Neue Story
Viel Spaß beim Lesen
Inhalt:
Auf ihrem Klassentreffen trifft Andrea ihre Jugendliebe Simon wieder. Alle verbringen eine schöne Zeit miteinander und plaudern über das Geschehene. Der Abend verläuft ruhig! Doch am nächsten Morgen wird in einem Pool eine unbekannte Leiche herausgefischt. Um den Mann handelt es sich um Simon Böller. Die Polizisten finden Fotos vom Klassentreffen wo auch Andrea darauf zusehen ist und ihre Fingerabdrücke an der Leiche und überall in Simons Wohnung. Doch Andrea ist wie vom Erdboden verschluckt und Ben verschweigt Semir das Geschehene und denkt sich immer neue Lügen für
seinen Kollegen aus. Ben ist schon nahe dran an Andrea doch dann passiert etwas mit dem keiner rechnete! Denn durch seinen Alleingang ist Ben in einen Hinterhalt geraten und steckt im selben Schlamassel wie Andrea. Die Situation spitzt sich dramatisch zu!
Nun beginnt für die Kollegen ein Wettlauf gegen die Zeit! Können sie die beidennoch rechtzeitig retten? Was hat Andrea beobachtet und warum musste Simon sterben?
Teil 1 „Das Klassentreffen“
„Hier? Soll ich dich hier rauslassen?“ fragte Ben Andrea und sah erstaunt aus dem Fenster vor seinen Augen baute sich ein großes Schloss auf, an
den Wände zierten große Lichter die Mauern die auch den Eingang ausleuchten sollten, die Bäume führten sie entlang des Schotterweges bis sie vor einem Tor zum halten kamen.
„Dort drinnen in dem Schloss feiert ihr euer Klassentreffen?“ wollte er wissen und stellte den Wagen vor dem großen Eisentor ab.
„Ja du müsstest das ja gewohnt sein oder nicht?“ frotzelt sie ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„Haha!“ Ben musste lächeln und nickte!
„Danke fürs rüberbringen!“ meinte sie
„Gern geschehen“
„Sag Semir das ich ihn liebe!“ gab sie ihm als Auftrag mit. Denn ihr Mann und Bens Kollege Semir lag im Krankenhaus er hatte sich bei einem Einsatz
den Wirbel geprellt und hatte dazu noch eine Gehirnerschütterung!
„Ich hab ja gesagt zieh rüber!“ hatte ihm Ben damals noch gesagt doch er hatte einfach nicht gehört und ist in
die Container gerast!
„Richt ich ihm aus!“ schmunzelte Ben und Andrea stieg aus dem Wagen winkte noch kurz und verschwand langsam in dem Gebäude. Ben machte sich währenddessen auf den Weg ins Krankenhaus und danach war Nachtschicht angesagt die er noch abzuarbeiten
hatte! Das war auch die perfekte Ausrede um früher aus dem Krankenhaus wegzukommen denn lange hielt Ben es dort drinnen nicht aus.
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Die bunten Nachtlichter blendeten seine Blicke als er durch die Straßen fuhr. Wen Ben alleine war dachte er über vieles nach. Denn dann hatte er seine Ruhe ihm fiel keiner ins Wort und niemand fragte ihn nach seinem Gemütszustand er konnte sich voll und ganz auf sich konzentrieren und auf das Autofahren. Was Ben dann doch aus seiner Fassung brachte war die 10- minütige Suche nach einem geeigneten Parkplatz!
"Vollidiot steht über zwei Parkplätze!“ beschwerte er sich und wendete wieder.
Als er es geschafft hatte wandelte er müde durch die Gänge Richtung Semir’s Zimmer. Der Geruch von Desinfektionsmittel stieß ihm in die Nase und
ließ seinen Magen eine Drehung machen.
„Ich liebe dich!“ sagte Ben zu Semir als er das Krankenzimmer betrat und ihn anhimmelte.
„Was denn mit dir los?“ fragte er und knipste gerade den Fernseher aus.
„Soll ich dir von deiner Frau ausrichten!“ erklärte sein Kollege und stellte sich den Sessel zum sitzen bereit.
„Hast du sie zu dem Treffen gebracht?“ fragte er neugierig und schob die Decke etwas hinunter.
„Nein ich hab sie bei ihrem Freund abgesetzt! Natürlich hab ich sie dort hingebracht!“ ließ Ben seinen Freund wissen und lachte.
„Wie geht’s dir?“ fragte Ben und lehnte sich zurück.
„Gut! Hast du heute Nachschicht?“ erkundigte sich Semir und kramte in der Lade herum.
„Leider! Top motiviert kennst mich ja!“
„Ja!“
Beide mussten lachen und Ben blieb noch eine halbe Stunde bevor er sich zum Dienst aufmachte.
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Auf dem Klassentreffen:
„Andrea Schäfer was für eine Überraschung!“ drang an Andreas Ohren ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Alte Bilder schossen durch ihren Kopf und sie drehte sich schwungvoll um und sie sah in freudenstrahlende blaue Augen.
„Für dich Gerkhan, ich bin verheiratet lieber Simon!“ erwähnte sie hob ihre Hand und zeigte auf den Ring. Ihr Klassenfreund nahm ihre Hand und sah sich den Ring genauer an!
„Türkisch?“ fragte er und ließ Andreas Hand wieder aus.
„Ja!“
„Schön dich zusehen!“ fügte er hinzu und reichte ihr ein Glas Sekt was sie freundlich entgegennahm.
Andrea trank einen Schluck und ließ die Blicke durch den Raum schweifen.
„Ich geh zu den Mädels rüber! Wir sehen und bestimmt heute noch!“ verabschiedete sich und gesellte sich zu den Frauen dazu.
„Na Andrea hast du schon deine Jugendliebe getroffen?“ fragte Nadine und sah in die Runde alle schauten Andrea neugierig an.
"Du meinst Simon? Ja das ist ja 16 Jahre her!“ lachte sie und erzählte dann von ihren Kindern.
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„Morgen Kumpel!“ begrüßte Bonrath seinen Kollegen der gerade beim gehen war.
„Es gibt ne Leiche frisch, fertig und Tot“ ließ ihn Dieter wissen und verspertte Ben den Weg
„Ich hab jetzt frei Dieter! Ich will keine Leiche sehen!“ wollte Ben klarmachen doch Dieter hielt ihn auf.
„Was denn noch?“ fragte Ben und sah ihn müden Augen an! Er brauchte dringend Schlaf es war halb 7 Uhr früh!
„Der Mann heißt Simon Böller!“
„Muss ich den von irgendwo her kennen? Bitte Bonrath ich bin müde ich möchte ins Bett und zu Semir muss ich auch noch fahren!“ motze er und sah
ihn genervt an.
„Nein aber Andrea kennt ihn!!“ ließ ihn Dieter wissen und reichte ihm ein Foto.
„Wir haben ihre Fingerabdrücke in seiner Wohnung gefunden!“ meinte Dieter und sah Ben fragend an er wartete auf eine Antwort!
"Wie? Also wie ist er gestorben?“
„Er wurde ermordet! Ertränkt besser gesagt!“ erklärte Dieter ihm
"Was machen Andreas Fingerabdrücke in der Wohnung von ihm?“
Es folgte Schweigen und Ben sah Bonrath fragend an und schüttelte den
Kopf.
„Ihr wart noch nicht bei ihr oder?“ und erntete das Nicken von seinem Kollegen.
„Ok. Ich fahr zu Andrea!“ sagte Ben
"Semir? Was ist mit ihm?“ rief ihm Dieter fragend nach
„Sag ihm kein Wort davon!“ befahl ihm Ben beim hinausgehen.
Ein komisches Gefühl stieg in Ben auf und ließ ihn nicht mehr los sie hing über ihm wie ein Schatten. Er drückt das Gaspedal seines Dienstwagens bis
zum Boden durch und raste durch die Straßen. Was ihn jetzt wohl erwartete? Er hatte schon so ein Gefühl das dabei nichts Gutes rauskommen würde!