Hier ist der dritte Teil meiner Lovestory von Ben und Carla. Erinnert ihr euch noch? Carla ist schwanger...und hier kommt die Story dazu. Diesmal als Weihnachtsgeschichte verpackt. Warum? Das werdet ihr in der Story erfahren. Diesmal habe ich diesen Teil mit Hilfe von Chris geschrieben. Also eine Gemeinschaftsstory von uns beiden. Danke dafür...und nun vile Spaß beim Lesen und Feeden.
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Die Party ging bis weit nach Mitternacht. „Mensch…das ist klasse….wie weit ist Carla denn?“, griff Semir das Thema nach einer kurzen Weile wieder auf. „Keine Ahnung...ich weiß nur, dass sie schwanger ist.“, gab Ben zurück. „Was bist du denn für ein werdender Vater? Das ist das wichtigste...du musst doch wissen, wann die oder der Kleine kommt….habt ihr denn schon Namen?“, harkte Semir weiter nach. Ben sah ihn an. „Semir….das Kind ist doch noch gar nicht da… warum sollte ich mir denn jetzt schon einen Namen aussuchen?“, stöhnte er. „Du…die Zeit ist so schnell rum…was meinst du, wie das ist…die neun Monate hört sich viel an...und schwupp… schon ist der Krümel da…“, grinste Semir. Ben stöhnte auf. Er erinnerte sich an die Zeit als Andrea mit Layla schwanger war. Semir war so nervös als würde er das Kind bekommen. „Semir….ich denke, das schaffen wir schon…“, versuchte Ben ihn zu beschwichtigen. „Also wenn es ein Mädchen wird, würde ich sagen sie heißt Andrea...das ist ein sehr schöner Name…und ein Junge könnte Hubert heißen….oder Harald…“, grinste Semir. Ben schlug die Hände über den Kopf zusammen. „Du machst mich kirre!“, stießt er aus und suchte nach Carla. Er wandte sich zum gehen. „Wo willst du denn hin? Hör mal….wir sind die Paten oder? Andrea und ich sind Paten…von deinem Kind…. Und damit haben wir auch ein Recht auf den Namen….also wir müssen uns einigen….“, meinte Semir und rannte hinter Ben her. „Semir!!“, stieß Ben flehend aus. „Ja was denn?“ wollte dieser grinsend wissen. „Du machst mich wahnsinnig…..bitte…halt die Klappe…bitte…das hält doch keiner aus…“, stöhnte Ben gekonnt. Semir sah ihn pikiert an. „Gut…wenn du keine Ratschläge von mir hören willst…auch gut.“, kam gespielt beleidigt zurück. Ben blieb stehen und sah ihn an. „Du bist eine Nervensäge!“, fauchte er zurück und musste doch lachen. Semir stimmte ein. „Ich weiß…“, gab er zu.
Andrea sah Carla an. „Es ist so klasse….wenn du irgendwelche Hilfe brauchst kommst du zu mir…und lass dir eins gesagt sein…wenn du dir einen Gefallen tun willst, dann schick Ben immer schnell aus dem Haus. Werdende Väter sind grausam nervig. Semir wollte die ganze Schwangerschaft über bei mir bleiben...ich wäre fast kaputt gegangen…aber er ist so süß. Was meinst du…? Wird Ben bei der Geburt umkippen? Ich meine, er ist doch dabei oder?“, wollte Andrea wissen. „Ich denke schon. Ich meine...ich würde es mir sehr wünschen, wenn er dabei wäre.“, gab Carla zu. Sie sah Ben und Semir ankommen. Sie sah auch sofort, dass Ben genervt war. „Ich glaube, wir erlösen mal meinen Mann von deinem Mann, bevor Ben ganz zusammenbricht…“, lachte Carla. Auch Andrea sah hin. „Oh….ich kann mir schon vorstellen, welches Thema dort besprochen wird. Ich gehe davon aus, dass Semir Namen vorschlägt…vermutlich Herbert, Hubert oder Herrmann oder auch Harald…das sind die Namen, die er für seinen Sohn ausgesucht hat….für Mädchen hatte er nur einen Namen...“, lachte sie. „Und der war Andrea….“, kam von Carla. Andrea nickte. „Ja…na komm… wir erlösen Ben mal..“ Gemeinsam ging sie mit Carla zu ihren Männern. „…wirklich…das ist die wunderschönste Zeit…“, hörte sie Semir sagen. „Semir? Was machst du denn….? Ben kippt gleich um, weil du ihn so belagerst…“, lachte Andrea. „Entschuldige mal…ich belagere ihn nicht, ich geben nur gute Ratschläge. Ich bin schließlich schon zweifacher Vater und habe zwei Geburten hinter mir gebracht…“, empörte Semir sich sofort. „Ja...von denen du nichts mitbekommen hast…darf ich dich daran erinnern, dass du umgekippt bist? Bei Ayda und auch bei Layla…“, lachte Andrea. Semir fing an zu schmollen. „Ich bin ja auch ein Mann…“, gab er zurück. „Nein…du bist mein Mann…und ich liebe dich, wie du bist…nur lass die Beiden doch ihre Freuden selbst herausfinden….“, gab Andrea ihm schnell einen Kuss.