ich bin wieder anwesend....Diese Story knüpft an der Story „Schreckliche Ungewissheit an. Gleich zu Anfang wird der Kurzurlaub nach Afrika starten. Viel Spaß beim Lesen und das Feeden nicht vergessen!!! Diesmal wieder Danke für den Banner an Jenni. Und nun viel Spaß beim lesen und nicht vergessen FEEDEN!!!
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Semir und Ben hielten ihr Versprechen und flogen samt Andrea und den Kindern nach Nairobi, wo sie abgeholt und zu Cariba ins Dorf gebracht werden sollten. Sie kamen am frühen Vormittag des nächsten Tages an. Semir sah sich am Flughafen um. Die Hitze, die hier herrschte war deutlich zu spüren. „Whow.. ist das heiß…“ stieß er aus und sah zu seinen Kindern und seiner Frau. Ben lachte auf. „In der Türkei ist es doch nicht kälter. Oder?“ fragte er grinsend. „Da war ich schon ewig nicht mehr. Ich bin an der Kälte in Deutschland gewöhnt!“ behauptete Semir. Er nahm Layla auf den Arm die anfing zu quengeln. „Ist ja gut Prinzessin.“ Beruhigte er sie. Ben lachte laut. „Ja stimmt…und du bist ja auch älter geworden. Da schwitzt man dann leichter. Das sind die Wechseljahre.“ zog er seinen Partner auf.“ „Wenn du so weiter grinst, dann bekommst du noch Gesichtslähmungen und musst mit diesem dämlichen Ausdruck für den Rest deines Lebens herumlaufen. Nur Frauen kommen in die Wechseljahre. Das solltest du in deinem Alter eigentlich wissen.“ lachte Semir zurück. Sie gingen durch die Halle und wurden vom Zoll abgefertigt. Ayda sah ihre Mutter an. „Mama…was machen wir hier in Afrika?“ fragte sie leise. „Wir besuchen eine Freundin von Papa und Ben.“ Erklärte Andrea. „Warum?“ kam die nächste Frage des Mädchens. „Weil sie uns zur Hochzeit eingeladen haben und wir dieser Einladung gefolgt sind.“ Gab Andra geduldig die Antwort. „Warum?“ harkte Ayda weiter nach. „Weil eine Hochzeit eine Angelegenheit ist, die mit Freunden gefeiert wird.“ Lächelte Andrea ihre neugierige Tochter an. „Warum?“ folgte von dem Mädchen. Andrea rollte die Augen. Ayda schien ein neues Lieblingswort gefunden zu haben und ihr gingen die Antworten aus. Als sie endlich durch waren ging es zu den Koffern, die über ein langes langsames Band kamen. Die beiden Männer griffen die Koffer als sie in Sichtweiter waren, während Andrea sich um die Kinder kümmerte. Anschließend gingen sie zum Ausgang. „Mr. Ben Jäger und Mr. Semir Gerkan aus Deutschland werden gebeten sich am Informationsschalter der Kim Royal einzufinden! Sie werden erwartet! Ich wiederhole…“ plärrte es blechend aus dem Lautsprecher.
Während sich die Deutschen auf den Weg zum Schalter machten, ging über Köln der Vollmond auf. Es war schon kühl in der Nacht auch wenn es erst September war. Der Straßenstrich in Köln-Longerich wurde lebendig und die Mädchen kamen aus ihren Wagen um sich am Straßenrand zu stellen und die Freier abzufangen. Cornelia Braun war eine von ihnen. Sie zog ihren knappen Rock zu Recht und stellte sich an die Straße. Nervös sah sie sich um. Auch wenn sie es schon seit drei Monaten machte, fühlte sie sich nicht wirklich wohl. „Na Kleine…den Mund zu voll genommen?“ verhöhnte sie eine ältere Nutte. „Ich bin Conny…und nicht Kleine. Merk dir das, Maria…“ fauchte Conny zurück. „Ich werde hier sicher nicht mehr lange stehen..“ hängte sie an. „Ja schon klar…Hat er dir versprochen mit dir eine Weltreise zu machen? Oder will er dir ein Haus kaufen? Oder auswandern? Aber da das Geld nicht reicht, sollst du hier stehen und was dazu verdienen? Was hat er denn diesmal erzählt? Die Masche mit den Verbrechen, dass er sonst sterben müsse weil er sich einen Kredit genommen hat und nun nicht allein zahlen kann? Oder das er mit dir nach Amerika geht und dort ein schönes Leben mit dir führen will? Mensch…Mädchen wach auf! Das erzählt er jeder!“ stöhnte Maria. „Das ist doch Blödsinn! Julian liebt mich!“ behauptete Conny. Maria lachte auf. „Ja sicher…Julian Berger liebt alle Mädchen hier. Und wer nicht spurt wird gefügig gemacht. Wie lange bist du schon mit ihm zusammen?“ wollte Maria wissen. „Seit sechs Monaten und wir sind immer noch glücklich!“ behauptete Conny. „Sechs Monate? Na dann wird er sich sicher noch richtig ran nehmen..“ lachte Maria nur. „Leck mich!“ fauchte Conny und steckte ihre Hände in die Jackentasche. Sie zog die Schultern hoch. Es war kalt und der Wind biss an ihren nackten Beinen. Ihr langes braunes Haar wehte wild herum. Es verfing sich immer wieder in ihren protzigen Ohrschmuck. „Verdammte Scheiße!“ stieß sie fluchend aus.