Beiträge von Mikel

    ich habe es geahnt und nach dem Kapitel fühle ich mich bestätigt
    Gabriel alias Torsten Pohl hat das Spiel gedreht
    und wie raffiniert ... jetzt ist auf einmal Ben der Schuldige, der in die Enge getrieben wird =O=O=O
    ein Glück, dass die Chefin Semir und Ben nochmals eine Gnadenfrist verschafft
    bin gespannt, wie es weiter geht

    Ich hoffe das Fragezeichen, das nach dem Wort Undercovereinsatz steht, ist ein Fehler von dir und wir erfahren jetzt im nächsten Kapitel endlich, um was es bei dieser ganzen Sache überhaupt geht, wobei mir das gerade eigentlich schnurzpiepegal ist, solange du Ben nur nicht sterben lässt, Mikel!

    ups Susan, du hast Recht. :( das Fragezeichen ist ein Fehler, der bereits korrigert wurde

    Glückwunsch an Semir ... der hat kriminalistisch gesehen gut kombiniert und alles durchschaut :thumbup:
    nur wirklich erleichtert bin ich nicht. Die Scheichs haben Geld ... viel Geld und damit Macht
    so richtig ruhig können unsere Helden nicht schlafen
    und zu Ben ... ich bin ja erleichtert, dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht
    nur bei dir .... könnte das die Ruhe vor dem Sturm oder nächsten Unglück sein =O=O=O=O

    Konrad Jäger stand nach der Ansprache von Frau Krüger komplett neben sich. Unfähig selbst ein Fahrzeug zu lenken, bat er darum, dass er mit ihr in die Klinik fahren konnte. Während der Fahrt herrschte Schweigen im Auto. Dank der Abendstunde war es recht einfach in der Nähe der Notaufnahme einen Parkplatz zu finden.
    In der Notaufnahme angelangt, erkundigte sich Julia an der Anmeldung sofort nach ihrem Bruder. „Sind sie eine Angehörige?“ fragte die gestresste Schwester etwas unwirsch zurück.
    „Ja, ich bin seine Schwester und das ist mein Vater! So sagen sie doch, wie geht es meinen Bruder Ben Jäger.“
    „Tut mir leid. Auskünfte über den Gesundheitszustand von Patienten geben in der Regel nur Ärzte.“
    „Verdammt noch mal, sie werden mir zumindest doch sagen können, ob mein Sohn noch lebt!“, blaffte Konrad ungehalten die Schwester an und hämmerte wütend mit der Faust auf die Theke. Erschrocken fuhr die ältere Frau hinter ihrer verglasten Theke zusammen und lenkte ein: „Warten sie mal einen Moment?“ Sie griff nach dem Telefonhörer und führte ein kurzes Gespräch. Daraufhin öffnete sich hinter ihnen eine Schiebetür, auf der Schockraum stand. „Fragen sie Schwester Annika!“, murmelte die Grauhaarige „Die war bei der Erstversorgung des Patienten dabei. Vielleicht hat sie ein paar Informationen!“
    Familie Jäger und auch Kim Krüger wandten sich der rothaarigen Schwester zu, stellten sich kurz vor und fragten nach Bens Gesundheitszustand.
    "Ich will ihnen nichts vormachen. Der Zustand von Herrn Jäger ist ernst ... sehr ernst. Herr Jäger wird gerade operiert und so wie ich die Ärzte verstanden habe, wird es dauern … Ich will ihnen keine Angst einjagen, aber es ist fraglich, ob er die Operation überlebt. Sie können gerne im Wartebereich vor dem OP Saal warten." Stumm nickte Julia. Zusammen mit seiner Tochter verschwand Konrad Jäger in den langen Gängen in Richtung Operationssaal, zurück blieb die Chefin der PAST. Für die nächste Frage musste Kim mehrmals ansetzen. „Wissen sie, wo die Kleidung und die persönlichen Gegenstände von Herrn Jäger sind?“ Kim erntete für diese Frage einen verwunderten Blick von der rothaarigen Schwester. „Bitte es ist wichtig für die polizeilichen Ermittlungen, Schwester Annika!“ bekräftigte Kim ihre Nachfrage und zeigte ihren Dienstausweis vor.
    „Einen Augenblick!“ Die Krankenschwester verschwand für ein paar Minuten in der Notaufnahme und kam mit einem blauen Plastikbeutel zurück. „Hier drinnen ist die Kleidung von Herrn Jäger!“ und überreichte das Gewünschte an Kim.


    Viele Stunden später …
    Er sah dass Mündungsfeuer aus der Waffe und wartete auf den Einschlag … Gleichzeitig zog er den Abzug seiner Waffe durch …. Wie in Zeitlupentempo fiel Ben … das Blut … all das Blut …. Die Bilder … die Bilder, sie verfolgten ihn … er schreckte schweißgebadet hoch … zitterte am ganzen Körper und hörte wie durch Watte eine vertraute Stimme.
    „Alles wird gut Semir, alles wird gut!“
    Andrea versuchte ihren Mann zu beruhigen, der immer und immer wieder von Alpträumen geplagt wurde, sich wild im Bett umherwälzte und hochschreckte. Trotz der Schlaftablette fand er nicht in einen erlösenden Schlaf.
    Schon seit Stunden saß sie neben seinem Bett im Krankenhaus und wartete, wartete auf eine Nachricht, wie Operation von Ben verlaufen war, darauf ihrem Mann zur Seite zu stehen, wenn er wach werden würde. Irgendwie weigerte sich ihr Verstand zu akzeptieren, dass Semir wirklich auf Ben geschossen hatte. Doch der Anblick ihres Mannes, zu sehen wie er litt, offenbarten ihr, ja es war die Wahrheit.
    Ein zaghaftes Klopfen an der Zimmertür riss sie aus ihren Gedankengängen. Anschließend wurde die Tür vorsichtig geöffnet und Kim Krüger trat ein. Ihr Gesicht war leichenblass … tiefe dunkle Ringe unter den Augen … ihre Wangen eingefallen … auch sie durchlitt Höllenqualen Sie hatte eine schlaflose Nacht hinter sich.
    „Haben sie was Neues von Ben gehört?“ erkundigte sich Andrea leise.
    Frau Krüger schüttelte resignierend den Kopf
    „Nichts Gutes! … Überhaupt nichts Gutes! … Die einzige gute Nachricht ist, die Kugel konnte entfernt werden. Jedoch musste Herr Jäger nochmals operiert werden … es gab Nachblutungen!“ Deutlich hörbar entwich ihre Atemluft und sie seufzte auf. „Der Professor, der ihn operiert hat, meinte vorhin, die nächsten Stunden werden über Leben oder Tod entscheiden!“
    Ein gequältes „Nein, bitte nicht!“ lies die beiden Frauen herumfahren.
    Semir war aufgewacht und hatte die letzten Sätze mitgehört. Er lag kreidebleich, total verschwitzt in seinem Bett. Das Beruhigungsmittel … die Schlaftablette halfen nichts, sie konnten diese schrecklichen Film, die vor seinem inneren Auge ablief, nicht verschwinden lassen. Er fühlte sich wie tot, alles fühlte sich an wie abgestorben … sein Herz war gebrochen … er wusste nicht, wie er mit dieser Schuld, die er auf sich geladen hatte, weiterleben sollte.
    Kim Krüger setzte sich zu ihm ans Bett. Es kostete sie wahnsinnige Überwindung, die nächste Frage zu stellen. Aber es musste sein. Sie umschlang die eiskalten Hände ihres Mitarbeiters.
    „Herr Gerkan? Es ist wichtig! Hat Ben noch irgendwas zu ihnen gesagt? …. Ihnen etwas gegeben, bevor er bewusstlos wurde?“ Semir überlegte … erschauderte … ein Beben ging durch seinen Körper … Bens letzte Worte, sie hatten sich auf immer und ewig in sein Gehirn eingebrannt …. Tränen liefen ihm übers Gesicht, er konnte sie nicht zurückhalten.
    „Er sagte …. er sagte, … verzeih mir! …Ich hätte … doch niemals auf dich … geschossen. … Gib Aida …. und ….. Lilly … einen Kuss … von mir …!“
    Andrea schluchzte lauthals auf und brach in Tränen aus. Semir konnte förmlich sehen, wie Frau Krüger auf ihrem Stuhl zusammensackte. Was hatte sie erwartet? …. Semir stöhnte gequält auf und schloss seine Augen. Wie ein Video, dass auf Dauerschleife eingestellt war, spielten sich vor seinem inneren Auge die letzten Szenen mit Ben in der Werkshalle ab, als ihm noch etwas einfiel … Bens Handy …. Er öffnete seine Augen und fixierte seine Chefin, die wie ein Häufchen Elend auf ihrem Besucherstuhl saß.
    „Frau Krüger“ Sie zuckte zusammen, „Sein Handy!“ stammelte er. „ … Ben hat mir sein Handy gegeben. Es muss irgendwo bei meinen Sachen sein. Es schien ihm sehr wichtig zu sein. Er sagte dabei irgendwas unverständliches … wobei …“, Semir grübelte nach, „…ich glaube, er hat ihren Namen geflüstert...!“
    Sein Bauchgefühl und sein Instinkt erwachten in dem türkischen Polizisten. Intuitiv spürte Semir, da war was im Gange gewesen … ein Geheimnis … etwas was er unbedingt ergründen musste. Der Türke richtete sich in seinem Bett auf. Seine Augen funkelten seine Chefin bedrohlich an.
    „Frau Krüger? Was soll ihre Frage? … Was ist los? … Warum waren Sie plötzlich da in dieser Lagerhalle?“ drängte er auf eine Antwort. „Wollten sie dort Ben treffen?“, wisperte er.
    „Frau Gerkan würden Sie uns einen kurzen Moment alleine, lassen?“ bat sie Semirs Frau, die daraufhin nickte und das Krankenzimmer verließ.

    Kim Krüger seufzte auf … holte tief Luft … ihre nächsten Worte hörten sich an wie Hammerschläge in Semirs Ohren.
    „Ben war auf einem Undercover-Einsatz!“

    puuuh ... auch wenn Ben vorerst mal flügellahm ist, scheint die Sache doch noch glimpflich ausgegangen zu sein :)
    wobei, mit einer angerissenen Sehne ist nicht zu spassen :(
    kann mir ziemlich gut vorstellen, was in Sarah und Semir vorgegangen ist, als Ben diese zwei Schritte gelaufen ist :):):):)
    so dann gönnen wir Ben mal seine wohlverdiente Ruhe ... und er ist mit Markus in einem Zimmer
    hoffen wir mal, dass Semir beim Verhör eine brauchbare Spur herausfindet

    na die Uniklinik wird wohl noch zu Bens zweiter Heimat
    aber auf der anderen Seite, ein Glück, dass man da ihn kennt
    erspart manchmal viele Erklärungen
    warten wir mal ab, was an seiner Schulterpartie alles kaputt gegangen ist
    Sehnenanriss??? nicht gut ... wieder OP ... lange Reha
    dabei war er doch gerade auf dem besten Weg ...

    Die Retter sind da ... nur bei Markus sieht es nicht wirklich gut aus :(
    so die Gedanken des Notarztes in Bezug auf Ben ... hmm :(
    dachte, dass diese Sache mal glimpflich für ihn abgeht ..
    denn die Bedrohung ist ja noch da
    auch wenn der Attentäter erst mal eingebuchtet wird. Da wird es noch viele geben, die sich gerne eine nette Summe dazuverdienen
    Hoffentlich durchschaut wenigstens Semir, was da gespielt wird

    Caro und Alex allein zu Hause ... da könnte man auf andere Gedanken kommen, wenn da nicht dieser Schock vom missglückten Einsatz gewesen wäre :(
    der liebe Alex merkt mal, wie das ist, wenn jemand Fragen mit Schweigen beantwortet ... den anderen nicht an sich ran lässt ... da müsste es eigentlich bei ihm klingeln ... und nicht erst, als Semir ihn darauf aufmerksam macht
    und Sander :cursing::cursing::cursing:
    was hat denn der Kerl vor??? Caro anklagen??? na da bin ich gespannt, ob das so glimpflich ausgeht, wie sie denkt
    und zum Schluss ... der arme Alex
    was geistert dem wohl im Bett durch den Kopf <3<3<3 oder??

    Hast es gehört???
    das ist mir nicht nur ein Stein vom Herzen gefallen, das war eine ganze Lawine :):):)
    Semir hat Ben mit einem gezielten Schuss gerettet
    Ben atmet ... Martin atmet ... hört sich erst mal gut an
    aber ich weiß schon, das dicke Ende kommt noch
    hoffentlich redet der Attentäter bzw. Semir lässt mal sein Bauchgefühl sprechen und ahnt, wo die Gefahr herkommt

    Frau Krüger konnte einen hysterischen Aufschrei nicht unterdrücken. Die umstehenden Personen wurden darauf aufmerksam, dass Semir vor ihr am Boden lag. Die noch anwesenden Sanitäter des zweiten Rettungsteams eilten herbei und kümmerten sich sofort um den Türken.
    „Oh, man … der ist völlig weggetreten!“
    „Schwerer Schock … Los … Infusion …. Und dann ab mit ihm ins Krankenhaus …!“
    Kim Krüger stand regungslos dabei und wirkte wie versteinert. Sie hörte die Kommentare und Anweisungen der Sanitäter und des ebenfalls herbeigeeilten Notarztes, beobachtete, wie Semir versorgt wurde und anschließend auf eine Trage gelegt wurde. Ohne dass er das Bewusstsein wiedererlangte, brachte man ihn zum Rettungswagen. Das Blaulicht flackerte auf, das Sirenengeheul hallte in ihrem Kopf wieder, als das Fahrzeug vom Grundstück auf die angrenzende Straße fuhr.
    Semirs Worte hämmerten gnadenlos auf ihr Gehirn ein … „… ich habe auf Ben geschossen …“ und raubten ihr fast die Besinnung.

    Irgendwie kam sie sich vor, als wäre sie in einem Alptraum gefangen, von dem sie sich erhoffte, jemand würde mit den Fingern schnippen und sie daraus erwecken. Das alles konnte doch nicht wahr sein. Mit ihren Handflächen stützte sie sich auf der Motorhaube des Streifenwagens ab und suchte Halt. Tränen liefen über ihre Wangen und tropften auf das Blech der Motorhaube. Sie focht einen schweren inneren Kampf mit sich aus und fühlte sich nur noch schuldig. Ihr Atem ging keuchend.
    „Frau Krüger? … Frau Krüger…?“ Wie aus weiter Ferne hörte sie eine männliche Stimme, die sie ansprach. Erst jetzt nahm sie wahr, dass Bonrath, Herzberger und Jenny neben ihr standen.
    „Ist es wahr, Frau Krüger, Semir hat auf Ben geschossen?“ kam es ungläubig aus Bonraths Mund.
    „Ja, es ist wahr. Es …“ Ihr versagte die Stimme und sie musste mehrmals ansetzen. „Es … es … Ben hat Semir das Leben gerettet … und dabei in Kauf genommen…“
    Die letzten Worte gingen in ihren Tränen … in ihrem Aufschluchzen unter …. Sie konnte einfach nicht mehr. Jenny konnte ebenfalls ihren Tränenstrom nicht mehr zurückhalten und suchte Trost in den Armen von Hotte.
    Bonrath nahm seine Chefin tröstend in den Arm. Auch ihm fehlten in diesem Moment die Worte. Er musste das Gehörte erst einmal verdauen … begreifen … und sich über die Konsequenzen klar werden. Die beiden erfahrenen Streifenpolizisten starrten sich betroffen an. Hotte murmelte vor sich hin: „Ich hätte nie gedacht, dass Semir zu so was in der Lage ist! … Aber es hatte ja so kommen müssen. … Er war ja in den letzten Wochen regelrecht davon besessen gewesen, Ben zur Rede zu stellen!“

    Hotte begleitete Jenny zum Streifenwagen und kümmerte sich um die junge Frau. Währenddessen sprach Bonrath in seiner beruhigenden Art auf seine Chefin ein. Nach einigen Minuten hatte sich Kim Krüger wieder einigermaßen im Griff. „Geht es wieder?“, fragte er sicherheitshalber nochmals nach und als Kim zustimmend nickte, zog der Polizist sein Handy aus der Hosentasche.
    „Ich werde Andrea anrufen und ihr Bescheid sagen… Oder wollen sie das übernehmen Frau Krüger?“ Diese schüttelte den Kopf als Antwort. Ohne dass sie es zugeben wollte, war sie ihrem Mitarbeiter dankbar dafür, dass er ihr dies abnahm. Sie hörte wie er vor sich hin seufzte: „Oh mein Gott … Ben ist Lillys Patenonkel … Wie sollen das die Mädchen begreifen?“ All seine Fassungslosigkeit war aus den Sätzen von Bonrath herauszuhören.

    Als Kim wieder alleine an ihrem Mercedes stand, warf sie einen prüfenden Blick auf die anwesenden Polizisten, die den Tatort sicherten und nach Spuren und Beweismitteln suchten. Hartmut kam auf sie zu. In einer durchsichtigen Tüte transportierte er Bens blutdurchtränkte Jacke und dessen Shirt. Sein Gesicht war kreidebleich. Für andere nicht hörbar, murmelte er Frau Krüger zu, „Tut mir leid Chefin, da war nichts drinnen. Auch in seinem Auto war nichts zu finden!“ Sie stöhnte gequält auf. „Suchen sie weiter Hartmut! … Irgendwo muss etwas sein!“
    Der Rothaarige nickte ihr verstehend zu.
    Ihr war klar, hier konnte sie nichts mehr tun … nichts mehr ausrichten. Sie wollten wissen, was mit Ben und Semir war und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus. Doch vorher stand ihr noch ein schwerer Gang bevor. Es war ihre Pflicht Bens Angehörigen aufzusuchen und zu informieren.

    Ihr Herzschlag pulsierte in Rekordtempo zwischen ihren Schläfen, als sie an der Haustür von Konrad Jäger klingelte. Über die Gegensprechanlage erklang Julia Jägers Stimme „Ja bitte!“
    „Guten Abend, Kim Krüger, Kripo Autobahn. Entschuldigen sie die späte Störung Frau Jäger! Könnte ich für ein paar Minuten rein kommen. Es geht um ihren Bruder Ben!“
    Im Hintergrund ertönte die verärgerte Stimme von Konrad Jäger. „Ich habe keinen Sohn mehr. Die soll draußen bleiben!“
    „Aber Paps, Ben ist mein Bruder und egal was geschehen ist oder wessen Ben beschuldigt wird. Er ist mein Bruder und er bleibt dein Sohn!“
    Der Türsummer erklang und Kim Krüger drückte die Haustür auf und betrat die Villa der Familie Jäger, wo sie im Eingangsbereich von Julia erwartet wurde. Der Anblick von Bens ehemaliger Chefin, ihr Gesichtsausdruck, die blutbefleckte Kleidung ließen die junge Frau erahnen, dass etwas Schreckliches passiert sein muss. Sie verkniff sich die Frage, ob ihr Bruder noch am Leben war. Nach einer knappen Begrüßung bat Julia die Chefin der PAST ins angrenzende Wohnzimmer. Konrad Jäger hielt sich in seinem Arbeitszimmer auf. Durch die geöffneten Türen wurde Kim Krüger unfreiwillige Zeugin, wie Bens Schwester auf ihren Vater einredete, um ihn davon zu überzeugen, an der Unterredung teilzunehmen. Immer wieder bekräftigte er seinen Standpunkt, dass er seiner Ansicht nach keinen Sohn mehr hätte.
    Nach einigen Minuten erschienen Julia und ihr Vater im Wohnzimmer. Konrad setzte sich ohne ein Wort der Begrüßung in seinen Herrensessel nieder, schlug die Beine übereinander, verschränkte die Arme vor der Brust und selbst sein Gesichtsausdruck zeigte nur Ablehnung. Bens Schwester nahm gegenüber von Kim Krüger Platz, die nach den richtigen Worten suchte und sich entschloss die Wahrheit zu sagen, ohne etwas zu beschönigen. Sie schaute Julia Jäger direkt in die Augen als mit einer unnatürlichen Stimme erklärte: „Ihr Bruder wurde von Herrn Gerkan angeschossen und lebensgefährlich verletzt.“
    Während Julia ein spitzer Aufschrei des Entsetzens entfuhr und kommentierte Konrad Jäger kaltschnäuzig: „Herr Gerkan wird schon einen Grund dafür gehabt haben. Schließlich handelt es sich bei Ben um einen gesuchten Mörder!“
    „Sie sollten ihren Sohn nicht vorverurteilen, solange sie nicht alle Fakten kennen Herr Jäger!“, zischte Kim gereizt zurück, deren angeschlagenes Nervenkostüm an die Grenze der Belastbarkeit gekommen war.
    Konrad wandte ihr sein gerötetes Gesicht zu und giftete, „Was gibt es da zu beschönigen, Frau Krüger! … Herr Hauptkommissar Bohm hat mir vor einigen Tagen sehr eindrucksvoll klar gemacht, welch verkommenes menschliche Subjekt ich einmal meinen Sohn genannt habe!“ Wütend erhob er sich aus seinem Sessel und schenkte sich ein Glas Cognac ein und trank es in einem Zug leer. Kim zwang sich zur Ruhe und erwiderte: „Vielleicht sollten sie sich einfach ein paar Minuten Zeit nehmen und mir zu hören. Ich halte es für meine Pflicht, sie über gewisse Umstände in Kenntnis zu setzen!“
    Anschließend begann Kim zu erzählen, mit jedem Satz wurde Konrad Jäger eine Spur bleicher und zum Schluss ließ er sich kraftlos in seinen Sessel fallen und als Kim Krüger geendet hatte, murmelte er nur noch ein „Oh mein Gott, das darf doch alles nicht wahr sein!“
    Julia Jäger erhob sich entschlossen aus dem Sofa. „Ich will zu Ben ins Krankenhaus. … Sofort! Nehmen sie mich mit Frau Krüger?“

    du strapazierst schon meine Nerven =O=O=O
    Ben gelingt es tatsächlich Markus aus dem Wasser zu ziehen
    wie dringend könnte er Hilfe brauchen, seine Gedankengänge während der Reanimation ... da wünscht man sich sehnlichst, warum taucht denn da niemand auf ... einfach mal so
    nee ...statt dessen spielst du wieder einmal Drama pur <X<X<X
    der Attentäter erwacht ... X(
    möchte gar nicht wissen, was Semir durch die Scheibe erblickt

    das Drama nimmt seinen Lauf ...
    allen Respekt vor Markus, wie der unerschrocken diesen Attentäter angreift
    und selbst zum Opfer wird =O
    und Ben??? ich kann es nicht glauben, diese Rettung in letzter Sekunde mobilisiert ungeahnte Kräfte in ihn
    er schafft es auf seinen Beinen ins Schwimmbad zu kommen
    und den Araber k.o. zu schlagen
    Hallelujah ... jetzt schick ihm aber mal Hilfe
    Markus soll überleben ... ich bin kein Fan davon, wenn Helden sterben müssen

    na dein Glück ... auch wenn Alex zu Beginn noch schwer leidet
    Caro und Tammy haben den Absturz überlebt und kochen förmlich vor Wut
    oha ... bei den Ansagen über Funk möchte ich auch nicht in die Reichweite der Damen kommen =O=O=O
    und ausgerechnet jetzt taucht Sander wieder auf ... Hmmm :?:

    na zumindest hat Ben diesen Gabriel einen Streifschuss verpassen können. In meinen Augen viel zu wenig
    der Kerl glüht ja richtig vor Hass auf Ben
    ich ahne nichts Gutes
    und ich kann Bens Befürchtungen verstehen, dass er Angst hat, Semir und dessen Familie in Gefahr zu bringen
    =O=O=O

    ich fange auch mal am Schluss des Kapitels an
    so ein letzter Hoffnungsfunken, da kommt jemand
    und klar: Semir?
    zurück zum Anfang: Der Killer ist ja wirklich ein Sadist =O=O
    ich will mir das gar nicht bildlich vorstellen, was er da mit Ben veranstaltet ;(;(;(
    welche Auswirkungen das auf seinen Körper hat
    nur muss ich mir darüber noch Gedanken machen =O

    ach was machst du nur mit Ben????
    die Gedanken des Attentäters .. so ein bisschen quälen und foltern =O=O<X
    mit Handschellen an das Trainingsgerät gefesselt??
    Welche Grausamkeit hast du dir denn bitte wieder einfallen lassen?
    und Ben ... der sitzt einfach da, wie ein Opfer auf der Schlachtbank =O
    da wünscht man sich nur eines! Semir beeile dich!!!!