt. „Nein… ich ziehe heute noch aus. Ich werde nach Köln versetzt. Zur Autobahnpolizei. Dort übernehme ich ein Revier und ich bekomme dort auch eine Wohnung gestellt. Und nun lass mich einfach in Ruhe!“ fauchte Kim ihn an. „Kim...bitte gib uns noch ne Chance... bitte...“ flehte der Mann weiter. „Nein! ES ist aus!!!“ gab sei kalt von sich. Marlon sah ein, dass es keinen Sinn hatte. Doch er wollte auch nicht einfach aufgeben. Diese Frau gehörte ihm. „Du wirst mich nie vergessen, hörst du… dafür werde ich sorgen. Ich finde dich und dann…“ drohte er. Kim sah ihn an. „Marlon….solltest du etwas gegen mich unternehmen, werde ich dich verhaften lassen. Lass mich einfach in Ruhe und verschwinde aus meinem Leben.“ Sie ging packen.
Marlon sah ihr nach, als sie mit den Koffern die Wohnung verließ. „Kim…bitte….“ Rief er ihr nach. Doch sie sah sich nicht einmal um. „Ich finde dich! Und dann wirst du auch erkennen, dass ich der einzige für dich bin!!“ schrie er hinterher. Doch Kim drehte sich nicht um. „KIM!!!“ schrie er weiter. „verdammt noch mal… haltet endlich die Schnauze! Wie soll man denn schlafen hier!!“ kam aus der Nachbarwohnung. Marlon murmelte eine Entschuldigung und ging zurück in die Wohnung. Er rief Kim über Handy an. Doch sie ging nicht ran. „So… du willst mich also ignorieren… gut… dann wirst du mich von einer anderen Seite kennen lernen. Du wirst in der neuen Stadt sicher nicht glücklich werden.“ drohte er seiner Exfreundin. Dann nahm er sich eine Flasche Bier und trank sie in einem Schluck aus. Er dache an die Zeit mit Kim. Es waren immerhin fast eineinhalb Jahre zusammen. So was kann kein Zufall sein. Sie waren füreinander bestimmt. Marlon trank noch zwei Flaschen. Und je mehr er trank umso fieser wurden seine Gedanken.