Also ich finde das cool...ausserdem gehört es ja irgendwie schon zum Thema-wenigstens ein bisschen -macht nur weiter!
Feeds zu "Freunde fürs Leben - und dann?"
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Sabrina, ich habe das Gefühl hier nehmen uns ein paar nicht ernst, oder?
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Das gehört alles schon zur Therapie, manches ist halt mit Humor leichter zu ertragen.
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Das gehört alles schon zur Therapie, manches ist halt mit Humor leichter zu ertragen.
lol genau! Und das ist auch in vieler Hinsicht zu sehen. Vielleicht solltet ihr es mit einem langsamen Fluooooooooooooom versuchen. Tief einatmen und dann beim Ausatmen dieses Fluom stöhnen....Aber bitte mit Aufnahme, das will ich hören
Edit: Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, das ich Krankenschwestern und Ärzte manchmal hasse? Da machst du dir die Hoffnung, das es endlich vorbei ist (wie man dies nun auch immer sehen mag) und dann....zerstören sie mit wenigen Worten alles.
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Kannst du Semir nicht bals auf die normale Station lassen? Wenn neben mir ein Freund oder eine Freundlin mit dem Tod ringt, würde mir auch der Appetit vergehen, nicht, dass du ihn noch zwangsernähren musst.
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Über 4000 Zugriffe, susan. Lass den Neid einfach an dir abprallen. (Wie man dies nun auch immer sehen mag.)
Jetzt ist es also wirklich passiert. Nachdem Bens Sauerstoffanteil im Blut immer weniger geworden ist und auch die Qual mit der kompletten Beatmungsmaske nichts mehr gebracht hat, muss nun tatsächlich intubiert werden. Semir, der wieder ans Bett seines Partners geeilt ist, um ihm beizustehen, hat sich schon gefreut, dass der mit der Zeit doch ruhiger geworden ist. Leider zu ruhig! Ben ist schon richtig weggetreten, als die Schwester nach ihm sieht. Und dann gibt es nur noch die einzige Möglichkeit: die Intubation. Hoffentlich bringt die morgige Operation mal eine Besserung. Dass Semir kaum was von seinem Abendessen runterkriegt, kann ich verstehen. Aber der wird wohl in einem anderen Zimmer auch nicht plötzlich fröhlich in sich reinspachteln, während sein bester Freund in Lebensgefahr schwebt. Ich persönlich würde mich, glaube ich, auch dafür entscheiden, lieber mal ein paar Mahlzeiten zu überspringen, als meinen besten Freund im Stich zu lassen.
Tolles Kapitel, susan. Wann ist denn endlich wieder Morgen?
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Ich glaube ich muss es nicht nochmal schreiben.Aber du weißt bestimmt das ich deine Geschichten liebe.
Und ich saug alles rein was kommt. Aber eins hab ich gelernt ... Ich esse nicht mehr wenn ich deine Geschichte lese. Aber sonst ist alles superdupitoll. Und ich freue mich immer RIEßIG wenn ich von Arbeit komme und ich deine Geschichte sehe.
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Ich hab schon gedacht,Ben ist ins Koma gefallen,als er sich nicht mehr rührte,aber ist "nur" eine Kohlendioxidnarkose.Hört sich für mich aber auch gefährlich an,wenn das Gehirn Kohlendioxid bekommt,anstatt Sauerstoff.Das ist bestimmt nicht gesund. Und Semir ist der Appetit vergangen,kein Wunder,aber raus aus dem Zimmer darf er nicht,dann lieber Ernährung über Magensonde oder was auch immer.Ben braucht seine Nähe,sonst stirbt er doch in dieser Story und nicht in eine von Elli's.
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Wenn neben mir ein Freund oder eine Freundlin mit dem Tod ringt,
……. würde ich nicht ans Essen denken, sondern mich an das Bett meines Freundes setzen, seine Hand halten und mich keinen Meter aus dem Zimmer bewegen, bis es ihm hoffentlich wieder besser geht.
Ben wirkt auf Semir viel ruhiger und er macht sich schon Hoffnungen, dass das ein gutes Zeichen ist, aber leider geht es Ben immer schlechter. Und durch das hohe Fieber, die Medikamente und das hohe C02 im Blut wird Ben immer verwirrter und er kommt ums intubieren leider nicht herum.
Während Semir an Ben Bett sitzt und seine Hand hält, wird Ben auf den ersten Blick entspannter, aber HILFE!!!!! wie dramatisch ist das denn?????? Ben hat sich selber in eine C02 Narkose geatmet. Ich dachte immer, so was geht nur bei z.B. einer Rauchvergiftung, ich wusste echt nicht, dass es auch so geht. Und die Schwester kriegt Ben schon gar nicht mehr wach, was ist denn mit Folgeschäden aufgrund des Sauerstoffmangels, die sind doch sicher auch nicht auszuschließen. Gut, dass Ben da engmaschig überwacht wird, das hätte ja böse enden können.
Jetzt muss alles ganz schnell gehen und ich bin wie Semir auch sehr geschockt über die ganze Situation.
Und ich weiß, ich wiederhole mich, aber in dem schlechten Allgemeinzustand muss Ben jetzt operiert werden.
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Jetzt muss ich mich bei euch doch entschuldigen, dass heute das zugegeben kurze Kapitel erst so spät kommt! Aber ich hatte tierische Probleme! Vor drei Tagen hat sich eine junge Rabenkrähe in meinem Elektroschafszaun verfangen und wurde nach Elektrofolter -nachdem mir die fürsorglichen Rabeneltern das mitgeteilt hatten),von mir befreit. Erst habe ich sie nach medizinischer Behandlung wieder den Eltern übergeben, aber leider haben sich die Verletzungen des Jungvogels doch als schlimmer herausgestellt, als zunächst angenommen. Nachdem meine Katzen ihn als Sonntagsbraten auserkoren hatten, blieb mir nichts anderes übrig, als ihn in meine Obhut zu nehmen. Heute habe ich dann in einem entfernten Tierheim einen Kompagnon ausfindig gemacht-diese Rabenvögel sind nämlich sehr gesellig und hochsozial- und nun die beiden Unglücksraben-im wahrsten Sinne des Wortes- gegen eine grosszügige Spende zusammengeführt. Zuvor hatte ich schon ausrangierte Mäuseviertel und Insektenbrei verfüttert-ich denke, ihr wollt nicht wissen, wie ich den gewonnen habe. Na ja,danach musste ich zur Beruhigung noch dringend reiten gehen und jetzt ist es halt so spät geworden-liegt aber daran, dass ich eben nicht vorschreibe, sondern immer live poste.
Ach ja und wie das bei uns mit dem Zusammenlegen so abläuft-wir haben ja häufig nach Verkehrsunfällen, oder Brandunglücken mehrere Familienmitglieder oder enge Freunde gleichzeitig als Patienten. Erfahrungsgemäss vergehen die gesünderen schier vor Sorge um die kränkeren und versuchen alles, um möglichst viel mit ihren Angehörigen/ Freunden zusammen zu sein. Aus den Augen aus dem Sinn funktioniert meistens nicht so gut! Ich denke nicht, dass es Semir besser ginge, wenn er auf Normalstation läge und keinerlei Kontakt mit Ben hätte.
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Na dann lass die Schlaftablette nicht zu stark sein. Semir kann sich ruhig weiter sorgen. Wie wäre es wenn die Beatmungsmaschine jetzt mal aussetzt oder aber Ben einen Herzstillstand bekommt? Einfach nur für die Gemütslage der Mitleser.
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Ich denke nicht, dass es Semir besser ginge, wenn er auf Normalstation läge und keinerlei Kontakt mit Ben hätte.
Ich glaube auch, dass es Semir deutlich schlechter gehen würde, wenn er nicht mehr ganz nah bei Ben wäre. Er würde sich sicher die ganze Zeit noch größere Sorgen machen. Jetzt so direkt neben Ben kann Semir alles mitbekommen, was gerade passiert oder was mit seinem besten Freund gemacht wird.
Semir geht es zwar immer besser, aber ich glaube von wirklich gut ist er auch noch weit entfernt. Wahrscheinlich ist sein nächstes Ziel, alleine zur Toilette zu gehen, ohne vorher klingeln zu müssen, damit ihn Jemand hinführt. Aber ein Sturz würde bei Semir sicher katastrophale Folgen haben.
Die Schwester hat ein bisschen Zeit für Semir, der endlich genau wissen will, was eine CO2 Narkose ist und wie das bei Ben passiert ist. Die Auskunft ist allerdings mehr als erschreckend. Ben hat ja sowieso mehrere Baustellen und einige davon schwächen halt dem Atemantrieb.
Als Folge davon kommt es zu einer zunehmenden Bewusstlosigkeit, man schläft sozusagen hinüber,“ erklärte sie.
Hilfe, Ben wäre, wenn es Keiner rechtzeitig bemerkt hätte, gestorben. Puh, ich habe gerade Gänsehaut, wenn ich das lese. So schnell hätte es vorbei sein können.
Und jetzt steht die OP an. Ich habe echt Angst um Ben.
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Ben wird doch überwacht, warum hat denn da keine Maschine angezeigt, dass er zu wenig Sauerstoff im Blut hat? Oder hätte es da gleich noch gepiept, und die Schwester war nur schneller? Auf der Intensiv-Station kann man doch nicht "hinüberschlafen", ohne dass einer was merkt, oder?
Ich hoffe auch, dass es jetzt gut für Ben ist, dass er intubiert ist, und so keine Schmerzen und keine Angst mehr fühlt. Wie ist das eigentlich mit den Traumphasen. Haben sedierte Patienten wie Ben die auch? Oder werden die durch die Medikamente ausgeschaltet? Nicht, dass Ben noch ganz schlimme Träume hat.
Ja, die Operation beunruhigt mich auch. Hoffentlich geht das gut und es passiert nicht irgendwas Dramatisches. Wie bist du denn im Moment so drauf, susan?
Semir hat richtig gehandelt, dass er die Schlaftablette genommen hat. Er braucht die Ruhe für Ben, wenn der aufwacht und auch für sich selbst. Denn fit wie ein Flummi ist der auch noch lange nicht.
Nur noch wenige Stunden, dann gibt´s ein neues Kapitel. Jippie.....
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hmmmm dann bring Ben mal unters Messer, bin gespannt was diesmal für Komplikationen auftreten oder was dir noch für medizinische Foltermethoden einfallen. Ich lese aufmerksam mit und wer weiß, vielleicht nutze ich einige dieser Dinge in abgewandelter Form mal in meiner STory an...:D
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Nein, der Baaaaaart.... Und dann sieht Ben, durch die Wassereinlagerungen, auch noch aus, als wäre er zehn Kilo schwerer. Also heute bemühe ich meine Vorstellungskraft mal lieber nicht so sehr. Auch Semir versucht sich vorzustellen, wie er unter seinem Kopfverband aussieht. So mit Kahlschlag und Drainagen....Ja, im Moment könnten wohl beide Helden keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Aber Aussehen ist ja auch völlig unwichtig. Nur der Charakter zählt, sag ich ja immer. Semir hat schon ein bisschen Muffensausen davor, wenn die Drainagen mal gezogen werden. Das kann ich verstehen. Ist bestimmt schon an anderen Körperstellen ein seltsames Gefühl. Aber am Kopf...huaaahh.... Semir frühstückt dann auch mal wieder richtig. Gut so, nützt Ben ja auch nichts, wenn sein Partner inzwischen vom Fleisch fällt. Und dann wird Ben für die OP fertiggemacht und abgeholt. Semir und ich gucken ihm mit Bangen nach. Hoffentlich geht das gut.....
Jetzt ist Nägelkauen angesagt bis morgen früh.....
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Ich kann Semirs Hilflosigkeit direkt spüren, er kann gar nichts für seinen besten Freund und Partner machen, das ist eine schreckliche Vorstellung, wenn man immer damit rechnen muss, dass der beste Freund stirbt und man selber total hilflos ist.
Und als Semir sagt: „Bringt ihn mir gut wieder!“da kann man Semirs ganze Hoffnung, Angst und eben auch die große Hilflosigkeit spüren. Man kann manchmal auch mit wenigen Worten ganz viel sagen. Puh.
Ja, jetzt müssen wir abwarten, was anders bleibt uns gerade nicht übrig.
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Kein Tupfer vergessen?
Das klingt je so, als dürften wir jetzt wirklich zuversichtlich sein.
Wieder gut und anschaulich beschrieben! -
Die Beschreibung der OP war interessant. Ben wird nach der OP sicher wieder eine Entwöhnung durchmachen müssen, bei den vielen Drogen die er mittlerweile wieder intus hat und wie das ist, weiß man ja. Okay....kein Tupter, aber was ist mit irgendeinem Instrument? Vielleicht ein Skalpell oder eine dieser Zangen? Bisher stand nichts davon, dass die Operateure alle Gegenstände nach der OP kontrolliert haben und alles vollständig ist.
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Puhh....die OP hat Ben überstanden. Das schon zersetzte Gewebe konnte abgetragen werden und von der Bauchspeicheldrüse ist zum Glück auch noch was übrig. Ja klar, die produziert ja auch noch diese Verdauungssäfte. Solange sie das tut, besteht ja noch Hoffnung. Was ist, wenn die nicht mehr arbeitet? Kann man dann noch was machen? Oder war´s das dann? Diese Säfte werden jetzt nach draußen abgeleitet, damit sich innendrin jetzt mal alles erholen und die Entzündung abheilen kann. Und Bens Körper braucht diese Verdauungssäfte im Moment auch nicht, da eh kein Speisebrei in seinem Darm unterwegs ist? Wenn sich diese Säfte im Darm sammeln würden, weil es da an einer Stelle nicht weitergeht, würden die dann auch die Darmwände angreifen. Oder sind die irgendwie geschützt? Und Ben kriegt trotz tiefer Sedierung ein Muskelrelaxierungsmittel gespritzt, damit er nicht pressen kann. Das würde sonst unwillkürlich geschehen? Nicht von Ben gesteuert, oder? Und was ist, wenn man einem Patienten, der bei Bewusstsein ist, dieses Muskelrelaxierungsmittel spritzt? Ist der dann total hilflos und kann sich nicht bewegen? Ach, ich muss doch nochmal ein Medizin-Studium beginnen. Ich hab so viele Fragen.
Wenigstens die Milz ist okay und heilt weiter. Aber der Kreislauf ist arg am Schwanken und am Schluss sind doch Bluttransfusionen nötig. Der Satz "Man hatte in seinem Fall jetzt wirklich nichts mehr zu verlieren." hat mir jetzt nicht so gut gefallen. Aber das Wichtigste ist, Ben hat es doch wieder lebend zu Semir zurück geschafft. Hoffentlich bessert sich sein Zustand jetzt.Total interessantes Kapitel, susan.
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Was ist, wenn die nicht mehr arbeitet? Kann man dann noch was machen? Oder war´s das dann?
Das kann Susanne bestimmt besser erklären, aber ein naher Verwandter von mir lebt sehr gut ohne Bauchspeicheldrüse, muss halt entsprechende Medikamente nehmen und natürlich Insulin spritzen.
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