Wieder mal ist eine schöne und interessante Geschichte zu Ende gegangen. Ja, es waren manchmal lange „Durststrecken “ zwischen den Kapiteln, aber bei Dir kann man 100% sicher sein, dass die Geschichte auch zu Ende gebracht wird.
Ich mag ja die Krankenhausgeschichten sehr, ich liebe generell die Stories, wo die „Helden“ im Vordergrund stehen und nicht so der Fall und das ist bei Dir zum Glück immer so. Du kannst immer so schön emotional beschreiben, deshalb hätte ich persönlich auch gerne mal eine Geschichte, bei der Semir im Krankenhaus ist und Ben den Part an seinem Krankenbett hat. Ja, ich weiß, das schreibe ich oft im Abschlussfeed.
In dieser Geschichte war mir der medizinische Teil manchmal ein Stückchen zu detailliert, obwohl ich ja schon lange „Laie plus“ im Krankenhauswesen bin. Und auch eine zu taffe Sarah, die auch noch verletzt wurde, hätte ich nicht unbedingt gebraucht, wobei die natürlich zu Ben und den Kindern dazu gehört, aber ich finde sie braucht nicht unbedingt so viel „Sendezeit“. Ich sehe einfach lieber Semir am Bett seines besten Freundes sitzen.
Aber ich mochte diese Geschichte sehr gerne. Sie war voller Spannung, Emotionen, Angst, Sorgen, Verständnis und Verzeihung. Eine Mischung, die für mich persönlich zu einer guten Fan Fiktion dazu gehört. Und ohne Logik, Grammatik oder Rechtschreibfehler, das finde ich auch immer sehr wichtig. Ich mag es auch, wenn es einen Epilog gibt, damit kann man dann eine Geschichte gut abschließen.
Sollte es noch ein Geheimkapitel geben, bin ich natürlich auch dabei.
Das finde ich schön, Susanne, wie sich in deinen Storys am Schluss alles zum Guten aufdröselt. Die Bösen werden bestraft, die Guten belohnt. Da geht man einfach mit einem guten Gefühl aus der Geschichte und ist befriedigt.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.