Beiträge von jenni

    Hallo Zusammen


    Keine sorge, diese Story wird im Verlauf dieser Woche wieder weitergeführt.


    Ich war solange weg weil ich zwei Zusammenbrüche hatte und nun stationär wegen depressionen behandelt werde. Aber das wird wieder, war leider die letzten Beiden Monate nicht mehr richtig fähig etwas zu tun.


    Liebe Grüsse
    jenni

    Als Entschädigung für die erneute, kleine Pause, hier ein längerer Teil ^^


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    Innen war es viel moderner eingerichtet, als es den Anschien hatte. Lukas lief zu der Couch und zog die Chaiselongue in die Länge. „Ruh‘ dich aus“, empfahl er Axel und dieser setzte sich mit einem verzogenen Gesicht auf das feine Polster.
    „Die haben eiskalt auf uns geschossen Lukas, deshalb bin ich hier hergekommen!“ Semir stutzte über Milenas schüchternen, beinahe schon unterwürfigen Ton. „Ich hab‘ doch gesagt, mein Haus, dein Haus, mach dir also keine Gedanken“, winkte Lukas ab und Semir setzte sich neben Alex, der die Beine ausgestreckt hatte.
    Lukas verschwand in die Küche und Milena setzte sich auf den gepolsterten Stuhl, der gegenüber der Couch stand.
    „Hier sollten wir fürs Erste sicher sein“, murmelte sie und Semir rieb sich die Schläfen. „Ich verstehe es nicht“, begann er, „wieso schießen die auf uns, wenn sie wollen, das Alex das Packet ausliefert?“
    „Weil ihr gerade in den schlimmsten Drogenkrieg Kölns geraten seid“, war Lukas zu hören, der mit einem Tablett mit Tee und Kaffee kam. Er reichte Semir und Milena eine Tasse Kaffee während er Alex eine Glastasse mit Tee hinhielt. „Glaub mir, hilft die Muskeln zu entspannen und somit den Schmerz zu lindern!“ Alex nahm zögerlich die Tasse entgegen. „Keine Sorgen, keine Drogen, keine Medikamente, nur Mutter Natur“, sagte Lukas und zog mit dem Finger ein Kreuz über seine Herzgegend.
    Er setzte sich in den Sessel und blickte Milena tief in die Augen. „Hast du dich mal wieder selbst überschätzt?“, fragte er vorwurfsvoll und Semir konnte beobachten, wie Milena zusammenzuckte. „Ich wollte…“, setzte sie an, doch Alex unterbrach sie. „Ich denke, ohne sie währen wir schlimmer dran gewesen!“
    Semir konnte, so sehr er wollte, Alex Worten nicht glauben. Er traute dem fremden Lukas, zu dem sie gerade reingeschneit kamen, viel mehr als Milena.
    „Sie hat nur manchmal ihren eigenen Kopf“, seufzte Lukas und verschränkte die Arme.

    „Wieso kennen Sie…kennst du dich mit allem aus? Du hast sofort reagiert als du Alex gesehen hast!“ Ohne etwas zu sagen, stand Lukas auf Semirs Einwurf hin auf und hob sein Hemd. Eine lange, rötliche Narbe kam zum Vorschein. Sie wirkte älter und war über den ganzen Unterleib gezogen. Alex und Semirs Augen weiteten sich und Milena biss sich auf die Unterlippe. „Mein Bruder hatte es nicht überlebt…“, flüsterte Lukas und Milena stand auf und ging aus dem Raum, ohne etwas zu sagen.
    „War er älter?“, fragte Alex und Lukas zog sich das Hemd wieder richtig an. „Ja…er war BKA-Beamter…und Undercover unterwegs…zusammen mit einer gewissen Kim Krüger…“
    „Unsere Chefin?“, fragte Semir ungläubig nach und Lukas nickte. „Die Beiden sahen unter dieser kriminellen Bande ein Teenager, verwirrt und doch genial. Bei dem Versuch sie zu befreien, wurden ich und mein Bruder entführt. Wir wurden als Pakete benutzt. Ich überlebte die Prozedur…mein Bruder dennoch nicht, sie trafen bei der Entfernung mit voller Wucht das Paket…Milena hat sich das bis heute nie verziehen…und fühlt sich dadurch an das BKA gebunden…“
    „Also eine verwirrte Seele…Tochter einer superreichen Familie, hyperintelligent und ignoriert. Sie beginnt zu rebellieren und kann die Konsequenzen nicht abschätzen“, schlussfolgerte Alex und Lukas nickte. „Ich war nicht viel älter wie sie, als das passiert ist.
    Semir sah auf den Boden, atmete tief durch und hob dann wieder den Kopf. „Hast du einen Verbandskasten?“, fragte er und Lukas wies auf eine Türe. „Im Badezimmerschrank, du kannst ihn nicht verfehlen“, sagte er und Semir stand auf. „Komme gleich wieder“; sagte er und ging davon.
    Lukas sah Alex wiederum tief in die Augen. „Angst?“ Alex blickte auf die Frage tief in sein Teeglas. „Hat sie dich damals auch beinahe zerrissen?“ Lukas nickte leicht. „Innerlich hat sie es fast geschafft…ja…“

    Semir nahm den Verbandskasten und lief zu dem Eingang des Hauses. Er erinnerte sich, eine Bank mit Aschenbecher gesehen zu haben. Und tatsächlich, als er hinausging, saß Milena auf dieser Bank und hatte die Beine an den Körper gezogen. Die Zigarette zwischen ihren Fingern wippte, durch die zitternden Hände hin und her. Ihre Augen waren feuerrot und die Tränen hatten das schwarze Make-Up in Striemen über das Gesicht gezogen. „Darf ich deinen Arm mal sehen?“, fragte Semir leise und Milena zog die Jacke ab, so dass der blutige Oberarm zu sehen war. Sagen, tat sie jedoch nichts. Semir setzte sich neben sie, öffnete den Verbandskasten und zog die nötigen Utensilien hervor. Er begann sanft die Wunde zu desinfizieren und zu behandeln.
    „Wie wäre es, wenn wir mal nun genau über dich reden…Milena…“

    Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht :D (Sorry ich konnt's nicht verkneifen)


    Die Spannung wird immer intensiver. SO langsam denke ich dass ich wieder meinen Baldrianvorrat öffnen muss. Besonders die "Notfall-Elli-Geschichten-Flasche" wird wohl wieder öfters gebraucht werden, ich seh's schon so weit kommen, denn ich denke, das war noch nicht alles.


    Hoffentlich wird niemand mehr verletzt und alles wendet sich zum Guten...oder...ODER?! O_O

    Ich entschuldige mich für die Verspätung. Ich bin am Freitag Patentante geworden und habe dem frischgebackenen Papa ein wenig Zuhause ausgeholfen. Und da der Ort 2 1/2 Stunden von mir entfernt und ich Laptop sowie USB vergessen hatte, war das ganze Wochenende unfreiwillig "Jenni"-frei ^^". Ich hoffe, ihr könnt es mir vergeben.
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    Als Kim Krüger den Raum betrat, fand sie ein kleines Schlachtfeld vor. Vasen waren zersprungen und die Wände des Wohnzimmers waren mit Einschusslöchern übersäht. Sie zog ihre Waffe unter ihrem Blazer hervor, doch nachdem sie jeglichen Raum durchsucht hatte, fand sie nichts. Nur am Tresen der Bar, die, die Küche von dem Wohnzimmer trennte, fand sie eine Blutspur. Diese war komisch verschmiert worden und führte auf den Boden.
    „Was zum…“, flüsterte sie und kniete sich auf den Boden. Sie fand eine komische Kombination aus Buchstaben, doch anstatt zu verzweifeln, schüttelte sie traurig lächelnd mit dem Kopf. „Du wirst dich wirklich nie ändern…Black Cat…“

    Semir blickte hinter sich und sah die Stadt Köln verschwinden. „Wo fahren wir hin?“, fragte Semir und Milenas Hände krallten sich um das Lenkrad. „Lukas“, antwortete Milena und kniff kurz die Augen zusammen. „Hast du starke Schmerzen?“, auf Semirs Frage schüttelte Milena mit dem Kopf. „Fühlt sich einfach an als hätte man sich stark verbrannt“, fügte sie ihrer Geste hinzu und Semir konnte zur nickend zustimmen. Er blickte nach hinten, wo Alex auf der Rückbank lag. „Geht es?“, fragte er besorgt und Alex zuckte mit den Achseln. „Wie würdest du dich fühlen nach einem umgekehrten Kaiserschnitt?“, scherzte er und tatsächlich musste Semir schmunzeln.
    Auch Milena spürte, wie ihre Mundwinkel hochzuckten. Dennoch sah sie besorgt zur Uhr. Sieben Stunden.
    Sie fuhr Richtung Hürth, nahe der Waldgegend, wo eine kleine, zierliche, feine Hütte stand, tief im Dickicht verborgen.
    „Bringst du uns zur Hexe mit dem Knusperhäuschen?“, fragte Alex leise und Milena grinste. „Nun ja, dran knabbern würde nur ich dran wollen!“, sagte sie, parkte den Wagen und da stand bereits ein junger Mann an der Türschwelle.
    „Worin hast du dich nun wieder eingemischt?“, fragte er und Semir war erstaunt. Die dunkle, tiefe Stimme passte überhaupt nicht zu dem jugendlichen Aussehen. Bestimmt war der Mann in Milenas Alter, sah aber, trotz Dreitagebart und hochfrisierten Haaren, rund drei Jahre jünger aus. Er war sehr modern gekleidet, was überhaupt nicht zu diesem spießigen Häuschen passte.
    „Ich hab dich auch lieb Lukas“, erwiderte Milena, öffnete die hintere Türe und half, zusammen mit Semir, Alex aus dem Wagen hinaus. Denn trotz der Schmerzmittel, zog die Wunde noch immer.
    Lukas Gesicht verfinsterte sich. „Okay kommt rein“, murmelte er und ließ die Drei in das Haus.

    „Du warst Hackerin?“, fragte Semir erstaunt und Milena fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. „Ich war kein unbeschriebenes Blatt, wenn du das wissen willst…“, flüsterte sie und Semir dämmerte es. „Natürlich…schwarze Katze – Black Cat…uns wurde immer gesagt es wäre ein männlicher Hacker gewesen…“
    „Irren ist menschlich…“ Milena legte das Handy auf den Tisch und fuhr sich mit den Händen über das Gesicht. „Du bist wirklich nicht jemand, der gerne Dinge über sich preisgibt…“ Milena stand nach Semirs Satz auf und lief auf die lange Fensterreihe zu. „Ich will das alles nur vergessen!“ Ihre Stimme war kühl, doch nicht abgebrüht, für nur eine Millisekunde hatte sie sich gehoben. Semir nahm seine Cola-Flasche, stellte sich neben Milena und trank einen Schluck. „Es wird für dich zwar komisch klingen, deine Verbrechen sind ja schlimm, aber ich kann dich ein stückweit verstehen…“
    „…war’s bei dir auch der Tod eines Menschen, der alles beendete?“ Semir nickte bloß auf Milenas Frage. „Man vergisst die Augen nie, nicht wahr?“ Milena schüttelte mit dem Kopf. „Gibt es wirklich keine Möglichkeit, Alex vor dem allen zu schützen?“ Milena krempelte sich die Ärmel hoch. „Glaub mir Semir…ich weiß, ich bin momentan nicht sehr vertrauenswürdig…aber so eigensinnig meine Methoden sind, ich würde nie wieder das Leben eines Menschen dafür aufs Spiel setzten!“ Sie drehte sich um und schüttelte kurz mit dem Kopf.
    „Du hast mir schon zu viel von dir gezeigt, so weit wolltest du gar nicht, nicht wahr?“ Keine Antwort – das hatte Semir auch nicht erwartet.
    Als Milena doch dann endlich den Mund aufmachen wollte, schloss sie ihn sofort wieder, packte Semir und riss ihn herunter, eine der Fenster zerbrach und ein hohes, durchdringendes Pfeifen war zu hören, was in einem dumpfen Aufschlag endete. Semir und Milena hielten die Arme schützend über dem Kopf. „Das war ein Schuss“, stieß Semir aus und zog sofort seine Waffe aus dem Halter. Als er sich zu Milena umdrehte sah er, wie diese ihren linken Arm hielt. Aus ihren Fingerritzen strömte Blut. „Nur ein Streifschuss“, knirschte sie, „geh sofort zu deinem Partner!“
    Semir nickte und lief kauernd hinter dem Sofa und dem Sessel in das Gästezimmer, wo auch Alex bereits am Boden kauerte. Seine eisblauen Augen starrten Semir besorgt an.
    „Mir ist nichts passiert!“ Er legte eine Hand auf Alex Schulter. „Kannst du dich bewegen?“ Alex nickte und sie sahen Beiden zur Türe als Milena reingerobbt kam. „Wie haben die uns gefunden?“, fragte Semir zischend und Milena hatte zum ersten Mal einen Blick, den Semir als Angst identifizieren konnte.
    „Wir müssen hier weg!“, keuchte sie nur und griff unter das Gästebett, wo sie eine Kiste hervorzog.
    Als sie den Deckel aufklappte war eine Tasche und ein Autoschlüssel zu sehen.

    Sie krochen durch Verstecke zur Wohnungstür. Weitere Einschusslöcher waren zu hören und Semir, Milena und Alex zogen das Tempo leicht an. Sie gingen durch das Treppenhaus, das keine Fenster hatte. „Wie sollen wir bitte hier weg kommen?“, fragte Semir. „Mit Plan B“, antwortete Milena und blieb stehen. Sie wies zu einer Türe und die beiden Männer gingen hindurch. Sie liefen durch einen Durchgang und kamen an einen überdachten Parkplatz.
    Milena lief auf einen schwarzen Wagen zu. Genauer gesagt, einen schwarzen 1967er Chevrolet Impala. Sie schloss den Wagen auf und alle stiegen ein. „Wo zum Teufel sollen wir hin?“, fragte Alex. Semir blickte zu Milena.
    „Keine Sorge, ich habe eine Idee“, erwiderte sie und Semir atmete tief durch. „Was ist mit der Krüger? Woher soll sie wissen…?“
    „…keine Sorge daran habe ich gedacht…“

    Ben ist draussen, die Waffe muss gefunden werden. In drei Stunden? 4 Meter tiefe? Jaaaaa....ich bin noch ein wenig pessimistisch was das angeht. Aber irgendwas muss getan werden. Hoffen wir, dass alles gutgehen wird!

    Ich bin immer noch geplättet über das zahlreiche Feedback :) - Vielen, lieben Dank!


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    „Duzten wir uns jetzt etwa?“, fragte Milena unbeeindruckt und legte das Handy auf den Tisch. „Mir doch scheissegal wie wir uns betiteln! Wie kannst du meinen Wagen in die Luft sprengen?“
    „Wie schon gesagt, irgendwann hätte es dich, Semir, über die Straße verteilt…“ Semir schnaubte. „Dafür gibt es Bombenentschärfungskommandos!“, zischte er. Milenas Gesicht wurde dunkel. „Dieser Sender war ferngesteuert, stellen Sie sich vor die Typen hätten herausgefunden, dass da ein Entschärfungskommando dran ist. Dann hätte es einen Knall mit ein paar Toten gegeben.“
    „Wer sagt dir denn, dass da unten jetzt nicht auch Menschen waren?“ Milena lächelte. „Ich kenne das Parkhaus in und auswendig…das Einzige was schaden genommen hat ist mein kleiner Fiat 500 der daneben stand.“
    Semir schüttelte fassungslos mit dem Kopf. „Wer sagt mir überhaupt, dass du nicht zu denen, wer immer die auch sind, gehörst?“ Milena ging ganz nah auf Semir zu. „Wenn ich das geplant hätte, dann wäre alles schon vorstatten gegangen und dein Partner würde nun ausblutend in einer Lagerhalle liegen, glaub‘ mir, dann hättest du dir schon einen neuen Kollegen suchen können!“
    Die eiskalte Stimme jagte Semir einen Schauer über den Rücken. „Warum hilfst du dann?“ Milena sagte nichts, ging zur Küche die in dem großen Wohnraum und nahm aus dem Kühlschrank drei kleine Glasflaschen mit Cola hervor.
    „Auch ‚ne Antwort“, seufzte Semir und nahm die geöffnete Flasche an. „Da ist kein Gift oder Schlafpuder drin, keine Sorge!“, sagte sie und blickte kurz ins Gästezimmer, wo sie Alex, schlafend auffand. „Das Mittel wirkt…er braucht alle Kraft die er hat…“, murmelte sie und wies auf das Designersofa. Semir setzte sich darauf und Milena nahm auf dem Sessel platz, der sich gegenüber des Sofas befand.
    „Was sind die? Und was haben die mit meinem Partner vor?“
    Milena nahm einen Schluck ihrer Cole und stellte die Flasche dann auf den gläsernen Salontisch. „Einen Namen haben die nicht Semir…auch ich kenne sie kaum…und doch haben die was Vertrautes an sich…ich weiß nur, dass wir blöde gesagt deinen Partner als Lockvogel hinführen müssen und wenn es zum Schlimmsten kommt, eingreifen müssen…“
    „Sprich er muss sich mit diesem Drogenpacket noch durchschleppen?“
    „Ja…leider…sobald er wach ist, müssen wir den Standort und die Zeit der Übergabe abklären…aber solange verschanzen wir uns…“

    „White Cat?“, fragte Kim und setzte sich vor Wittner. „Oh, neugierig geworden?“, fragte er und lehnte sich noch weiter zurück. „Ich denke, für heute habe ich genug gesagt, richten Sie Milena doch freundliche Grüße von mir aus, ich denke, sie kennt mich besser als „Bowser“! Und nun will ich gerne meinen Anwalt sprechen!“
    Kim richtete sich auf und ging aus dem Verhörraum. Sie drückte Susanne die Akte an die Brust und nahm ihr Handy aus der Tasche. Sie suchte lange durch ihr Adressbuch und wählte dann eine Nummer.

    Semir und Milena schreckten auf als Milenas Handy auf dem Tisch zu vibrieren begann. Sie nahm es auf und blickte auf den Bildschirm.
    „Kim“, begrüßte sie ihre Anruferin und Semir atmete erleichtert aus. „Kennst du einen gewissen „Bowser“?“
    „Natürlich, einer der gefährlichsten Hacker und Dealer im Netzt…warum…?“
    „Du hast im vorhin ein Loch in die Hand geschossen…“ Milena schluckte, sank ihr Handy und schaltete auf Lautsprecher. „Hat er irgendwas gesagt?“ Kim wiederholte die Worte Wittners und Semir sah, wie jegliche Gesichtsfarbe aus Milenas Gesicht wich. Dennoch schluckte sie nur kurz nach Kims Erklärungen und atmete tief durch. „Du weisst wo du mich findest Kim…besser gesagt, wo du uns findest!“ Mit diesen Worten hängte sie auf.

    Na super, 4 Meter unter der Erde, heyheeeeeey, das motiviert ja ungemeint ^^".
    Mannoman ich wusste, dass so was kommen würde, tja lieber Ben, was hast du nun vor? Ich hoffe nur du vergeigst es nicht, ich will Semir noch ein wenig behalten, wenn's dir auch so recht wäre.

    Ich glaube, diese Milena ist die Schwester von Lisbeth Salander, ebenso hochintelligent und eine Hackerin vor dem Herrn. An ihr würde Hartmut seine Freude haben. Ob sie sich mal kennenlernen?
    Da sprengt sie mal eben Semirs Dienstwagen in die Luft, naja so, als mit Semir am Steuer.
    Sehr suspekt das Ganze. Also ich blicke da noch nicht so ganz durch und weiß nicht recht, was ich von ihr halten soll.


    Ich sehe, ich bin nicht die einzige "Millenium"-Trilogie-Leserin hier :D

    Ich bin froh, dass Milena so geheimnissvoll rüberkam, das war eigentlich auch der Plan :D
    Ich hoffe, die Story gefällt euch weiterhin ;)


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    „Bitte sagt mir nicht das…“ Milena zog langsam das Klebeband weg, mit dem der Verband fixiert war. „Darf ich?“, fragte sie auf einmal ungewohnt sanft und leise, was Semir mehr als erstaunte. Alex nickte schwach und Milena begann den Verband abzuwickeln. Zum Vorschein kam eine frische Narbe, quer über Alex Unterleib. Die Fäden waren deutlich sichtlich und vertrocknetes Blut hatte sich darin verfangen.
    „Ach du Scheisse…“, stieß Semir aus und hielt eine Hand vor den Mund, „…wir müssen ihn in ein Krankenhaus bringen und das Zeug sofort aus ihn rausoperieren lassen!“, zischte er durch die Fingerritzen durch.
    „Wenn wir das tun, gefährden wir nicht nur sein Leben, sondern dass von Dutzenden!“
    „Dann tun Sie’s! Das können Sie doch bestimmt auch noch!“
    „Ihr Lob ehrt mich, aber so klug bin nicht mal ich!“
    Milena packte das seltsame Gerät wieder in den Koffer und holte eine Spritze daraus, welche Semir und Alex mit großen Augen ansahen. „Nur zur Schmerzlinderung“, beruhigte Milena sie und nahm tatsächlich einen Behälter mit schmerzbetäubendem Mittel hervor. Sie steckte die Spritze hinein und zog die Flüssigkeit in das Röhrchen.
    „Ich muss nun Ihren Unterleib abtasten, damit ich das Päckchen nicht treffe!“ Semir sah, wie Alex Hände zitterten und er schloss seine Finger um eine. Alex nahm dies gerne an.
    Milena tastete, wie angekündigt, den Unterleib ab und Alex Finger umgriffen Semirs Hand fester. Jedoch war so gut wie kein Pieps von Semirs Partner zu hören.
    „Sie haben das Packet unter die Muskelschicht gepackt…“, flüsterte Milena und schluckte.
    „Okay, noch einmal durchatmen…“ Sie versank die Nadel in die Haut und spritzte das Mittel. „Sie sollten bald weniger Schmerzen haben und Ihr Kreislauf sollte wieder leicht angeregt werden.“ Alex Griff um Semirs Hand lockerte sich wieder.
    „Warum können wir das Ding nicht gleich aus ihm rausholen?“
    „Weil ein Sender drin ist“, antwortete Alex noch bevor Milena ihren Mund öffnen konnte, „die Mistkerle haben einen speziellen Sender eingebaut, dieser meldet sofort, wenn jemand unbefugtes mich „öffnet“.“ Semir blickte geschockt zu Milena und diese nickte zustimmend.
    „Man hört sofort den ehemaligen Drogenfahnder aus Ihnen“, lobte sie und nah eine neuen Verbandsrolle und Klebeband hervor.
    Mochte ja sein, dachte sich Semir, doch ich kann nicht aus dir heraushören wer du bist, junge Dame.

    Kim begab sich in den Verhörraum, nachdem Susanne ihr eine gefüllte Akte mit Wittners Angaben gab. Raub, Drogendeal, Schmuggel. Ein weiterer Krimineller der Extraklasse.
    Sie atmete tief durch und ging in den Raum, in dem Wittner saß und immer wieder am Verband zupfte. Er blickte auf und grinste hämisch, als er Kim erhaschte.
    „Heute muss mein Glückstag sein“, heuchelte er und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Da sprechen Sie aber nur für sich selbst…“, murmelte Kim und knallte die Akte auf den Tisch. „Na hören Sie, erst die schwarze Katze, und nun Sie…die geachtete Kim Krüger. Ich hätte mein Autogrammbuch mitnehmen sollen!“
    Susanne, die an der anderen Seite des Fensters stand, sah, wie Kim bei der Erwähnung der schwarzen Katze kurz zusammenzuckte.
    „Ich muss zugeben, ich hatte die gute Kramer ein wenig unterschätzt. Aber Sie kann ja sehr gefährlich sein. Wenn ich da an Ihre Jugendjahre denke, eieiei!“ Kim erwiderte nichts. „Wieso wollten Sie Brandt töten?“, fragte sie direkt und Wittner lehnte sich tiefer in den Stuhl zurück. „Wieso töten?“, fragte er frech zurück. „Ja ich hatte mit einer Waffe auf ihn gezielt, aber das Kätzchen hatte da wahrscheinlich ein wenig zu schnell reagiert!“
    „Sie ist nur dem Protokoll gefolgt!“ Auf Kims Kommentar hin lachte Wittner grell. Es war unheimlich, gänsehauttreibend. „Oh Bitte, die Katze, ein Protokoll befolgend? Das Mädchen, das einen der höchsten IQ’s der Welt hat? Das mit 13 schon Computerhacken konnte besser, wie jeder vor ihr? Das Mädchen, das sich mit 15 gegen das BKA gestellt hatte? Sie hatte Sie damals recht an der Nase herumgeführt Frau Krüger, wenn ich mich nicht irre oder?“
    Kim ließ sich nichts anmerken, doch sie war mehr als beängstigt und erstaunt, über das Wissen Wittners.
    „Sie hat sich geändert!“
    „Das haben Sie damals gesagt, Sie hat Sie enttäuscht, was lässt Ihre Meinung denn so standhaft bleiben?“
    Kim beugte sich zu Wittner, lächelte und tippte mit dem Finger auf den Verband, genau dort, wo der rote Punkt war und Wittner zog eiligst seine Hand zurück. Dabei zischte er und verzog das Gesicht.
    „Dass sich das Loch in Ihrer und nicht in meiner Hand befindet! Wir sind uns zwar nicht begegnet Wittner, aber Milena hat Sie angegriffen, und nicht meinen Polizisten, ich denke, damit steht es 1:0!“
    Witters Mundwinkel zuckten erneut nach oben. „Sie mag Ihnen zwar helfen, aber auch „Black Cat“ wird nichts gegen „White Cat“ anrichten können. Und das sollte Sie besser auch nicht, denn ansonsten, wird es Ihrem werten Herr Brandt, nicht gutgehen!“

    „Ruhen Sie sich ein wenig aus“, murmelte Milena und klappte den Koffer zu, „können Sie mir kurz helfen Gerkhan?“ Semir nickte, wenn auch widerwillig und folgte ihr.
    „Woher können Sie sich das alles leisten?“, fragte er und Milena legte den Koffer zurück in den Schrank, von dem sie ihn genommen hatte. „Alles sogenannte „Mitleidsgeschenke“ meines Papas. Für seine verlorene Tochter!“ Semir konnte die Abschätzung in der Stimme hören. „Sie kommen in dem Falle aus einer reichen Familie…“
    „…klug kombiniert“, erwiderte Milena mit verzogenem Mund und nahm ihr Handy hervor. „Ich hoffe, Ihnen liegt nicht zu viel an Ihrem Wagen…oder haben Sie noch etwas drin, das raus muss?“ Semirs Augen rissen ins Unermessliche hoch.
    „Wieso? Was soll der Quatsch nun wieder?“
    „Haben Sie, oder haben Sie nicht?“
    „Nein ich habe alles bei mir und…“ In diesem Moment fuhr Milena mit dem Finger über den Touchscreen und eine leichte Erschütterung war zu spüren. Ein Feueralarm ging los. „Haben Sie etwa gerade meinen Wagen in die Luft gesprengt?“ Semirs Stimme war beinah unerträglich hoch.
    „Ich habe nur einen Zünder in Gang gesetzt, der schon die ganze Zeit unter Ihrem Auto war. Mir was das Blinken aufgefallen, als ich Wittner zu Ihnen in die PAST gebracht habe…ich habe nur dafür gesorgt, dass Sie nun nicht in allen Einzelteilen über der Autobahn liegen!“
    Semir schlug die Hände über den Kopf. Diese Kühle, diese Berechenbarkeit. Er hielt diese Frau beinahe nicht aus.
    „Verdammt! Was zum Teufel bist du?!“

    Kim und keinen Plan?!!! O.O Das ich das noch erleben darf! :D


    Meine Herren, ziemlich brenzlig die ganze Sache. Keinen Plan, Kim lügt Andrea an und Semirs Zustand wird auch nicht besser. Also wenn das so weitergeht, wird die Lage immer aussichtsloser. Ich hoffe, die machen mal mit ihrem Plan ein wenig hinne! Sonst sind doch nur wir Schweizer für unsere langsame Art bekannt ;).

    Ich wünsche allen die, wie ich, diese Woche noch arbeiten, oder in die Schule müssen, einen guten Start in die Restwoche :)


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    „Schwarze Katze?“, frage Semir mehr als verwundert und Milena reagierte nicht. „Wenn ich Ihnen vertrauen soll, sollten Sie schon mehr ausholen. Zum Beispiel, Sie sind erst 25, wie zum Teufel arbeiten Sie schon fürs BKA? Was ist passiert? Warum helfen Sie uns?“ Milena hob eine Hand. „Alles zu seiner Zeit Herr Gerkhan!“, sagte sie schroff, mit einer Spur Verständnis und wies auf ein Appartementgebäude. „Fahren Sie ins Parkgebäude, von dort kommen mir mit dem Aufzug direkt zu meiner Wohnung!“
    Semir staunte nicht schlecht. Dieses Appartementhaus war für seine luxuriösen Wohnungen bekannt. Sau teuer und Semir fragte sich immer, wie sich Menschen diese Dinger haben leisten können.
    Semir parkte den Wagen wie gewünscht und gemeinsam stiegen sie aus.
    Ohne ein Wort zu sagen, liefen sie zu einem Aufzug und stiegen hinein. Sie blickten auf die Zahlen, die immer weiter stiegen.
    Als ein lautes Pling erklang, liefen sie hinaus und gingen zu einem der Wohnungstüren, ganz am Ende des Ganges. Milena klopfte eine komische Kombination zusammen, was Semirs Augenbraue in die Höhe schießen ließ. „Was zum Teufel?“, fragte er und Milena zischte kurz und hielt einen Finger vor dem Mund.
    Tatsächlich drehte sich der Schlüssel und die Türe öffnete sich einen Spalt.
    Alex eisblauen Augen wurden sichtbar. „Ich sehe, Sie haben meine Wohnung gefunden“, sagte Milena leise und Alex öffnete die Türe. Er entfernte sich, so das Milena und Semir eintreten konnten.
    Semir erschrak ab Alex Abbild. Er wirkte wirklich schneeweiß und blutleer. „Semir“, stieß Alex heiser aus und Semir ging sofort auf seinen Partner zu. Er packte Alex an den Armen und bemerkte wie er zitterte. „Mein Gott, du zitterst wie Espenlaub…“, flüsterte Semir besorgt und Alex atmete tief durch. Er erblickte aus seinem Augenwinkel Milena, die ihre Jacke und Schuhe auszog.
    „Hier werden Sie fürs Erste sicher sein Hauptkommissar Brandt.“, sagte sie und verschwand in einem Zimmer.

    „Du hast also meine Nachricht verstanden…es tut mir leid, dass ich es dir so sagen musste, aber andersrum hätte ich dich in Gefahr gebracht…“, durchbrach Alex die entstandene Stimme und Semir nickte. „Das habe ich mir schon fast gedacht gehabt. Wir wollten eigentlich nach dir suchen kommen…doch dann kam diese Milena Kramer…die hat einen Typen mitgebracht und hat dann gesagt sie hätte dich hier her gelotst…“ Alex bestätigte die Geschichte. „Der Typ wollte auf mich schießen! Diese…Milena?...“ Semir nickte. „…Hatte im richtigen Moment reagiert.“
    „Ich weiß nicht…“, murmelte Semir und zuckte kurz auf, als Alex seine Finger regelrecht in Semirs Arme krallte und auf die Unterlippe biss. „Alex?“, fragte er besorgt und sah, wie der eiskalte Schweiß über die Stirn seines Partners lief. „Alex um Himmels Willen!“

    In diesem Moment erschien Milena mit einem braunen Lederkoffer in ihrer Hand. „Ins Gästezimmer, schnell!“, sagte sie und Semir nahm einen Arm von Alex um seine Schultern und half ihn stützend zu dem Zimmer, zu dem ihm Milena lotste.
    Es war ein einfaches Zimmer. Ein Schrank, ein Bett und einen Teppich. Jedoch sahen die Dinge teuer aus. „Aufs Bett mit ihm!“, befahl Milena, „auf den Rücken!“ Semir tat wie ihm befohlen und Milena öffnete den Koffer in der einen seltsamen Mischung aus medizinischen und technischen Sachen zu sehen war.
    Semir blickte in Alex Gesicht, er sah, wie sein Partner versuchte, Schmerzen zu unterdrücken. „Heben Sie sein Shirt!“, sagte Milena und Semir hob das Shirt. Ein Verband wurde sichtbar.
    „Haben Sie das seit heute Morgen?“ Alex nickte stumm auf Milenas Frage. „Was ist das?“, fragte Semir schockiert und Milena atmete tief durch.
    „Ich fürchte, dass Ihr Partner als lebendes Drogenpacket benutzt wird“, antwortete sie und nahm ein seltsames Gerät hervor. Es wirkte wie ein Smartphone mit Antenne.
    Sie hielt es über Alex verbundenen Unterleib und es piepte leicht. „Und das wir das nicht verhindern können…“
    Semirs Unterkiefer klappte nach unten. „Sie hat recht Semir…“, flüsterte Alex, „Wir haben ein riesen Problem…“

    Nun geht's in den Keller, verzwickt noch eins. Die machen es unseren Helden auch gar nicht leicht oder? Hoffentlich halten Semir's Nähte, denn das kann sonst schwer ins Auge gehen.
    Ausserdem ist die Kellerluft auch nicht gerade sehr gesundheitsfördernd. Ich denke, es gibt noch einen grossen Knall.

    So weiter gehts :D
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    „Bitte? Und wieso das? Weil Sie eine fremde Frau angerufen hat?“, fragte Semir mehr als verwirrt. „Milena Kramer ist nicht fremd, jedenfalls nicht für mich…“ Kim atmete tief durch und strich sich durch die Haare.
    „Frau Krüger…es geht hier um meinen Partner…wenn diese Frau ihn in Schwierigkeiten gebracht hat…dann….“
    „Das Gegenteil wäre eher der Fall“, funkte Kim Semir ins Wort, „Kramer ist erst 25…doch hat schon beinahe mehr hinter sich, als wir Beide zusammen, und da wir uns ja nun ein Weile kennen Gerkhan, wissen Sie, wie viel Gewicht meine Worte haben!“ Semir schluckte kurz.
    „Kramer ist Ihnen ähnlich, auch sie hatte eine dunkle Vergangenheit, bevor sie Polizistin wurde. Und sie ist genauso gut wie sie. Wenn nicht sogar besser. Sie ist für das BKA tätig.“
    Semir rief sofort ein lautes „Stopp“ und hob die Hände. „Warum sollte uns jemand vom BKA helfen?“
    „Weil sie Beiden noch etwas gemeinsam haben. Regeln drehen so wie es einem passt. Außerdem ist Kramer dem BKA verpflichtet, auch wenn sie es nicht so will!“
    „Bitte?“
    „Gerkhan, wenn sie entschieden hat uns zu sagen was mit Brandt ist…ist sie auf unserer Seite.“
    „Für eine 25 Jährige klingt sie sehr unberechenbar…“ Kim sagte nichts, sondern verschränkte die Arme und blickte auf den Flur hinaus. „Ich bin nur froh, dass sie in diesem Fall auf unserer Seite zu sein scheint…“, sagte sie leise und legte eine störende Haarsträhne hinter ihr Ohr.

    In diesem Moment ging die Türe auf und ein Mann mit gefesselten Händen kam in den Raum. Seine eine Hand war verbunden und ein roter Punkt war sichtbar. Er stolperte nach vorne, schrie immer wieder wie unfair er behandelt wurde und hinter ihm wurde eine junge Frau sichtbar. „Milena“, flüsterte Kim und Semir ging aus dem Raum.
    „Semir Gerkhan?“, fragte die junge Frau und Semir nickte. „Paket für Sie“, murmelte Sie und stieß den Mann nach vorne.
    „So früh habe ich ehrlich gesagt nicht mit Post gerechnet“, erwiderte Semir und blickte direkt in das Gesicht des Mannes im Anzug. „Daniel Wittner…“, stieß er aus und Milena nickte. „Lassen Sie ihn in ein Verhörraum bringen!“ Semir nickte, wies ein paar Polizisten an und diese zogen Wittner mit sich, der noch immer, laut protestierend, mitgeschliffen wurde.
    „Einer der meist gesuchten Drogendealer Kölns…“, murmelte Semir und Milena blickte dem Deutschtürken direkt in die Augen. „Haben Sie ein Büro?“ Semir nickte und wies Milena in den Raum. Diese ging hinein und verschränkte die Arme, als sie Kim sah. „Lange her, Krügerchen“, sagte sie dunkel lächelnd. Kim hob bloß eine Augenbraue. „Ich sehe, man kennt sich“, mischte sich Semir ein und schloss die Türe hinter sich zu.
    „Allerdings, gute und schlechte Erinnerungen“, seufzte Kim und Milena löste ihre Verschränkung. „Ich hoffe, die Guten überwiegen die Schlechten“, sagte sie nun wärmer lächelnd. „Kommt darauf an, was du mir und Herrn Gerkhan zu erzählen hast!“ Semir gesellte sich neben seine Chefin.
    „Wo ist mein Partner?“, fragte Semir und Milena konnte die Besorgnis in der Stimme hören. „Bei mir Zuhause, in Sicherheit, zumindest fürs Erste!“, antwortete sie deshalb prompt. „Was macht er denn bei dir Zuhause?“, fragte Kim und Semir konnte die Skepsis wahrlich spüren.
    „Weil ich ihn in der Stadt aufgegabelt habe. Schneeweiß und das Gesicht vor Schmerz verzerrt. Von weitem habe ich gesehen, wie Wittner auf ihn zugelaufen kam. Da musste ich reagieren!“
    „Gut, dass Sie Wittner kennen, ist logisch nachvollziehbar“, begann Semir, „aber woher kennen Sie Alex?“
    „Ich lese gerne Zeitung, und die Story des Polizisten der unschuldig zwei Jahre im Knast saß, ist wohl jedem bekannt, der sich ein wenig fürs Geschehen hier in Deutschland interessiert. Und wenn man noch ein wenig weiter interessiert ist, weiß man, dass er nun mit dem berühmtes Semir Gerkhan in einem Team ist.“
    Semirs Inneres verkrampfte sich ein wenig. Auf der einen Seite wollte er der Frau vertrauen, aber auf der anderen Seite war sie ihm mehr als unheimlich.
    „Gut…ich kümmere mich um Wittner! Gerkhan, Sie gehen mit Milena mit.“
    „Soll heißen, du vertraust mir?“, fragte Milena direkt an Kim gerichtet und diese zog eine Augenbraue hoch. „Nein…aber ich weiß, dass Gerkhan sich wehren kann.“, erwiderte sie kühl und verließ das Büro.
    „Ach, nach all‘ den Jahren liebt Sie mich immer noch so sehr!“, seufzte Milena. Semir packte seine Wagenschlüssel. „Gehen wir“, murmelte er nur und Milena lief ihm hinterher.

    Er stieg ein und sie tat es ihm gleich. „Ich hoffe, Sie bringen mich nach der Sache zurück, mein Mercedes ist mir nämlich noch wertvoll!“ Semir erwiderte nichts, startete den Motor und fuhr los. Er fragte Milena nach der Adresse und sie gab sie brav an ihn weiter.
    „Sie trauen mir nicht oder?“, durchbrach Milena die Stille, „Kim scheint Ihnen wohl einiges über mich erzählt zu haben…!“
    „Zusammenfassend hat Sie mir nur gesagt, dass Sie gerne die Dinge so drehen, wie Sie es gerne haben!“
    „Gut, da hat sie nicht einmal unrecht…aber ich drehe die Dinge so, dass die Gerechtigkeit siegt…“ Semir riskierte einen kurzen Blick zu seiner Beifahrerin. Sie wirkte nachdenklich, besorgt, aber nicht unberechenbar. Sie zeigte Semir was sie momentan gerade fühlte.
    „Finden wir Alex wirklich dort vor?“
    „Wenn er meinen Anweisungen gefolgt ist…denke ich schon…“
    „Warum helfen Sie mir…?“
    Milena lächelte. „Vielleicht weil die schwarze Katze nicht so böse ist, wie alle immer denken…“

    Okay, die Familie ist frei, immerhin schon etwas. Ben ist bei Semir, doch wir wissen ja nicht, was noch passieren wird.
    Ich bin jedenfalls sehr gespannt was noch passieren wird, aber bei dir weiss ich, du wirst uns nicht enttäuschen :)

    Hallo Zusammen.
    Ja ich weiss, das mit den Codes ist nicht neu, aber ich glaube nach so vielen Jahren Autobahnpolizei kommt vieles einfach wieder vor :D. Da kann man nichts machen. ;)
    Ich wünsche euch viel Spass mit dem neuen Teil und nochmals vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeelen tausend Dank für euer Zahlreiches und positives Feedback
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    „Also wir haben die Stichworte Rauschgift und Geisel. Das ist alles.“, rekapitulierte Kim und wies noch einmal auf den Zettel.
    „Ich weiß aber…“
    „…Ihr Bauchgefühl?“ Kims Stimme klang nicht verachtend, im Gegenteil, sie schien genau zu verstehen, wie Semir sich nun gerade fühlte.
    „Ja…“, antwortete Semir deshalb leise, „Alex klang nicht krank im Sinne von…dass er Schnupfen hätte, oder Grippe…er hatte Angst, er drängte sich zu einem Lächeln durch und ich weiß nicht…außerdem war die Nummer unterdrückt. Er rief nicht mit seinem Handy an!“
    Kim nickte. „Okay, das ist selbst für Brandt-Verhältnisse seltsam…“, murmelte sie und drückte eine Nummer auf Semirs Telefon ein.
    Es läutete ein paar Mal. „Freund?“, erklang es an der anderen Leitung. „Herr Freund? Kim Krüger hier.“
    „Chefin“, erwiderte Hartmut die Begrüßung, wenn auch etwas verwundert, „was kann ich schon am so frühen Morgen für Sie tun?“
    „Könnten Sie den letzten Anruf von Gerkhans Anruferliste verfolgen?“ Tastaturklacken war zu hören. „Aber…das ist eine anonyme Nummer!“
    „Sie schaffen das. Geben Sie mir so bald wie möglich Bescheid!“ Kim hängte auf.
    „Danke…“, flüsterte Semir und Kim atmete tief durch. „Wenn wir uns schon immer, leider Gottes, auf etwas verlassen konnten, dann Ihr Bauchgefühl Gerkhan. Und momentan sehen Sie nicht so aus, als ob Sie ein Gutes haben!“
    „Leider gar keines…“, murmelte Semir und sah aus dem Fenster, „…ich mache mir wirklich Sorgen um Alex…“

    Alex irrte weiter durch die Stadt. Diese Gangster hatten ihm alles genommen. Sein Handy und seine Geldbörse mit allen Ausweisen darin. Er konnte keine Fahrkarte nehmen, kein Taxi buchen und einen Wagen zu klauen wäre auch keine gute Idee gewesen. Es war schon ein glücklicher Zufall gewesen, dass die Telefonzelle in der Nähe war.
    In gebückter Haltung lief er also tiefer Richtung Stadt. Die Hände tief in die Hosentaschen gesteckt und die Kapuze des Sweaters übergezogen. Die Schmerzen in seinem Unterleib waren einfach nur unangenehm. Jeder Schritt verpasste ihm einen weiteren Stich.
    Als einer der Stiche beinahe ins Unerträgliche ging, setzte er sich auf eine Bank und atmete tief durch. Seine Arme zitterten noch immer. Er starrte auf den gepflasterten Boden. Jegliche Kaugummireste und Schäden fielen ihm auf. Was ihm jedoch nicht auffiel, war ein Mann im Anzug, der auf ihn zukam. Doch bevor dieser Alex ansteuern konnte, spürte dieser, wie ihm jemand eine Hand auf die Schulter legte.
    „Alles in Ordnung?“, hörte Alex jemanden und als er aufsah, blickte er in ein ungewohntes Bild. Die sanfte, fürsorgliche Stimme, kam von einer Frau Mitte Zwanzig. Ihr kurzes Haar war tiefschwarz gefärbt und nach oben frisiert. Ihre Augen waren mit dickem, schwarzem Kajal umrandet und um ihre Unterlippe zierte ein ebenso schwarzes Piercing. Sie trug ein weißes Hemd mit einer Katze darauf, die eine Nerdbrille trug. Außerdem Jeans, schwarze Cowboyschuhe und eine schwarze Lederjacke.
    „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie nochmals. „Ja…mir ist nur ein wenig schwindlig!“, antwortete Alex und die junge Frau legte den Kopf schief. Sie drehte sich um und griff auf einmal unter ihre Jacke. „Appartementhaus, zehn Minuten von hier entfernt. Rechte Seite. Sie können es nicht verfehlen! Der Schlüssel ist im Briefkasten…Katze, wird darauf stehen …“, murmelte sie leise und Alex sah sie mit großen Augen an.
    „Bitte?“
    „Sie haben mich schon verstanden“, erwiderte sie zischend und zog aus einem Halfter eine Waffe. „Und nun, gehen Sie weg! Unauffällig.“ Alex richtete sich, so schnell wie er konnte, auf und lief davon.
    Als er noch einen Blick auf den Mann im Anzug richtete, zog dieser ebenfalls eine Waffe, doch die junge Frau war schneller, sie schoss dem Mann direkt in die Hand und dieser ließ mit einem grellen Schrei die Waffe fallen. Die Leute in der Gasse, erschraken heftig von dem lauten Knall und rannten panisch davon.
    Die junge Frau jedoch, rannte zu dem Mann im Anzug und zog aus der einen Jackentasche, Handschellen. Der Mann schrie noch immer vor Schmerzen, doch das schien sie nicht zu stören. Sie zog, nachdem sie den Mann gefesselt hatte, ein Handy aus der Gesäßtasche. Sie wählte eine Nummer und wartete ab.

    Semir lief nervös im Raum hin und her, und schrak gemeinsam mit Kim Krüger auf, als Susanne in den Raum gestürmt kam. „Leute, ich hab hier jemanden am Telefon der behauptet hat, Alex gesehen zu haben!“ Semirs Augen öffneten sich weit. „Stell durch!“, befahl er knapp und Susanne verschwand augenblicklich mit einem Nicken.
    Semirs Telefon klingelte und Kim schaltete auf Lautsprecher, bevor Semir den Hörer abnehmen konnte. Doch danach gab sie ihm das Zeichen, dass er sprechen sollte.
    „Gerkhan“, meldete sich Semir leise zu Wort. „Ich nehme stark an dass Kim Krüger ebenfalls mithört oder?“, war eine Frauenstimme zu hören.
    „Anwesend“, gab sich Kim preis. „Gut, unter Kollegen lügt man sich nicht an, das gefällt mir. Ich habe hier jemanden, der Ihnen weiterhelfen könnte, was Alex Brandt betrifft.“
    „Wer sind Sie?“, fragte Semir stutzend.
    „Mein Name ist Milena Kramer. Ich komme bei Ihnen vorbei. Warten Sie auf mich!“ Mit diesen Worten hängte die Person auf und Semir verschränkte die Arme.
    „Milena Kramer? Kollegen? Das klingt…“, er verstummte sofort als er Kim Krügers Gesicht sah. „Sie ist also zurück….“, murmelte sie und atmete tief durch, „Gerkhan, Herr Brandt steckt in mächtigen Schwierigkeiten, das ist mir eben auch bewusst geworden!“

    Kim ich hoffe ebenfalls dass die planen, die Kinder rauszulassen, aber wieso zum Teufel habe ich meine starken Zweifel daran?


    Die ganze Sache ist noch immer verzwickt, ob die Pläne klappen und wie lange Semir noch durchhalten kann...dass macht mich ein wenig nervörs, ehrlich gesagt, ich hoffedas wirklich alles gut geht.


    *mehr Popcorn hinstell* Oh ist noch morgen *Bier mit Tee austausch*


    LG
    Jenni

    Wow, so viel Feedback, vielen Lieben Dank :)
    Machen wir gleich weiter und verlieren keine Zeit ;)


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    Alex nahm seine Hand nun gänzlich von dem Türgriff weg und drehte sich mit ganzem Körper zu dem Bildschirm um.
    „Hotelzimmer…Kameras und Mikros…“, schlussfolgerte er. Der Livestream verschwand und eine schwarze Silhouette wurde gezeigt. „Genau, gut herausgefunden, Herr Brandt. Und? Haben Sie sich entschieden?“
    „Wenn Sie Semir nur ein Haar krümmen, schneide ich das Zeug selber aus mir raus, oder steche so rein dass mein Blut es komplett verunreinigt!“
    „Das würde aber Sie auch töten, ist Ihnen das bewusst?“
    Natürlich war das Alex bewusst. Als ehemaliger Drogenfahnder waren ihm die Meisten Risiken jeglicher Drogen bewusst.
    „Also, Sie haben den Zettel, Sie haben die Zeit, in der Zwischenzeit, tun Sie als wäre nichts. Sie können von meiner Seite her zur Arbeit, oder sich krank stellen. Aber ein falsches Wort, und Herr Gerkhan wird Ihren Fehler grauenhaft bereuen! Glauben Sie mir, meine Augen sind überall. Ich würde einen Verrat bemerken.“
    Alex sah auf den Zettel. 12 Stunden. So lange war die Wartezeit bis zu der Übergabe.
    „Gut…aber wehe, Semir geschieht irgendwas!“
    „Keine Sorge Herr Brandt, ich halte meine Versprechen!“ Der Fernseher wurde ausgeschaltet. Alex atmete tief durch, drehte sich wieder zur Türe um, öffnete diese und ging in den Flur. Lauter Türen wurden sichtbar und jede war mit einer Nummer versehen. „Eindeutig ein Hotel“, murmelte Alex und lief langsam den Gang entlang. Er lief am Personal vorbei und begab sich in den Aufzug, wo er alleine war.
    Er biss die Zähne zusammen und legte eine Hand auf seinen Unterleib. Die Schmerzen waren schlimm, nicht unerträglich, aber nervend.
    Er atmete tief durch und hob seinen Kopf. Seine Augen blickten direkt an die Decke, die aus Spiegeln bestand.
    Ein bleiches Ich, sah ihm entgegen. Die Augen leer und gerötet. Die Lippen leicht bläulich.
    Was um Himmels Willen, war letzte Nacht geschehen? Warum konnte er sich nicht daran erinnern? Er wusste nur noch, wie Semir ihn fragte, ob sie noch ein Bier zusammen trinken würden, doch danach war alles schwarz. Er erwachte aus seiner Trance, als der Aufzug leicht rüttelte und mit einem Ping die Türe aufging. Er ging hinaus, raus aus dem Hotel und drehte sich um. Die schnörkelige Schrift des Hotels Delaila war zu lesen. Ein Hotel, das gerade erst eröffnet hatte, direkt am Stadtrand. Alex steckte die Hände in die Hosentaschen und sah sich um. Sein Blick wanderte zu einer Telefonzelle.

    Als Semir in der PAST ankam, wurde er wie immer von Susanne freundlich begrüßt. „Na gut geschlafen?“, fragte sie lächelnd und Semir nickte. „So gut wie schon lange nicht mehr! Ich denke, dass wird heute ein guter Tag werden!“, sagte er erfreut und ging in sein Büro, dass überraschend verlassen war. Er streckte seinen halben Oberkörper wieder hinaus. „Susanne?“ Die Angesprochene hob ihren Kopf und stieß ein helles „Hm?“, aus um zu zeigen, dass sie Semir gehört hatte.
    „Ist Alex noch nicht da?“ Susanne schüttelte mit dem Kopf. „Nein…hab‘ ihn noch nicht gesehen“, antwortete sie.
    „Und abgemeldet hat er sich auch nicht oder?“ Wieder ein Kopfschütteln.
    Seltsam, war das erste Wort, das in Semirs Kopf stieg. Alex war immer pünktlich, wenn nicht sogar überpünktlich. Er war nicht wie Ben, der gerne auch die Zeit vergessen konnte.
    Verwundert, setzte er sich an seinen Schreibtisch und startete seinen Computer.
    Als er sein Passwort eingeben wollte, klingelte sein Handy und er blickte auf den Display. „Anonym?“, fragte er sich laut und nahm ab.
    „Gerkhan?“
    „Semir…ich bin’s!“
    „Alex, wo bleibst du denn? Ich bin schon ganz verwundert dass ich vor dir da bin! Und alles in Ordnung? Du klingst gar nicht gut Partner!“ Semir gab sein Passwort ein und sämtliche Fenster wurden geöffnet, die er brauchte.
    „Ach, ich fühle mich auch nicht besonders…“, antwortete Alex und Semir spürte leichte Sorge aufkommen. „Was hast du denn?“
    „Wahrscheinlich kränkle ich ein wenig rum, nichts schlimmes, aber ich denke, heute muss ich passen…“
    „Brauchst du was? Bist du irgendwo wo ich dich heimfahren muss?“
    Ein leichtes Lächeln von Alex.
    „Nein Semir. Keine Sorge, der Arzt hat mir satte 116 verschiedene Möglichkeiten gezeigt, wie ich mich auskurieren kann. Ich habe ihn sogar noch gefragt, ob er mir nicht gleich 232 geben will, aber das wollte er dann doch nicht!“
    Semir stutzte, was sollten diese Angaben? Ohne es zu wollen, schrieb er diese mit und legte danach den Bleistift, den er benutzt hatte, wieder ab. „Na gut, aber du meldest dich, wenn du Hilfe brauchst, in Ordnung?“
    „Natürlich!“ Mit diesen Worten hängte Alex auf.

    „Gerkhan?“ Semir sah auf, nachdem er den Hörer wieder auf die Station gelegt hatte und sah Kim Krüger, wie sie sein Büro betrat. „Wo ist den Brandt?“, fragte sie. „Krank, er hat sich gerade abgemeldet“, murmelte Semir und Kim zuckte mit den Achseln. „Nun ja, die Frühlingsgrippe geht um. Soll Bonrath mit Ihnen heute auf Streife gehen?“ Semir nickte und blickte auf seine Notizen.
    „Gerkhan, haben Sie überhaupt verstanden, was ich gesagt habe?“
    Keine Antwort.
    Kim seufzte kurz und stellte sich neben ihn.
    „Ich sagte….“
    „…ich Vollidiot!“, stieß Semir aus und Kim zuckte sofort zurück, als Semir aufschoss und ein kleines Büchlein aus seiner Schublade zog. „Was wird das jetzt?“, fragte Kim mehr als verwirrt und Semir blätterte wie ein wilder durch die Seiten.
    „Ich wusste es!“ Neben seine geschriebenen Zahlen kritzelte er schnellstens zwei Worte hin. Kim beugte sich über das Blatt Papier.

    116 – Rauschgift
    232 – Geisel

    „Machen Sie heimlich Hausaufgaben?“ Semir schüttelte mit dem Kopf. „Als Alex sich vorhin bei mir abgemeldet hatte, sagte er zwei genaue Angaben, die mich stutzig machten, ich schrieb sie aus einer Laune heraus auf und nun weiß ich auch warum!“
    „Inwiefern genaue Angaben?“
    „Er versuchte zu scherzen, dass der Arzt ihm eine lustige Anzahl an Möglichkeiten gab, um sich zu kurieren und er salopp mit einer höheren Anzahl antwortete. Und das machte mich stutzig.“ Kim verschränkte die Arme. „Sie glauben also, dass Brandt in Gefahr ist?“ Semir nickte eiligst und tippte mit dem Finger auf das Blatt Papier. „Frau Krüger, wenn jemand wie Alex, der gerne noch Zeug in sich hineinfrisst, solche Hinweise gibt, kann etwas ganz und gar nicht stimmen! Ich vermute stark, dass er unsere Hilfe braucht!“

    So, bis zum letzten Kapitel durchgekommen. *Tschacka* :D


    Also, deine Geschichte zeigt mir wieder deutlich, warum ich das Berufsleben mehr mag als die Schule. ^^
    Sehr spannend, was anderes bin ich ja nicht von dir gewohnt. Wäe schwer enttäuscht gewesen, wenn nicht ein wenig blut bereits geflossen wäre ;).
    Die Lage scheint ja momentan wirklich verzwickt zu sein. Ein angeschossener Semir, nervöse Täter...ojeoje.


    Ich bin echt gespannt wie es weitergeht. *Popcorn und Bier bereitstell*


    LG
    Jenni

    Hallo Zusammen


    Nach langer Zeit melde ich mich wieder zurück. Nach vielen privaten Problemen und Operationen, bin ich endlich wieder zurück und bereit, mich wieder ins Cobra 11-Clubleben mich einzubinden! Ich hoffe, man kann mir die lange Pause verzeihen. Wer genaueres wissen will, kann mich anschreiben. :)
    Ansonsten freue ich mich auf eure Meinungen ;).


    LG
    Jenni