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Hallo Caro,

das ist mal eine ganz andere Geschichte, die aus einer ganz anderen Erzählperspektive beschrieben wird. Im ersten Moment ein bisschen ungewöhnlich, weil halt alle anderen Geschichten als Roman geschrieben sind.In Deiner Geschichte ist der Leser praktisch direkt mit der Person Ben verbunden, weil Du eine Erzählform gewählt hast, die mit der zweiten Person Einzahl gekoppelt ist. Nach einem Kapitel finde ich es noch schwer zu sagen, ob mir die Geschichte gefällt. Behälst Du diese Erzählform bei oder war das erste Kapitel eine Art Prolog? Ich würde aber gerne noch weitere Kapitel lesen, um mir eine genaue Meinung bilden zu können.

Hi Caro, auch ich finde die Form deiner Geschichte sehr ungewöhnlich und ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Obwohl man ja alle Gedanken von Ben mitkriegt, ist man trotzdem nicht nahe bei ihm. Es ist alles so merkwürdig distanziert. Das ist zumindest mein Gefühl. Brauche auch erstmal ein paar Kapitel zum Eingewöhnen. Aber die Idee der Story, dass ein Mädchen vor Bens Augen in den Tod springt, und er nicht mehr eingreifen kann, finde ich spannend.

Zitat von Trauerkloß

Obwohl man ja alle Gedanken von Ben mitkriegt, ist man trotzdem nicht nahe bei ihm. Es ist alles so merkwürdig distanziert.

Sabrina, Du hast Recht, ich konnte das irgendwie nicht so richtig in Worte fassen. Aber genau so empfinde ich das auch. Man ist trotz aller Infos & aller Gedanken nicht nahe bei Ben.

Halo Caro!
Auch ich habe überlegt,warum mir die Erzählform so fremd vorkommt.Ich glaube,mich stören eher die unterschiedlichen Zeiten-die würfelst du nämlich ganz gewagt durcheinander.Es wäre einfacher in einer Zeit zu bleiben.Die Idee der Geschichte finde ich aber auch gut und ich kann mich durchaus in Ben hineinversetzen.Mal sehen,wie du das weiter gebacken kriegst,ich werde auf jeden Fall erst mal weiterlesen.

Ja, das mit den Vergangenheitsformen ist wirklich schwierig bei deiner Art der Geschichte. Da kann man schon durcheinander kommen. Ich glaube, ich gewöhne mich nach Kapitel drei jetzt langsam an deinen Stil. Das Thema der Story finde ich sehr gut.

Ich glaube auf diesen Erzählungsstil muss man sich einfach mal einlassen. Ist was ganz anderes als die anderen Geschichten. Ich fühle mich aber im Moment noch so wie unter einer Glasglocke, so als Beobachter der Geschichte. Das Thema ist auf jeden Fall sehr spannend & ich werde auf jeden Fall weiter lesen.

Also diese Erzählform ist nicht mein Ding,irgendwie anstrengend.Für eine kurze Story mal was anderes,aber eine längere Geschichte in dieser Form nicht's für mich.

Doch, irgendwie bin ich jetzt in der Geschichte drin. Das wird zwar nie meine Lieblings-Erzählform werden, aber man gewöhnt sich daran. Bin gespannt, was in den letzten zwei Kapiteln jetzt noch passieren wird. Das mit dem "Plastiksack" Hustenbonbons hat sich lustig angehört. Klingt, als wäre Ben jetzt für mehrere Jahre mit den Dingern versorgt.

Ich finde das Thema der Geschichte sehr interessant, auch wie Du die Gefühle und Gedanken von Ben beschreibst, ich habe Mitleid mit Ben, weil er das alles durchmachen muss, aber ich kann nicht richtig "mit" leiden, weil durch die Erzählform irgendwie eine Distanz entsteht. Ich fühle mich wie ein Betrachter am Rande einer Szene. Aber ich werde trotzdem weiter lesen, weil ich neugierig darauf bin, wie diese Geschichte endet.

Hi Caro, vielleicht bin ich ein bisschen schwer von Begriff, aber ich muss nochmal nachfragen. Also Ben ist jetzt wirklich im Fieberwahn da vom Dach gesprungen/gestürzt, oder?

Fand das letzte Kapitel sehr schön, besonders als Semir sich neben Ben gelegt, ihn in den Arm genommen und getröstet hat. Das hast du sehr ergreifend geschrieben. Wie schon gesagt, ist diese "Du"-Form für mich etwas befremdlich, aber großes Lob für deinen Mut mal was Neues auszuprobieren. Die Handlung deiner Story war sowieso toll. Freue mich schon auf deine nächste Geschichte.