Beiträge von Darcie

Jetzt erfahren wir also, was Jan so in den letzten Jahren erlebt hat. Interessant.

Jans Frau kann noch nicht so gut deutsch, okay, Jans englisch scheint auch noch ausbaufähig. Aber ist auf jeden Fall nett von der Frau, dass sie ihre Heimat aus Liebe verlassen hat, nur weil Jan sich da nicht mehr wohl gefühlt hat.

Was ich nicht ganz verstehe ist, wer hat denn das Haus mit seinen eigenen Händen aufgebaut? Jan war es dann ja wohl nicht.

Zitat von Trauerkloß

Die Szene mit Semir und Ben war sehr emotional. Das hat mein Herz erwärmt. Und ich habe auch Darcie in der Ferne aufseufzen hören.

Ja, Sabrina, da hast Du Recht. Das sind die Szenen und Momente, auch wenn sie noch so kurz sind, die auch mein Herz erwärmen. Immer her mit den Emotionen.

Die Kampfflugzeuge machen mir ein bisschen Sorge und auch, dass Brami da doch entscheidenden Einfluss auf das Militär hat, aber die F5 ist jetzt nicht das neuste Model und ich hoffe einfach mal, dass das Ambulanzflugzeug schnell im internationalen Luftverkehr ist, das kann dann das tunesische Militär nichts mehr ausrichten. Aber eine Gefahr bleibt es trotzdem.

Die Stimmung im Flugzeug ist trotz des geglückten Starts mehr als bedrückt. Ben, der seine Beine nicht mehr spürt (ach, seufz ) und der kleine Yasser, der so selbstlos geholfen hat und jetzt selber schwer verletzt ist.

Semir sollte jetzt mal Frau Krüger anrufen, damit die die Einreiseformalitäten erledigen kann. Gefällt mir die Idee Mrs. Murphy, wenn Kim jetzt noch mal mit Guido spricht.

Und Ben kann Semir endlich den Tathergang schildern. Wichtig ist er mal, dass Semir Bescheid weiß, ich glaube aber nicht, dass er sofort zu ermitteln anfängt, sondern dass er erst mal seinen besten Freund ins Krankenhaus bringt und dort die Diagnose abwartet. Immerhin ist Ben schwer verletzt und dann auch noch die Sorge, um seine Lähmung.

Und jetzt muss der kleine Yasser notfallmäßig operiert werden. So dramatisch, ich liebe die Geschichte.

Also, entweder wird Stenger von Jan einfach komplett falsch eingeschätzt oder er selber hängt da auch mit drin.

Da hat der Notarzt aber mal sehr „kreativ“ die Wahrheit gesagt, aber er hat trotzdem nicht gelogen. Sie wurden von Verbrechern angegriffen, dass die immer noch praktisch an ihrem Auspuff hängen, hat er wohl in der Eile vergessen zu erwähnen. Gefällt mir der Mann.

Der Pilot und der Co-Pilot machen die Maschine startklar und informieren schon mal den Tower, dass sie in Kürze starten wollen. Den Blick auf die Abfertigungshalle können sie sich aber sparen. Semir wählt wie so oft, den direkten Weg durch den Zaun. Das spart Zeit, denn Zeit ist alles, was sie gerade nicht haben.

Der kleine Satz. Ruf den Arzt nochmal an-sie sollen sich gut festhalten-und mir auf Ben aufpassen!“ lässt mein kleines sentimentales Herz wieder dahin schmelzen. Die „Helden“ & Co. sind in größter Gefahr und Semir denkt wieder nur an seinen schwerverletzten Freund.

Am Flughafen wird es noch mal sehr knapp, denn Brami und seine Leute versuchen alles den Abflug zu verhindern. Aber zum Glück findet der Pilot ein mögliches Leben ohne Fluglizenz doch besser, als tot zu sein und so schaffen sie es bis in die Luft. Wieso kann ich gerade trotzdem noch nicht aufatmen?

Zitat von Mrs.Murphy

So halte ich es auch...entweder Semir mit Ben oder gar nicht.

Ganz meine Meinung Mrs. Murphy.

Also, das Gespräch zwischen Semir und Jan. Hmm, die genauen Nachfragen, ob Ben nicht doch bestechlich ist und „dass Jeder seinen Preis hat“. Wieso habe ich bei Jan nur so ein ungutes Gefühl? Der war doch schließlich auch mal ein „echter Held“. Kann der sich so verändert haben?

Zitat von Yon

Semir, mach dir keinen Vorwurf, es gab keine andere Möglichkeit, als diese Straßensperre zu durchbrechen.
Dass Ben nun seine Beine nicht mehr spürt, ist zwar schlimm, aber die Alternative wäre der sichere Tod gewesen.

Ja, das sehe ich auch so. Aber der Reihe nach.

Ben hat irgendwie schon was mitbekommen, aber er kann in seinem Zustand absolut nichts machen. Dass der kleine Yasser, der ja zu einem besonderen Freund und indirekt ja auch zu Bens Lebensretter geworden ist, schwer verletzt ist, wird Ben auch schwer treffen.

Die Entscheidung von Semir, die er ja in Bruchteilen von Sekunden treffen musste, war auf jeden Fall die Richtige. Er musste alle mitnehmen, das war die einzige Chance, die sie hatten.

Yasser wird so gut wie es in dem fahrenden Auto geht versorgt, aber da muss auch schnell was passieren. Man, man, man. Ben merkt nun, dass er seine Beine nicht mehr spürt, klar, dass ist beim Durchbrechen der Absperrung passiert, aber es gab da leider keine Alternative zu, da braucht sich Semir wirklich keine Vorwürfe machen. Aber das ist auch leichter gesagt, als getan.

Jetzt ist nur die Frage, wie kriegen sie alle Patienten und Passagiere in das Flugzeug und wie können die das Land verlassen ohne dass Bramis Leute das verhindern? Ich bin sehr gespannt auf das nächste Kapitel.

Oh, das ist bestimmt keine gute Idee, Semir mit seinem verletzten Fuß für diese Aktion einzusetzen. Klar, wenn er nur sitzen muss, dann wäre es sicher kein Problem, aber warum habe ich nur das Gefühl, dass dieser Einsatz nicht so problemlos über die Bühne gehen wird.

Und Jan? Hmm, ich mag ihn eigentlich, aber im Moment bin ich echt im Zweifel, ob er nicht doch irgendwie mit drin hängt?

Ujuijuijuijui, ich habe es doch gewusst, dass das große Flugzeug durchaus Sinn macht. Hoffentlich können die da auch gleichzeitig zwei Personen medizinisch betreuen, denn der kleine Yasser braucht schließlich auch dringend medizinische Hilfe.

Wenn Semir dann weiß, wie es hinten im Transporter aussieht (Ich fürchte ja eher nicht gut) dann sollte er vielleicht dem tunesischen Arzt sagen, dass der seinen Kollegen sagt, sie möchten bitte schon mal den Piloten anrufen und der soll mit laufendem Motor auf sie warten. Wobei das wird echt knapp, denn den Vorsprung den Semir rausgeholt hat und noch rausholen wird, wird wohl nicht reichen Ben, Yasser und die ganze Familie in den Flieger zu bringen. Von der Startgenehmigung durch den Tower noch mal abgesehen. Aber Startgenehmigungen werden ja auch allgemein überschätzt.

Irgendwie habe ich gerade so viele Namen der „Verbrecher“ im Kopf, die muss ich gerade erst mal alle sortieren, damit ich da auch nichts verwechsele. Wenn ich nur wüsste, welche Namen ich mir da merken muss und welche vielleicht nur einmal jetzt hier auftauchen.

Zum Glück ist die Verstärkung noch rechtzeitig eingetroffen. Ich hätte aber auch nicht gedacht, dass Ben Semir da einfach so im Stich lassen würde. Natürlich mussten sie das Leben des Kronzeugen und der kleinen Leonie beschützen, aber trotzdem lässt man ja seinen besten Freund nicht einfach da. Und jetzt ist Kim mit den Beiden auf der Flucht, bin mal gespannt, wann die „Helden“ wieder dazu stoßen.

Ja, so ein Ambulanzflugzeug ist meistens als solches zu erkennen, das bringt in der Regel Vorteile, wenn zum Beispiel humanitäre Hilfe geleistet wird. In diesem Fall bringt es aber leider nur Nachteile, als der nette Arzt mit samt dem Kollegen und Vakuum-Matratze, Trage und sonstigem den Flughafen verlassen. Das war für Bramis Leute aber mal so was von einfach. Man, man, man, aber wie hätte man das anderes machen können? Ich weiß es nicht. Das wird wohl nix werden, mit in „zwei Stunden wieder in der Luft sein“.

Ben geht es alles andere als gut und die zunehmende Taubheit in seinen Beinen macht mir, zusätzlich zu seinen anderen „Baustellen“ große Sorgen. Aber der Arzt bereitet ihn gut vor und will ihn eigentlich auch schnell im Flieger haben, aber daraus wird leider nix, die Sache mit dem Inferno.

Ich hoffe die „Helden“ schaffen es mit Anhang da raus zu kommen und hoffentlich passiert Yasser und seiner Familie nix.

Oje, Semir „opfert“ sich, während Kim und Ben mit dem Kronzeugen und dessen Tochter fliehen können. Aber wie weit ist die Frage und was machen die Verbrecher jetzt mit Semir, der wird wohl nicht lange dem Druck der Gegner standhalten können.

Warum glaube ich gerade, dass es gut ist, dass kein Learjet mehr verfügbar war und der Transport jetzt in einer großen VOLL AUSGESTATTETEN Maschine stattfindet?

Und zu all den schlimmen Verletzungen besteht bei Ben auch noch die Gefahr einer Wirbelsäulenverletzung und damit einer Lähmung. Sarah hätte damit kein Problem, denn Ben wäre sicher immer noch die Liebe ihres Lebens, aber für Ben wäre es sicherlich schwer und vielleicht würde er sich dadurch auch verändern. Hoffen wir also mal, dass das alles gut geht.

Ben geht es derweil, wie man so schön sagt „den Umständen entsprechend“, aber er weiß dass Semir gut auf ihn aufpasst und alles unternehmen wird, dass er bald in Deutschland im Krankenhaus vernünftig behandelt werden kann. Und sicher werden die „Helden“ auch dafür sorgen, dass Yassers Vater eine Behandlung in Deutschland bekommt.

Dr. Amami, der Gute, hat schon alles organisiert, aber die Leute von Brami sind schon am Flughafen. Das wird alles nicht so einfach werden, ich habe ein bisschen Angst.

Oje, wer hat denn die Wohnung ausgesucht? Ein freistehendes Haus, die Wohnung im Erdgeschoss und nur eine Zufahrtsstraße.

Und Semir und Ben die einzigen Polizisten. Das kann doch gar nicht gut gehen.

Ja, der Dr. Amami, der weiß, was er tut und er strahlt irgendwie auch so eine Ruhe aus, obwohl Bens Gesundheitszustand so kritisch ist. Aber in Panik ausbrechen nützt ja auch Keinem.

Semir wäscht derweil Ben, da habe ich auch eine ganz rührende Szene vor Augen und das ist ja auch ein intimer Moment, das kann man auch nicht bei jedem Menschen zulassen, aber beim besten Freund sollte es immer möglich sein. Und auch die Bluttransfusion zeigt wieder eine ganz besondere Verbindung zwischen den „Helden“.

Die Familie vom kleinen Yasser ist ja wirklich „bettelarm“ im wahrsten Sinn des Wortes, da wird sich Ben sicherlich später erkenntlich zeigen, denn alleine durch sein Dasein in ihrem Haus, bringt er sie ja auch zusätzlich in Gefahr.

Jetzt muss Ben die Nacht überstehen und dann müssen sie irgendwie zum Flughafen kommen. Warum habe ich bei dem Gedanken nur so ein mulmiges Gefühl?

Also, ich bin auch ganz flexibel, wenn eine Cobra Geschichte mal ohne Autobahn und kaputte Autos auskommt. Für mich müssen nur die richtigen „Helden“ am Start sein – grins.

Die beiden letzten Kapitel fand ich jetzt auch schon besser, was die Länge der Sätze und die Beschreibung allgemein betrifft, aber dann kommen immer wieder schwere „Rückfälle“.

Dann schreibst Du:

Kilometer weiter südöstlich der Landkarte nahm das Grauen seinen Lauf.

Die „Helden“ sind auf dem Weg von Köln nach Berlin. Und sie sind da ja auch schon angekommen. Und südöstlich von Berlin, da liegt noch ein Teil von Sachsen und ansonsten Polen, das kann also nicht sein, denn die „Helden“ haben ja schon nach 115 km Rast in diesem mysteriösen Hotel gemacht, das muss also auf jeden Fall südwestlich liegen. So kleine Fehler, die stören mich persönlich dann schon sehr. Mal abgesehen, dass der oben zitierte Satz für mich auch nicht vollständig ist.

Oder auch:

Sie wollte schreien, doch sie war stumm. Sie wollte wegrennen, doch sie war gelähmt.

Wenn da im Text nicht was fehlt, dann war Manuela nicht nur „wie gelähmt“ sie war vor allem noch gefesselt, so dass eine Flucht sowieso unmöglich war.

Bei dem „Gegner“ der „Helden“ geht es um viel, wenn der Kronzeuge wohlbehaltend im Gericht ankommt und seine Tochter auch in Sicherheit ist, dann sieht es für ihn schlecht aus. Deshalb glaube ich dass die die „Helden“ wohl mit mehreren Autos verfolgen. Wahrscheinlich gehörte der blaue Sedan auch dazu, aber eben wahrscheinlich auch ein anderes Fahrzeug, auf das eben nicht das Augenmerk der „Helden“ gelegen hat.

Zitat von Kathrin_1985

Ich liebe das Medizinische, wie du das beschreibst.

Ich auch, sehr sogar.

Wie gut, dass Sarah und Kim noch so gute Beziehungen haben und Harald und Guido auch kooperativ und spontan sind. Ja, manchmal ist Vitamin B Gold wert.

Natürlich würde Sarah am liebsten selber mit nach Tunesien fliegen, aber das wäre viel zu gefährlich, ich glaube nämlich auch nicht, dass die „Helden“ unentdeckt von Brami bis zum Flughafen kommen. Oder Brami erwartet sie am Flughafen, auch keine schöne Vorstellung.

Und der Außenminister (Guido – grins ) lässt mal eben auf dem kleinen Dienstweg neue Papiere für Ben ausstellen und am Flughafen hinterlegen. Ja, mit dem kann man anscheinend arbeiten.

Also bis auf einen leichten Grusel Effekt und die Erinnerung an die „Psycho“-Filme kommen bei mir da keine Gefühle auf.

Wenn Semir mitten in der Nacht geweckt wird, weil der „Herr“ plötzlich im Zimmer steht, dann würde er sicher anders reagieren. Und wenn er dann erfährt, dass Ben einen „Unfall“ hatte, dann wäre er voller Sorge und das wäre dann sicher eine total emotionale Szene, aber wenn ich Deine kurzen aneinander gereihten Sätze lese, dann entstehen bei mir persönlich keine Emotionen, aber das ist auch wieder eine ganz individuelle Sache. Gibt vielleicht auch welche, die finde diese Art zu erzählen gut.

Fan Fiktion ist ja auch immer Geschmackssache.

Hoffentlich passen die „Helden“ auch gut auf die kleine Leonie auf. Ich habe ein bisschen den Eindruck ihr Augenmerk ist mehr auf den Kronzeugen gerichtet und das könnte dann übel ausgehen.

Der Arzt möchte gerne wissen, was genau passiert ist und erkennt sofort den Zusammenhang mit Brami. Den kennt er aus der Schule und hat ihn nicht in guter Erinnerung. Aber es ist schon mal ganz gut, Jemanden als Arzt zu haben, der keine Angst vor Brami hat. Wäre ja auch gut, wenn der Arzt Ben bis zum Flieger bringen und dort eine medizinische Übergabe machen würde.

Und bei den schweren Verletzungen, die Ben alle hat, fände ich sowieso eine durchgängige ärztliche Betreuung am besten. Am meisten macht mir ja persönlich Sorgen, dass Ben seit mehreren Tagen keine Ausscheidungen mehr hatte, das kann nicht normal sein und so eine Schockniere ist ganz schön gefährlich, gell Sabrina, da haben wir doch schon schlimme Sachen drüber gehört, oder?

Wobei das Thoraxtrauma und die ganzen Frakturen sind natürlich auch nicht ohne, ganz zu schweigen von dem „merkwürdigen Reflex an der Fußsohle“. Ben gehört schnell in ein „ordentliches“ Krankenhaus. Und dass der Arzt sagt, dass sie versuchen müssen Ben über die Nacht zu bringen trägt auch nicht gerade zu meiner Beruhigung bei.