Beiträge von Darcie

Zitat von Trauerkloß

Schließlich geht Semir mit Jenny zu diesem Rennveranstalter, weil Ben mit Sarah und Tim zum Impftermin will. Sehr gut, so lernt man Ben dort nicht als Polizist kennen und er kann später gut Undercover eingeschleust werden. Das gefällt mir.

Mir auch – sehr sogar.

Hach, Ben und Sarah so als harmonische Kleinfamilie, das gefällt mir gut. Ben als Papa ist auch sehr süß. Und toll, dass Ben seinen kleinen Sohn immer so gut beruhigen kann und das auch nachts macht. Sehr schön.

Ja, auf Hartmut ist Verlass, der hat wieder schwuppdiwupp rausgefunden, was an dem Unfallauto alles manipuliert war. Das war für Hartmut wahrscheinlich Peanuts, aber ohne eine gute KTU wären die „Helden“ ja immer aufgeschmissen.

Jetzt fängt für die „Helden“ die Ermittlungsarbeit an und ich denke mal auch, der Arztbesuch mit dem kleinen Tim verschafft dann Bens unbekanntem Gesicht sicher einen „interessanten“ Undercover Einsatz.

Zitat von Mrs.Murphy

das wird ein lustiges Kaffeekränzchen , freu mich schon

Ja, ich mich auch. Und es wird uns sicher nicht langweilig. Ich habe für „Notfälle“ alle Cobra DVD´s von diesem besonderen Schauspieler, alle CD´s von diesem tollen Sänger, den ein oder anderen Film, in dem er mit gespielt hat und ich könnte noch von 16 besuchten Konzerten berichten. Also, auf, Kaffee ist schon fertig.

Ben und Semir müssen eine der schwersten Aufgaben im Polizeidienst erledigen. Jemanden eine Todesnachricht zu überbringen, ist so das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Da wird Jemand mitten aus dem Leben gerissen, das ist für alle Angehörigen immer ein schrecklicher Schock und ein mehr als einschneidendes Erlebnis. Und da stimme ich Sabrina zu, natürlich hat Ben auch vorher schon dieses Stück Empathie gehabt, aber jetzt, wo er selber Vater ist, kann er sich das noch mehr vorstellen, wie schrecklich es ist, eine solche Nachricht zu bekommen.

Jetzt geht es für die „Helden“ daran, den Fall zu klären. Und ich denke mal mit Hartmuts Hilfe werden sie sehr schnell auf die Manipulationen am verunglückten Auto kommen.

Zitat von Mrs.Murphy

wenn ich Feierabend habe, fang ich an mit dem Backen

Sehr gut. Ich bin auch ganz flexibel beim Kuchen. Ich mag alles.

Also, ich habe den Bericht von dem wahnsinnig gut aussehenden Sänger und Schauspieler aufgenommen. Ich würde vorschlagen Ihr Beide kommt mal vorbei, dann schauen wir uns den Bericht zum – mhm, habe jetzt bei mir nicht mitgezählt- xten Mal an und schmachten zusammen eine Runde. Tee und Kaffee ist da, wenn Ihr Kuchen mitbringt wäre das super.

Susannchen, so schön, dass es ohne Pause mit der neuen Geschichte weiter geht. Da kriege ich wenigstens keine Entzugserscheinungen.

Und da schlittern Ben und Semir direkt in den nächsten Fall, der sie, was sie jetzt ja noch nicht wissen, in die Welt des Rennsports „entführt“.

Bin sehr, sehr gespannt, wie sich das alles entwickelt.

Zitat von silli

Und soviel Krankenhaus war ja diesmal gar nicht drin.

Ja, Ben war nicht mal auf der Intensivstation. Aber er hat ja in Semirs Keller genug gelitten, da bin ich durchaus mit zufrieden gewesen – grins.

Die Geschichte war wieder mal – wie wir es von Dir kennen Susannchen - rund, hoch emotional, Wissens und lehrreich, spannend, actionreich und sie hat die die bedingungslose Freundschaft der „Helden“ und die tiefe Liebe zwischen Ben und Sarah in den Vordergrund gestellt. Genauso wie ich es am liebsten mag, wenn das Privatleben der „Helden“ im Vordergrund steht.

Sehr schön finde ich, dass die Geschichte mit Sarah und Tim jetzt weiter geht. Leben ist immer Entwicklung, schön, dass das auch hier so ist. Ich freue mich so auf die (mögliche) Hochzeit von Ben und Sarah und auf das Leben mit dem kleinen Tim. Ben als Papa, das hätte ich gerne auch in den TV Folgen gesehen und das hätte so viel Potenzial. Ja, man soll ja nie nie sagen, gell Yon, die Wette läuft ja noch, obwohl im Moment meine Chance auf Gewinn wohl nicht so gut stehen. Auch finde ich, dass Ben als Papa kein bisschen an Attraktivität verliert, im Gegenteil da lernen wir sicher neue Seiten an ihm kennen.

Wie Ben seinen Sohn auf dem Arm hält und ihn ganz vorsichtig küsst und danach, als die drei mit dem kleinen Tim in der Mitte ihr persönliches Glück genießen, ach das ist so schön geschrieben, ich bin ganz gerührt.

Und Danke, dass die nächste Geschichte wieder eine Ben Geschichte sein wird, ohne kann ich es nämlich auch nicht aushalten.

Wow, das Kapitel ist ja zum Niederknien schön.

Und ich kann Mrs. Murphy nur zustimmen. Ich hatte auch die ganze Zeit das Gefühl, ich stehe daneben und beobachte die ganzen Szenen live. Einfach nur wunderbar beschrieben und jede Frau, die schon ein Kind geboren hat, wird sich in den besonderen Momenten wieder finden.

Ben der, wie die meisten Männer, zwischen hilflos, kopflos, verzweifelt, überfordert und überglücklich schwankt und eine Sarah, die auf der einen Seite kämpft wie eine Löwin, dann aber die Kraft und den Mut verliert und im Endspurt wieder alle Kraft sammelt. Das ist einfach so schön erzählt, ich habe das Kapitel direkt ein zweites Mal gelesen, weil es einfach so wunderschön ist.

Jetzt sind Ben und Sarah Eltern, das ist wirklich das schönste Gefühl auf der Welt, das erste Mal sein eigenes Kind zu sehen. Ach, ich schwelge gerade in so schönen Erinnerungen.

Ben hat auch diesen Kampf zum Glück gewonnen. Aber ohne die taffe Sarah und den mit einer bedingungslosen Freundschaft ausgestatteten Semir, hätte es Ben sicher nicht geschafft. Aber jetzt kann er endlich wieder positiv in die Zukunft sehen.

Und wichtig ist auch, dass Ben sich bei den bestehenden (oder bestandenen) Traumen jetzt professionelle Hilfe geholt hat. Ich finde das ist auch immer ein Zeichen von Stärke und Willen und niemals ein Zeichen von Schwäche. Und bald schon kann Ben wieder mit Semir Dienst machen, das ist mehr als gut und war nicht wirklich voraussehbar. Das Ganze hätte auch böse enden können, ist aber zum Glück alles gut gegangen und die „Helden“ dürfen weiter die Autos bei der Polizei schrotten.

Redka wird keine Gefahr mehr sein, da können die „Helden“ beruhigt sein. Und er hat sich selber ins Aus geschossen, da trifft keinen anderen irgendeine Schuld.

Und eines abends als Ben nach Hause kommt, da hat Sarah hochschwanger noch mal die ganze Wohnung geputzt. Ja, das habe ich schon von vielen gehört, die das auch kurz vor der Geburt des Babys intuitiv gemacht haben. Ich selber habe aber nicht dazu gehört – grins.

Sarah scheint aber auch Recht zu haben, das Baby macht sich auf den Weg. Auch das miteinander schlafen kann da den Anstupser gegeben haben. Ich bin ja mal soooo gespannt, wie das bei den Beiden so abläuft.

Ben kann schon wieder alleine aufstehen und auf die Toilette gehen. Gut, da „ereilt“ ihn noch ein kleiner Schock, aber die Angst, dass da was nicht stimmt, kann ihm Sarah zum Glück schnell nehmen. Ja, das ist für Ben schon gut, dass er da so eine taffe Krankenschwester an seiner Seite hat, die kann echt nix umhauen.

Dann kriegt Ben Breikost, die Medizin erhält er jetzt in Tablettenform, dann wird die Tamponade am Arm entfernt und damit steht einer Entlassung nichts mehr im Weg. Die restlichen „Sachen“ kann Sarah auch zu Hause machen.

Und das Beste ist, dass Niemand was von Bens Drogenproblemen und dem Entzug erfahren hat!!!!

Hartmut und Jenni sind auch Beide schon wieder „halb“ im Dienst und scheinbar sehr verliebt, das gefällt mir gut – grins.

So eine schöne Geschichte, jetzt muss sich Ben zwar noch etwas erholen und Sarah natürlich auch, aber dann ist nur noch wichtig, dass das Baby gesund auf die Welt kommt.

Zitat von susan

Ich habe euch ja versprochen, dass ihr die Geburt von Ben´s und Sarah´s Baby in dieser Geschichte noch miterleben dürft,

Oh, schön. Da freue ich mich schon drauf. Mach es schön emotional, das braucht mein kleines sentimentales Herz. Wobei das brauche ich eigentlich gar nicht zu schreiben, Deine Geschichte sind immer 100 % so, wie sie mir am besten gefallen.

Und Du weißt ja auch, dass ich Deine Geschichten immer so ungern hergebe, aber wenn die nächste Story schon in Planung ist, dann fällt es natürlich noch ein bisschen leichter.

Auch die Hochzeit (kommt die in der nächsten Geschichte?) soll schön romantisch sein. Sarah wünscht sich eine Kutsche, aber so sehr ich Köln mag, ich glaube mit einer Kutsche ist man da im Straßenverkehr in höchster Gefahr.

Jetzt müssen Ben und Sarah nur noch wieder ganz gesund werden, Semir macht Kurzurlaub am Bodensee, Fido ist auch wieder fit. Hmm, kommt da jetzt wirklich nichts mehr?

Ben wird zur nächsten Magenspiegelung abgeholt und Sarah geht wie versprochen mit. Die lässt sich auch nicht abwimmeln und erreicht es, dass sie ihren „Verlobten“ begleiten kann. Ben ist ganz überrascht, dass sich sein Status von „Freund“ zu „Verlobten“ geändert hat, aber es macht ihn durchaus sehr glücklich, dass Sarah nach dem ganzen „Theater“ weiterhin bei ihm bleiben will und jetzt doch seinen Heiratsantrag annimmt. Ach schön, hoffentlich können wir Leser hier auch die Hochzeit miterleben. Das würde mir persönlich sehr gefallen.

Die Magenspiegelung ist wieder alles andere als angenehm, aber diese Mal weiß Ben Bescheid, was auf ihn zu kommt und außerdem ist seine geliebte Sarah an seiner Seite und hält seine Hand, das hilft sicher auch sehr viel.

Das Ergebnis der Magenspiegelung ist aber eigentlich ganz gut und Ben darf schon wieder Flüssigkeiten und ab morgen Breikost zu sich nehmen. Hört sich an, als würde alles gut werden, aber warum spielt die unheilschwangere Musik in meinem Kopf schon wieder so laut?

Semir kriegt vor Ort die Prognose von Redka genannt und kann ihn auch kurz sehen. Da ist aber schon klar, dass Redka keine Gefahr mehr darstellt, der wird ein Pflegefall bleiben, wenn er das Ganze überhaupt überlebt.

Der Stationsarzt hat derweil ein sehr schlechtes Gewissen, weil er die Sache mit dem Arm bei Ben übersehen hat, dadurch kein Antibiotikum verabreicht wurde und auch die nächtliche OP nicht wirklich angenehm für Ben war. Aber das ist jetzt alles leider passiert, jetzt muss man das Beste daraus machen.

Und da muss ich Mrs. Murphy Recht geben, Sarah erkennt die Verlegenheit und Unsicherheit des Arztes und fordert mal eben ein, dass ihr Bett in Bens Zimmer kommt. Natürlich ist das für die Beiden definitiv am besten, wenn sie zusammen sind, aber so ganz üblich scheint das doch nicht zu sein, oder?

Und Sarah geht es wieder so gut, dass sie Ben zur Magenspiegelung begleiten kann. Magenspiegelung finde ich auch ganz Schrecklich. Sollte ich jemals eine brauchen, dann möchte ich aber auch, dass da Jemand Vertrautes meine Hand hält.

Sarah hat erholt geschlafen und es geht ihr gut. Das ist wichtig, dass das Baby da ein bisschen Ruhe bekommen hat und sich jetzt anscheinend auch noch Zeit mit der Geburt lassen will. Und Sarah darf jetzt auch wieder längere Strecken laufen und macht sich natürlich direkt auf den Weg zu Ben. Alles andere hätte mich auch sehr gewundert.

Als Sarah bei Ben klopft und kein „Herein“ hört, denkt sie erst noch, er schläft mal wieder ein bisschen länger. Von der ganzen Dramatik hat sie ja noch keine Ahnung. Aber dann sieht sie mit einem Blick, dass es Ben alles andere als gut geht.

Und dann muss Ben endlich auch von den Magenblutungen und der Magenspiegelung „beichten“. Aber es war sicher besser, dass Sarah nicht vorher zu sagen, sonst hätte sie sich noch mehr Sorgen gemacht.

Aber soooo schön, wie Ben wieder die Hand auf Sarahs Bauch legt und sein Baby damit beruhigt. Das ist genau das Richtige für mein kleines sentimentales Herz.

Und Semir hat erfolgreich mit dem süddeutschen Kollegen zusammen gearbeitet und das Versteck der Drogen gefunden. Und jetzt macht er sich noch auf, Redka persönlich in Augenschein zu nehmen. Aber von dem geht wahrscheinlich wirklich keine Gefahr mehr aus.

Zitat von silli

Ich bin aber sicher,die guten Spürhunde werden den Stoff schon finden,wenn nicht dann holen wir Johannes.

Au ja, Johannes, das würde mir auch gefallen.

Gut, dass der Arzt Ben einmal komplett durch untersucht und auch den roten, geschwollenen Arm entdeckt. Da wurde wahrscheinlich doch das Augenmerk zu sehr auf das Magenbluten gelenkt, gut, dass war in dem Moment ja auch lebensbedrohlich. Ärzte sind ja auch nur Menschen und so wurde uns schon mal die erste Komplikation beschwert. Ich liebe das.

Bens Fieber ist mittlerweile besorgniserregend hoch und er ist auch nicht mehr ganz bei sich. Und Keiner dabei, der sein Händchen hält. @Mrs. Murphy ich hätte mich auch sofort dazu bereit erklärt, aber mich hat leider auch Keiner gefragt. Dabei sah er gestern in Hameln doch so gut aus, ach nee, da verwechsele ich gerade wieder Realität und Fiktion – grins.

Da muss der Chirurg bei Ben ran, aber da muss er leider ein bisschen warten, als er da „abgestellt“ wurde und wieder Keiner da, der mal seine Hand hält.

Die OP findet nur in Lokalanästhesie statt, weil Bens Blutdruck eh schon total im Keller ist und man da nichts mehr riskieren sollte. Ach, der arme Ben, was der da gerade so durchmacht, so ganz allein und ohne Unterstützung während die Anderen alle ruhig schlafen.

Semir kommt ohne Staus und Behinderungen am Bodensee an und scheint auch noch im gleichen Burgerrestaurant wie Redka gegessen zu haben. Ob das noch ein versteckter Hinweis ist? Wobei die Drogen hat Redka doch in einem kleinen Wäldchen nahe der Klinik versteckt.

Als Semir dann in der Schönheitsklinik ankommt, ist er erst mal überrascht, wie wenig es dort nach Krankenhaus aussieht. Aber es riecht nach Geld und macht den Eindruck, dass die „Reichen“ sich ihre Jugend zurück kaufen möchten.

Semir will Redka „überraschen“, wird aber dann selber vom Klinikinhaber „überrascht“. Ja, ich glaube auch, dass Semir im tiefsten Herzen froh darüber ist, dass Redka keine Gefahr mehr ist. Und das ist auch verständlich, aber immerhin lässt er sich das nicht anmerken.

Aber so können erst mal alle beruhigt sein. Andrea kriegt auch den Entwarnungsanruf, Semir findet ein Bett in einer kleinen Pension und alle sehen einer ruhigen Nacht entgegen.

Außer Ben, der hat ja vorher schon nur geschlafen und jetzt kriegt er auch noch Schüttelfrost? Yes, ich sehe da auch schon die eine oder andere Komplikation auf uns zurollen.

Da macht es aber „Klick“ bei Semir, als Hartmut das Wort „Schönheitsklinik“ erwähnt. Und er denkt direkt an Sarahs Aussage, dass der „Einbrecher“ Redka irgendwie ähnlich sah.

Dann klingelt das Handy mit der entsprechenden Nummer wieder, aber der Akku macht schlapp, bevor zu erfahren ist, wer der Gesprächsteilnehmer ist und was er will. Also, muss Semir doch an den Bodensee fahren und da die Ermittlungen weiter führen. Und die Fahrt an den Bodensee macht durchaus Sinn, weil ja noch Keiner weiß, dass Redka nicht mehr in der Lage ist, eine Aussage zu machen.

Bevor Semir allerdings Richtung Bodensee durchstartet, fährt er noch mal schnell bei Ben vorbei. Dem geht es, wie man immer so schön sagt, den Umständen entsprechend gut, aber sein Job ist für ihn verständlicherweise gerade nicht das Wichtigste, sondern dass alle wieder gesund werden und vor allem das Baby gesund auf die Welt kommt.

Alle sind ohne Hartmut aufgeschmissen. Die „Helden“ sowieso, weil es doch so oft immer Hartmut ist, der den entscheidenden Hinweis gibt, aber auch die Mitarbeiter der KTU können nicht ohne Hartmut. Oder sagen wir mal, nicht, wenn Hartmut nicht vorher alles organisiert und die Mitarbeiter ordentlich gebrieft hat.

Aber Hartmut und Jenni sind schon süß zusammen, die sollen ihre „Krankheiten“ ruhig zusammen auskurieren. Aber erst mal werden sie von Semir mitgenommen in die KTU. Und hoffentlich ist die wichtige Information die Hartmut dann rausfindet, auch die, dass von Redka keine Gefahr mehr ausgeht. Ich habe nämlich auch Angst, dass Andrea das langsam ein bisschen viel werden könnte. Und Semir und Andrea die gehören doch einfach zusammen.

Frau Krüger scheint die ganze Geschichte um Schädlinge in der Wohnung und Magen-Darm-Erkrankungen auch geglaubt zu haben, das sieht doch alles ganz gut aus und Semir und Ben werden wahrscheinlich ihre Jobs behalten können.

Aber bevor Ben wieder in den Dienst zurückkehrt, muss er sicher noch eine ganze Zeit im Krankenhaus verbringen. Gell Susannchen, das MUSS er doch, oder?

Wow, was für ein langes, tolles Kapitel.

Ja, Semir hat sich nach den ganzen Sorgen, Strapazen und Aufregungen der letzten Tage, jetzt aber wirklich mal ein paar Stündchen erholsamen Schlaf verdient. Semir ist auch an seine Grenzen gegangen und immer die Angst im Hinterkopf, dass trotzdem alles umsonst sein könnte.

Fido hat auch alles gut überstanden und hat jetzt auch das Recht als „Held“ angesprochen zu werden. Und er wird wieder gesund, das ist sehr gut.

Frau Krüger hat Keiner Bescheid gesagt, die muss sich alles selbst raussuchen, zählt aber schnell eins und eins zusammen und macht sich auf den Weg ins Krankenhaus.

Ben liegt mittlerweile auf der Normalstation, aber die Magenblutung, die Gastritis und das alles drum und dran lässt einen schon an eine schlimme Magen-Darm Problematik denken. Und ich bin mir sicher, dass auch Frau Krüger jetzt nicht an Drogen denkt, schon gar nicht bei Ben.

Ben wird jetzt aufgepäppelt, aber die Sehnsucht nach Sarah und die Sorge um sie und das Baby sind so groß. Und da nimmt das Frau Krüger mal in die Hand und besucht auch Sarah und bringt die dann auch bei Ben vorbei. Das ist für Ben und Sarah sicher ein sehr kostbarer, wenn auch nur kurzer, schöner Moment.

Sarah erzählt der Chefin die gleiche Geschichte wie allen anderen und ich gebe zu, die ist einfach so gut, ich würde die auch sofort glauben.

Aber Sarah weiß noch nichts von Bens Magenbluten? Hmm, da kommt doch noch was nach, oder?

Da hat Redka sich selber ins Aus bzw. ins Leben eines Pflegefalles geschossen. Ja, das kommt davon, wenn man nicht auf das hört, was der Arzt sagt, sondern mal eben was googelt, einen Mitpatienten glaubt und sich auch keine weiteren Gedanken macht. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, denn an seinem Zustand ist kein Zweiter schuld, sondern Redka ganz alleine.

Dass der jetzt wahrscheinlich nicht mehr in der Lage ist Bens Drogenkonsum publik zu machen ist noch ein zusätzlicher Pluspunkt. Nee, nee, da wollte er groß ins Drogengeschäft einsteigen und ist dann zu blöd mal drüber nachzudenken, warum man vor einer OP nichts essen darf.

Die Klinik will die Angehörigen informieren, aber das Handy von Heimer liegt in der KTU. Aber irgendwann wird irgendwer da schon mal drauf schauen und dann hoffentlich Semir informieren.

Wie gut, dass die moderne Medizin so weit ist. Und Sarah da ohne Belastung fürs Baby an der Hand operiert werden kann. Und auch die Wehen konnten aufgehalten werden, hoffentlich auch dauerhaft bis zum Termin, damit Ben bei der Geburt seines Kindes dabei sein kann. Das ist doch so was Besonderes, das sollten die Beiden zusammen erleben.

Irgendwann steht Semir vor Sarah und fragt sie in Bens Namen, wie es ihr geht. Sarah ist tief dankbar, dass Ben anscheinend ganz klar ist und auch rational denken kann. Natürlich hofft sie, dass Niemand merkt, warum Bens Werte so schlecht sind, aber die Erklärung mit dem Magen-Darm-Infekt ist ja eigentlich auch ganz plausibel.

Und es war von Semir auf jeden Fall die richtige Entscheidung, Sarah nichts von Bens Magenbluten zu erzählen. Außerdem ist das jetzt ja auch behoben, hoffen wir da auch mal dauerhaft.

Als Semir dann wieder zu Ben geht und der ihn fragt, wie es Sarah geht und ob er schon Papa ist. Ach, seufz, das ist so emotional, aber es ist ja trotzdem gut, dass das Baby noch in Sarahs Bauch ist.

Jetzt brauchen alle mal ein Ründchen Schlaf – ich auch.

Ben ist in der Endoskopie angekommen und man spürt richtig, wie schreckliche Angst er vor der Untersuchung hat. Wahrscheinlich kommt auch noch die Angst hinzu, dass sein Drogenkonsum auffliegen könnte, ganz zu schweigen von der Angst um Sarah und das Baby.

Wie gut, dass Semir da wirklich wie ein Fels in der Brandung an seiner Seite ist und das auch alles aushalten kann. Ja, beste Freunde sind in solchen Situationen unbezahlbar. Und auch schön, dass die das in der Endoskopie auch erlauben, dass da Jemand zur Unterstützung mit darf.

So eine Magenspiegelung ist echt schon fies, da sind sedierende Medikamente schon sehr vor Vorteil, das geht aber bei Ben im Moment nicht und so muss er da bei vollem Bewusstsein durch, der Arme.

Die Ursache für die Blutung kann schnell entdeckt und auch behoben werden, jetzt kann man nur hoffen, dass da nichts wieder anfängt zu bluten. Aber das war schon eine Tortur für Ben, der sich jetzt dringend erholen muss. Aber vorher schickt er Semir noch los, damit der schauen kann, wie es Sarah geht. Das ist auch verständlich, dass Ben das unbedingt wissen möchte.