Endlich, endlich, endlich, bekommt Ben die medizinische Erstversorgung. Die Halswirbelsäule und die Pupillen sind schon mal nicht auffällig und Ben kann zum Erstaunen des Notarztes sogar noch klar erzählen, wie er in diese Lage gekommen ist. Er hat Mittler befreit, ja, so handeln „Helden“, die geben immer nur und nehmen nie. Solche Menschen sind echt was Besonderes.
Und Ben hätte sogar bei relativ vollem Bewusstsein die Amputation seines Armes „ertragen“. Zum Glück war das nicht notwendig. Aber ein paar Rippen sind frei verschiebbar und was die im Inneren verletzt haben, wird erst im Krankenhaus sichtbar werden.
Aber der Arm und der Fuß sehen eben nicht gut aus. Gerade beim Fuß muss sofort ein sehr guter Gefäßchirurg ran, sonst ist da echt alles zu spät. Und an Bens Rücken muss wahrscheinlich auch ein Chirurg ran, das sind echt eine Menge Baustellen, die Ben da hat. Von der Niere mal ganz zu schweigen. Semir wird auch direkt mitgenommen, das ist auch gut, wenn er und Sarah in Bens Nähe sind. Er braucht sie jetzt sicher sehr.
Jetzt kommen die wunderbaren Krankenhauskapitel. Love it.
Beiträge von Darcie
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Das Wortspiel mit Alex Namen ist schon mal nicht schlecht.
Ich gehe mal soweit und sage das Wortspiel war richtig gut. Aber mein liebstes Wortspiel bleibt trotzdem das vom Anfang dieser Geschichte. (»Feuerwehr? Nein, es brennt hier ja nicht, Brandt ist mein Name!«).
Ayda hat zum Glück nicht auf ihren Vater gehört und den Verbrechern ist auch nicht aufgefallen, dass sie da noch im Auto war. Und auch wenn sie unverletzt ist, das war schon ein riesiger Schock für ein kleines Mädchen. Für Semir natürlich auch, ich bin mal gespannt, wie er das Andrea plausibel machen will, warum er seine Tochter mit zu so einem gefährlichen Einsatz genommen hat.
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Zum Glück sind Ben und Semir rechtzeitig dank Robby aus der Höhle oder Hölle (trifft irgendwie beides zu) entkommen. Und auch keiner der Helfer ist verletzt worden, so dass sie sich jetzt sofort um Ben und auch um Semir, der ja verständlicherweise auch unter Schock steht, kümmern können. Ben muss dringend ins Krankenhaus, ich mache mir da immer noch große Sorgen um den Arm und den Fuß. Und dass Semir da zusammenbricht, ist nach der ganzen schrecklichen Situation auch nicht verwunderlich. Vorsichtshalber sollte er aber auch im Krankenhaus durchgecheckt werden, immerhin hat er auch eine Menge Steine und Geröll abbekommen.
Robby hat es auch geschafft, okay, wahrscheinlich nur Teile von ihm, aber das kann Hartmut schon wieder zusammen basteln.
Und Sarah wird jetzt keinen Meter von Ben weichen. Gut, dass Tim und Lucky bei Hildegard so gut aufgehoben sind. -
Da hat Semir Alex und Ben gerettet, aber um welchen Preis? Ich hoffe auch, dass Ayda da entweder freiwillig ausgestiegen ist oder die Verbrecher sie rausgeholt haben, bevor sie den zweiten Dienstwagen angezündet haben. Ja, die Autos sind wohl dann Beide „VerBrandt“.
Wenn die drei „Helden" da wirklich lebend und mit Ayda rauskommen, werden sie wohl der Chefin einiges zu erklären haben. -
Die Autobahnpolizei leitet die Umleitungen und Ableitungen von der Autobahn, ja das ist ihre Aufgabe – grins. Und wer ist bei der Autobahnpolizei? Der Dieter und der trifft auf die schwangere Sarah und knallt ihr erst mal die Information über Ben relativ ungefiltert vor den Latz. Aber so kennen wir ihn ja – noch mal grins.
Aber immerhin sorgt er dafür, dass Sarah schnell zum Ort des Geschehens kommt. Ob das für Sarah in ihrem Zustand jetzt so gut ist, da alles hautnah mitzuerleben?
Als Sarah Ben und seine Situation sieht, ist ihr sofort klar, was da gerade passiert. Sie würde Ben aber auch mit einem Arm lieben, Hauptsache er kommt da lebend raus, das ist im Moment für Sarah das Wichtigste. Und sie würde sich auch nicht scheuen, da selbst Hand anzulegen.
Zum Glück ist Hartmuts Robby ein so tolles Exemplar, dass das alles nicht notwendig ist und Ben so und mit beiden Armen geborgen werden kann, bevor die Brücke endgültig zusammenbricht.
Jetzt muss Ben dringend ins Krankenhaus, denn noch sind weder Arm noch Fuß gerettet. Ich freue mich auch schon so auf die Krankenhauskapitel. Die sind in jeder Deiner Geschichten immer das Sahnehäubchen. -
Okay, es war der Peilsender.
War aber auch ein bisschen leichtsinnig von Ben, die Jacke da einfach nur locker und sorglos über den Stuhl zu legen.
Und während Semir sich mit Aydas Lehrerin über das Schwimmen im Allgemeinen unterhält, schwimmen seine Kollegen (okay, sein Kollege und sein Ex-Kollege ) ein bisschen um ihr Leben. Aber Alex zögert nicht eine Sekunde, um Ben da rauszuholen. Die Beiden gefallen mir auch gut als Team. Aber trotzdem sieht es nicht gut für Alex und Ben aus und Ben wird auch noch von einer Kugel getroffen. Jetzt ist guter Rat teuer. Und soll Semir jetzt wirklich mit Ayda im Auto da eingreifen? -
Ich habe keine Ahnung, was Hartmut da jetzt mit einem Rettungsspreitzer und eine Flex mit Akkuantrieb will, aber ich setze meine ganze Hoffnung auf ihn. Er hat auf jeden Fall eine Idee, die mit dem Metallgestänge und der Gesteinssäule zu tun hat.
Aber er muss schon Gas geben, Semir hat immerhin schon einen ordentlichen Schnitt an Bens Arm vorgenommen, auch wenn er jetzt das Messer aus der Hand gelegt hat. Und die Verzweiflung hat so sehr von Semir Besitz genommen, der steht auch kurz vor einem Nervenzusammenbruch, die „Helden“ müssen Beide dringend aus der „Höhle“ raus.
Sarah ist auch auf dem Weg zur Brücke und ich glaube, es ist eine gute Fügung, dass sie da jetzt im Stau steht und nicht hautnah erleben muss, was da gerade alles mit Ben und Semir passiert und in welcher Lebensgefahr sie schweben.
Stumpf Senior hat Brummer entdeckt und will die Sache jetzt selbst in die Hand nehmen. Also, von mir aus kann er das gerne machen. -
Ich habe es doch gleich gesagt, es war ne schlechte Idee den Peilsender in die Jackentasche zu tun!
Aber ist es wirklich der Peilsender, der da vor aller Augen auf den Boden gefallen ist?
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Semir leg sofort dieses verdammte Skalpell aus der Hand. Das kann ja wohl nicht wahr sein, jetzt fängt der tatsächlich an loszuschnippeln
ich dreh hier beim lesen gleich durch.Ich auch.
Dabei ist doch jetzt die Chefin und vor allem Hartmut vor Ort. Und ich bin mir sicher, dass Robby, wenigstens kurz, die Konstruktion so hochheben kann, dass Bens Arm frei ist und man ihn dann in Windeseile da raus ziehen kann. Also Ben, nicht Robby, um den es mir natürlich auch sehr leid tun würde, wenn er als Lebensretter da verschüttet wird. Aber dann baut Hartmut Robby 2 und alles ist wieder gut.
Kann jetzt bitte mal Jemand Semir stoppen, der mit dem Mut der Verzweiflung gerade versucht Bens Leben durch Amputation zu retten. Und Ben wird auch noch wieder wach und fordert ihn noch auf, da weiter zu machen. -
Die Szene, in der Ben und Semir erst die Spuren auf dem Spielplatz finden und dann Aydas Haarspange, ich hatte so Gänsehaut beim Lesen und habe echt den Atem angehalten. Jetzt ist es eigentlich fast sicher, dass Ayda entführt wurde, aber trotzdem klammert sich Semir sicher noch an jeden Strohhalm.
Und Ayda war ein „Verwechselungsopfer“. Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob die Entführer auch bei Semir eine Lösegeld Forderung stellen oder ob sie vorher recherchieren, ob bei der Familie überhaupt was zu holen ist. Wenn die Entführer allerdings raus bekommen, dass Semir Polizist ist, könnten sie Ayda „nur“ als „Versuchskaninchen“ missbrauchen. -
Verstehe ich das jetzt richtig? Ben hat jetzt doch den Nachbarn in seinen Plan eingeweiht oder wieso erklärt er ihm, dass er bei einer möglichen Gerichtsverhandlung mildernde Umstände bekommen würde? Warum hat er das gemacht? Das ist doch ein zusätzliches Risiko.
Ja, dass Semir jetzt ausgerechnet seine Tochter abholen muss ist glaube ich gerade sehr contra produktiv. Das kann doch gar nicht gut gehen, wenn die „Jungs“ ohne den Papa losziehen.
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Wenn Semir seinem besten Freund unter diesen Umständen den Arm amputieren würde, dann würde er vielleicht damit Bens Leben retten, aber was hätte das für Konsequenzen fürs Bens Leben und vor allem für die Freundschaft der „Helden“. Jedes Mal, wenn sie sich sehen würden, wäre der amputierte Arm deutlich sichtbar. Das wäre eine enorme emotionale Belastung für Beide. Ben, der Semir vergeben müsste, weil er so sein Leben gerettet hat und Semir, der sich immer fragen müsste, ob es nicht doch eine andere Möglichkeit gegeben hätte? Was für ein Drama.
Ben will Semir wegschicken und gibt ihm noch ein paar sehr persönliche Worte mit auf den Weg. Ach seufz, ich bin gerade auch total ergriffen . Dann erzählt Semir Ben vom unglaublichen Vorschlag des Notarztes. Natürlich willigt Ben erst mal nicht ein, zu unvorstellbar diese Möglichkeit, aber als ihm klar wird, dass Semir bis zum Schluss nicht von seiner Seite weichen wird, denkt er doch um. Den Tod seines besten Freundes kann und will er nicht in Kauf nehmen. Meine Güte, was für eine Dramatik.
Aber bitte, es muss eine andere Möglichkeit geben und die muss es bitte bitte ganz schnell geben, denn Ben ist bereits sediert und Semir pumpt schon die Blutdruckmanschette auf.Gut, daas die Smileys hier nicht limitiert sind.
Brummer holt inzwischen seine Armbrust, um den alten Stumpf zu erledigen. Ja, wenn der gut schießen kann, könnte das wohl klappen. Aber sorry, das interessiert mich gerade nicht die Bohne.
Brummer interessiert mich gerade auch überhaupt nicht.
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Ach, wie ich diese Ben Kapitel in einer Semir/Alex Story liebe.
Ben zeigt da auch vollen Einsatz in allen Bereichen, da kommt doch immer wieder der Polizist in ihm zum Vorschein, der ja nur gerade nicht aktiv ist, aber vorhanden ist er immer noch. Zum Glück.
Und jetzt will er sogar aktiv in die Ermittlungen eingreifen, man kann fast sogar schon von einem Undercover Auftrag sprechen. Na, ob das gut geht? -
Denn Semir wird bis zum Schluss bei Ben bleiben, das weiß ich .
Ja, da bin ich mir auch ganz sicher.
Puh, was für ein Kapitel. Da stehen gefühlt 100 „Helfer“ vor dem Eingang, aber Keiner traut sich rein.
Semir sorgt erst mal dafür, dass der neue Schutt von Ben runter kommt. Dabei hat Ben schon so starke Schmerzen, was ja auch kein Wunder ist, er hatte ja keine Chance sich gegen die Brocken zu schützen, die da erbarmungslos auf ihn runter geknallt sind.
Semir ist sauer und enttäuscht, dass ihm Niemand bei der Bergung von Ben hilft und vor allem ist er total verzweifelt, weil er eben alleine Ben nicht aus der Gefahrenzone bringen kann. Und die Brücke kann jeden Moment über den Beiden zusammenbrechen.
Aber was dann der Notarzt als angeblich letzte Möglichkeit vorschlägt. Nein, das kann nicht sein, da muss es noch eine andere Möglichkeit geben. Das ist in zweierlei Hinsicht unmenschlich. Einmal, dass Semir seinem besten Freund einen Arm amputieren soll und zum zweiten, dass Ben das wahrscheinlich auch noch mitbekommt.
Man, ich kann das nächste Kapitel kaum erwarten. -
Also ich finde Konrad sehr engagiert in dem Fall. Vor allem, als er fragt, ob Ben „schon wieder getrunken hat“. Das war so sicher nicht mit Ben abgesprochen und ich sehe Bens erstaunten Gesichtsausdruck direkt vor mir. Aber der Zweck heiligt die Mittel und verschafft Ben und Konrad Zugang ins Haus.
Dort treffen sie dann auch auf die „illegalen“ Einwanderer. Wobei der Nachbar scheint ja der Meinung zu sein, dass alles legal ist, sonst würde er wohl nicht so offen und ehrlich darüber sprechen. Warum er seine neuen Mitarbeiter dann an einem Autobahnrastplatz abholen musste, darüber hat er dann wohl nicht nachgedacht. Aber näheres wird Ben vielleicht rausbekommen, wenn er mit dem neuen Gärtner den Zaun repariert. -
Ben denkt, dass Semir in wenigen Sekunden wieder bei ihm ist, aber leider dauert das doch deutlich länger, weil Semir noch den Baum hochklettern und den Schwertransport stoppen muss. Aber bevor Semir wieder kommt, stürzen erneut Gesteinsbrocken auf Ben und seine Hoffnung auf Rettung schwindet dahin. Auf einmal muss Ben wieder damit rechnen, dort jetzt sofort und alleine zu sterben, da wundert es nicht, dass er anfängt zu hyperventilieren.
Aber dann ist Semir endlich wieder da, nichts hält ihn auf zu Ben zu kommen, da können sich die beiden anderen Polizisten aber mal eine Scheibe von abschneiden. Ach Mrs. Murphy, bei Bens Satz, dass er dachte, dass Semir nicht wieder kommen würde und dann Semirs Antwort, dass Ben doch weiß, dass er ihn niemals im Stich lassen würde, seufz, das war auch was für mein kleines sentimentales Herzchen.
Die Rettungskräfte sind mittlerweile auch da, können sich aber erst mal nur um Mittler kümmern, weil sich Keiner in den einsturzbedrohten Raum traut. Bisschen mehr Mut wäre da aber schon angebracht, hallo, da liegt immerhin Ben drin. Wobei Eigensicherung ist auch wichtig, aber das dauert doch ewig und drei Tage, bis das THW da die Pfeiler stabilisiert hat. Solange kann doch Ben da nicht mehr drin liegen. Seine Verletzungen sind schlimm genug, aber die Angst, dass alles doch noch zusammen bricht, die muss das Schrecklichste sein. -
Rasenmäher leihen ist was für Anfänger, Golfschläger leihen auch nicht wirklich originell. Aber mit einem alten Auto zwecks „Kontaktaufnahme“ einen Zaun ummähen, das nenne ich aber mal Chef.
Hoffentlich nützt Bens Aktion auch was, also, dass er Informationen und Details rausbekommt, die Semir und Alex bei den Ermittlungen weiter helfen. -
Dass Semir es von unten nicht schafft den Konvoi mit dem Schwertransporter aufzuhalten, war eigentlich klar. Aber ohne lange zu überlegen, klettert er ganz cobramäßig den Baum hoch und stoppt den Schwertransport, der ja eigentlich schon auf der Brücke stand, also teilweise.
Und der Riss an der Brücke breitet sich weiter aus, hoffentlich ist dabei nicht noch irgendein Geröll auf Ben gefallen.
Aber als Semir alles „erledigt“ hat, verliert er keine Zeit, um endlich wieder zu Ben zu kommen. Die Kollegen die den Konvoi begleitet haben, kriegen direkt mal eine Einweisung, wie „Helden“ Auto fahren, wenn der beste Freund in Lebensgefahr ist. -
Semir hat es die ganze Zeit geahnt und jetzt ist das Schlimmste eingetreten, was sich Eltern vorstellen können. Das eigene Kind ist nach der Schule nicht nach Hause gekommen.
Puh, das Kapitel muss ich erst mal sacken lassen. -
Das Verhör war sehr gut. Konnte mir Alex richtig vorstellen, wie er diesen Emil ein wenig verunsichert.
Ja, das fand ich auch. Und mit Trick 17, bringt man wahrscheinlich jeden Verbrecher zum Reden.