Den Kaffee brauch ich auch.....ich hoffe doch nur, das keine Kinder diese Story lesen und Angst vor dem Krankenhaus oder gar Alpträume bekommen, wenn sie sich die Situation im OP vorstellen. Daran sollte auch mal gedacht werden.
Feeds zu "Betonkunst"
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auf jeden Fall eine FSK 18 !
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Ne-denn wir haben im Krankenhaus viele Krankenpflegeschüler mit 17 und Praktikanten die teils erst 15 Jahre alt sind und da auch durchmüssen-das ist das reale Leben! Da kommt immer mal einer in ein Zimmer, wo der Patient in seinem Blut liegt-das ist leider nicht so selten-drum Augen auf bei der Berufswahl.
Wenn heute einer Fleischer lernt, beginnt er die Lehre auch mit 15 Jahren und muss Tiere töten und in Gummistiefeln teils durchs Blut waten-mein Mann musste das nämlich zwangsweise lernen, hat allerdings nach der Ausbildung sofort was anderes gemacht. Außerdem kann jeder in jedem Alter an nen Unfall kommen, wo das Blut bloß so spritzt, also ich finde nicht, dass da eine Altersbeschränkung drauf muss! Aber mal allgemeine Frage-was denkt ihr anderen Leser dazu? -
Nachdem das letzte Bauchtuch entfernt wurde, sprudelt das Blut wieder und das ganze Ausmaß der Leberverletzung wird sichtbar. Der eine Leberlappen ist nur noch Mus und es gelingt nicht, die Blutung mit Klemmen zu stoppen. Der Chirurg muss wieder Bauchtücher in die Wunde stopfen, um die Blutfontänen einzudämmen. Schließlich kündigt er an, dass dieser Teil der Leber entfernt werden muss. Von hinten. Was sehr ungewöhnlich ist. Und er auch noch nie zuvor gemacht macht. Na...beste Voraussetzungen. Ich denke mal, der Springer wird jetzt nicht auf der Intensiv-Station anrufen, um die neueste Entwicklung zu berichten. Das schenkt er sich wohl.
Ja, das sind wirklich dramatische Szenen, da im OP. Davor sollten unsere Grundschüler, die hier mitlesen, wirklich gewarnt werden. Da sind Folterszenen auf mit Messern gespickten Laufbändern für unsere Kleinen natürlich besser zu verarbeiten.
Super geschrieben, Susanne. Warte begierig auf die Fortsetzung.
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Da sind Folterszenen auf mit Messern gespickten Laufbändern für unsere Kleinen natürlich besser zu verarbeiten.
Das ist mir auch schon klar....das es nicht besser ist.
Ich meinte die detaillierten Schilderungen im OP an sich und zwar aus meiner Sicht. Ich würde Alpträume bekommen, wenn ich dabei wäre. Scheinbar versteht nicht jeder, was ich mit meine r Aussage, deutlich machen wollte. Gut....jedem das Seine. Ich will hier nicht den Finger heben. Es war nur eine Anmerkung und keine Kritik. Ich hoffe Du, Susanne, hast verstanden was ich damit ausdrücken möchte.
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auf jeden Fall eine FSK 18 !
Nein, das sehe ich anders.
Erst mal denke ich, dass der Anteil an kleinen Kindern, die hier mitlesen, wohl eher gegen Null tendiert. Ich weiß auch nicht, wie es bei Büchern gehandhabt wird und ob z.B. ein 14jähriger ein Buch wie „Feuchtgebiete“ kaufen kann. Aber bei so einem Buch handelt es sich ja auch um leicht pornographische Detailbeschreibungen, das ist was ganz anderes als das Beschreiben einer OP.
Wenn man sich anschaut, was zur Prime Time um 20.15 Uhr im Fernsehen gezeigt wird (Sendungen um 20.15 Uhr müssen soweit ich weiß, immer eine FSK 12 haben) und sich mal Serien wie CSI usw. anschaut, dann werden da aber mehr detaillierte Szenen gezeigt. Und ich finde es einen großen Unterschied, ob man die Szenen gezeigt bekommt oder ob man darüber liest.
Eine OP ist eine täglich vorkommende Handlung, viele OP´s werden auch im Fernsehen gezeigt, ich habe vor gar nicht so langer Zeit auf Arte eine Blinddarm OP gesehen, dieser Beitrag wurde am Samstagnachmittag gezeigt, wo auch kleine Kinder mal vor dem Fernseher sitzen. (Okay, wahrscheinlich nicht unbedingt Arte schauen).
Diese Fan Fiktion ist für mich allenfalls eine FSK 12.
Feeds kommen später.
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Ruhig bleiben, FSK 18 war etwas übertrieben, das gebe ich zu, aber ein blutiges Kapitel war es trotzdem. Super geschrieben trotzdem.
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Mir wird ja unbehaglicher zumute, wenn Ben und Semir fast vergewaltigt werden oder Schwangere munter erschossen werden. Aber richtig, Jedem das Seine.
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So,jetzt ist Chirurgenkunst gefragt.Wenn diese Story den gruseligen Titel von Ellis Geschichte tragen würde,hätte ich nicht viel Hoffnung,aber Susan's Chirurgen bekommen das schon hin.Da bin ich mir sicher.
Und bei Büchern gibt es keine FSK Beschränkung,(das Thema hatten wir schon mal)ausserdem sind hier alles hartgesottene Cobra Fans am lesen.Die verkraften das schon.
Und die Nachrichten zeigen ja im Moment auch viele blutüberströmte Menschen in Ägypten und visuell finde ich es schlimmer,als darüber zu lesen. -
Es scheint so, als wären da wirkliche Profis am Werk, das läuft ja alles Hand in Hand und die Ärzte wissen anscheinend genau was sie tun. Und sie sind motiviert Bens Leben zu erhalten, wenn es nur irgendwie geht.
Aber die OP ist noch lange nicht zu Ende, Ben ist sehr schwer verletzt, da kann noch einiges passieren, was die Ärzte in Voraus auch nicht wirklich erahnen können.
Die beiden Notärzte haben mit den Klemmen an den großen Lebergefäßen auf jeden Fall schon mal Bens Leben verlängert. Bens Leber ist aber so schwer verletzt, dass der Chirurg eine Leberlappenresektion vornehmen muss und zwar von hinten, das hat er noch nie gemacht, traut er sich aber durchaus zu und seien wir ehrlich, es besteht auch gerade keine andere Chance. Wenn sie Ben erst hinten zu und vorne aufmachen müssten, das würde definitiv viel zu lange dauern. Wenn die im Moment irgendwas nicht haben, dann ist das Zeit.
Hoch dramatisch & super spannend erzählt.
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Jetzt kommt wieder Bewegung in die Sharpov-Jagd! Semir ist natürlich hochmotiviert und auch die Chefin unterstützt ihn. Dass Sarah das Versteck so gut beschreiben konnte und sogar wusste, lässt natürlich vermuten, dass er sich über den Flughafen absetzen will. Hoffentlich schnappen sie sich das A.....!!
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Oh da hast du dir aber ein tolles Versteck ausgesucht. In Chorweiler stehen so viele Blöcke da wird es nicht einfach sein, den richtigen zu finden. Vor allem sind alle sehr verwinkelt. Da gibt es dann noch Unterführungen ohne Ende, Versteckte Hauseingänge. Aber ich bin mir sicher, Semir findet es und er wird auch Sharpov finden. Auch wenn der ja für Bens Situation eigentlich nichts kann.
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Aha, für die Zartbesaiteten mal ein Kapitel ohne Blut.
Wie gut, dass Semir das Gespräch, eigentlich nur um sich abzulenken, auf Sarahs Gefangenschaft bringt. Da fällt der nämlich plötzlich ein, dass sie ja weiß, wohin Sharpov unterwegs ist. Zu seinem Learjet am Köln-Bonner Flughafen nämlich. Semir gibt das direkt an Frau Krüger weiter, doch er weiß, dass er da näher dran ist, als seine Kollegen. Jetzt steht er vor einem Gewissenskonflikt. Natürlich möchte er gerne in der Nähe seines Freundes bleiben, wo der im OP noch immer um sein Leben kämpf. Auf der anderen Seite will er natürlich auch das Schwein schnappen, das seinem Freund das angetan hat. Denn wir wissen natürlich, das Sharpov sehr wohl etwas für Bens Zustand kann. Schließlich hat er ihn ja vom Betonkunstwerk runtergeschossen. Ich würde schon sagen, dass er dann so ein kleines bisschen Schuld ist.
Semir fragt sich, was Ben an seiner Stelle jetzt tun würde und ist sich fast sicher, dass der wollte, dass er den Russen schnappt. Er kann jetzt sowieso nichts für Ben tun. Sarah ist bei ihm, wenn er aus dem OP kommt. Und um Sarah wiederum kümmern sich ihre Kollegen.... Deshalb ist es wohl richtig, dass Semir jetzt Sharpov jagt. Mir ist nur so ein bisschen unwohl, dass Semir da wohl als Erster und alleine am Flughafen ankommen wird. Sharpov und sein Gefolge werden sich ihm dort wohl nicht so einfach widerstandslos ergeben.Bin sehr gespannt, wie´s weitergeht. Sehr spannend.
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Man oh Man, Sarah ist aber eine ganz taffe, da hat Ben aber einen guten Fang gemacht. Die zeigt im Moment noch gar keine psychischen Auffälligkeiten nach der Entführung (oder liegt das immer noch am Schock?) und kann Semir sogar sagen, wo sie gefangen gehalten wurde.
Die Chefin ist derweil mit dem Team in Sharpovs Villa, aber das sind schon alle Spuren beseitigt und es scheint auch nicht so zu sein, dass er irgendwie eine Rückkehr beabsichtigt hat. In dem Moment fällt Sarah ein, dass sie gehört hat, dass Sharpov zum Flughafen wollte.
Die Chefin ist am anderen Ende der Stadt und Semir definitiv näher dran am Flughafen. Aber eigentlich will er Ben nicht alleine lassen, aber der ist ja nicht alleine, Sarah ist ja da und eigentlich weiß Semir auch, dass Ben Sharpov gerne geschnappt hat. Das muss er jetzt als Bens bester Freund versuchen.
Warum habe ich nur so ein unangenehmes Gefühl, dass Semir sich jetzt alleine auf den Weg macht?
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Schön geschrieben Susanne....vor allem der Blick auf die OP-Utensilien, die ja so einiges schon können. Ben wird also zugemacht und kann so auf die Station gebracht werden und Semir ist nun unterwegs um Sharpov zu stellen. Bin gespannt ob er ihn bekommt.
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Jetzt wurde bei Ben der Leberlappen entfernt. Wahnsinn, womit die Chirurgen heutzutage arbeiten können. Mit elektrischen Messern, die beim Schneiden schon kleine Gefäße verschweißen. Und Organ-Pattex, diesem Fibrin-Kleber, mit dem dann der Rest noch zusammengepappt wird. Dann stehen alle Blutungen auch endlich und Ben kann zugemacht werden. Das ist jetzt auch dringend nötig, denn er ist total ausgekühlt. Die vielen kalten Blutkonserven haben seine Körpertemperatur so fallen lassen, dass dagegen auch die Gelunterlage, die Abdecktücher und das warme Gebläse nicht mehr ankommen.
Der Chirurg ist der Meinung, dass Ben später keine Nachteile dadurch haben wird, dass jetzt ein Teil der Leber weg ist. Auch Leber-Lebend-Spender könnten nach einer Transplantation normal weiterleben. Ich weiß aber, dass halt der Eingriff selbst ein gewisses Risiko birgt, weil die Leber halt so stark durchblutet ist. Habe ich mal gehört. Hast du das auch gehört, Darcie? Wie dem auch sei, Ben ist sowieso noch nicht über dem Berg. Jetzt muss er erstmal die nächsten Stunden überstehen. Zum Glück scheint er aus den Nieren nicht weiter zu bluten. Ist wohl nur eine Nierenquetschung und zieht keine weitere OP nach sich. Bin gespannt, wie sich sein Zustand jetzt weiter entwickelt. Kann man ihn jetzt wieder auf den Rücken drehen, mit den ganzen Drainagen da hinten, oder bleibt er in Bauchlage?
Habe jedenfalls wieder viel Neues gelernt und fand dieses Kapitel total interessant.Und Semir kommt jetzt am Flughafen an. Sei bloß vorsichtig, türkischer Hengst!
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Na Bitte,die erste Hürde ist genommen,die Blutungen sind gestoppt und der zerfetzte Teil der Leber entfernt.Und wie gut,das der Assistentsarzt gefragt hat,ob der Patient mit so einer malträtierten Leber wieder völlig gesund wird,denn die Frage hatten wir doch alle auf der Zunge brennen,oder Mädels?
So und nun hoffe ich Semir kann den Mistkerl schnappen.Der darf nicht davon kommen!! -
Auch Leber-Lebend-Spender könnten nach einer Transplantation normal weiterleben. Ich weiß aber, dass halt der Eingriff selbst ein gewisses Risiko birgt, weil die Leber halt so stark durchblutet ist. Habe ich mal gehört. Hast du das auch gehört, Darcie?
Ja Sabrina, das habe ich auch gehört – grins. Genauso, wie Du es beschrieben hast, scheint also gerade ein sehr aktuelles Thema zu sein. Und da kann man nur hoffen, dass das selbstlose Angebot einer Mutter dort nicht nötig sein wird.
Aber es ist schon toll, was die moderne Medizin heutzutage leisten kann.
Die Leberlappenresektion scheint ja gut gelaufen zu sein, aber Ben bekommt da die 15te Blutkonserve. Ich weiß jetzt gar nicht, wie viel Blut ein Mensch genau im Körper hat, aber viel Eigenblut kann es auch nicht mehr bei Ben sein. Und das birgt natürlich auch große Risiken. Sabrina, das hast Du doch sicher auch schon mal gehört, ist aber schon länger her und ziemlich „special“.
Susanne, dieser Fibrinkleber wie ist der denn „verpackt“? Ich kriege gerade die Bilder nicht aus dem Kopf, wie der Chirurg mit einer gelb-schwarzen Pattex Tube da hantiert.
Aber jetzt wird es dringend Zeit, dass Ben nach dieser schweren OP in ein Bett kommt und intensivmedizinisch versorgt werden kann und vor allem auch erst mal wieder richtig warm wird. Und über den Berg ist Ben noch lange nicht. Freu, äh ich meine natürlich wie schrecklich, ganz schrecklich.
Ben wird also beamet auf die Station gebracht, während Semir alleine auf der Jagd nach Sharpov ist. Oh, oh, ob das alles gut geht?
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Die Aktion von Semir hast du klasse beschrieben. Konnte mir richtig vorstellen wie er das Fahrwerk abfährt und dann unter dem Jet stecken bleibt. Nur....kriegen ihn Sharpovs Leute jetzt? Der wartet Semir bereits mit gezückter Waffe an der Tür?
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Da hat Semir Sharpov mit einer riskanten Kamikaze-Aktion tatsächlich am Start hindern können. Hoffentlich ist ihm dabei nichts passiert. Aber so einfach wie Sharpov sich das vorstellt, wird es wohl nicht sein, den Learjet wieder flugtüchtig zu kriegen. Einfach den BMW mal kurz unten rausziehen und dann alles wieder ein bisschen geradebiegen.... Ich weiß nicht....ich glaube, da verlangt er ein bisschen viel von seinen Männern. Nur das mit dem "Fahrer erschießen" könnte klappen. Hoffentlich ist Semir nicht in seinem Wagen eingeklemmt.
Ben kommt inzwischen auf die Intensiv-Station. Weder in Bauch- noch in Rückenlage. Es gibt ja auch noch die Seitenlage, ich Dödel! Jetzt muss er ganz schnell aufgewärmt und kreislaufstabil gemacht werden. Hoffentlich haut das hin.
Ich versuche mich gerade an diesen "speziellen" Fall zu erinnern, Darcie. Ich glaube, ein Problem bei so einer Massentransfusion ist, dass diese Blutkonserven viel Blutverdünner enthalten, damit sie halt flüssig bleiben. Und da Ben jetzt nicht mehr so viel eigenes Blut im Körper hat, hat er auch nicht mehr so viele Gerinnungsfaktoren, die da dagegenarbeiten könnten. Da heißt, er könnte ziemlich nachbluten. Wir müssen unbedingt die Drainagen im Auge behalten. Außerdem fehlen jetzt natürlich auch die ganzen körpervertrauten Abwehrstoffe im Blut und die Vitamine und Mineralstoffe und was da sonst noch rumschwimmt. Deshalb ist wohl auch sein Immunsystem im Moment ziemlich am Boden. Stimmt das, Susanne? Ich hoffe, ich erzähle hier keinen Blödsinn. Und die ganzen Medikamente, die er bekommt, müssen auch über die Leber wieder abgebaut werden. Und die ist ja jetzt auch nicht gerade in Bestform.
Ich weiß, dass ein Mensch ca. 5-6 Liter Blut im Körper hat. Aber wie viel Blut ist denn in so einer Konserve? Wie viel Fremdblut bekam Ben denn jetzt zugeführt?Sehr spannend, susan. An beiden Schauplätzen. Bin extrem auf das nächste Kapitel gespannt.
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