Oh oh…Tom baut einen Unfall…und unser Semir wird von einer Irren bedroht!
Die beide haben ja wirklich ein Pech!
Bitte schreibt gaaanz schnell weiter!
Oh oh…Tom baut einen Unfall…und unser Semir wird von einer Irren bedroht!
Die beide haben ja wirklich ein Pech!
Bitte schreibt gaaanz schnell weiter!
ZitatOriginal von Stephanie
das scheppern war ich.. man hört im skype aber auch alles... bin vor schreck vom stuhl gefallen*ggggg*
Das tut mir jetzt aber wirklich Leid! Da bekomm ich gleich ein ganz schlechtes Gewissen!
Werde dich das nächste Mal vorwarnen ...konnte ja nicht wissen, dass du so schwache Nerven hast...ich dachte, dass seid ihr von der Elvira eh schon gewohnt... :D;)
ZitatOriginal von Stephanie
weiches herz? ich ahne schlimmes... und gehe mal davon aus, dass tom sich gegen schranke tauschen lässt....erlöse uns bitte schnell
Sag mal Stephanie, kannst du etwa Gedanken lesen 8o:D
Danke für die vielen Feeds!!
Nagut, dann will ich euch mal fürs erste „erlösen“
Frau Schrankmann wurde kreideweiß im Gesicht und blickte ängstlich zu Tom und Semir. Wenn die Beiden nicht mit ihren eigenen Augen gesehen hätten, dass dieser verzweifelte Gesichtsausdruck wirklich von der Schrankmann stammt, dann hätten sie es nicht geglaubt! Die sonst so tapfere Schrankmann war nicht wiederzuerkennen. Tom merkte wie Semir sich ein Grinsen gerade noch verkneifen konnte. Immerhin war es ganz allein Schrankmanns Schuld, dass Semir im Moment nicht einmal noch eine Waffe besaß. In einer anderen Situation hätten sie sich wahrscheinlich am Boden zerkugelt vor Lachen, aber sie mussten sich jetzt zusammenreißen. Die Situation war ernst. Sie mussten aufpassen, ansonsten würde es Verletzte geben. Steiner war extrem gefährlich, das durften sie nicht vergessen.
„Lassen Sie sofort die Frau los!“ Frau Schrankmann hörte Toms Stimme. „Meinst du nicht auch, dass lieber ich die Forderungen stellen sollte?!“ herrschte ihn Steiner an. Tom schwieg, er wollte den Kerl nicht reizen. „Ganz ruhig! Wir können über alles reden!“ versuchte Semir beschwichtigend auf Steiner einzureden. „Bitte…lassen Sie mich doch los…“ kam es angsterfüllt von Schrankmann, doch sowohl sie als auch Semir stießen auf taube Ohren. Schrankmann begann zu zittern. Der Schweiß brach ihr aus. „Bitte…“ flehte sie, sie hatte panische Angst, doch es kam keine Reaktion von Steiner. Schrankmann war den Tränen nahe. Verzweifelt versuchte sie, sich loszureißen, doch Steiner hielt sie eisern fest. „Was wollen Sie Steiner? Was haben Sie vor? Was wollen Sie von der Frau?“ fragte Semir. Steiner sah ihn nur an und grinste. „Sind eigentlich alle Bullen so neugierig wie ihr zwei? Das sind ziemlich viele Fragen, die du da hast!“ „Was wollen Sie?“ fragte Semir erneut. Keine Antwort. Steiner schien die Situation, dieses Machtgefühl, regelrecht zu genießen.
Tom drehte sich zu Semir und warf ihm einen Blick zu, den Semir sofort verstand. Tom konnte sich vorstellen was Steiner von ihnen wollte. Er wollte schlicht und einfach ihn! Es hatte keinen Sinn mit Steiner zu reden. Tom fiel es nicht leicht die folgenden Worte auszusprechen, aber er hatte keine Wahl. Egal wie sehr er die Schrankmann auch hasste, er musste ihr einfach helfen! Er schluckte noch einmal und nahm seinen ganzen Mut zusammen, dann trat er einen Schritt vor und sah Steiner fest an. „Lassen Sie die Frau los, Steiner! Nehmen Sie mich! Das ist es doch, was sie wollen!“ Einen Moment lang herrschte völlige Stille. Niemand sagte etwas. Verblüfft sah die Schrankmann Tom an. Das hätte sie, nach alldem was die letzten 24 Stunden passiert war, wirklich nicht von Tom erwartet! Semir schaute gespannt zu Steiner, dann zu Tom und danach wieder zu Steiner. Was würde jetzt wohl kommen? Tom ließ seinen Blick nicht von Steiner ab. Er sah ihm fest in seine hasserfüllten und kalten Augen und wartete auf eine Antwort. Steiner nickte schließlich. „Na gut! Komm langsam her, dann lass ich die Frau hier los! Keine Tricks oder ich knall sie ab!“ er deutete dabei auf Schrankmann, die ängstlich zusammenzuckte. Tom tat was Steiner verlangte und schritt mit erhobenen Händen auf diesen zu. Als er in Steiners Reichweite war, stieß dieser Schrankmann von sich und zog stattdessen Tom zu sich heran. Tom fühlte im selben Moment wie sich die Waffe schmerzhaft in seinen Rücken presste. Schrankmann prallte unsanft auf dem harten Beton auf. Semir zog sie hoch. „Sind Sie in Ordnung?“ fragte er nur und bemühte sich dabei, einen besorgten Blick aufzusetzen. Innerlich war es ihm jedoch völlig egal, was mit ihr war, für ihn zählte im Augenblick nur Tom. Schrankmann nickte und atmete erleichtert aus. Dann sahen beide besorgt zu Tom. Semir kochte innerlich vor Wut. Es konnte doch wohl nicht sein, dass Steiner direkt vor ihnen stand und sie absolut nichts tun konnten!
„So und wir beide machen jetzt eine kleine Reise!“ sagte Steiner seelenruhig und schob Tom langsam vor sich her. Tom konnte im Moment nichts anderes tun, als ihm zu gehorchen. Steiner drehte sich noch einmal zu Semir und Frau Schrankmann. „Und Sie beide bleiben hier stehen und rühren sich nicht!“ befahl er. „Steiner! Wir wissen, dass Sie Mandl getötet haben! Jetzt geben Sie doch auf! Ihr Spiel ist vorbei! Wir wissen, dass Tom unschuldig ist!“ versuchte Semir ihn zu überreden Tom freizulassen. Steiner wandte sich Semir zu, blieb aber nicht stehen, sondern ging weiter rückwärts. „Mag sein, aber das wird mich nicht daran hindern, mich an dem Bullen hier zu rächen!“ ein hämisches Lachen war zu hören. Semir wurde immer unruhiger. Am liebsten wäre er Steiner an die Gurgel gesprungen, zwang sich aber zur Ruhe. Er wollte Tom nicht gefährden. „Steiner, was haben Sie vor? Lassen Sie mich doch einfach gehen!“ meldete sich nun Tom zu Wort. Steiner wurde wütend. „Jetzt haltet einfach mal eure Klappen! Mich hat damals auch niemand gefragt, ob ich in den Knast wollte!“ brüllte er. Steiner begann die Geduld zu verlieren. Semir merkte es und hielt fürs erste seinen Mund. Sie mussten vorsichtig sein. Steiner war unberechenbar und gefährlich, dass wussten er und Tom. Steiner war zu allem fähig. Wer weiß was passieren würde, wenn er plötzlich durchdrehen würde.
„Hey! Was machen Sie denn da?!“ hörte man plötzlich eine Stimme sagen. Der Verkäufer des Imbisstandes war gekommen und stand hinter Steiner. Erst jetzt bemerkte er was hier eigentlich los war. Ängstlich sah er auf die Waffe, die der Mann vor ihm in der Hand hielt. Steiner drehte sich erschrocken um und ließ beinahe Tom fallen. Im gleichen Moment gab es einen lauten Knall, der die angespannte Stille in der Luft zerriss. Ein Schuss hatte sich gelöst. Jemand stürzte mit einem dumpfen Aufprall zu Boden.
Na ratet mal wen es erwischt hat?
Tolle Fortsetzung!
Freue mich schon auf den nächsten Teil!
Ich kenne deine erste Geschichte mit Kevin zwar nicht, aber dieser Kevin scheint ja ein ziemlich interessanter Charakter zu sein.
Bin gespannt wie es weitergeht!
Mit einem Schlag änderte sich ihre Laune. Endlich hatte sie Herrn Kranich gefunden! Das war wohl ein richtiger Glückstreffer! Zugleich machte sie sich Vorwürfe warum sie nur so dumm sein konnte. „Dass Herr Gerkhan weiß, wo Kranich steckt, hätte ich mir gleich denken können! Von wegen Entführung!“ murmelte sie. „Der hat sich die ganze Geschichte mit der Entführung nur ausgedacht, weil er Kranich aus der Patsche helfen wollte! Gerkhan wusste anscheinend ganz genau, dass Kranich Sebastian Mandl erschossen hat!“ Umso mehr sie darüber nachdachte, desto zorniger wurde sie. Wütend stieg sie aus dem Auto, ließ die Tür mit einem lauten Knall zufallen und stapfte auf Tom und Semir zu. „Herr Kranich! Herr Gerkhan!“ brüllte sie. Tom blieb fast der Bissen im Hals stecken, als er diese unverkennbare Stimme hörte. Erschrocken drehten sich beide um und sahen einer wütenden Schrankmann entgegen. „Ich wusste doch, dass ich Recht hatte! Sie sind beide verhaftet! Wegen Mordes und wegen Beihilfe! Aber Steiner wollten Sie den Mord in die Schuhe schieben! Das hat ein Nachspiel!“ schrie sie.
Tom und Semir sahen sich nur an und waren im ersten Moment so überrascht, dass sie gar nicht fähig waren zu antworten. Das durfte doch einfach nicht wahr sein! Wieso kann diese Frau nicht einmal die Beweise vergessen und auf ihr Gefühl hören? Diese Beschuldigungen waren doch absurd! Semir hatte sich als Erster wieder gefasst und versuchte die Situation zu erklären. „Frau Schrankmann! Das ist ein Missverständnis! Wir-“ doch weiter kam er nicht. Schrankmann schnitt ihm das Wort ab. „Jetzt verschonen Sie mich bitte einmal mit ihren Ausreden und erzählen sie mir nichts von Missverständnissen!“ Schrankmann redete wie ein Wasserfall auf die Beiden ein und ließ weder Tom noch Semir zu Wort kommen. Beide standen neben ihr und warfen sich gegenseitig hilfesuchende Blicke zu. Was sollten sie auch tun?
Niemand von den Dreien bemerkte wie hinter der Schrankmann ein schwarzes Auto hielt und die drei beobachtete. „Jetzt hab ich dich Kranich! Ich wusste doch, dass du mir nicht entkommst!“ Steiner saß zufrieden in seinem Auto. Jetzt konnte er seine Rache vollenden! Er würde Mandl nicht umsonst getötet haben. Er zog seine Waffe, stieg aus dem Auto und ging mit schnellen Schritten auf Frau Schrankmann zu, da sie ihm am nächsten stand. Die drei waren so sehr ins Gespräch vertieft, dass sie gar nicht merkten, wie sich ihnen jemand näherte. Plötzlich wurde Schrankmann von einem Arm am Hals gepackt und starrte zugleich in die Mündung einer Waffe. Sie schrie vor Schreck auf und brauchte ein paar Sekunden bis sie registrierte was hier überhaupt los war. Der Mann hielt sie im Würgegriff fest. In der anderen Hand hielt er seine Pistole, die er jetzt drohend in Schrankmanns Rücken drückte. Es ging alles so schnell, dass weder Tom noch Semir reagieren konnten. „Steiner!“ entfuhr es Tom nur. „Wie sind Sie… wie kommen Sie…“ stammelte er. Entsetzt sahen beide auf die Szenerie, die sich ihnen bot. „Wie ich hierher komme willst du wissen? Ganz einfach ich bin dir gefolgt!“ er lachte dreckig. Tom und Semir standen noch immer wie erstarrt und mit offenem Mund da. Sie hätten ja mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass Steiner hier auftauchen würde! Was sollten sie jetzt tun? Sie konnten sich nicht einmal noch wehren. Waffen hatten sie keine bei sich und auch sonst konnten sie nichts tun ohne die Schrankmann zu gefährden. Es war eine Ironie des Schicksals, vor einer Sekunde wollten sie der Schrankmann noch den Hals umdrehen und jetzt fragten sie sich, wie sie sie retten könnten.
Ich komme aus dem Staunen schon gar nicht mehr raus…das was du dir da alles ausgedacht hast ist wirklich genial! Und so toll geschrieben! Wie lange hast du denn eigentlich gebraucht um die ganze Geschichte zu schreiben? Die hat doch sicher einiges an Zeit beansprucht oder?
Ich finde sie ist dir wirklich super gelungen und ich hätte wie gesagt überhaupt nichts dagegen, wenn sie nie enden würde.
Bin schon sehr gespannt wo Chris jetzt wieder hinverschwunden ist…bitte schnell weiter…;)
Während Schrankmann mehrere Telefonate tätigte und damit beschäftigt war alles Mögliche in Bewegung zu bringen um Tom zu finden, saß Anna unruhig in ihrem Büro. Ihr gingen die verschiedensten Gedanken durch den Kopf. Unendlich viele Fragen quälten sie. Hatte Semir Erfolg? Hatte er Tom gefunden? Und wenn ja wo waren sie? Waren sie in Sicherheit? Diese Ungewissheit machte sie fast wahnsinnig! Immer wieder warf sie einen ängstlichen Blick zu Frau Schrankmann hinüber und wurde noch nervöser. Sie hoffte insgeheim, dass die Schrankmann bei ihrer Suche keinen Erfolg haben würde. Als diese am frühen Nachmittag die PAST wieder verließ und somit, zumindest kurzfristig, wieder Ruhe einkehrte, war Anna richtig erleichtert. Die ganze Hektik und das Durcheinander vor ihrer Tür waren schon nicht mehr auszuhalten.
Erneut musste sie an Tom und Semir denken. Hatte Semir es geschafft Tom zu finden und zu befreien? Schließlich hielt sie es nicht länger aus. Sie nahm ihr Telefon und wählte Semirs Nummer. Sie musste einfach wissen was los war! Enttäuscht legte sie es wieder zur Seite, als sich bei Semir nur die Sprachbox meldete. Anna starrte mit einem mulmigen Gefühl im Magen auf das Telefon. ‚Verdammt…hoffentlich ist da nichts schief gegangen…’ dachte sie sich. Es reichte ihr, dass Tom verschwunden war, aber jetzt konnte sie Semir auch nicht mehr erreichen. ‚Ist bei der Befreiungsaktion womöglich etwas passiert?’ Sie machte sich unendliche Sorgen um ihre beiden besten Polizisten.
„Ich hab langsam die Schnauze voll von diesem verdammten Fall! Was sollen wir jetzt tun?“ Tom verzweifelte langsam. „Lass uns mal kurz etwas zu essen kaufen. Du siehst ziemlich verhungert aus und ich bezweifle, dass Steiner ein guter Koch ist.“ er grinste. „Das bin ich, Semir, das bin ich!“ Bei einem einsamen Imbissstand am Straßenrand neben einem kleinen Parkplatz hielten sie an. Tom half Semir aus dem Auto. Mühsam humpelte dieser zum Imbisstand und kaufte für sich und Tom eine Kleinigkeit. Sein Bein schmerzte bei jedem Schritt den er tat, aber er wollte nicht riskieren, dass der Verkäufer Tom möglicherweise erkannte. Immerhin war Toms Porträt auf dem Titelblatt der Zeitung abgedruckt. Glücklicherweise waren außer dem Verkäufer im Moment keine Leute anwesend. Danach humpelte er zu Tom zurück und übergab ihm sein Essen. Dieser biss genussvoll in seine Schnitzelsemmel. „Semir, du hast ja keine Ahnung wie gut eine Schnitzelsemmel schmecken kann, wenn man die letzten 24 Stunden nichts Vernünftiges gegessen hat!“ Er genoss jeden Bissen den er machte. Semir wollte etwas erwidern, ließ es dann aber bleiben und biss lieber in seine Semmel. Während sie aßen sah sich Tom immer wieder unruhig um, ob er irgendwo Leute sehen konnte. Sie mussten verdammt gut aufpassen, dass ihn niemand erkennen und die Polizei rufen würde.
Frau Schrankmann wollte sich gerade eine Pause gönnen und etwas zum Essen kaufen. Sie parkte ihr Auto und als sie aufsah traute sie ihren Augen nicht! Es dauerte einen Moment bis sie begriff was sie da sah. Vor ihr standen in einiger Entfernung Tom und Semir und aßen genüsslich Schnitzelsemmeln. Das kann nicht sein! Sah sie jetzt vor lauter Aufregung schon überall Toms und Semirs? Sie rieb sich die Augen und sah erneut hin. Nein, das war keine Einbildung! Dort standen tatsächlich Tom und Semir!
Da hat Semir diese Pamela ja ganz schön ausgetrickst =) ...irgendwie gemein =)
Ich finde das so lustig, dass die Verbrecher einmal weiblich sind…ist mal was Neues =)
Einfach super! Ich liebe die Story schon jetzt!
Und die Sprüche habt ihr euch auch toll ausgedacht! =)
Was machst du mit dem armen Lenny? Hoffentlich geht das gut…und um das Taxi mach ich mir auch Sorgen…würde gerne wissen wie es weitergeht
Danke für die Infos! Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf den Film!
Toll, noch ein Thriller mit René Steinke! Ist ja super!
ZitatOriginal von felina
Bin grade fleißig am Schreiben. Hab schon 18.553 Wörter. *sehr stolz sei*
Futternachschub ist also schon so gut wie gesichert.Mia
18.553 Wörter 8o...da warst ja wirklich fleißig! Ganz toll! Meine ganze Geschichte hat insgesamt nur 18.154 Wörter...
Da bekommt man ja richtig Lust endlich etwas zu lesen Also spring mal über deinen Schatten und stell was ein...bei der MSG lässt du deine Beiträge ja auch nicht vorher korrigieren oder etwa doch?
Danke für den neuen Teil!
Na da bin ich ja mal gespannt wie die Story weitergeht. Bis jetzt gefällt sie mir sehr gut! Weiter so!
Boah…also bei deiner Story bleibt mir auch die Luft weg
Wirklich ganz, ganz toll…und dieser schreckliche Traum, den hast du wunderbar beschrieben!
Chris tut mir so schrecklich Leid…hoffentlich findet er bald seine Schwester und seine beiden Kinder…
Freue mich schon sehr auf den nächsten Teil!
ZitatOriginal von Frido
Na da bin ich ja gespannt, ob sie an den Dealer rankommen Freu mich auf mehr
Also Semir kommt ganz sicher an die Dealer heran…näher als ihm vielleicht lieb ist. =)
Ich glaube ich stell schonmal eine Notfallsbox für Semir bereit…das schaut gar nicht gut aus…:(
„So eine Visage allein gehört bestraft.“ – super! =)
Danke, danke, danke! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr ich mich da freue…es ist wirklich schön wenn man das Gefühl hat, dass das was man schreibt bei den Lesern gut ankommt.
Na ich bin ja mal gespannt ob das was jetzt noch kommen wird euch auch gefällt oder ob ich da übers Ziel hinausgeschossen bin…freue mich jedenfalls über jede ehrliche Meinung egal ob positiv oder negativ!
Ihr habt Glück, hab grad eine Freistunde und kann euch deshalb schon jetzt was Neues reinstellen. Viel Spaß beim Lesen!
„Ich weiß es doch auch nicht…wir brauchen Hilfe. Wir müssen unbedingt mit der Chefin reden…so ganz ohne Waffen kommen wir nicht weiter.“ Semir zog sein Handy aus der Tasche. Tom sah mit einem Seitenblick misstrauisch auf das Handy. „Ja ruf sie doch an und sag ihr, dass sie die netten Kollegen sowie die Schrankmann gleich mitschicken soll! Denkst du wirklich du kannst ungestört mit der Chefin reden ohne das die Schrankmann zuhört?“ „Hast du etwa eine bessere Idee?!“ „Nein, aber diese hier gefällt mir jedenfalls nicht!“ Semir überlegte kurz und steckte es wieder ein. „Du hast Recht. Ich habe es auch gleich ausgeschalten. So können sie uns nicht orten.“ „Und wohin jetzt?“ Tom war noch immer ratlos. Semir zuckte mit den Schultern. „Tja, zu dir nach Hause können wir nicht. Die Schrankmann hat sicher dafür gesorgt, dass dein Haus gut bewacht wird...“ „Und zu dir nach Hause können wir auch nicht. Ich will da niemanden mit reinziehen und schon gar nicht Andrea oder Aida!“ sagte Tom entschlossen. „Dann müssen wir uns wohl ein Hotel suchen. Natürlich auf deine Kosten!“ Semir lächelte ihn an. Er wusste genau, dass Tom gar kein Geld bei sich haben konnte. Steiner hatte es ihm sicherlich abgenommen. Tom erwiderte das Lächeln, wurde dann aber ernst. „Semir, das was ich eben gesagt habe gilt auch für dich! Ich will dich da nicht mit reinziehen! Es reicht, dass du meinetwegen zwangsbeurlaubt wurdest! Fahr nach Hause zu Andrea und Aida und ruh dich aus. Es würde auch deinem Bein gut tun.“ Semir sah ihn ungläubig an. „Sag mal spinnst du?! Ich lass dich doch jetzt nicht im Stich! Du hast wohl nicht mehr alle, hat dich der Steiner während deiner Gefangenschaft einer Gehirnwäsche unterzogen?!“ Tom musste lächeln. Es tat gut zu wissen, dass er einen so guten Freund hatte, der sich so sehr um ihn sorgte. Dennoch durfte und wollte er Semir nicht auch noch in Gefahr bringen. Er wollte gerade etwas erwidern, doch Semir schnitt ihm das Wort ab. „Nein, Tom! Vergiss es! Wir stehen das gemeinsam durch!“ protestierte er. Tom gab sich geschlagen. Erneut musste er leicht lächeln. Semir war ein echter Freund! Egal was auch passierte, er konnte sich immer auf ihn verlassen! Obwohl ihm sein Gewissen etwas anderes sagte, war er insgeheim sogar sehr froh darüber, dass Semir bei ihm blieb und er in dieser schwierigen Zeit nicht alleine war.
„Semir bitte! Lass es bleiben! Leg dich nicht mit der Schrankmann an, das ist es nicht wert! Es hat sowieso keinen Sinn…es ist hoffnungslos…“ versuchte Tom erneut Semir von seinem Vorhaben abzubringen. Semir schüttelte genervt den Kopf. Dann sah er Tom tief in die Augen und zwang ihn so dazu, ihn auch anzusehen. „Oh doch, du bist es mir auf jeden Fall wert!“ sagte er leise. Mit etwas lauterer Stimme fuhr er fort: „Jetzt hör mir mal ganz genau zu Tom!“ Semir machte eine kurze Pause. Er nahm Toms Hand und drückte sie fest, anschleißend holte er tief Luft. „Tom…Ich würde alles geben um dich aus dem Gefängnis zu holen, selbst wenn das bedeuten würde, dass ich im schlimmsten Fall meinen Job verliere! Wieso willst du das nicht verstehst? Du bist mein Freund! Du bist mir wichtiger als alles andere! Ich wäre nicht glücklich wenn ich wüßte, dass mein bester Freund und ehemaliger Partner im Gefängnis sitzt während ich mein Leben genieße und…und ich will gar nicht daran denken was gewesen wäre, wenn man dich nicht so schnell gefunden hätte…es wäre für mich wahrscheinlich die Hölle gewesen wenn ich die Todesnachricht erhalten hätte. Also reiß dich gefälligst mal zusammen Tom und werde endlich wieder der Mann, der du einmal warst! Mit dem ich so viel lachen aber auch weinen konnte! Der mir immer geholfen und auf den ich mich immer verlassen konnte! Der sich nie hat unterkriegen lassen…und tu mir so einen Schrecken bitte nie, nie aber auch wirklich nie wieder an, hörst du?“ Er deutete auf Toms verbundene Arme.
Semir drückte noch einmal fest Toms Hand und verließ dann das Zimmer. Tom blickte ihm nur mit offenem Mund nach. Erst jetzt bemerkte er was für einen großen Fehler er gemacht hatte…
(hoffe es passt)