Feeds zu "Freunde fürs Leben - und dann?"

Wow, heftiger und interessanter Beginn. Viele Fachbegriffe ;-).

Werde die Story weiterverfolgen, mal sehen was noch so passiert, und wie Semir reagiert, wenn er hört was passiert ist.

Weiter so!

Zitat von Trauerkloß

So, ziehe mir jetzt im Geiste schonmal Kittel, Handschuhe und Mundschutz an, damit ich morgen mitkann in den OP. Bin nämlich schon ganz gespannt auf die Operation.

Ich hatte die gleiche Idee, Sabrina und natürlich würde ich auch gerne mal so eine OP live erleben, aber meine ersten Gedanken galten doch dem armen Ben und das er Keinen hat, der ihm beisteht und die Hand hält. Semir fällt da ja leider aus und ich würde mich jetzt einfach mal ganz selbstlos – grins - zur Verfügung stellen. Ben hat doch so schreckliche Angst, da sollte er nicht alleine durch.

Und mal wieder typisch Ben, da hatte er schon Schmerzen und Probleme, aber hat die, wie so oft nicht ernst genommen, aber wahrscheinlich hatte er sowieso den Kopf voll mit der Sorge um Semir und wie er seinen durchgeknallten Freund stoppen kann.

Wahrscheinlich ist es auch gut, dass der Arzt da wirklich Klartext mit Ben spricht, aber jetzt scheint sich Ben der lebensgefährlichen Situation in der er sich augenblicklich befindet, doch klar zu sein.

Sehr schön und detailliert und auch für den Laien verständlich wieder die ganzen medizinischen Handgriffe. Ich kann die Szenen immer direkt vor meinem geistigen Auge sehen.

Bens Angst und Sorgen werden von Minute zu Minute immer größer und natürlich hat er Angst die OP nicht zu überleben, denn so wirklich ist ihm sicher nicht klar, was da gerade alles mit ihm passiert, außer dass es durchaus lebensbedrohlich ist.

Also, Ben braucht dringend Unterstützung, ich mache mich mal direkt auf den Weg zum Händchen halten und Mut zusprechen.

Warum wurde Semir eigentlich noch nicht informiert? Er liegt doch im gleichen Krankenhaus und würde es sicher gern wissen wollen.

Okay, bei Ben kann nicht minimal-invasiv operiert werden. Das heißt, der Chirurg schneidet DEN BAUCH mit einem großen Schnitt auf? Och, Susanne! Na gut, jetzt weiß ich wenigstens auch mal, wo die Milz zu finden ist, wenn ich sie mal suche. Links unterm Rippenbogen. Der Cellsaver ist natürlich eine tolle Erfindung. Habe versucht zu googeln, seit wann es den schon gibt, habe aber keine Antwort bekommen. Aber so arg lange gibt es den noch nicht, oder? Eigentlich bräuchte Ben Fremdblut, aber die Ärzte zögern das heraus, indem sie ein Packing machen. Ich hoffe, das mit den Tüchern reinstopfen hieß so und ich blamiere mich nicht gerade total. Im Moment sieht es ganz gut aus, da im OP. Mal sehen, ob das so bleibt.

Frau Krüger macht sich mittlerweile Sorgen und Vorwürfe, und kann jetzt nicht einfach nach Hause gehen. Ich finde gut, dass sie noch bleibt. Da man Semir, verständlicherweise, noch nicht Bescheid sagt, und der Papa bestimmt wieder unabkömmlich ist, sollte einer dasein, der sich kümmert. Aber Vorwürfe muss sie sich nicht machen. Wie hier auch schon geschrieben wurde, war es ja eher von Vorteil, dass sich Ben im Krankenhaus so aufgeregt hat und sich die innere Blutung da bemerkbar gemacht hat.

Bin soooo gespannt, wie es weitergeht.

Ich musste bei dem Titel der Folge „Freunde fürs Leben“ immer an das Lied „You never walk alone“ denken. Das hat in den 90er Jahren (??????) mal zu einer Fernsehserie gehört, die hatte auch den Titel „Freunde fürs Leben“. Und ich finde den Text immer noch wunderschön und er passt auch perfekt zur Freundschaft von Ben und Semir. Und es passt auch perfekt zu einer anderen Freundschaft. (zwinker zwinker):

This song is for you
David Luca Leon
It shall guide you through the night
And help you through the day
whenever things go wrong
I'll be with you
Whenever clouds are there
We'll fight them through.
And You never walk alone ( I'll be with you )
Never walk alone ( I'll be with you )
when you think you have to cry
Then rest a little by my side
'should know,
You never walk alone…………………………

Was für ein Glück, dass Ben morgens nicht ausgiebig gefrühstückt hat, das macht es für die OP jetzt einfacher. Und das ging jetzt alles ganz schnell, von Bens Zusammenbruch bis zur Narkose jetzt ist wirklich wenig Zeit vergangen. Was aber auch gut ist, denn bei dieser Diagnose zählt sicher jede Minute und die Lebensgefahr für Ben ist ja auch noch nicht gebannt. Aber gut, dass Ben jetzt davon erst mal nichts mehr mitbekommt.

Sehr schön detailliert wieder die ganzen Handgriffe im OP. Ich lerne ständig was dazu und kann demnächst schon als Aushilfe-OP-Schwester-Laie anfangen oder was meinst Du Sabrina?

Ein bisschen Sorge macht mir ja Bens Blutdruck und der erschreckend niedrige Hb-Wert, das ist nicht gut. Aus welchem Material sind eigentlich diese Bauchtücher Susanne?

Ich finde es auch gut, dass Frau Krüger da bleibt, aber sie sollte sich keine Sorgen machen, weil sie Ben zusammen gestaucht hat. Es war wirklich besser, dass Ben im Krankenhaus zusammen gebrochen ist, eine bessere Erstversorgung kann es gar nicht geben. Und Semir sollte im Moment wirklich noch nicht informiert werden. Der liegt selber schwerverletzt auf der Intensivstation und könnte in seiner aktuellen Situation sowieso nichts für Ben tun, außer sich selbst aufregen und Sorgen machen, was seiner eigenen Heilung sicher nicht entgegen kommen würde.

Wieder sehr spannend und interessant,wie du das alles beschreibst.Hab die Bilder vor mir gesehen,die beste Stelle war,als der Chirurg den leichten Schnitt ins Bauchfell macht und gleich das Blut vorsickert.Uaahh!
Aber scheint ja bis jetzt ganz gut zu laufen.Bin gespannt was sie jetzt mit der Milz machen,kann man das flicken oder muss man die Milz entfernen?
Wird jeder Patient auf dem OP Tisch festgeschnallt?

Zitat von susan

Danke für deine Freundschaft!

Susannchen, das kann ich nur zurück geben: DANKE für Deine Freundschaft.

Puh, da wurde Ben schon ein Liter Eigenblut zugeführt, aber gut dass es sein eigenes Blut ist, da hat sein Körper keine Probleme damit es zu „verarbeiten“.

Währenddessen wird im OP diskutiert, wie es mit Ben und vor allem seiner Milz weiter geht. Ich bin sehr froh, dass sich der leitende Operateur dazu entschieden hat, die Milz nicht zu entfernen, auch wenn das ja anscheinend im Moment die „bessere“Alternative gewesen wäre oder sagen wir mal die, mit dem minimaleren Blutverlust. Weiterhin mit Milz ist für Ben die Prognose im Gesamtverlauf besser, das versteht sogar jeder Laie.

Jetzt kann man nur hoffen, dass Ben nicht nachoperiert werden muss…… obwohl. Susanne, wie muss ich mir den so ein Bionetz/ Vicrylnetz vorstellen?

Sehr detailliert, wie wir es von Dir kennen, wieder die Handgriffe und Tätigkeiten bei Beendigung der OP. Ich glaube so langsam könnte ich auch schon die eine oder andere Handreichung machen. Aber überlassen wir das lieber den Profis, wir wollen Ben ja nicht unnötig in Gefahr bringen und ich übernehme dann doch besser das Händchen halten, wenn Ben wieder auf der Station ist. Ich weiß, wahrscheinlich muss ich mich da hinten anstellen – grins.

Aber oje, Ben wird nach der OP nachbeatmet, das ist kein gutes Zeichen, hoffentlich kommt er wenigstens zu Semir ins Zimmer, der kann ihm dann, wenn er sich von dem Schock erholt hat, dass auch Ben schwer verletzt ist, mental Kraft spenden.

Und Kim bekommt erst mal als einzige alle Informationen über Bens OP und sie darf nachher auch noch zu ihm. Sie sollte sich aber jetzt wirklich keine Vorwürfe machen, indirekt hat sie mit ihrem Anschiss Ben das Leben gerettet.

Ich vermute mal, dass es entweder SEmir oder Andrea ist, der/die Kim nun anspricht und hoffe sehr ,dass die Story nicht nur im KH spielt.

Also, ich hoffe dass diese Geschichte ganz viel im Krankenhaus spielt. Ich liebe die Kombination: „Cobra meets Emergency Room“.

Und so schnell werden die „Helden“ bei den schweren Verletzungen das Krankenhaus auch nicht verlassen.

Danke Susanne für die Erklärungen zu den medizinischen Details, wieder was dazu gelernt.

Jetzt bin ich erst mal froh, dass Ben die OP überlebt hat. Er wird jetzt vom Personal der Intensivstation abgeholt und die Tatsache, dass die einen Notfallkoffer dabei haben, zeigt ja den Ernst der Lage.

Ich kann bei der tollen detaillierten Beschreibung genau vor meinem geistigen Auge sehen, wie der arme Ben da mit den ganzen Schläuchen und dem anderen medizinischen Zubehör liegt. Susannchen, Du lieferst mal wieder Kopfkino vom feinsten. Gänsehaut inklusive.

Kein Wunder, dass auch Kim da total geschockt ist. Ich finde es aber immer beruhigend, wenn das Pflegepersonal verspricht, gut auf den Patienten aufzupassen. Natürlich ist das deren Aufgabe, aber es ist schön, wenn sie das gegenüber den ja meist sehr geschockten Angehörigen auch noch mal in Worte fassen.

Jetzt bin ich aber auch mal sehr gespannt, wer Kim da angesprochen hat.

Also ich wünsche mir auch, dass die Geschichte gaaaaanz lange im Krankenhaus spielt. Gut, am Ende, wenn Semir und Ben entlassen werden, kann sie ja auch noch kurz außerhalb spielen. Aber sonst.....

Also Ben kommt jetzt vom OP auf die Intensiv-Station. Hat das einen besonderen Grund, warum sie ihm so eine Weichschaummatratze ins Bett gelegt haben, oder ist das Standard? Da der Anästhesist um eine "engmaschige Überwachung" bittet, müssen wir uns, glaube ich, schon noch ein wenig Sorgen um Ben machen. Auch wenn er gerade stabil ist, so ganz scheint er noch nicht außer Gefahr zu sein.

Wenigstens wird er jetzt mit dem Thermacair schön aufgewärmt. Du weißt, Susanne, wenn ihr mal ein Thermacair zu viel habt, wo du das hinschicken kannst. Gerade jetzt, wo es nach dem kurzen Frühlingsintermezzo wieder so kühl geworden ist, wäre ich ein dankbarer Abnehmer.

Bei Frau Krüger wackeln die Knie, nachdem sie Ben kurz sehen durfte. Kann ich verstehen. Beim Anblick des Tubus, der Magensonde, den blutgefüllten Drainagenbeuteln und ihrem schneeweißen Mitarbeiter, dürfen die Beine schonmal zittern. Bin jetzt auch gespannt, von wem Kim da angesprochen wird.

Wieder ein tolles Kapitel, susan. Deine Krankenhaus-Krimis finde ich immer noch spannender, als sämtliche Action-Knaller-Autobahn-Crash-Rauschgift-organisiertes Verbrechen-Storys. Sehr sehr gut.

Wie gut, dass wir dich haben, susan, und du uns das noch nachlieferst, was die Schlümpfe vom Fernsehen am 28.3 vergessen haben. Und ich denke nicht, dass das so viele sind, die so etwas Emotionales nicht lesen wollen. Gefühle sind für mich ein absolutes Muss in jeder Geschichte. Sonst mag ich das nicht.

Es ist also Andrea, die Frau Krüger auf dem Krankenhausflur anspricht. Die Chefin erzählt ihr erstmal, was mit Ben passiert ist. Andrea ist total erstaunt, dass sie Ben nichts angemerkt hat. Aber ich denke, Ben stand da so unter Strom, dass da nichts zu merken war. Außerdem hatte Andrea da ja gerade ganz andere Sorgen. Jetzt macht sie sich Gedanken darüber, dass Semir sich die Schuld geben könnte, wenn er erfährt, dass Ben bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt wurde. Ich weiß nicht...da konnte ja Semir auch nichts dafür. Da saß doch bestimmt wieder so ein übermüdeter, kasachischer Fahrer im LKW, der sich in die Innenstadt verirrt hat, und keine Bremsen mehr hatte. Der war Schuld! Aber Semir würde sich sicher große Sorgen um seinen Freund machen und sich tatsächlich aufregen. Deshalb ist es wohl wirklich besser, wenn er erstmal nichts von Bens Verletzung erfährt.

Aber schön, dass Andrea noch nach Ben sieht, und zum Glück auch kurz zu ihm gelassen wird. Vielleicht hat er ja doch gespürt, wie sie kurz seine Hand gehalten hat. Und wer weiß schon, wann sich Konrad ein Zeitfenster für seinen Sohn freischaufeln kann, oder ob die zarte Julia sich in der Lage sieht, diesmal so eine unschöne Einrichtung wie ein Krankenhaus aufzusuchen.

Danke Susan,für die zügige Beantwortung meiner Frage.Hab da im Moment garnicht dran gedacht,dass der Patient möglicherweise wach werden kann.Wie gruselig,die Vorstellung.Ich hoffe du hast dass mit Ben nicht auch nochmal vor.

So die Milz konnte erstmal geflickt werden,das ist gut.Und dass Semir erstmal nicht informiert wird,finde ich auch gut.Wir wissen ja,wie er sich gleich immer aufregt,zumal er ja noch gefahren ist und sich mit Sicherheit die Schuld gibt.Er wird zwar ganz schön sauer sein,dass sie ihn nicht gleich über Ben's Zustand aufgeklärt haben,aber so ist besser.Lass mal Ben erstmal übern Berg sein.