Alles anzeigenAlle Jahre wieder - Cobra 11 Fantreffenzeit: Gott sei Dank!!!
Es begab sich aber zu der Zeit wo ein Gesetz vom Alarm für Cobra 11 Fanclub ausging, dass alle Mitglieder und Freunde von "Alarm für Cobra 11" sich einmal im Jahr treffen sollen. Dies geschah zu der Zeit als Olaf Scholz Bundeskanzler von Deutschland und Marco Müller Fanclubleiter unseres Fanclubs Alarm für Cobra 11 war.
Und so trafen sich bereits am Donnerstag Susan aus dem schönen Nordschwaben mit Matthias aus dem schönen Oberfranken im Dorfe Schammelsdorf, das zum Haus und Geschlechte Bambergs gehörte...........
So oder so ähnlich hätte es in früheren Schriften geheißen. Aber wollen wir wieder zur Gegenwart zurückkehren. Ja Susan kam bereits am Donnerstag zu mir nach Schammelsdorf. Da es das Schicksal so wollte war ich am Donnerstagabend wieder im Auftrag des Herrn unterwegs und versah meinen Dienst als Wortgottesdienstleiter in unserer hiesigen Dorfkirche. Ganz besonders hat es mich gefreut, dass auch Susan mit unter den Gottesdienstbesuchern war. Wie es in Franken so üblich ist, geht es natürlich nach dem Gottesdienst nicht gleich nach Hause sondern von der Kirche aus in die gegenüberliegende Brauerei zu einem gemütlichen Abendessen mit dem ein oder anderen Bierchen und guten Gesprächen mit dem Einheimischen an unserem Tisch. Da es bereits im Biergarten spät wurde gingen wir dann zeitig ins Bett, damit wir am Freitag-Morgen so schnell wie möglich uns Richtung Kall - Urft aufmachen konnten. Nach dem Frühstück noch schnell das Gyrosfleisch sowie die Wurstwaren vom heimischen Metzger aus der Kühlzelle geholt und in Thermoboxen verpackt und dann ab auf die Autobahn. Erstaunlicherweise war uns die A3 diesmal wohlgesonnen trotz der allbekannten Baustellen kamen wir um 10:35 Uhr beim Haus Dahlbenden in Urft an und es kam ein Gefühl auf, als hätten wir unsere "Begegnungsstätte" erst gestern verlassen. Unsere Herbergswirtin Frau Augsten war so freundlich und hat uns erlaubt unsere sieben Sachen auszupacken und unterzustellen, bis unsere Unterkunft gereinigt ist. So hatten wir Zeit für ein kleines Mittagessen im bei uns schon lange bekannten und beliebten "Gaumenschmauß" in Urft.
Nach dem Essen holte uns doch ein wenig die Müdigkeit ein, so beschlossen wir, am Waldparkplatz gegenüber dem Haus Dahlbenden ein kleines Mittagsschläfchen einzulegen, denn bis zur Abholung unseres Einkaufs bei der REWE in Kall hatten wir noch ein wenig Zeit. Kaum hatten wir das Auto abgestellt, wunderten wir uns, dass auch eine Polizeistreife in den Waldparkplatz einbog. Wir dachten schon an eine Ausweiskontrolle, aber die Polizeibeamten hatten, so vermuten wir, ein menschliches Bedürfnis, dem beide nachgehen wollten. Ja, ein Polizist ist eben auch nur ein Mensch! Jedenfalls konnten wir ungestört dahinschlummern bis uns der Wecker darauf aufmerksam machte, dass es nun Zeit ist, die bestellten Einkäufe abzuholen. Also fuhren wir zu unserem bekannten REWE nach Kall verbunden durch eine kleine Umleitung. Ja in Kall sah man immer noch die Nachwirkungen des Hochwassers, rege Bau- und Renovierungsarbeiten sind Rund um den Bahnhof zu Gange. Somit war die Straße zum REWE nur in einbahnmäßige Richtung stadtauswärts offen. Dank Marcels Bestellung war der Einkauf ziemlich schnell erledigt und mit zwei Fuhren hatten wir den Einkauf dann unter Dach und Fach. Im REWE wurden wir nach der Bezahlung noch lachend von der Kassiererin verabschiedet wir sollen für nächstes Jahr rechtzeitig Bescheid sagen, wann wir im nächsten Jahr kommen, damit Sie rechtzeitig Urlaub einreichen könne. Freilich nicht zu verdenken bei der Menge an Waren die über den Scanner der Kasse liefen. Nachdem wir alle Einkäufe im Vorratsraum und in der Küche eingeräumt hatten trafen auch schon Sabine (Darcie) und Nadja ein. Ein Gruß geht hier an unsere Sonja Koch heraus, die leider kurz vor dem Fantreffen erkrankte und deshalb nicht dabei sein konnte. Sabine hatte bereits von Marco den Zimmerbelegungsplan erhalten und machte sich ans Werk um an die Zimmertüren die entsprechenden Belegungsschilder anzubringen. Bis zur Vorbereitung des Abendessens hatten wir noch Zeit also setzten wir uns zu einem kleinen Schwätzchen zusammen. Marco war inzwischen vom fernen Görlitz, wo er als zweiter Kamerassistent für die Serie "Wolfsland" im Einsatz ist, in Köln angekommen um die von ihm bereits verpackten Utensilien fürs Fantreffen ins Auto zu befördern und sich auf dem Weg nach Kall-Urft aufzumachen. Wohlgemerkt war er von morgens 4:30 Uhr ab Görlitz bis 13 Uhr Ankunft in Köln, mit unserer deutschen Bahn unterwegs! Andy und Marcel konnten leider aus beruflichen Gründen dieses Jahr nicht teilnehmen. Grüße an Andy und Marcel gehen raus! Deshalb oblag die Organisation des Fantreffens allein bei Marco. Doch in der Cobra-Familie halten wir zusammen und so unterstützen wir ihm tatkräftig wo wir konnten.
Um so erstaunt war er, dass bei seiner Ankunft schon alles erledigt war und die Gäste nur noch kommen brauchten. So hatten wir nach einer ausgiebigen Begrüßung noch Zeit ihm beim Ausladen seines Gepäck zu helfen. Den etliches Equipment für das Fantreffen musste noch untergebracht werden. Gegen 18 Uhr trudelten unsere Gäste ein und so machte sich mein hervorragendes Küchenteam mit Sabine (Darcie), Susan, Nadja auf in die Küche um das diesjährige Buffet-Thema "Griechenland" umzusetzen. Da die Küche nach dem Jahrhunderthochwasser neu ausgestattet wurde, war es wirklich traumhaft hier zu arbeiten. 10 Kilo Gyros wollten verarbeitet werden und so machte ich mich daran das Gyros im großen Bräter anzubraten. In der Zwischenzeit wurden die Fladenbrote aufgebacken, Krautsalat, Zaziki, Blätterteigschnecken mit Spinat und Feta-Füllung, gegrillte Peperoni, Oliven und einiges mehr fürs Buffet vorbereitet. Zum Nachtisch kamen dann noch griechischer Joghurt mit Honig und Nüssen zum Buffet hinzu. Auch in diesem Jahr hatte unser Freitags-Buffet Hotelcharakter erreicht. So konnte Marco um 19:30 Uhr alle Gäste begrüßen, einen Überblick übers Wochenende geben, und das Buffet eröffnen. Dank einer neuen Industriespülmaschine welche nach dem Hochwasser in unsere Küche eingebaut wurde, war der Abwasch ziemlich schnell erledigt und so konnten wir alle nach dem Essen zu gemütlichen Gesprächsrunden, auch in der Küche, bis tief in die Nacht übergehen.
Am nächsten Tag hieß es um 6 Uhr aufzustehen um das Frühstück vorzubereiten. Dank der großen Industrie-Kaffeemaschine aus Schammelsdorf war der Kaffee schon mal gesichert. Die Brötchen wurden aufgebacken und das Buffet mit den Wurstwaren des Metzgers meines Vertrauens bestückt. Käse und Frühstücksflocken, Organgensaft und verschiedene Tee-Sorten durften natürlich nicht fehlen. Ab 7 Uhr war das Frühstücksbuffet eröffnet so dass wir genügend Zeit hatten bis zum allgemeinen Aufbruch um 9 Uhr Richtung Action Concept nach Hürth. Kurz vor 10 Uhr kamen wir in Hürth an und wurden bereits von einer fränkischen Landsmännin von mir, Elke Schubert von Action Concept, erwartet. Nach einer herzlichen Begrüßung und einem liebevoll für unsvorbereiteten Getränke und Snack-Buffet bekamen wir eine Führung übers Gelände von Action Concept, wo wir die neue Fassade der "Autobahnpolizei" und die Einsatzfahrzeuge bestaunen konnten. Die neue PAST, welche jetzt im Erdgeschoss der Firma Action Concept eingerichtet ist, war ein Highlight auf dieser Besichtigungstour. Anschließend kamen wir in den Genuss einmal in einem Fahrzeug mitzufahren dass ein bisschen an die "Knight-Righter"-Konzeption erinnert, führerloses Fahren, zumindest im Film. Leider konnten die Schauspieler nicht anwesend sein, da diese im wohlverdienten Urlaub waren. Einer war jedoch aufgrund eines Unfalls beim Dreh im Krankenhaus. Erdogan Atalay hatte sich bei den Dreharbeiten verletzt und musste operiert werden. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen, einen Tag nach der OP uns mittels Face-Time bei Action Concept zu begrüßen. Vielen Dank Erdogan und von uns allen noch eine gute Besserung! Viel zu schnell waren die ereignisreichen Stunden bei Action Concept vorbei. Marco bedankte sich bei Elke mit einem kleinen Präsent, da diese extra für uns ihren Urlaub nach Bamberg und die fränkische Schweiz (was mich besonders freute und ich ihr noch einige Tipps geben konnte) um einen Tag verschob.
Forsetzung folgt
Traurigsein ist wohl etwas Natürliches. Es ist wohl ein Atemholen zur Freude, ein Vorbereiten der Seele dazu.