Feeds zu "Betonkunst"

Tja Semir,nix mit nach Hause.

Der Russe nebenan ist das nun Sharpov?Wenn der durch den Sauerstoffmangel nun Hirnschädigungen davon getragen hat,dann tut es mir überhaupt nicht leid.Aber sicher ist es ja nicht,deshalb lieber weiterhin die Fixierung überprüfen!

Semir ist zwar schläfrig, aber er versteht schon, was die Ärzteschar, die dort um ihn rum ist, erzählt. Und dass es eben nicht so schnell gehen wird, mit dem „Nach Hause gehen“. Semir merkt ja selber, wie ihm die Luft fehlt, ich sehe echt schon beide „Helden“ beatmet da liegen. Und dann wohlmöglich schutzlos der Rache von Sharpov ausgeliefert????????

Ben dagegen schlummert friedlich vor sich hin. Allerdings nur solange, wie Niemand ihm zu nahe tritt und berührt oder sonst wie behandelt. Dann versucht er sich zu wehren und aus der Fixierung zu kommen und presst gegen die Beatmung. Ben hat auf jeden Fall ein Trauma erlitten und wahrscheinlich hat der Schock auch große Teile des Unfalls ausgeblendet. Wer weiß an was sich Ben überhaupt noch erinnern kann und was er denkt, wo er gerade ist. Und ich glaube auch, Ben will einfach nicht schlafen und schon gar nicht sediert werden. Wird Zeit, dass Sarah wieder kommt, die wird Ben am ehesten beruhigen können.

Und wie geht es Andrea, ich hoffe das erfahren wir im nächsten Kapitel.

Nachdem Susanne die Oma über die Geiselnahme und ihre Folgen informiert hat, planen die Beiden zunächst perfekt, alles was die Kinder betrifft und machen sich dann auf den Weg ins Krankenhaus. Dort ist Andrea schon auf dem Sprung, um ihren Semir zu besuchen. Sie freut sich sehr über den Besuch ihrer Mutter und ihrer Freundin. Sie weiß, jetzt kann sie beruhigt sein. Auf die Beiden kann sie sich 100%-ig verlassen.
Zu dritt geht es dann gleich zur Intensiv-Station. Dort haben sie Glück, sogar Susanne darf ausnahmsweise mit rein. Drinnen erwartet sie dann aber eine wenig schöne Überraschung. Semir geht es nicht so gut wie gedacht. Kurz wird er von der Maske befreit, aber lange hält er es ohne das Ding nicht aus. Der Pfleger erklärt die Sache mit der Pneumonie. Andrea ist verständlicherweise total geschockt. Für Semir war der Besuch sicher gut. Er weiß jetzt, dass Andrea nach ihrer OP wieder einigermaßen fit ist. Für Andrea dürfte das Sich-Sorgen-machen jetzt erst richtig anfangen.
Kurz bevor die Frauen wieder gehen müssen, entdeckt Susanne noch Ben im Nebenbett, der von Blutbeuteln regelrecht umzingelt ist. Sie streichelt ihn. Der Pfleger springt so besorgt hinzu, als würde sie versuchen, Graf Dracula persönlich zu wecken. Aber Ben bleibt ruhig. Menschen, die er kennt, dürfen ihn anscheinend anfassen. Da flippt er nicht aus.

Irgendwie ist die Prognose weder bei Ben noch bei Semir gerade sonderlich gut. Bin sehr beunruhigt.

Susanne klärt Oma Margot erst mal über den Stand der Dinge auf. Die hatte von den Ereignissen zwar im Radio gehört, aber am Abend vorher wohl das falsche Programm im Fernsehen geschaut und auch erst mal keinen Zusammenhang mit der Radiomeldung und ihrer Familie gesehen.

Susanne und Margot packen schnell noch eine Krankenhaustasche für Semir und Andrea und auch sonst haben sie alles gut organisiert und fest im Griff, ja auf die beiden ist Verlass und sie wissen auch was sie tun. Frauenpower halt.

Erst mal geht es auf Andreas Station, die sich eigentlich schon auf den Weg zu Semir machen wollte, sich aber nicht alleine getraut hat. Dafür tritt sie aber sehr souverän Susanne und Margot gegenüber. Alle drei machen sich dann gemeinsam auf zu Semir und sind alle sehr geschockt, wie schlecht es ihm doch geht. Damit konnte ja auch keiner rechnen, denn von der Aspirationspneumonie konnten die drei ja noch nichts wissen.

Andrea und Margot merken anscheinend vor lauter Schock und Angst gar nicht, dass Ben da im Nachbarbett liegt. Nur Susanne erkennt es und ist auch da mehr als geschockt. Susanne berührt Ben ganz vorsichtig, der Pfleger hat aber direkt Angst, Ben könnte sich wieder „aufregen“. Aber wie Sabrina ja auch schon geschrieben hat, scheint Ben durchaus unterscheiden zu können, ob Fremde oder Freunde ihn berühren. Da wäre es sicher wieder sehr gut, wenn Sarah bald wieder an Bens Seite wäre.

Nun erfährt Margot erst einmal bei einer Tasse Kaffee von Susanne, was wirklich vorgefallen ist in der Nacht. Nachdem Andrea erfahren hat, dass die Kinder in guten Händen sind und alles organisiert ist, ist sie erstmal erleichtert, um gleich den nächsten Schock zu bekommen, als sie Semir so daliegen sieht. Ist aber auch ein dramatisches Auf und Ab bei unseren "Helden". Super geschrieben! Und wie geht es unserem Russen?

So Drama pur im Krankenhaus. Margot bei den Kindern, die damit wohl behütet sind. Andrea darf bald nach Hause und muss möglichst schnell mit den Bewegungen unter Aufsicht anfangen. Dann ist ja alles im okay..... Sharpov krepiert vor sich hin. Dann kann man ja eigentlich nur gute Besserung an alle wünschen, außer an Sharpov....

Andrea steht, nach dem Besuch bei Semir, noch unter Schock. Dass es ihrem Mann so schlecht geht, darauf war sie in keinster Weise vorbereitet. Da freut es sie auch nicht, dass sie morgen schon nach Hause darf. Sie ahnt wohl schon, dass sie noch ganz schön um Semir bangen muss.

Es ist also doch Sharpov im Nebenzimmer. Aber so wie es aussieht, kommt von dem wohl wirklich nichts mehr. Dass er das mit der fehlenden Pupillenreaktion simuliert, glaube jetzt noch nicht mal mehr ich. Bei anderen Storys würde ich ja trotzdem nicht ausschließen, dass der Russe wundersamerweise noch mal aufwacht und den Helden an den Kragen geht, aber susan schreibt ja sehr realistische Geschichten, deshalb ist damit wohl nicht mehr zu rechnen.

Bei Semir ist das Fieber jetzt richtig hoch und man nimmt ihm Blut ab, um hoffentlich herauszufinden, was sich da für Erreger drin tummeln. Auch das Trachealsekret wird untersucht. Bin auf jeden Fall froh, dass er nun zumindest schon mal das Breitbandantibiotikum kriegt. Wenigstens was.

Dann ist noch Ben mit Absaugen dran und da kommt wieder frisches Blut aus der Lunge. OH-OH... Der Pfleger geht gleich mal los, um den Stationsarzt zu informieren. Das hört sich nicht gut an.

Die OP bei Andrea ist also soweit geglückt, und die Therapie kann bald beginnen. Dem Arzt hört sie gar nicht richtig zu, denkt aber an ihren Wagen, der noch am Flughafen steht. Vor gar nicht allzu langer Zeit (20 Jahre? oder etwa schon 30?) wären Kindersitze gar kein Thema gewesen, aber heute würde keiner mehr auf die Idee kommen, Kinder ohne Sicherung zu transportieren.

Sharpov gibt der Arzt also keine großen Chancen, er will sogar die Angehörigen informieren. Eigentlich schade, hätte er doch noch für einige Dramen im Krankenhaus sorgen können. Aber auch die Angehörigen sind sicher nicht zu unterschätzen. Bin gespannt, ob du ihn überleben lässt oder wie es sonst weiter geht.

Dass Semir sich sogar selbst die Zähne putzen kann, werte ich jetzt mal als positives Zeichen. Ich habe die Hoffnung, dass die Antibiotika-Therapie bei ihm anschlägt und er sich bald erholen wird.

Bei Ben dagegen sieht es derzeit nicht so gut aus. Aber das wären jetzt auch zuviele positive Zeichen in einem Kapitel.

Da hat der Handchirurg sich solche Mühe gegeben und alle Sehnen und sogar Nerven wieder zusammengeflickt und Andrea hat nur ein Nicken und eine versteinerte Miene übrig.Ein Danke wäre schon angebracht.Klar ist sie mit den Gedanken eher bei Semir und Ben,aber wenn man auch an das Auto denken kann,dann kann man auch dem Arzt etwas Aufmerksamkeit schenken.
Semir kriegt nun sein Breitbandantibiotikum,na hoffentlich hilft es.An einer Lungenentzündung zu sterben hat er nun wirklich nicht verdient.Und bei Ben sieht es wieder nach mehr Komplikationen aus,frisches Blut im Beutel.
Okay,Sharpov's Fesseln brauchst du nicht mehr überprüfen,ich glaub es jetzt auch,dass er nicht mehr aufspringt und sich an den beiden Helden rächt.Das muss jetzt seine Frau übernehmen,aber vielleicht ist sie auch froh,dass sie den Typen los ist.

Ich glaube Andrea steht noch unter dreifachem Schock. Erstens durch die Situation auf dem Flughafen, zweitens durch ihre eigene Verletzung und drittens, weil es Semir so schlecht geht und sie sich ganz schreckliche Sorgen um ihren Mann macht. Da kann ich verstehen, dass sie gerade als sie vom Besuch bei Semir zurück ist, dem eigenen Arzt, der sich sicher sehr viel Mühe gegeben hat, alle Funktionen ihrer Hand zu erhalten, nicht so ganz folgen kann.

Aber, ach Du liebe Güte, Andrea wird sechs Wochen ihre beiden Hände nicht gebrauchen können und dann danach wahrscheinlich nur eingeschränkt, das sind ja keine tollen Aussichten.

Der andere Patient ist also wirklich Sharpov. Ich habe da aber immer noch so ein ungutes Gefühl, dass der so nah bei den „Helden“ ist, aber wenn seine Pupillen nicht reagieren und er hoch septisch ist, dann wird wahrscheinlich keine Gefahr mehr von ihm ausgehen.

Semir hat mittlerweile hohes Fieber und man kennt noch nicht die genauen Bakterien und Keime die zu bekämpfen sind. Aber hoffentlich bald, damit die Behandlung bei Semir auch zielgerecht erfolgen kann.

Und bei Ben kommt beim Absaugen auf einmal frisches Blut. Hilfe, ich bin auch da auch sehr beunruhigt.

Bei Ben muss jetzt gehandelt werden. Der hinzugezogene Thoraxspezialist entscheidet, dass er im Zimmer eine Thorakotomie machen wird. Minimal-invasiv. Dazu wird ein Endoskopie-Turm geholt. Aaaa-ha! Heißt das, sie schneiden ein kleines Loch in Bens Brust und führen dann da das Endoskop ein? Oder wird das irgendwie anders gemacht?
Semir hat auf jeden Fall den Logenplatz dabei, und dem wird auch schon ganz anders. Hoffentlich ist er Eingriff nach einer halben Stunde vorbei und er hat noch einen Partner.

Inzwischen wird auch Frau Sharpov über den Zustand ihres Mannes informiert und Oh Wunder, es scheint sie wirklich zu berühren. Die scheint vom Leben ihres Angetrauten in Deutschland nicht viel zu wissen. Sie will auch sofort mit ihren zwei Kindern anreisen. Kommen vielleicht im letzten Moment auch noch die zwei sehr brutalen und rachsüchtigen Brüder des Verbrechers mit? Könnte ja sein.

Sehr spannend, susan. Freue mich schon auf den Eingriff bei Ben. Das wird bestimmt wieder sehr interessant und wir lernen wieder was, das Leben retten kann, wenn wir z. B. mal im Flugzeug über dem Atlantik sind und ein Mitpassagier dringend eine Thorakotomie braucht. Dann können wir einschreiten.

Das ist dann wie bei Schauspielern die ständig in einer Arztserie die Rolle des Chefarztes oder des Chirurgen besetzen und dann im wahren Leben denken, das mache ich schon...nee ist klar...

Zur Story....kann ja schon sein, dass die kinder von Sharpov nun Rache nehmen an die Helden. Mal sehen ob das Krankenhaus vielleicht auch noch zum Tatort wird...

Ben ist noch lange nicht über den Berg, jetzt wird ein Eingriff zur Blutungstillung vorgenommen, der nur eine halbe Stunde dauern soll, aber doch einen ungewissen Ausgang hat. Ich drücke Ben auf jeden Fall die Daumen, bin mir aber sicher, dass Susanne ihn nicht sterben lassen wird. Oder etwa doch???

"Patientenwahl": Das klingt jetzt so, als hätte sich der Pfleger seine Patienten selbst aussuchen können.

Und Sharpovs Frau scheint nicht viel von den Verbrechen ihres Mannes zu wissen oder sie schauspielert gut, als sie die Nachricht erhält. Auf jeden Fall plant sie die sofortige Anreise mit ihren Kindern (ich glaube nicht, dass die schon alt genug sind, um Rache zu üben, obwohl zum Strippenziehen reicht es, wenn man krabbeln kann. Oder stand irgendwo etwas vom Alter?). Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Ben war ja die ganze Zeit wirklich nur auf einem niedrigen Level stabil. Und dass die Lunge und die Niere wahrscheinlich auch, verletzt sind, war eigentlich schon klar, aber die Ärzte haben halt gehofft, dass sie erst mal nicht invasiv eingreifen müssen. Denn Bens Allgemeinzustand ist nach wie vor kritisch. Und auch, dass er sich so schlecht beamten lässt, wenn man ihm zu nahe kommt, ist ja auch kein gutes Zeichen.

Jetzt ist Bens Sauerstoffsättigung auch schon wieder gesunken, das kann ja auch schwere Folgeschäden haben, die Ärzte müssen da jetzt was unternehmen.

Semir geht es auch nicht wirklich gut, aber der hat jetzt, wie Sabrina schon geschrieben hat, den Logenplatz und kann alles genau sehen. Hoffentlich verpackt Semir das auch halbwegs gut, dass ist ja auch für ihn eine große Belastung bei so einem Eingriff bei seinem besten Freund zuzusehen.

Frau Engelbrecht hat wohl mein Losen verloren, außerdem spricht sie russisch, deshalb darf sie mal eben Sharpovs Ehefrau anrufen und die über den Stand der Dinge informieren. Die kommt am Telefon ja gleich mal sehr „sympathisch“ rüber , da freue ich mich schon, wenn die im Krankenhaus aufschlägt. Und anscheinend weiß sie wirklich nicht, dass ihr Gatte die eine oder andere Freundin in Deutschland hatte oder es ist ihr egal. Aber sie scheint doch betroffen zu sein oder ist sie nur eine gute Schauspielerin? Sie will auf jeden Fall mit den Kindern direkt kommen. Ich habe auch gerade überlegt, wie alt die Kinder wohl sind und ob von denen einen Gefahr für die „Helden“ ausgehen kann? Aber Frau Sharpov selbst könnte ja auch zur rachsüchtigen Furie werden. Wer weiß das schon? Ich bin mal sehr gespannt, wie es weiter geht.

Susanne, dass auch deine Krankenhaus-Kapitel spannender als jeder Krimi sind, hat dieses wieder bewiesen. Ich habe während des Eingriffs bei Ben die ganze Zeit angespannt die Luft angehalten. Reines Glück, dass ich, angesichts der Länge des Kapitels, nicht erstickt bin. Das war so aufregend...

Und auch wieder so interessant. Das es einen Tubus gibt, mit dem man die Lungenflügel unabhängig voneinander beatmen kann, habe ich bisher nicht gewusst. Ebensowenig, dass der betroffene Lungenlappen zusammenfallen muss, um blutende Gefäße daran zu veröden. Auch das mit diesem Mandarin ist sehr clever. So braucht man den Patienten nicht ganz neu zu intubieren, sondern man zieht einfach den alten Tubus raus und fädelt den neuen über den Mandarin rein. Schlau!
Gut, dass Tom vorher nochmal ordentlich Sedierungsmittel bekommen hat. Als er zuerst das Muskelrelaxans gespritzt bekam, habe ich noch gedacht, das wäre ja schrecklich, wenn er jetzt was von dem Eingriff mitbekommt, das aber nicht zeigen kann. Aber dann hätte man es vielleicht doch an seiner Herzfrequenz gemerkt, oder?
Semir schaut dem allem mit einer Mischung aus Faszination und Ekel zu. Aber Weggucken geht nicht. Er muss ja auch aufpassen, dass die bei Ben alles richtig machen.
Zum Glück können die Blutungen zum Stillstand gebracht werden. Und dann bekommt Ben noch eine Thoraxdrainage. Erfahrungsgemäß hat der die ja nicht so gerne. Oder, Darcie? Die tut beim Bewegen weh. Aber na ja, er schläft ja noch.

Als Sarah kommt, ist der Eingriff gerade vorbei. Sie findet es gar nicht gut, dass sie nicht benachrichtigt wurde, als an ihrem Freund so ein Eingriff vorgenommen wurde. Da ist mit ihr nicht gut Kirschen essen.
Und noch eine, vor der man sich vorsehen sollte, ist Sharpovs zukünftige Witwe. Den Kindern ist der Gangsterboss egal, aber sie will gegebenenfalls "Konsequenzen ziehen". Schluck....Alter Falter!

Ein hervorragendes Kapitel, Susanne. Bin schwer begeistert.

Zitat von Trauerkloß

Gut, dass Tom vorher nochmal ordentlich Sedierungsmittel bekommen hat.

Äh Sabrina, verwechselt Du da gerade nicht was? zwinker zwinker

@Darcie: Ups, also wie konnte das denn jetzt passieren?

Zitat von Trauerkloß

Susanne, dass auch deine Krankenhaus-Kapitel spannender als jeder Krimi sind, hat dieses wieder bewiesen.

Ja, das kann ich nur bestätigen. Ich hätte vor Aufregung beinahe wieder angefangen an den Fingernägeln zu knabbern und das habe ich zuletzt als Teenager gemacht.

Vor allem habe ich mir die ganze Zeit totale Sorgen gemacht, ob sich die zusammengefallende Lunge auch wieder ausbreitet. Aber das hat ja funktioniert. Es ist ja doch erstaunlich, was die moderne Medizin heute leisten kann, woran man vor ein paar Jahre noch nicht mal gedacht hat. Und die OP wird mal eben im Zimmer durchgeführt, aber Ben wäre sicher auch zu instabil für einen Transport gewesen, oder? Und sicher kann man so eine OP in der Intensivbox steril vornehmen.

Und ja Sabrina, Ben ist eigentlich nicht so der „Fan“ der Thoraxdrainage, das habe ich doch auch schon mal irgendwo gehört. Aber Du hast Recht, noch ist er sediert und bekommt da nix von mit. Aber die muss ja auch irgendwann mal wieder raus die Drainage. Ich würde sagen, da verabreden wir uns vorsichtshalber schon mal zum Händchen halten, gell?

Sarah ist natürlich entsetzt, dass man sie nicht vorher informiert hat. Kann ich sogar verstehen, aber sie hat einfach auch mal ein bisschen Ruhe gebraucht, da haben es die Kollegen nur gut gemeint.

Die Kinder von Sharpov sind nicht sonderlich an ihm interessiert, kein Wunder, wenn der nie da war. Aber seine zukünftige Witwe (geniale Wortfindung Sabrina ) scheint doch was an ihm zu liegen. Und „ich sach et doch“, die wird sich genau erkundigen, warum ihr Mann da im Sterben liegt und ich fürchte dann wird sie mal eben einen Besuch im Nachbarzimmer machen oder machen lassen. Und dann sind die „Helden“ aber in sehr großer Gefahr. Sooooo spannend.