Die Storys auf der Intensiv-Station mag ich so gerne, weil es da um Leben und Tod geht. Es ist immer sehr dramatisch. Und es geht um die Sorge und den Beistand der Angehörigen und Freunde. Also sind schon mal ganz viele Emotionen im Spiel. Und das kann Susanne halt meisterlich beschreiben. Außerdem finde ich die medizinischen Fakten auch sehr interessant und lerne auch immer gerne was Neues dazu. Und susans Geschichten spielen ja auch nicht immer nur im Krankenhaus. Sie hat ja schon in ihrer Story des Monats bewiesen, dass sie auch eine sehr spannende Psychogeschichte drumherum aufbauen kann.
Sabrina, da kann ich Dir nur beipflichten. Ich mag die Geschichten von Susanne aus genau diesen Gründen auch so gerne. Ich finde sie kein bisschen langatmig und „wir“ wissen ja auch, dass Susanne Geschichten schreiben kann, die mal locker ein Jahr laufen und davon ist kein Kapitel langweilig. Freue mich schon auf Deinen Geburtstag Sabrina, dann feiern wir Einjähriges, okay?
Ich weiß auch, dass Susanne die Geschichten nicht schreibt, um die psychischen Seiten in ihrem Beruf zu verarbeiten, sondern einfach weil sie Spaß am Schreiben hat und genau das schreibt von was ihr und mir (für die anderen kann ich ja nicht sprechen, aber die Zugriffe sprechen ja auch eine deutliche Sprache) gefällt. Und ich hoffe das macht sie noch lange und dass nach jedem Ende einer Geschichte direkt eine neue kommt, weil ich sonst ganz schlimme Entzugserscheinungen bekomme. Susannchen, dicken Kuss an Dich für Deine wunderbaren, hoch emotionalen, spannenden und lehrreichen Geschichten. Ja, ich mag das eben besonders, wenn die bedingungslose Freundschaft der „Helden“ im Vordergrund steht. Alle die mitgezählt haben, können jetzt wieder einen Strich machen, ich weiß das habe ich bestimmt schon 100 mal geschrieben, aber ist halt so.