Wie schon in meiner Vorstellung geschrieben, habe ich Cobra 11 lange Zeit nicht wirklkich verfolgt, und immer wieder nur vereinzelt Folgen geguckt. Aber zwei Folgen, die konnte ich mir nicht entgehen lassen. Ich fand die von Anfang an einfach genial und hätte mir wirklich gerne Fortsetzungen bzw. ein Spin Off gewünscht. Leider hat es sich ja nicht durch gesetzt. Die Rede ist von Turbo und Tacho unseren zwei Chaoscops. Als ich beschlossen hatte, wieder FanFics zu schreiben, da war mir eines sofort klar: Ich möchte eine Turbo und Tacho FanFic schreiben. Naja und damit hab ich dann auch angefangen Ich bin gespannt wie ich das findet, und ob es hier vielleicht noch mehr Turbo und Tacho Fans gibts Also viel Spaß beim lesen
Turbo und Tacho 2.1
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- unvollständig
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AbbigalParker -
7. Januar 2015 um 09:39
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Turbo und Tacho 2.1
Von Abbigal Parker
Kapitel 1
*BÄÄÄÄÄM* Der Knall war laut und durchdringend. Rauch und Asche stiegen auf als sich die Druckwelle ihren Weg über die Autobahn bahnte. Ein Feuerball loderte auf. Die Hitze war noch im Auto zu spüren als Semir Gerkhan das Steuer rum riss um dem Tanklaster auszuweichen der gerade mit einem Baustellenfahrzeug zusammen gekracht war.
„Ach du Scheiße“ schrie er, Mit beiden Händen das Lenkrad fest umklammert versuchte er verzweifelt zu verhindern das der Wagen ausbrach und in die nächste Leitplanke schlidderte.
Neben ihm saß sein Partner Alexander Brandt, den man besser nur Alex nannte. Seinen vollständigen Namen konnte Alex nicht ausstehen, das klang so förmlich und nicht nach ihm. Und er wusste wenn Semir oder jemand anderes in der PAST ihn Alexander nannte, dann bedeutete dass Ärger, großen Ärger. Momentan was Alex mehr damit beschäftigt sich irgendwo im Auto festzuhalten. Semirs Fahrstil war mehr als rasant an diesem Montagmorgen. Was bei den derzeitigen Umständen auch kein Wunder war. Alex dachte daran wie die zwei in diese mehr als unangenehme Situation geraten waren.
Der Montagmorgen hatte eigentlich recht normal angefangen. Semir hatte etwas mürrisch verlauten lassen er habe schlecht geschlafen und Alex hatte mal wieder einen scharfen Blick ihrer Chefin Kim Krüger kassiert, weil er sein Motorrad fast direkt von den Eingang geparkt hatte. Dann hatten sich die Ereignisse jedoch überschlagen.
„Semir, Alex?“ hatte Susanne den zwei Kommissaren zugerufen. „Auf einem Rastplatz der A3 hat ein Zeuge eine Auseinandersetzung mit Schusswechsel gemeldet. Die Täter flüchten in einer schwarzen Mercedes E Klasse Richtung Köln Bonn.“
„Verstanden Suanne, wir sind schon auf dem Weg“ hatte Semir ihr zu gerufen und die zwei Männer waren augenblicklich aufgesprungen und zu Semirs Dienstwagen gesprintet um die Verfolgung aufzunehmen. Nach gut 10 min hatten sie den flüchtigen Mercedes eingeholt und waren ihm durch den dichten Morgenverkehr gefolgt. Mehr als einmal war Semir dabei haarscharf an der Leitplanke oder anderen Fahrzeugen her gesaust. Die Fahrer des flüchtenden Wagen schienen ihr Handwerk zu verstehen, geschickt hatten sie einen roten VW Passat geschnitten, der hatte sich augenblicklich quergestellt und den dahinterfahrenden Tanklaster zur einer Vollbremsung gezwungen. Der Fahrer des Lasters hatte das Lenkrad dabei scharf rumgerissen und war mit einem Baustellenfahrzeug zusammengestoßen das auf dem Seitenstreifen hinter einigen roten Sicherheitshütchen abgestellt worden war.
Zurück im hier und jetzt hatte Semir es tatsächlich geschafft der Explosion soweit auszuweichen das der BMW fahrtüchtig war und die Verfolgung fortführen konnte. Die Männer, oder waren es Frauen, das konnten die Kommissare aus der Entfernung nicht sagen, mussten sicher innerlich fluchen. Die Augen starr nach vorne gerichtet bemerkte Semir plötzlich aus dem Augenwinkel wie ein Streifenwagen über die Ausfahrt auf die Autobahn geschossen kam.
„Was sind das denn für Idioten?“ schrie Alex der den Wagen auch bemerkt hatte.
Der Streifenwagen legte eine Vollbremsung hin, das Lenkrad wurde scharf rumgerissen, das Auto driftete um die eigene Achse und wollte dann mit Vollgas wohl auch dem Mercedes folgen. Das Manöver ging jedoch gründlich in die Hose und der Streifenwagen schlidderte über die Fahrbahn und krachte mit Semirs BMW zusammen. Glas splitterte, Reifen quietschen und es gab einen lauten Knall. Semir und Alex hielten sich schützend die Hände vor die Augen und duckten sich instinktiv. Der Geruch von verbranntem Gummi mischte sich zu dem Rauch des hinter ihnen noch immer vor sich hin brennenden Tanklasters. Außer dem stetigen Rauschen der vorbei fahrenden Autos auf der Gegenspur war nur noch der schwere Atem der beiden Kommissare zu hören. Keiner sagte ein Wort. Sie starrten nur dem davon eilenden schwarzen Mercedes hinterher. So knapp, es war so knapp gewesen. Sie hatten ihn beinahe gehabt und dann kamen irgendwelche Kollegen daher und machten mit ihrem waghalsigen Manöver alles zunichte.
Alex war der erste der seine Stimme wieder fand. Er schrie förmlich. „Welche Idioten waren das denn? Durch die Ausfahrt auf die Autobahn? Spinnen die? Hat denen wer das Gehirn amputiert? Verdammte Scheiße.“ Er machte seinem Ärger Luft.
Semir pflichtete ihm bei. „Die haben wohl beim Fahrsicherheitstraining gepennt. Die knöpfe ich mir erst mal vor.“
Die beiden stiegen aus dem nun arg demolierten BMW aus und gingen zum Streifenwagen rüber. Die zwei Insassen hatten sich mittlerweile auch wieder gefasst und öffneten ihre Türen. Die Fahrertür mit der sie Semirs Dienstwagen getroffen hatten viel dabei direkt aus den Angeln.
Semir traute seinen Augen kaum wer da aus dem Wagen ausstieg. Er kannte die zwei Gesichter die ihm entgegen grinsten nur zu gut. Auch wenn er sich wünschte sie nicht zu kennen. Warum? Warum ausgerechnet dieses zwei, innerlich hätte er sie fast Vollpfosten gesagt.
„Moin Kollegen.“ Grinste ihn der eine an, strich sich dabei die blonden, halblangen, struppigen Haare aus dem Gesicht und richtete seine Ami-Baseball Jacke.
„So trifft man sich wieder Herr Gerkahn, wie ich sehe haben sie einen neuen Partner.“ Fügte der andere hinzu. Seine kurzen Haare hatte er wie gewohnt hoch gegelt, er trug einen lässigen Hoodie und grinste fast noch breiter wie sein Kollege.
„Oh nein nicht ihr zwei“ stöhnte Semir.
„Du kennst die beiden?“ Alex schaute Semir verständnislos an. „Wer sind die Spaßvögel?“
„Gestatten Turbo und Tacho“ Tacho ergriff Alex Hand und schüttelte sie heftig. Der zog seine Hand jedoch sofort zurück.
„Die Chaoscops der Drogenfahndung Leverkusen Opladen“ sagte Semir und seufzte. Da waren sie also wieder. Immer wenn Turbo und Tacho seinen Weg kreuzten gab es nur Chaos und zerbrochenes Porzellan.
„Nicht mehr Herr Kollege“ Turbo grinste Semir an. „Ab heute gehören wir zur euch. Turbo und Tacho die Topcops der Autobahn Polizei.“ Die zwei gaben sich einen ihrer berühmten High Fives.
„WAS?“ fragten Semir und Alex gleichzeitig und verzogen die Gesichter.
„Ja. Frisch versetzt. Wir motzen euren Laden jetzt so richtig auf.“ Tachos Augen leuchteten auf.
„Das muss wohl nen schlechter Scherz sein“ sagte Semir, „Ihr zwei bei uns? Nie und nimmer.“
„Kein Scherz, nur die reine Wahrheit.“ Turbo schaute sich den zerbeulten Streifenwagen an. „Sagt mal Kollegen ihr könnt uns doch sicher helfen einen neuen Dienstwagen zu beantragen oder? Bei dem ist der Lack nen bisschen ab.“
„Kein Wunder bei eurem Fahrstil“ Alex schüttelte den Kopf.
„Ach nicht der Rede wert. Gibt’s eigentlich auch nen Porsche im Sortiment? Mit so lahmen Gurken wie ihr sie habt versauen wir uns doch nur unseren Ruf.“
„Mal immer langsam mit den Pferden Her Schröder.“ Semir sah ihn durchdringen an. „Was ist denn mit eurem Amischlitten passiert?“
„Den hat Turbo vor die Wand gesetzt. Oder besser gesagt er ist damit in die Dienststelle in Leverkusen gerast.“
„Wohl den Unterschied zwischen Bremse und Gas nicht kapiert“ Alex grinste die zwei schief an.
„Pfft. Als ob ihr noch nie nen Dienstwagen geschrottet habt. Ich dachte du hältst da den Rekord Semir. Deiner sieht ja auch nich mehr ganz frisch aus“ Turbo sah zum BMW herüber.
„Für dich immer noch Herr Gerkahn. Wie viele Autos ich wie und wann vor ne Wand gesetzt habe geht euch zwei gar nichts an und außerdem das mein Dienstwagen so aussieht ist ja wohl eure Schuld. Wie kommt ihr eigentlich dazu über die Ausfahrt auf die Bahn zu fahren?“
„Ging schneller“ war Tachos knappe Antwort.
„Ging schneller?“ Langsam platze Alex der Kragen. „Schön für euch dass es schneller ging, aber dank eurem rücksichtlosen Fahrstil sind die Täter geflüchtet.“
„Ja ich hab das Lenkrad zu spät rumgerissen, da ist mir die Karre ausgebrochen. Das war nicht beabsichtigt“ versuchte Turbo den Unfall zu erklären.
„Das ist mir scheißegal war du gemacht hast, man fährt nicht über die Ausfahrt auf die Bahn, auch nicht als Polizei verdammt.“ Alex brüllte die zwei förmlich an.
Turbo und Tacho merkten dass sie richtig Mist gebaut hatten und waren augenblicklich still. Dass ihr Manöver im Nachhinein alles andere als Klug war hatten die zwei gemerkt, aber sie waren zu stolz das zu zugeben.
„So ihr zwei, wenn ihr schon zu uns gehören wollt dann hab ich jetzt eine Aufgabe für euch“, Semir sah die zwei Jungkommissare an.
„Immer Herr damit Kollegen. Was sollen wir tun? Den Wagen zur Fahndung ausschreiben? Den Tatort untersuchen?“ Tachos Augen leuchteten wieder.
„Unfallstelle sichern und auf die Verstärkung warten“ sagte Semir trocken und Alex musste grinsen. Das hatten sich die zwei *Topcops* sicher anders vorgestellt.
„Was?“ riefen die beiden empört. „Aber…“
„Kein aber“ Semir sah sie streng an.
„Das gehört auch zu unserem Job“ fügte Alex immer noch grinsend hinzu.
„Und was macht ihr? Fragte Turbo.„Wir zwei erledigen inzwischen wichtige Polizeiarbeit“, sagte Semir.
„Etwas das ihr zwei noch lernen müsst, also viel Spaß beim Unfallstelle sichern.“ Das grinsten wollte einfach nicht aus Alex Gesicht verschwinden. Die zwei machten auf dem Absatz kehrt und ließen Turbo und Tacho verdattert zurück.
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Kapitel 2
„Also so hatte mir unseren ersten Einsatz bei der Autobahn eigentlich nicht vorgestellt.“ Missmutig holte Turbo einige orange Sicherheitshütchen die bei dem Unfall nicht verbrannt waren und sicherte die Unfall stelle damit notdürftig ab. Neben dem Tanklaster und dem roten VW Passat waren zum Glück nur 2 weitere Fahrzeuge ineinander gekracht. Der Reste hatte es geschafft rechtzeitig zu bremsen.
„Hast du wirklich geglaubt wir werden hier mit offenen Armen empfangen?“ fragte ihn Tacho. „Vor allem nach deinem super Manöver?“ Er holte eine Kelle aus dem lädierten Streifenwagen und wies die Krankenwagen ein die gerade auf die Autobahn gefahren kamen. Außer dem Lastwagenfahrer waren wohl alle mit einem Schrecken davon gekommen.
„Du hast doch gesagt „nimm die Ausfahrt das geht schneller“ wetterte Turbo zurück.
„Ja aber ich hab nicht gesagt, dass du Gerkahns BMW rammen sollst.“
„Wie oft noch das war ein Unfall. Ich hab das Lenkrad nur sekundenbruchteile zu spät rumgerissen. Sonst wär alles glatt gegangen und wir hätten die Täter sicher stellen können.“
„Ja hätte, hätte Fahrradkette.“ Tacho lehnte sich an den Streifenwagen und beäugte die Sanitäter bei ihrer Arbeit. Die anderen Unfallbeteiligten hatten sich hinter der Leitplanke in Sicherheit gebracht und warteten nun auf die Feuerwehr und Abschleppdienste. Hinter der Unfallstelle hatte sich mittlerweile ein Riesen Stau gebildet und die ersten Hubkonzerte schwirrten durch die Luft zu ihnen herüber.
Turbo gesellte sich zu seinem Kumpel und blickte ihn Ernst an.„Tacho, ich weiß nicht ob das so eine gute Idee war sich versetzen zu lassen.“
„Wieso das denn? Du wolltest doch immer zu den Autobahncops und zu deinem Idol Gerkahn.“
„Ja schon aber ..“
„Was aber?“
„Ich glaub der Preis dafür war zu hoch.“
„Turbo, wir haben uns geschworen da nie wieder drüber reden.“
„Ja schon. Es war trotzdem nicht richtig was wir da gemacht haben. Wenn das raus kommt sind wir unsere Polizeimarken los.“
„Da wird nichts raus kommen, nicht so lange wir schweigen wie ein Grab.“
Die beiden sahen sich sekundenlang starr in die Augen. Erst das plötzlich erklingende Martinshorn riss die zwei aus ihren Gedanken. Der Krankenwagen fuhr davon.
„Dass die Verstärkung sich auch nicht beeilen kann“ versuchte Tacho abzulenken.
„Du willst die Sache also tatsächlich totschweigen? Fragte Turbo ihn.
„Verdammt da gibt es nichts zum totschweigen, weil da nie was passiert ist. Keiner kann uns was nachweisen. Also reiß dich gefälligst zusammen und freu das wir jetzt endlich da angekommen sind wo wir immer hin wollten.“
„Als Handlanger für Gerkahn und dessen neuen Partner?“
„Als Kollegen von Gerkahn und seinem Partner. Die zwei werden uns schon noch ernst nehmen, verlass dich drauf. Und dann machen wir keine Handlangerarbeiten mehr, dann kämpfen wir mit an der Front.“
„Ich habe ein ganz ungutes Gefühl Tacho.“
„Das ist nur dein Frühstück das dir wieder hochkommt. Guck da kommt die Verstärkung.“ Tacho zeigte auf die fünf Streifenwagen die nun auf die Autobahn auffuhren. „Wir schnappen uns jetzt einen fahrtüchtigen Wagen und fahren in die PAST und beweisen den beiden dass wir vollwertige Kollegen sind.“
„Dein Wort in Gottes Gehörgang.“
„Seit wann bist du denn gläubig?“
„Ach das sagt man so.“
„Na wenn du meinst. Los kommt. Zeit für‘n bisschen Action.“
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Kapitel 3
Mit einem sichtlich genervten Gesichtsausdruck betrat Semir die PAST. Die halbe Nacht nicht geschlafen, die Täter entkommen, der Dienstwagen mal wieder kaputt und zu allem Überfluss auch noch Turbo und Tacho als neue Kollegen. Irgendjemand da oben schien ihn zu hassen, anders konnte er sich diesen Horrormontag nicht erklären.
„Womit hab ich das verdient?“ murmelte er vor sich hin als er hinter Alex das Büro ihrer Chefin Kim Krüger betrat.
„Frau Krüger, bitte sagen sie mir dass das nicht wahr ist.“
„Was denn Herr Gerkhan?“ fragte diese.
„Na das sie uns diese zwei Idioten geschickt haben“ fiel Alex seinem Partner ins Wort.
„Idioten?“ Fr. Krüger sah die zwei Hauptkommissare verwirrt an.
„Turbo und Tacho. Die zwei Chaoten haben uns gerade eine Verfolgung vermasselt. Die Täter konnten fliehen. Und sie behaupten dass sie hier in die Autobahnpolizei versetzt wurden. Bitte sagen sie mir jetzt dass das nicht stimmt.“ Semir sah Fr. Krüger mit ernstem Gesichtsausdruck an.
„Sie meinen Herrn Schröder und Herrn Tachinski? Die beiden zählen in der Tat seit heute zur Autobahnpolizei, da muss ich sie enttäuschen.“ Die brünette Polizeirätin widmete sich wieder einigen Akten die vor ihr auf dem Schreibtisch lagen.
„Sie holen wirklich solche Spaßvögel in unser Team?“ fragte Alex entgeistert.
„Ich gehe doch recht in der Annahme, dass sie die beiden noch nicht näher kennen Brandt“ sagte Fr. Krüger, „Also wieso glauben sie dass es Idioten bzw. Spaßvögel sind?“
„Weil nur Idioten über die Ausfahrt auf die Autobahn fahren und statt die Täter zu stellen unseren Dienstwagen zu Schrott fahren.“ Alex machte zum zweiten Mal an diesem Tage seinem Ärger Luft.
Frau Krüger sah sie beiden entsetzt an. „Was? Sie haben schon wieder einen Dienstwagen demoliert?“
„Nicht wir, sondern Turbo und Tacho“ sagte Semir. „Würden sie jetzt die Freundlichkeit besitzen uns zu erklären wie zwei Chaoten wie die beiden es schaffen hier her versetzt zu werden?“
„Schröder und Tachinski ist auf ihrer alten Dienststelle ein großer Fang geglückt, sie haben es geschafft Jürgen Schütte alias der Eismann zu stellen.“
„Der Eismann? Die beiden haben den Eismann verhaftet?“ fragte Alex verblüfft.
„Wer ist denn der Eismann?“ Semir schien verwirrt.
„Der Eismann ist bzw. war einer der mächtigsten Männer im Drogengeschäft. Angeblich war der Anführer der Artic Apes, ein gut operierender Drogenring mit weitreichenden internationalen Verbindungen. Ich hatte in meiner Zeit als V-Mann mal mit ihnen zu tun, sie schmuggeln ihre Drogen mit Kühltransporten über die Grenze, daher der Name.“ Alex schien doch ein wenig beeindruckt zu sein.
„Wie schaffen unsere zwei Chaoten es denn so jemanden Ding fest zu machen?“ Fragte Semir.
„Genau weiß ich das auch nicht“ antwortete Fr. Krüger, „Man hat auch leider den Drogenring selber nicht zerschlagen können aber allein die Verhaftung von Schütte war ein großer Erfolg. Der Chef der Drogenfahndung Leverkusen Opladen hat Tachinski und Schröder mehrfach gelobt, und so sind auch einige ranghöhere Beamte auf die beiden aufmerksam geworden und haben ihnen die Möglichkeit gegeben, die weitere Karriere selbst in die Hand zu nehmen. Naja und alles worum die beiden gebeten haben war hier her versetzt zu werden.“
„Und das haben sie zugelassen?“ Semir sah ihre Chefin fassungslos an.
„Ob sie‘s glauben oder nicht Herr Gerkhan, aber auch ich habe Vorgesetzte denen ich mich beugen muss.“
Alex sah Frau Krüger entmutigt an. „Das heißt diese beiden, wie nennen sie sich noch gleich? Tempo und Thermo?“
„Turbo und Tacho“ sagte Semir.
„Ja dann eben Turbo und Tacho, die gehören jetzt zu uns?“
„Ja das tun sie Brandt. Und ich würde Gerkhan und sie bitten die beiden einigermaßen herzlich zu empfangen. Und nehmen sie die jungen Kollegen unter ihre Fittiche.“
„Das werde ich, oh das werde ich. Und als erstes zeige ich denen wie man sich richtig im Straßenverkehr verhält.“ Der junge Hauptkommissar ballte seine Fäuste.
„Zügeln sie sich Brandt. Wir alle sollten versuchen professionell mit der Sache umzugehen.“ Die Änderungen im Team waren für niemanden leicht, und was Fr. Krüger jetzt am aller wenigsten gebrauchen konnte war ein aufgebrachter Alexander Brandt der den beiden Neuankömmlingen erst mal gehören die Leviten lesen würde.„Nur eine Sache noch Fr. Krüger, hätten sie mich heute Morgen nicht vorwarnen können?“ fragte Semir.
„Das wollte ich Gerkhan, aber dann hab ich mich so über das Zweirad da vor unserem Eingang aufgeregt das ich drüber hinweg gekommen bin.“
„Oh, oh“, dachte Alex. Doch statt sich groß zu erklären oder zu entschuldigen grinste er Semir nur mit einem schiefen Lächeln an.Der schüttelte den Kopf. Er wusste mittlerweile wie sein neuer Partner so tickte und das er lieber den direkten Weg ging. Von daher nahm er ihm das mit dem Motorrad auch nicht übel. Die beiden verließen das Büro ihrer Chefin wieder und setzten sich an ihrer Schreibtische. Schnell noch in Ruhe etwas arbeiten bevor der Tornado in Form von Turbo und Tacho in die PAST herein geweht kam, doch der Sturm zog schneller auf als ihnen lieb war. Keine 3 Minuten später hörten sie ein lautstarkes „Moin Kollegen“ aus der Zentrale. Sie seufzten. Auf in ein neues Gefecht.
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Kapitel 4
„Schon fertig mit allem?“ fragte Semir. „Ich hoffe ihr habt nicht alles halbfertig liegen gelassen.“
„Die Unfallstelle ist abgesichert, die Verletzten sind im Krankenhaus, die Feuerwehr und die Abschleppdienste sind im Einsatz und die Kollegen haben übernommen.“ Tacho grinste die beiden Hauptkommissare an.
„Na dann wollen wir euch das mal glauben“, schmunzelte Semir.
„So und wie geht’s jetzt weiter?“ Turbos Augen leuchteten auf. „Ist der Wagen zur Fahndung raus? Ist der Tatort untersucht? Sind die Zeugen befragt?“
„Da kümmern wir uns schon drum“, sagte Alex.
„Und was machen wir?“ fragte Turbo geknickt, „Blöd in der Gegend rumstehen?“
„Wie wär’s wenn ihr Frau Krüger erklärt was mit meinem Dienstwagen passiert ist.“ Semir schaute die beiden jungen Männer ernst an. „Und dann könnt ihr euren Bericht tippen und euch um neue Dienstwagen kümmern.“
„Ach und ihr kriegt den ganzen Spaß oder wie?“ Tachos Ärger war deutlich zu sehen. Er stemmte die Hände in die Hüften. „Wir haben gekämpft um hier arbeiten zu dürfen und wir haben bewiesen dass wir’s drauf haben. Jetzt wollen wir auch wie richtige Polizisten behandelt werden und nicht wie irgendwelche Lakaien. Wir haben’s verdient!“
„Falls ihr es noch nicht gehört habt, wir haben den Eismann verhaftet“, fügte Turbo hinzu.
„Und ich wüsste wirklich gerne wie ihr zwei Chaoten das geschafft habt.“ Alex sah die zwei an. „Der Eismann war ein ganz großer in seinem Business. Der lässt sich nicht so einfach schnappen und wenn doch dann lässt er sich nichts nachweisen. Also was ist euer Geheimnis?“
Turbo stocke und es bildeten sich kleine Schweißperlen auf seiner Stirn.„Ähm… äh“ stotterte er. Hatte Alex da etwa einen wunden Punkt getroffen?
Tacho kam ihm zur Hilfe und knuffte ihn leicht in die Seite. „Gute Polizeiarbeit. Wie schon gesagt, wir haben’s einfach drauf.“
Alex wollte weiter nachbohren doch in diesem Moment betrat Hartmut die PAST und kam auf die vier zu.
„Ah gut das ich euch finde“, rief er.
„Einstein.“ Begrüßte Semir den Rotschopf. „Was gibt’s?“
„Die Kollegen haben mir das Beweismaterial vom Rastplatz gebracht.“
„Und du hast jetzt schon was rausgefunden? Respekt.“ Anerkennend klopfte Alex dem Kriminaltechniker auf die Schulter.
„Naja viel gab es ja nicht zu untersuchen. Ein paar Patronenhülsen und Projektile, und weiße Pulverrückstände. Laut der Zeugen haben zwei Männer auf einen anderen Mann und einen Kühltransporter geschossen. Als die Kollegen auf dem Rastplatz eintrafen war der Kühltransporter samt Fahrer schon getürmt und die zwei Männer flüchteten in einem schwarzen Mercedes. Den Rest kennt ihr ja.“
Turbo und Tacho kassierten finstere Blicke von Semir und Alex. Die Sache mit den entflohenen Tätern würden sie wohl noch lange nachgetragen bekommen.
„Ok und was sagen uns die wenigen Spuren die wie haben?“ fragte Alex weiter.
„Bei dem weißen Pulver handelt es sich um Kokain in einer sehr reinen Form. Nichts Gepanschtes oder Gestrecktes.“
„Kokain? Also vermutlich Drogengeschäfte“, schlussfolgerte Semir.
Alex horchte auf. „Kokain, ein Kühltransporter, wenn du mich fragst klingt das verdammt nach den Artic Apes.“
„Ja dazu passen auch die Projektile. Anhand der charakteristischen Rillen die beim Abfeuern entstehen konnte ich die Geschosse einem alten Fall zuordnen. Bei einer Schießerei im Drogenmilieu ist damals ein Dealer ums Leben gekommen. Er hatte ein auffälliges Tattoo auf dem Arm, ein Affe im Schnee. Daher ging man davon aus dass er Mitglied bei den Artic Apes war. Ich hab euch die Akte gleich mitgebracht.“
„Danke Einstein“, Semir nahm den Ordner entgegen den Hartmut ihm reichte. Er blätterte ihn kurz durch. „Scheint so als würden die Artic Apes auch ohne großen Anführer munter weiter machen.“
„Die haben sicher schon längst einen neuen Boss“ sagte Alex.
„Die Kugeln vom Rastplatz wurden also mit derselben Waffe abgefeuert wie die Kugeln die damals den Artic Ape umbrachten. Daniel Ackermann hieß der. Vorstrafen wegen Handel und Besitz mit Drogen und schwere Körperverletzung“ sagte Semir während er die Berichte von damals überflog.
„Das lässt darauf schließen das die Typen aus dem schwarzen Mercedes nicht zu den Apes gehörten sondern vielleicht zu einem rivalisierenden Drogenring“ dachte Alex laut nach.
„Oder aber die Apes wollten sich damals wie heute einiger Mitglieder entledigen. Wer weiß vielleicht ist jemand beim Anführer in Ungnade gefallen“ gab Semir zu bedenken.
„Wir sollten uns am Rastplatz noch mal umsehen. Vielleicht finden wir eine Spur zu dem Kühltransporter. Ich geh jede Wette ein der hatte mehr geladen als leichtverderbliche Ware.“ Alex schnappte sich die Autoschlüssel zu seinem Dienstwagen.
„Die Wette gewinnst du. Was ist mit euch beiden?“ er sah Turbo und Tacho an. Die zwei waren ungewöhnlich still gewesen und schreckten hoch als Semir sie ansprach.
„Ähm, geht ihr nur“, sagte Tacho, „wir..äh.. wir kümmern uns derweil um die neuen Dienstwagen.“„
Wirklich? Seit ihr krank?“ Semir sah die beiden verblüfft an.
„Nein. Wir wollen nur die Aufgaben erledigen die ihr uns aufgetragen habt, ganz so wie gute Polizisten es machen..“ versuchte Tacho sich zu erklären. Turbo starrte seinen Freund nur perplex an.Semir wollte weiter nachhaken aber da ergriff Alex schon seinen Arm. „Komm Partner, wenn die zwei sich darum kümmern wollen lass sie doch“ sagte er und zog den Deutsch-Türken zum Ausgang. „Wir sollten froh sein das wir die Nervensägen los sind, also besser nicht nachfragen.“
Semir schüttelte den Kopf doch gab nach und ging mit Alex mit. Er wurde nicht schlau aus Turbo und Tacho. Turbo sah seinen Kumpel noch immer erstaunt an „Warum hast du die beiden denn alleine ziehen lassen Tacho? So nehmen die uns erst Recht nicht ernst.“
„Keine Sorge Turbo, ich hab alles im Griff.“ Der blonde junge Mann sah durch die Fensterscheibe wie Semir und Alex in Alex‘ Dienstwagen stiegen und davon fuhren. Dann blickte er sich um. Frau Krüger war in ihrem Büro in einige Akten vertieft, Jenny hatte sich anscheinend auf den Weg zu Hartmut gemacht, Susanne brütete über ihrem PC und Bonrath war nirgends zu sehen. Der Moment schien günstig und so machte sich Tacho leisen Schrittes auf den Weg in Richtung Ausgang. Turbo folgte ihm sichtlich verwirrt. Was hatte sein Freund bloß vor?
Draußen vor der PAST suchte Tacho eine ruhige Ecke und zückte sein Handy.
„Was genau hast du jetzt vor?“, fragte Turbo verwirrt.„Na was wohl? Ich rufe unseren kleinen Freund Two Face an.“
„WAS? Erstens ist das nicht unser Freund und zweitens hast du selber gesagt wir reden da nie wieder drüber. Verdammt Tacho wir wollten die Sache ruhen lassen. Das Ganze kann uns den Job kosten.“
„Jetzt mach dich mal locker Turbo. Das letzte Mal ist alles glatt gegangen und diesmal wird auch nichts passieren. Außerdem hat sich die Lage geändert. Mit Two Face haben wir einen Trumpf im Ärmel und können Gerkhan und Brandt beweisen das wir richtige Polizisten sind und nicht ihre kleinen Minions.“
„Ich weiß nicht. Das fühlt sich nicht richtig an.“
„Ich dachte du willst deinem Idol Gerkhan beweisen das du es drauf hast. Machst du etwa nen Rückzieher? Wir sind doch Turbo und Tacho, beste Freunde auf Lebenszeit. Lässt du mich etwa hängen?“
„Natürlich nicht. Brother from another mother for ever. Das haben wir uns geschworen.“ Sie gaben sich einen ihrer High Fives. „Aber ich darf doch trotzdem Bedenken haben.“
„Das lohnt sich nicht, du wirst sehen.“ Mit diesen Worten tippte Tacho ein paar Zahlen in sein Handy ein und wartete darauf dass sich am anderen Ende jemand meldete.
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Kapitel 5
Mit einem Stapel Akten in den Händen stieg Semir aus Alex‘ Dienstwagen aus und lies seinen Blick über den Rastplatz schweifen. Rot-weiße Absperrbänder markierten die Stellen, an denen sowohl der Mercedes, als auch der Kühltransporter gestanden hatten. Die beiden Hauptkommissare hatten beschlossen, die Vorkommnisse noch einmal zu rekonstruieren, um eventuell neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wo der Transporter abgeblieben sein konnte.
„Sag mal, fandest du das Verhalten von Turbo und Tacho gerade nicht auch seltsam?“ fragte der DeutschTürke seinen jüngeren Kollegen.
„Seltsam? Bei den beiden wundert mich seit heute Morgen gar nichts mehr“, antwortete Alex und schritt dabei langsam den Rastplatz ab. „Waren das schon immer so zwei Chaoten?“
Semir lachte auf. „Schon immer.“ Er dachte zurück an seine ersten Begegnungen mit den Zweien. „Mein alter Partner Ben Jäger und ich waren ihre Fahrlehrer auf der Polizeischule.“
„Du warst ihr Fahrlehrer? Jetzt wundert mich nicht mehr warum die deinen Wagen geschrottet haben.“ Sein Partner lachte ihn schief an.
Semir hob drohend den Zeigefinger, doch er musste auch schmunzeln. „Damals ist ein guter Freund und Klassenkamerad von ihnen ermordet worden. Turbo und Tacho haben alles daran gesetzt, den Fall aufzuklären und sich in unsere Ermittlungen eingemischt. Aufgeben kam für die Zwei nie in Frage, selbst als sie von der Polizeischule geschmissen wurden, weil sie ne Ladung Schlegel Porzellan zerstört hatten und kurzweilig unter Mordverdacht standen. Irgendwie erinnern sie mich da an jemanden.“ Er sah Alex herausfordernd an.
„Ach wirklich? Also mich nicht“, flötete der unschuldig und dachte dann lachend an seine erste Begegnung mit Semir zurück. Auch Alex hatte nicht aufgegeben, sich in Semirs Ermittlungen eingemischt und alles daran gesetzt einem Freund zu helfen. Vielleicht waren die Zwei ja doch nicht ganz so übel, wie er anfangs dachte.
„Das sind schon zwei Gute“ sagte Semir. Er war mittlerweile an Alex heran getreten und kramte die Aussagen der Zeugen von heute Morgen hervor. „Die schießen nur manchmal übers Ziel hinaus.“
„Was wir heute Morgen live miterlebt haben. So aber jetzt zeig mal her was die Zeugen gesehen haben wollen.“ Alex nahm einen Zettel vom Stapel und überflog ihn. „Also der Kühltransporter stand hier.“ Mit einigen Schritten war er beim besagten Parkplatz angelangt und schaute sich um. Ihm gegenüber stand Semir an der Stelle, wo die Täter ihren Wagen geparkt hatten. Dahinter fing schon die Autobahn an. Hinter Alex kamen noch zwei Reihen Parkplätze, dann ein ehemals intakter Zaun, der mittlerweile schon mehrere beträchtliche Löcher aufwies, und dahinter fiel das Gelände scharf ab. In weiter Entfernung konnte er noch einige Felder und Bäume ausmachen.
„Sie haben zwei Männer aus einem schwarzen Mercedes austeigen sehen, die Waffen zogen und auf den Transporter und den Fahrer schossen.“ Semir hob seine Hände, formte mit den Fingern eine imaginäre Waffe und tat so als würde er in Richtung Alex schießen.
„Logisch, dass der Fahrer sich dann aus dem Staub machen wollte“, sagte dieser und sah sich nochmals um. „Haben die Zeugen gesagt wohin der Transport verschwunden ist?“
„Nein, sie haben sich hinter die Müllcontainer da vorne geduckt und den Notruf gewählt“ Semir zeigte auf einige Container die gut 100 Meter weit weg standen. „Dann haben sie nur noch Schreie, Schüsse und einen Knall gehört.“
„Hm ok und was, sagten die Kollegen?“, fragte der junge Hauptkommissar.
Semir sah sich nochmals seine Zettelwirtschaft an. „Als sie auf den Rastplatz einbogen war vom Transporter nichts mehr zu sehen. Die Täter standen noch an ihrem Mercedes und hatten die Waffen in Richtung Parkplatz gestreckt. Als sie den Streifenwagen bemerkten sind sie eingestiegen und davon gebraust.“
Alex stutzte und sah seine Partner an.„Wenn du mich fragst, passt das alles nicht zusammen. Den Zeugen zufolge hatte der Kühltransporter hier vorwärts eingeparkt. Und der Mann stand einige Meter davon entfernt. Er hätte zu seinem Wagen sprinten müssen, ihn anlassen und dann rückwärts ausparken müssen. Das war mehr als genug Zeit für die Angreifer um zu reagieren und in den Mercedes zu steigen und ihm zu folgen. Folglich hätten die Kollegen weder den Kühltransporter noch den Mercedes oder eben beide hier antreffen müssen.“
Nachdenklich sah er zu Semir herüber. Der hatte noch immer eine Hand als imaginäre Waffe auf ihn gerichtet. „Außerdem, warum sollten die beiden noch immer in Richtung Parkplatz schießen, wenn der Transporter doch längst über die Ausfahrt in Richtung Autobahn geflüchtet ist. Irgendwas ist hier faul.“
Alex sah sich nochmals um und ging dann einige Schritte in Richtung Zaun. Der dahinter abfallende Graben war so tief, das man den Grund erst sah, wenn man ganz dicht heran getreten war. Er schaute hinunter und erstarrte kurz. Dann sah er Semir wieder an. „Ich kann dir sagen, warum die nicht in Richtung Ausfahrt gezielt haben.“ Alex machte eine bedeutungsvolle Pause. „Weil der Wagen es nie bis dahin geschafft hat.“
Der Deutsch Türke schien verwirrt und lief auf ihn zu. Dann sah er hinunter und begriff, was sein Kolleg meinte. 200 Meter unter ihnen lag der Kühltransporter am Grunde der Schlucht. „Ich glaube da kriegt unser Einstein jetzt doch ein bisschen mehr Arbeit.“
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