Kathrin, ich kann mich Susannes Feed nur anschließen. Deine Geschichte muss man wirklich sehr genau lesen und die fehlenden Stellen im Kopf selbst ergänzen. Kleines Beispiel: Wenn du schreibst, dass Ben im Auto die Musik leiser dreht, um zu entspannen. Wir wissen gar nicht, dass er die Musik überhaupt eingeschaltet hat. Das hast du nicht erwähnt.
Dann kam mir Semir diesmal auch sehr hektisch und aufgedreht vor. Kennst du Louis de Funes? Ich dachte, ich wäre in einem seiner Filme gelandet. "Wie.....wo....was....hmmmhh.....schnell weg."
Andererseits will ich aber auch wissen, wie es weitergeht. Du hast mich schon ein bisschen in den Bann deiner Geschichte gezogen. Wie der "Herr" dann auch immer plötzlich hinter einem auftaucht, das ist schon gruselig. Und auch deine letzten Sätze sind klasse. Im vorherigen Kapitel "Semir schaute ihn mit offenen Augen an." Und diesmal, wenn der Typ in den Keller geht, "Er brauchte etwas Liebe." Uuh.... mit solchen Sätzen hältst du mich schon bei der Stange.
Feeds zu "Das etwas abgelegene Mo(r)tel
-
-
Vielen Dank. Dann werde ich das mit dem kurzen Sätzen ändern. Dachte immer, von meinem Gefühl her, dass es ok wäre aber jetzt werde ich es ändern
Danke und danke dafür, dass sie euch trotz der Fehler gefällt und weiter liest -
Kathrin, auch ich habe jetzt weitergelesen, und es stimmt schon, so ein richtiger Lesefluss entsteht bei der Story nicht, denn die Sätze klingen immer noch recht unausgereift, aber du hast das Zeiten-Problem weitgehend in den Griff bekommen und der Part war schon länger. Dass das Motel jetzt schon wieder verlassen wird, wundert mich etwas... Mal sehen, was da noch kommt.
Sehr gut beschrieben fand ich Semirs Gewissensbisse, ob dem "Herrn" zu vertrauen ist - es klang fast, als hättest du etwas Ähnliches bereits erlebt...
Also, ich bleibe weiterhin dran.
-
Oh vielen Dank mal für ein Kompliment
Wegen Semir, nein, so etwas ähnliches hab ich noch nicht erlebt. Ab und an kann ich auch was gut schreiben *lach
Schön, dass auch du dran geblieben bist und auf die Meinungen von euch auf das nächste Kapitel bin ich gespannt. Wird heftig, soviel darf verraten werden -
Also bis auf einen leichten Grusel Effekt und die Erinnerung an die „Psycho“-Filme kommen bei mir da keine Gefühle auf.
Wenn Semir mitten in der Nacht geweckt wird, weil der „Herr“ plötzlich im Zimmer steht, dann würde er sicher anders reagieren. Und wenn er dann erfährt, dass Ben einen „Unfall“ hatte, dann wäre er voller Sorge und das wäre dann sicher eine total emotionale Szene, aber wenn ich Deine kurzen aneinander gereihten Sätze lese, dann entstehen bei mir persönlich keine Emotionen, aber das ist auch wieder eine ganz individuelle Sache. Gibt vielleicht auch welche, die finde diese Art zu erzählen gut.
Fan Fiktion ist ja auch immer Geschmackssache. -
Finde auch,dass Semirs Gedanken sehr konfus sind und schwer nach zu vollziehen.Ich stimme Darcie zu und seine Reaktion auf den nächtlichen Besucher wäre nicht so harmlos ausgefallen.Ausserdem wäre er sehr besorgt um Ben und hätte ihn eher noch in ein Krankenhaus gebracht,als einfach weiter nach Berlin zu fahren.Denn mit so einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen.Und warum legt Semir seine Geldbörse auf den Tisch,als der "Herr"30 Euro haben will.Sollte der sich das Geld allein raus nehmen oder was?
-
Also, Kathrin, das Kapitel ist irgendwie eine bunte Mischung zwischen Horror-Schocker, Shades of Grey und Fantasy-Abenteuer. Wo kommt jetzt diese mysteriöse Stimme her? Ist das noch logisch erklärbar? (Cobra 11 Storys sollten meiner Meinung nach keine Geister enthalten, sondern logisch sein, also natürlich nicht die Crashs, sondern die Story). Das was du geschrieben hast, klang irgendwie nicht mehr nach meiner Lieblingsserie, ich glaube, du bist zu sehr abgedriftet.
Sprachlich hast du dich in diesem Kapitel enorm gesteigert, zwar kommen wieder 2-3 Zeitfehler vor, aber du baust deine Sätze bedeutend besser als am Anfang, und beschreibst besser, nur weiß man bei der Ben-Semir-Szene manchmal nicht so genau, wer jetzt redet
Inhaltlich solltest du versuchen, eine logische Erklärung für den Spuk zu finden, zum Beispiel, dass der "Herr" nicht mehr ganz dicht in der Birne ist. Genau hier liegt nämlich die Grenze zwischen sehr gut und Schwachsinn, wenn etwas zwar inhaltlich spannend und schauderhaft ist, aber nichts mehr mit dem Äußeren, der Serie Cobra 11, zu tun hat. Daher solltest du versuchen, wieder in den Serienstil zurückzufinden.
Das Kapitel ist natürlich keinesfalls Schwachsinn, aber wenn es so weitergeht, werde ich vielleicht doch nicht mehr weiterlesen. Bin aber gespannt, wie du das jetzt weiterführst.
-
Ich denke die Stimme ist im Kopf von diesem Hotelier. Erinnert mich an Gollum.Gespaltene Persönlichkeit.
Jetzt wissen wir,dass er sich eine Sexsklavin hält,die ein Teil von ihm auch liebt.Aber was wollte er mit Ben? Doch nicht dasselbe?!
Der Teil war schon etwas besser und zusammenhängender geschrieben. -
Also ich fand diesen Teil trotz des bedrückenden Inhalts auch wesentlich besser geschrieben. Auch finde ich, dass du den Wahnsinn dieses schizophrenen Mannes gut rübergebracht hast. Auch die Pein der vergewaltigten jungen Frau hast du klasse beschrieben.
Wider Erwarten sind Semir und Ben fürs Erste nochmal davongekommen, aber ich befürchte, dass Ben schon sehr bald in dieses Hotel des Grauens zurückkehren wird! Und natürlich bleibe ich dran-bin sehr gespannt wie es weitergeht! -
Vielen Dank Susan für dein Feed.
Ja, die Stimme im Kopf ist ausschlaggebend für das, was Martin tun muss.
Erst ein paar Kapitel später hab ich das beschrieben, warum Ben.
Er hat Semir und Ben deshalb gehen lassen, weil Semir noch dabei war.
Die Charaktere von Cobra 11 sind dabei, aber meine Geschichte. Die hat überhaupt keinen Bezug auf irgendwelche Folgen. -
Es geht ja auch nciht um einen Bezug zu irgendwelchen Folgen sondern zu der Serie selbst...genau das hat Eye gemeint. Natürlich ist deine Geschichte deine eigene und soll es auch bleiben. Dennoch muss ich Eye zustimmen.
Was das beschreiben angeht...das letzte Kapitel war gut geschrieben. Dort verwendest du tatsächlich richtige Beschreibungen und gehst auch auf die Gefühle der Personen insbesondere der Manuela ein. Denoch ist es einfach zu anstrengend deine Story zu lesen. Irgendwie scheint es mir sogar bekannt vorzukommen. Das habe ich schon mal gelesen.....wenn ich nur wüsste wo.....
-
Ja das kann sein. Hab sie schon wo anders geladen. Hier wollte ich mir auch nur mehr Meinungen einholen.
Na dann weißt du ja, wie es weitergeht! -
Also ich habe das auch kapiert, dass diese Stimme nicht irgendwie aus den Wänden kommt, sondern nur im Kopf dieses "Herrn" existiert. Der Typ scheint schizophren zu sein und das gibt es. Das ist durchaus nicht unrealistisch. Wenn auch zum Glück in dieser Form hoffentlich nicht allzu häufig.
Aber warum wollte denn Manuela "nur nicht brechen"? Hätte sie ihn ordentlich vollgekotzt, hätte sie die Vergewaltigung verhindern können. Dann hätte er sie erst wieder waschen müssen. Dann hätte sie ihn wieder vollgespuckt. Dann hätte er wieder Eimer und Schwamm holen müssen. Dann hätte sie ihn wieder..... Irgendwann hätte er dann die Lust verloren. Aber gut, daran hat sie wohl nicht gedacht.
Ich habe mich ja gefreut, dass der "Herr" auf die Stimme in seinem Kopf gehört hat. Die schien ganz vernünftig zu sein. Nur.... am Ende wollte die Ben.
Oh nein, hör nicht auf die Stimme in deinem Kopf! Halte dich lieber weiter an Manuela. -
Trauerkloß, die arme Manuela! Das ist nicht nett, besser, er holt sich Ben, der befreit Manuela und sie fliehen beide und bei der Verfolgungsjagd geht der "Herr" drauf
-
Das glaube ich nicht, dass du wirklich willst, dass er sich an Manuela halten soll. Wenn du nur wüsstest, was er mit ihr vorhat *oh je. Das gibt Ärger von euch an mich*
-
Nicht, wenn du auch etwas Cobra-Flair wieder mit einfließen lässt
-
Nein, den Ärger will ich riskieren *bin da ja auf die Meinungen gespannt*
Aber sie lässt sich doch schon besser lesen!? -
Ja, tut sie, hätte nicht gedacht, dass du dich in der kurzen Zeit so steigerst.
-
Wie gesagt, ich hab da noch n paar Kapitel fertig und muss sie grad hochladen.
Danke -
Also, ich bin auch ganz flexibel, wenn eine Cobra Geschichte mal ohne Autobahn und kaputte Autos auskommt. Für mich müssen nur die richtigen „Helden“ am Start sein – grins.
Die beiden letzten Kapitel fand ich jetzt auch schon besser, was die Länge der Sätze und die Beschreibung allgemein betrifft, aber dann kommen immer wieder schwere „Rückfälle“.
Dann schreibst Du:
Kilometer weiter südöstlich der Landkarte nahm das Grauen seinen Lauf.
Die „Helden“ sind auf dem Weg von Köln nach Berlin. Und sie sind da ja auch schon angekommen. Und südöstlich von Berlin, da liegt noch ein Teil von Sachsen und ansonsten Polen, das kann also nicht sein, denn die „Helden“ haben ja schon nach 115 km Rast in diesem mysteriösen Hotel gemacht, das muss also auf jeden Fall südwestlich liegen. So kleine Fehler, die stören mich persönlich dann schon sehr. Mal abgesehen, dass der oben zitierte Satz für mich auch nicht vollständig ist.Oder auch:
Sie wollte schreien, doch sie war stumm. Sie wollte wegrennen, doch sie war gelähmt.
Wenn da im Text nicht was fehlt, dann war Manuela nicht nur „wie gelähmt“ sie war vor allem noch gefesselt, so dass eine Flucht sowieso unmöglich war. -
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!