Wer denkt durch Geld alles erreichen zu können, der wird für Geld auch alles tun. 
Aber Andreas scheint auch nicht die hellste Kerze auf der Torte gewesen zu sein, sonst würde er nicht blindlings alles glauben, was der Onkel da so von seinem Vater erzählt. Das eine oder andere zu hinterfragen wäre schon mal nicht die schlechteste Idee gewesen. 
Aber diese bolivianische Familie ist mächtig und Andreas hat Angst, dass er dann auch auf die Todesliste kommt. Gut, auszuschließen war das nicht.
Ich unterstütze dich dann seelisch von hier aus
Sabrina, was ist das denn für eine Einstellung? 
Wenn Ben nicht zeitnah nach Köln verlegt wird, dann sollten wir uns alle mal auf den Weg nach Innsbruck machen. Außerdem ist die Stadt und Tirol wunderschön, da können wir dann noch einen kleinen Kurzurlaub anhängen. Schlumpf, ich begleite Dich, das ist ja wohl mal gar keine Frage. 
Die pflegerischen Maßnahmen sind ja wohl das Letzte. Selbst bei starken Schmerzen wird nicht sofort gehandelt und dem Patienten Schmerzmittel gegeben, sondern es wird dann gemacht, wenn es zeitlich passt. Und wenn dann noch Neujahr dazwischen kommt, da müssen die Patienten dann Verständnis haben, dass da auch das Personal erst mal anstoßen muss. 
Wenigstens nehmen die da alkoholfreien Sekt.
Und auch die Hygiene wird da nicht groß geschrieben. Ben liegt immer noch ungewaschen in seinem Bett, das Blut und der Urin klebt an ihm und sicher riecht das auch nicht besonders gut. Normalerweise herrscht in einem Krankenhaus ein hoher Standard, besonders auf einer Intensivstation, wo sich die meisten Patienten eben nicht selber waschen können.
Semir wird von der Intensivstation direkt auf die Straße gesetzt, aber so kann er bald im Hotel Sarah & Co erzählen, wie es Ben geht und was da im Krankenhaus so alles schief läuft. Sarah wird sicher Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um Ben in sein (und ihr) Heimatkrankenhaus zu verlegen. Zum Glück spielt bei den Jägers Geld keine Rolle und im Notfall wird sicher Konrad den Krankentransport zahlen.
Irgendwas in Andreas Utzdorfs Leben muss aber grundlegend falsch gelaufen sein. Ein „normaler“ Mensch arbeitet doch nicht mal eben so eine geerbte Todesliste ab, weil der Onkel oder die Familie das so will.
Susannchen, Du hast am Anfang einmal Tom statt Ben geschrieben. 
Ben kriegt auf einmal ganz schlecht Luft, aber zum Glück sind das alles Profis im OP und es kann schnell die Ursache gefunden und dann auch beseitigt werden. 
Und Ben kriegt auch ein bisschen Morphium, das ist gut, der hat so viel durchgemacht, jetzt soll er auch mal ein bisschen zur Ruhe kommen.
Semir ist auch sehr erleichtert, als Ben endlich wieder bei ihm im Zimmer ist. Die fiese Schwester unterbindet aber direkt mal das Gespräch und stampft wieder raus, aber kurze Zeit später möchte Ben von sich aus gerne mit Semir sprechen und auch sagen welche Angst er hatte. Und natürlich würde Semir jetzt gerne näher bei Ben sein und seine Hand halten, aber das braucht er gar nicht zu fragen, diese Schwester würde das niemals erlauben. Aber immerhin sind die „Helden“ zusammen in einem Zimmer, das ist auch ganz Wichtig. 
Die Frauen und die Kinder „feiern“ derweil Silvester. Das neue Jahr fängt ja nicht so gut an. Beide Männer im Krankenhaus auf der Intensivstation und die Frauen wissen nicht mal genau, welche Verletzungen sie überhaupt haben. Aber sie leben, dafür sollten sie tief dankbar sein.
In Rente gehen ist ja eigentlich was Schönes, außer dass man da alt ist und man gar keine Aufgaben mehr hat. Und weniger Geld, okay, ich finde Rente dann doch nicht mehr so schön. Aber Bonrath sei sie gegönnt, hoffentlich kann er sie genießen, auch wenn er fehlen wird und Jemand neues kommt, der sich erst mal wieder in die Past Familie einfügen muss.
Ja, normalerweise ist man nicht hellwach im OP und das ist sicher auch besser so, denn das macht ja schon Angst, die ganze Atmosphäre und die Gewissheit, dass da gleich an einem rumgeschnitten wird.
Aber wenigstens die spinale Betäubung sitzt gut, aber wahrscheinlich wäre es zusätzlich auch noch besser gewesen, wenn Ben noch einen Kopfhörer mit entspannender Musik bekommen hätte.
Ben braucht aber noch Sauerstoff, Noradrenalin und sieht auch noch die ganzen Vorbereitungen. Da hätte man aber das Tuch schon vorher da hinhängen können, Ben hat doch gerade schon so viel durchgemacht.
Die OP läuft erst mal ganz gut an, aber dann bekommt Ben massive Atemprobleme? Du liebe Güte, was ist denn jetzt da passiert?
Und selbst, wenn Ben die OP gut (oder lebend?) übersteht, das nächste „Unheil“ ist leider schon ganz nah. Ein spielsüchtiger Pfleger wird für einen guten Lohn wohl ein bisschen nachhelfen, dass Ben das Krankenhaus nicht lebend verlässt. Natürlich ist das ein großer Unterschied Medikamente zu klauen oder Jemanden umzubringen, aber der Pfleger wird sich sicher einreden, wenn er da nur indirekt einwirkt, dann wird es wohl nicht so schlimm sein. Und dann kann er beim nächsten Pokerturnier groß einsteigen und wird viel gewinnen. Ja, das ist auch eine Sucht und damit eine Krankheit, aber genau das macht es halt umso gefährlicher für Ben.
Wo sind denn Ben, Alex und die Mädchen? Sind die schon mal in die Wohnung vorgefahren? 
Ansonsten ein wunderschönes emotionales Kapitel. Traurig, aber mein Kopfkino liefert da gerade 1A Bilder. Wie Semir da alleine im Garten sitzt, wie damals, als Dana gerade entführt worden war, nachdem er nur Sekunden vorher erfahren hatte, dass sie seine Tochter ist. Der Moment im Garten, damals mit Ben, das waren sensationelle nonverbale Szenen, die einfach super dargestellt waren. Ach, ich vermisse Ben so, schön dass er in dieser Geschichte (wieder) dabei ist.
Auch Andrea macht im Krankenhaus die gleichen Erfahrungen wie Sarah. Keine Information, kein Arzt Gespräch und auch sie darf nicht zu ihrem Mann. Dabei bräuchte auch Semir gerade mentale Unterstützung bei den Sorgen, die er sich gerade um seinen besten Freund macht. Die macht sich Sarah auch und ganz sicher auch Andrea. Immerhin liegt Semir auch zur Überwachung auf der Intensivstation, das hat ja schließlich was zu bedeuten.
Das Pflegepersonal ist überfordert, hat keinen Funken Empathie, wohl auch nicht mehr die rechte Lust am Job und einen recht seltsamen Humor. Egal, wer die Unterbesetzung zu verantworten hat, es geht ja wohl gar nicht, dass Ben ungewaschen in den OP gebracht wird. Nachher „fliegen“ da ein paar Rußpartikel in die offene OP Wunde, ganz zu schweigen davon, dass Ben wahrscheinlich immer noch voller Urin und Blut ist. Das geht gar nicht, da verstehe ich auch keinen Spaß. Wo kann man sich da bitte beschweren?
Wenigstens das Personal im OP ist fürsorglich um Ben bemüht. Dem steht jetzt sowieso eine schwierige OP bevor, er hat totale Panik und Angst, das wird jetzt eh ganz schwierig für ihn, da braucht er wenigstens ein bisschen menschliche Nähe, um ein bisschen Vertrauen aufbauen zu können.
Semir hat das Krankenhaus auf eigenen Beinen betreten, da wird ihn da nichts halten, das war schon von Anfang an klar. Er hat ja auch nichts, was nicht zu Hause kuriert werden kann. So, sind „Helden“ halt.
Und ich glaube nicht, dass es jetzt alles vorbei ist……………………..
Andrea lässt Sarah den Vortritt, obwohl sie auch noch nicht weiß, was Semir genau hat, aber es ist schon klar, dass Ben der Schwerverletzte ist. Und Sarah ist die Fachfrau, die kann Andrea später berichten.
Nee, falsch, sie hätte genau berichten können, wenn sie mal ein bisschen Hilfe und Information im Krankenhaus erhalten hätte. Erst irrt sie rum und muss ihren Mann und Semir sozusagen selber suchen und dann wird die Besuchszeit radikal gekürzt und Informationen über die verschiedenen Verletzungen und welche Operationen genau anstehen, erfährt sie auch nicht.
Nur weil Sarah vom Fach ist, kann sie an den Monitoren und Kabel erkennen, was bei Ben dort gemacht wird, aber wirklich weiter hilft ihr das auch nicht.
Also, das Krankenhaus mag ja fachlich kompetente Ärzte haben, aber in der Arbeit mit den Angehörigen müssen die dringend noch was drauflegen.
Und dass Ben gesagt hat, dass er nicht mehr kann, macht mir gerade auch Angst.
Susannchen, das Feed für das Geheimkapitel kommt noch, ich kann gerade nur noch nicht versprechen wann.
Und heute war ich übrigens sehr zufrieden mit den Emotionen, Yon!
Ich auch. Und den Brief von Andrea würde ich auch sehr gerne lesen. Yon, vielleicht gib es da eine Möglichkeit?
Ben kümmert sich gut um Dana und merkt auch, dass es ihr nicht wirklich gut geht. War ja auch gerade alles ein bisschen viel für Dana.
Dann holt Dana den noch ungelesenen Brief hervor und der scheint sie ja auch sehr zu berühren. Also, ich würde auch wirklich gerne wissen, welche Worte Andrea da gewählt hat. Ist ja doch eine schwierige Familienkonstellation, die Semir und Andrea da zu bewältigen haben.
Und als Andrea mit den Mädels kommt, erkennt Ben sofort, dass Andrea und Dana mal ein bisschen Zeit für sich brauchen und nimmt die Mädchen mit in die Cafeteria. Gut gemacht.
Ben ist total verzweifelt und ohne den Beistand seines besten Freundes will er nicht, dass irgendein Arzt ihn auch nur anfasst, der unsympathische Urologe schon mal gar nicht. Wo Ben doch sowieso mit Urologen nicht die besten Erfahrungen hat. Und Semir ist eben gerade auch nicht der Fitteste, als er das letzte Mal Ben beigestanden hat, da war er selber kein Patient, aber Semir will Ben natürlich in der Situation auch nicht alleine lassen, wie es sich für einen besten Freund gehört. 
Zum Glück stimmt auch der unsympathische Urologe der Begleitung zu, ob das aber Pluspunkte für ihn gibt, entscheide ich dann, wenn ich das Geheimkapitel gelesen habe.
Dann geht es los. Semir kriegt noch den Hinweis, dass er in der Urologie bitte keine zusätzliche Arbeit macht, das heißt umkippen ist da nicht erlaubt, aber Semir reißt sich auch für Ben zusammen.
Die Untersuchung ist sicher sehr schmerzhaft, aber irgendwann ist die auch überstanden und die „Helden“ dürfen ins Zimmer, wo dann endlich auch Sarah eintrifft, die wahrscheinlich erst mal tief dankbar ist, dass Ben überhaupt noch lebt.
Dana hat den Täter nicht erschossen, das wird sie sicher beruhigen, auch wenn sie in Notwehr gehandelt hat und damit ihr Leben und das ihres Vaters gerettet hat. Und wie gefährlich der Täter ist, sieht man ja, als er einen erneuten Mordversuch startet. Zum Glück sind da „Held 2“ und „Held 3“ rechtzeitig zur Stelle, um Schlimmeres zu verhindern.
Natürlich will „Held 1“ mal wieder nicht ins Krankenhaus, dabei sind das doch die Kapitel, die ich so mag. Ja, ich weiß Yon, das wird hier nur kurz abgehandelt, ist ja auch keine lebensgefährliche Verletzung. Aber „Held 2“ lässt da nicht mit sich handeln, das muss schon professionell gemacht werden.
Ach, hatte ich schon mal erwähnt, wie sehr ich das mag, wenn Semir zu Ben „Partner“ sagt?
Die „Helden“ werden zusammen zum Röntgen gebracht. Semir ist zwar noch nicht wieder fit, aber bei ihm ist nichts gebrochen, bei Ben leider schon und dann genau das Bein, das vom letzten „Vorfall“ noch voller Metall und Schrauben ist. Und die Schulter inklusive Schlüsselbein muss auch behandelt werden, außerdem ist Bens Kreislauf total im Keller, der hohe Blutverlust macht ihm auch zu schaffen, das sind eine Menge Baustellen und dann kommt ja auch noch der urologische Part dazu. Hoffentlich kann Semir da auch an Bens Seite bleiben, da braucht er seinen besten Freund sicher dringend und der war schließlich auch in der Höhle bei allen Untersuchungen dabei. Selbst wenn Sarah jetzt ankommt, bei der Untersuchung möchte Ben sicher lieber Semir an seiner Seite haben.
Für die Knochen OP erhält Ben nur eine Spinalanästhesie. Damit wird er keine Schmerzen spüren, aber er wird hören, wie sie an ihm rumschrauben, hämmern und sägen. Oder kriegt er da einen Kopfhörer mit schöner Musik? Wobei ich denke, dass er das doch besser aushalten kann, als die nun anstehende urologische Untersuchung bei Dr. Unsympath.
Susanne und Andrea hören gemeinsam Semirs Hilferuf, aber die scheinen so unter Schock zu stehen, in dem Moment, dass da gerade Emotionen keinen Platz haben.
Aber immerhin alarmiert Susanne sofort Ben und Alex und hoffentlich kommen die schnell genug am Unfallort an. Semir ist schwer verletzt und ich glaube nicht, dass Dana den Verfolger erschossen hat, der ist sicher nur verletzt.
Darcie, das erinnert mich fatal an einen anderen Urologen, den wir mal hatten. Aber der kann das doch nicht sein. Der wurde doch gefeuert, oder?
Ja, der wurde erst suspendiert, aber dann durfte er noch mal zurückkommen, bis er sich den Super-Klopper geleistet hat. In Deutschland darf er sicher danach nicht mehr arbeiten, aber vielleicht ist der jetzt in Innsbruck. Keine Ahnung, ob die Österreicher „sowas“ nehmen, aber der Urologe scheint auf jedem Fall das gleiche Kaliber zu sein. Dabei sollten doch gerade die Urologen über ein gewisses Maß an Empathie verfügen.
Die anderen Ärzte kümmern sich gut um Ben, aber für ihn ist auf jeden Fall wichtig, dass Semir an seiner Seite ist. Der kann auch schon mal ein paar wichtige Informationen an die Ärzte weiter geben.
Semir lässt bei sich nur erst mal das Nötigste machen und dann muss er zu Ben, um dem beizustehen. Und dem steht gerade im urologischen Bereich eine Menge bevor. Das schreit schon wieder nach einem Geheimkapitel.
Keine Ahnung, warum das jetzt da oben einmal leer zitiert ist.
Das hat Torres Erbe das aber generalstabsmäßig geplant, mit den beiden Truckern als Komplizen. Aber Semir alleine von der Autobahn runter schieben, ist kein sicherer Plan, also für einen Mörder.
Und Semir kann zwar noch einen Funkspruch starten, aber er kann seine Position nicht mehr durchgeben. Susanne kann vielleicht den Wagen orten, aber das kostet Zeit und ob die Kollegen oder Ben und Alex so schnell da sein können, bezweifle ich jetzt auch mal.
Ach, der letzte Satz ist einfach zu schön.
Ja, ich schmelze auch gerade so dahin.
Semir hat sich sicher eine ordentliche Rauchvergiftung eingefangen, der war zweimal in der Höhle, da finde ich es auch besser, er wird mindestens eine Nacht auf der Intensivstation monitorüberwacht. Wenn es geht, bitte in Bens Zimmer, der braucht ihn sicher, wenn er nach der OP wieder wach wird.
Schnell wird den Ärzten im Krankenhaus klar, dass Ben lebensbedrohlich verletzt ist. Die Schulter und das Bein sind nicht so das Problem, aber sein Tiefparterre und der schwere Blutverlust sind eben nicht ungefährlich. Und auch die Rauchvergiftung wird bei Ben noch schlimmer sein, denn er war schließlich die ganze Zeit in der Höhle.
Das ist alles zu viel für Ben und als dann noch eine Nierenschale polternd zu Boden fällt, erschreckt er sich und die Tränen fangen an zu laufen. Aber sofort ist Semir zur Stelle, um seine Hand zu halten. So schön. 
Ich finde bei „Schreie gehört“ und „Gefahr im Verzug“, da müssen „Helden“ tätig werden. Und wer soll später nachweisen, dass es nicht so war?
Leider bringt die „Wohnungsbesichtigung“ die „Helden“ nicht wirklich weiter. Aber sie stellen fest, dass Andreas Utzdorf regen Kontakt mit seinem Vater hatte und auch schön öfters dessen Heimatland besucht hat. War aber vielleicht auch nur ein Besuch bei der Familie? Und dann liegt in der Schublade der intensive Schriftverkehr mit seinem Vater? Hat der gute Andreas die E-Mails ausgedruckt oder liegen da handschriftliche Briefe drin? Nur mal so aus Neugier gefragt – grins.
Und im Schlafzimmer!!!! hängt ein Portrait von Torres. Ich weiß nicht, ob Andreas Utzdorf wirklich das Erbe von Torres angetreten hat, aber ganz normal ist der auf keinen Fall.
Sarah und Andrea wissen jetzt, dass ihre beiden Männer im Rettungshubschrauber nach Innsbruck geflogen wurden. Bei Andrea regen sich leise Zweifel, ob Semir wirklich komplett unverletzt ist und natürlich will auch sie ihren Mann sehen. Und Sarah würde jetzt sowieso nichts im Hotel halten, die will genau wissen, wie schwer Ben verletzt ist und vor allem welche Behandlungen und Maßnahmen im Krankenhaus getroffen werden.
Leider kriegt auch Winkler mit, dass die „Helden“ und vor allem Ben noch leben. Das kann er so nicht „stehen“ lassen und er wird sicher Jemanden finden, der für eine angemessene Bezahlung auch einen erneuten Mordversuch im Krankenhaus startet. Und ich fürchte, dass da Niemand mit rechnen wird.
Der Hoteldirektor organisiert alles und findet zum Glück auch eine Unterkunft für die Frauen und die Kinder. Irgendwie fühlt der sich schuldig, aber er kann ja wirklich nichts dafür, dass auch er dem Bergführer vertraut hat.
Die „Helden“ sind inzwischen im Krankenhaus angekommen und können jetzt professionell versorgt werden. Semir ist doch stärker angeschlagen, als zuerst gedacht, aber schließlich wurde er auch von einer Lawine verschüttet und hat danach noch die Bergretter geführt, das ist mehr als nur ein bisschen kräftezehrend. Und mir wäre auch lieber, wenn Semir auch monitorüberwacht neben Ben auf der Intensivstation liegen würde. Einmal aus medizinischen Gründen, aber eben auch, damit er bei Ben ein bisschen Händchen halten kann.
