Feeds zu "Brückentage"

Der Schwertransport hat überlebt und der kleine Robby auch. Hartmut war mal wieder der Held des Tages und hat zum wiederholten Mal Bens Leben gerettet. Anscheinend ist das für ihn schon Routine, denn er packt gleich mal seinen Roboter ein und fährt zurück zur KTU. Was mit Ben weiter passiert.....nun, das wird er schon irgendwie erfahren. Robby ist jetzt wichtiger. Das kommentiere ich jetzt lieber nicht.
Semir kriegt erst mal eine Infusion und eine Rettungsdecke. Das glaube ich, dass der auch einen Schock hat. Und dass sich der jetzt auch bemerkbar macht, nachdem die Anspannung nachgelassen hat. Auch Semir war ja die ganze Zeit in Lebensgefahr.
Sarah stürzt zu Ben. Die Beiden heulen erst mal eine Runde. Auch das ist verständlich.
So, jetzt muss Ben aber dringend medizinisch versorgt werden. Aber an dieser Stelle ist leider Schluss.
Susanne, das war aber ein kleines Kapitelchen.

Zum Glück sind Ben und Semir rechtzeitig dank Robby aus der Höhle oder Hölle (trifft irgendwie beides zu) entkommen. Und auch keiner der Helfer ist verletzt worden, so dass sie sich jetzt sofort um Ben und auch um Semir, der ja verständlicherweise auch unter Schock steht, kümmern können. Ben muss dringend ins Krankenhaus, ich mache mir da immer noch große Sorgen um den Arm und den Fuß. Und dass Semir da zusammenbricht, ist nach der ganzen schrecklichen Situation auch nicht verwunderlich. Vorsichtshalber sollte er aber auch im Krankenhaus durchgecheckt werden, immerhin hat er auch eine Menge Steine und Geröll abbekommen.

Robby hat es auch geschafft, okay, wahrscheinlich nur Teile von ihm, aber das kann Hartmut schon wieder zusammen basteln.

Und Sarah wird jetzt keinen Meter von Ben weichen. Gut, dass Tim und Lucky bei Hildegard so gut aufgehoben sind.

Dass Robby da "lebend" rausgekommen ist, halte ich zwar für recht unrealistisch, denn solche Maschinen sind ja doch recht empfindlich, und um einen Haufen Blech - so nützlich es in diesem Fall auch war - täte es mir nun doch nicht leid. Und Hartmut hätte bestimmt einen neuen bauen können.

Für Ben geht es jetzt ins Krankenhaus, Semir ist auch angeschlagen, aber es sind keine Todesopfer beim Brückeneinsturz zu beklagen gewesen. Ich hoffe, auch Bens Leidensgenosse geht es mittlerweile besser.

Kurz und knapp dieses Kapitelchen... Aber alle sind gerettet, selbst Robby.

Hm, wenn jetzt Ben wieder auf der Intensiv landet, kann doch die schwangere Sarah gar nicht zu ihm? Blöd! Also für Ben.

Die gute Nachricht zuerst: Kopf und Wirbelsäule sind okay. Aber sonst hat Ben verletzungstechnisch wieder voll zugeschlagen. Brustkorb zerlegt, Fuß fast ab, beim Arm sieht´s auch kritisch aus, bei den Nieren weiß man´s noch nicht..... Mein lieber Schwan!
Der Notarzt ist ganz erstaunt, als er Ben erzählen lässt, wie das mit dem Arm passiert ist. Wie - Ben hat sich in Gefahr gebracht, um einen Anderen zu retten? Das kann der Notarzt gar nicht verstehen. Sowas kennt er nicht. Würde er selbst auch nie machen. Lieber steht er doof vor dem Unglücksort rum und guckt Löcher in die Luft. Oder beauftragt medizinische Laien damit, seinen Job zu übernehmen.
Nun ja, wenigstens jetzt versorgt er Ben. Leider darf der jetzt nicht gleich schlafen. Sein Zustand erlaubt es, dass er unbeatmet in die Klinik eingeliefert wird. So kann er dort dann leichter untersucht werden. Leider kriegt Ben so auch alles mit, was weiter mit ihm passiert. Gut, dass Sarah beim ihm ist.
Ich fand die Erstuntersuchung wieder total spannend. Und freue mich total auf die Krankenhauskapitel. So kann ich mein Medizinstudium wieder aufnehmen und gleichzeitig meine Krankenschwesterausbildung fortsetzen.
Toll geschrieben, susan.

Na, da hat Ben ja mal wieder eine ganze Reihe an Baustellen, die in der Uni-Klinik behoben werden müssen. Obwohl ich fest davon ausgehe, dass Ben auf eigenen Füßen und in voller Dienstfähigkeit diese Story verlassen wird, würde mich doch auch ein kleiner Exkurs in die moderne Prothesen-Technik interessieren.

Haben sich eigentlich Brummer und Stumpf sen. schon "getroffen"?

Endlich, endlich, endlich, bekommt Ben die medizinische Erstversorgung. Die Halswirbelsäule und die Pupillen sind schon mal nicht auffällig und Ben kann zum Erstaunen des Notarztes sogar noch klar erzählen, wie er in diese Lage gekommen ist. Er hat Mittler befreit, ja, so handeln „Helden“, die geben immer nur und nehmen nie. Solche Menschen sind echt was Besonderes.

Und Ben hätte sogar bei relativ vollem Bewusstsein die Amputation seines Armes „ertragen“. Zum Glück war das nicht notwendig. Aber ein paar Rippen sind frei verschiebbar und was die im Inneren verletzt haben, wird erst im Krankenhaus sichtbar werden.

Aber der Arm und der Fuß sehen eben nicht gut aus. Gerade beim Fuß muss sofort ein sehr guter Gefäßchirurg ran, sonst ist da echt alles zu spät. Und an Bens Rücken muss wahrscheinlich auch ein Chirurg ran, das sind echt eine Menge Baustellen, die Ben da hat. Von der Niere mal ganz zu schweigen. Semir wird auch direkt mitgenommen, das ist auch gut, wenn er und Sarah in Bens Nähe sind. Er braucht sie jetzt sicher sehr.

Jetzt kommen die wunderbaren Krankenhauskapitel. Love it.

Da hat Ben wieder einige Baustellen, die verarztet werden müssen. Das klingt nach vielen spannenden und lehrreichen Kapiteln.

Sarah verschweigt ihre Schwangerschaft um bei Ben bleiben zu können. Da wird sie aber in der Uniklinik nicht weit kommen, denn da ist sie ja wegen ihrer Schwangerschaft freigestellt...und wer hält dann Händchen??? es sei denn, Ben landet auf der anderen Intensiv , wo es noch nicht bekannt ist....?!

Ah okay, wieder was gelernt...und dabei hätte ich mich doch sooooo gerne zum Händchen halten zur Verfügung gestellt

na selbst im Krankenhaus sind sie erstaunt, dass Ben schon wieder da ist und seine Akte noch dicker wird. ...wundert euch doch nicht, der wird noch öfters auftauchen

Stumpf Senior hat also den Schlüssel zu seinem Waffenschrank gefunden. Jetzt heißt es, Armbrust gegen Jagdwaffe - bin mal gespannt, welcher der alten Knacker in diesem Duell den Kürzeren zieht.
Ben ist inzwischen im Krankenhaus. Nachdem man ihn auch dort in der Notaufnahme noch mal untersucht hat, beschließt man, erst mal einen ZVK und einen Blasenkatheter zu legen und dann Semirs Armabschneid-Versuch wieder zu reparieren. Wann Ben die Thoraxdrainage braucht, wird spontan entschieden.
Und dann geht´s drum. Dann wird das MRT gemacht und es entscheidet sich wohl, ob Ben überhaupt noch eine Chance hat, später mal auf beiden Beinen und auch mit beiden Armen das Krankenhaus zu verlassen. Bibber.....
Sarah informiert Hildegard und mit der hat sie nicht nur eine Ersatz-Oma für Tim und einen erstklassigen Hundesitter, sondern auch eine zweite Mutter für sich selbst. "Mach dir keine Sorgen, Sarah. Ich kümmere mich um Tim und Lucky, informiere auch Konrad. Und vergiss nicht, zu essen und zu trinken, Kind." Beneidenswert.....
So, für Ben wird die nächste Zeit sicher unangenehm. Jetzt wird gepiekst und es werden Schläuche eingeführt ....Weniger beneidenswert.

Na, auf das Gefecht "Gewehr gegen Armbrust" bin ich gespannt.

Ben ist inzwischen im Krankenhaus angekommen, der Untersuchungs- und Operationsmarathon beginnt.

Zitat von Mrs.Murphy

und dabei hätte ich mich doch sooooo gerne zum Händchen halten zur Verfügung gestellt

Joa, also ich hätte auch Zeit gehabt.

Ben kommt derweil im Krankenhaus an und wird direkt gefragt, was er schon wieder hier macht. Na schon wieder, finde ich ein bisschen übertrieben, wenn doch fast ein Jahr vergangen ist. Ja, okay, ich mag halt die Krankenhauskapitel besonders gerne.

Ben hat so viele Baustellen, das werden ein paar herrliche Kapitel, ich freue mich schon drauf. Und Sarah muss ein bisschen auf sich achten, gut, dass Hildegard, die Gute, sie noch mal dran erinnert.

Ja, Stumpf gegen Brummer könnte interessant werden. Ich hoffe aber trotzdem, dass Brummer überlebt, der soll für seine Taten, besonders für das, was er Ben angetan hat, schön ein bisschen gesiebte Luft atmen.

Ben wird im Krankenhaus weiter versorgt. Der ungeliebte Blasenkatheter ist als Nächstes an der Reihe. Dazu wird Ben dann auch noch die Unterhose genommen, so dass er ganz nackt daliegt....... Ups, sorry......
Doch, ich kann das schon nachvollziehen. Wenn man sich unter einer größeren Gruppe von Menschen befindet und der Einzige ist, der nichts anhat.....Und man dann quasi noch im Mittelpunkt des Interesses steht.....Ich glaube, das fühlt man sich nicht so gut. Aber Ben hat Glück, ein älterer Pfleger legt ihm den Katheter. Das könnten inzwischen auch Darcie und ich. Und ich würde es auch tun.
Allerdings würde ich erschrecken, beim Anblick von dem, was da aus Bens Blase kommt. Eine Nierenverletzung können wir jetzt wohl mit auf die Mängelliste setzen.
Dann wird der Arm genäht und die Verletzungen, die Semir verursacht hat, wieder gehoben. Nachdem die Blutsperre geöffnet wurde, tut sich aber nicht viel am Arm. Ben spürt keine Berührungen und auch keine Stromreize. Das sieht auch nicht gut aus und der Neurologe gibt sich zugeknöpft, was die Prognose angeht.
Ein bisschen Angst habe ich jetzt auch, wenn er sich den Fuß anguckt.
Und ein Urologe wird auch noch gerufen. Allerdings finde ich das fast gut. In den schönsten Geschichten, die ich je gelesen habe, kam immer irgendwie ein Urologe vor.
Susanne, jetzt bitte mindestens noch weitere 25 Ben-Krankenhaus-Kapitel am Stück. Ich liebe das so.

Zitat von Trauerkloß

Aber Ben hat Glück, ein älterer Pfleger legt ihm den Katheter. Das könnten inzwischen auch Darcie und ich. Und ich würde es auch tun.

Klar, das kriege ich auch hin – grins.

Zitat von Trauerkloß

Und ein Urologe wird auch noch gerufen. Allerdings finde ich das fast gut. In den schönsten Geschichten, die ich je gelesen habe, kam immer irgendwie ein Urologe vor.

Und ein Urologe ist besser als ein Psychologe oder Psychiater, gell Sabrina.

Ben ist froh, dass Sarah an seiner Seite ist. Die kennt sich aus und wird sicher Einspruch erheben, wenn sie etwas nicht in Ordnung findet. Dass er genäht werden muss ist ihm schon ein bisschen unangenehm, aber auf der anderen Seite seines Bettes wird alles zum Katheder legen vorbereitet, das ist auf jeden Fall noch unangenehmer. Das Katheder legen klappt gut und schnell, aber das Ergebnis ist dann doch eher besorgniserregend, da hat die Niere doch ordentlich was abbekommen.

Die Wunde, die Semir verursacht hat, kann gut genäht werden. Aber sonst sieht es mit dem Arm alles andere als gut aus. Der Neurologe will sich auf keine Prognose festlegen und den Fuß hat er sich noch gar nicht genau angeschaut. Oh, oh, oh.

Geh mir bloß mit dem Psychiater weg, Darcie. Auf den habe ich eine Stink-Wut. Grrr....

Zitat von Trauerkloß

Geh mir bloß mit dem Psychiater weg, Darcie.

Ja, wenn sich da nicht schnell was ändert, müssen wir aber tätig werden.

Frau Krüger hat Recht. Semir hat für Ben getan, was in seiner Macht stand. Gut, vielleicht hätte er nicht bis um 9.00 Uhr zu schlafen brauchen, aber das vergessen wir jetzt mal. Semir hat für Ben sein eigenes Leben auf´s Spiel gesetzt und wäre sogar bereit gewesen, ihm den Arm abzuschneiden, um ihn aus dem Brückeninneren herauszubringen. Mehr geht nicht!
Zum Glück ist Semir, bis auf die Blutergüsse am Rücken, unverletzt. Als er Ben im Nebenraum schreien hört, zögert er nicht, da einfach rüberzugehen. Rasch schlüpft er zuvor noch in sein T-Shirt. Ich hoffe, die Hose hatte er schon wieder an.
Nebenan wird gerade an Bens Fuß der Schuh und die Socke entfernt, was Ben sichtlich wehtut. Sarah ist darüber fast froh. Bedeutet das doch, dass in dem halb abgerissenen Fuß wenigstens noch was lebt. Im Gegensatz zu der Hand, die Semir jetzt festhält. Der Amputationswunde ist genäht, der Arm sonst äußerlich unversehrt, aber eiskalt und anscheinend immer noch gefühllos.
So, jetzt mache ich mir wieder mehr Sorgen um den Arm, als um den Fuß. Obwohl das sicher auch nicht einfach ist, den wieder richtig hinzukriegen. Ach Ben, das sieht ja gerade alles nicht so gut aus.
Wenigstens ist der Händchenhalter Semir jetzt wieder im Einsatz. Schön! Da wird mir gleich ganz warm um´s Herz.

Semir ist glücklicherweise nur leicht verletzt und kann Ben wieder beistehen, und hoffentlich auch noch Brummer ausfindig machen, bevor Stumpf Senior ihn abknallt. Denn so ein schnelles Ende hat er nicht verdient.