Beiträge von jenni

    So...schnell Armschiene abnehmen damit ich meine Review besser schreiben kann *abnehm* perfekt!


    Dadurch, dass hier viel gemeckert wurde, wurde ich überrascht. Natürlich nicht auf dem Niveau der alten Folgen, doch ich fand, wie Elvira schon sagte, den Fall gut durchdacht. Und die Sprüche waren meiner Meinung nach nicht pervers *wo zum Teufel haben alle diese Sprüche gesehen, die waren doch lustig!*. Besonders das Ben Treuepunkte für so einen Schrott sammelt, fand ich genial!
    Es war nicht der Auftakt wie letztes Jahr, aber ich fand die Folge gut!


    Definitives Fazit: Gute Action, billige Flugeffekte *wobei eben es ist eine TV-Serie, hammermässige Momentaufnahmen, sehr CSI-ige KTU-Szenen und ein nicht schlecht durchdachter Fall.


    Raiting: 8/10

    Aber dann die Tränen.... , was ist denn da los? Bin etwas beunruhigt. Und wer ist Jenni? Kam die schonmal in einer deiner Geschichten vor? Und warum heißt die wie du?


    Das du diese Geschichten nicht gelesen hast, macht überhaupt nichts, es ist nämlich ein Reboot und in den nächsten Kapiteln wird alles erklärt. Und ja sie heisst wie ich weil sie irgendwie ist wie ich...also ein alter Ego sozusagen, wobei es noch ein zweites weibliches Ego gibt auf das du gespannt sein kannst :D. Sie ist natürlich nicht 1:1 wie ich. Schon beim Job werden wir uns unterscheiden und auch einige Charaktereigeschaften werden nicht zu 100% übereinstimmen.


    Vielen, lieben Dank für dein umfangreiches Feedback. :love:

    Zitat

    „Das zum Beispiel. Du kriegst aber auch alles kaputt.“, kommentierte Ben nur kopfschüttelnd.


    Ben, nach bald vier Jahren mit Semir, sollte das doch absolut nichts neues sein oder? :D Wann wirst du es kapieren.
    Freu mich auf eine neue Story von dir, um genaues zu sagen brauche ich noch mehr ;). Hm...alte Charaktere die wir kennen...wirds wieder englisch? :D

    Also ich verstehe Semir nicht,warum will er nicht ins Krankenhaus?So oft wie er da schon war,muss es für ihn wie ein zweites zu Hause sein.Eigentlich könnte er sich dort schon ein Zimmer einrichten.


    HA! Silli der war gut! :thumbup:


    Neben dieser Tatsache eine sehr tolle Story wieder mal von euch beiden. Ich weiss gar nicht mehr was ich schreiben soll, man ist ja nur guten Stoff von euch beiden gewohnt. Vorteil meienr langen Pause, ich konnte alles lesen und musste nicht warten und bangen :D.

    So.... *Händeklatsch* Da bin ich wieder :D


    Bisher wieder eine tolle Story von dir Elli, ja das mit der Gitarre, da kann ich Ben verstehen. Besonders bei einer SOLCHEN Gitarre mit hoch emotionalen Wert. Ich hätte Niklas auch eine Standpauke verpasst (bis ich auch gewusst hätte, was der Junge durchmachen muss, das ist wirklich sehr traurig...). Und nun scheints brenzlig zu werden. Ich schliesse mich Chris Frage an und hoffe dazu noch, dass unsere Jungs schneller sind.
    Da ich dich aber kenne....*Baldrian bereitstell* :D

    18.


    Vier Wochen später


    „Also mal sehen…Kleidung, I-Pod…ja ich glaub ich hab alles!“, verkündete Ben zu Semir, der an der Türschwelle stand und das Zimmer betrat. „Kaum zu glauben, dass du eine Tasche packen kannst du Chaot!“, erwiderte Semir grinsend und Ben rollte mit den Augen. „Haha…sehr witzig…“, erwiderte dieser und wollte die Tasche heben, als Semir eingriff. „Das kommt auf gar keinen Fall in Frage!“, sagte der Deutschtürke stark und energisch und umgriff den Henkel. „Der Arzt hat dich zwar entlassen, aber du darfst mindestens noch ein – bis zwei Wochen nichts Schweres heben! Ist das klar!“ Ben hob unschuldig die Arme und Semir hängte sich die Tasche um. „Endlich raus…“, seufzte Ben und lächelte. Semir stimmte ihm mit einem Nicken zu. Ben sah viel entspannter aus. Seine Hautfarbe war so gut wie wieder da, nur der leichte Gewichtsverlust zeigte, wie lange Bens ernster Gesundheitszustand war.
    „Andrea und die Kinder warten Zuhause schon! Wenn wir sie Zuhause warenlassen, dann gibt’s Ärger!“ Semir wollte voraus gehen, als Semir ihn noch einmal bei den Schultern hielt und ihn kurz zurückzog.
    „Bei dir auch wieder gut?“ Semir drehte sich zu Ben um und nickte. „Klar, hab ich dir doch gesagt dass meine Rippen wieder in Ordnung sind…“
    „Das habe ich nicht gemeint!“, entgegnete Ben und wieder lächelte Semir. „Ja, auch das ist wieder in Ordnung“, entgegnete er und Ben atmete erleichtert durch. „Noch kann ich nicht mit auf Streife kommen – kennst ja die Ärzte!“ Semir schüttelte mit dem Kopf. „Komm schon, sie meinen’s ja gut! Ausserdem will ich dich fit dabei haben!“
    Ben zwinkerte kurz mit einem Auge und lief voraus. „Ben…danke!“ Der Angesprochene drehte sich fragend um. „Wofür?“, fügte er seiner Geste hinzu und Semir stellte sich vor seinen Partner. „Du hast beinahe dein Leben für meine Familie geopfert! Du hättest sterben können!“ Ben lächelte. „Erstens: Gerngeschehen Partner – ich würd’s immer wieder tun und zweitens: Ich habe nicht deine Familie gerettet…ich habe unsere Familie gerettet, meine Familie…!“ Semir presste kurz die Lippen zusammen, dann fiel er seinem Partner um den Hals.


    Erstaunt hielt Ben kurz inne, erwiderte dann aber die Umarmung und drückte seinen Partner fest an sich. „Danke mein Bruder…wirklich…danke…“ Semir löste sich und wollte die Kette abziehen, die er noch immer trug, doch Ben sank seine Hand und legte sie auf die Semirs. „Behalte sie…bitte…sie soll dir Glück bringen, wie sie mir Glück gebracht hat! Sie hat mir den besten Partner gebracht, den man sich wünschen kann.“
    „Und weisst du was“, erwiderte Semir, „dieser Partner lädt nun seinen „Bruder“ zu einem Bierchen und einem Grillabend bei der Familie ein, was hält dieser davon?“ Über Bens Gesicht huschte sein freches Grinsen, was wohl jede Frau zum schmelzen brachte. „Der findet das klasse und kommt sofort mit!“
    Sie schlangen ihre Arme um sich und gingen gemeinsam nach draussen. In diesem Moment wollte Ben nicht erfahren, wie Melanie es schaffte, diese Wunde an seiner Seite zu hinterlassen, tief in innerem wusste er es, es musste vor seiner Heimfahrt gewesen sein, als er bei einer Currybude war und einmal nicht aufgepasst hatte, dort musste er die K.O. Tropfen erhalten haben. Doch er würde es nie erfahren.
    Denn kurz danach, kam anderes. Semir erfuhr von einer neuen Tochter, einer unehelichen. Und den Beiden wurde ein wertvoller Freund genommen, in einer edlen Tat erschossen, kurz vor seiner Pension aus dem Leben scheidend.
    Doch das, ist wiederum eine andere Geschichte…


    ENDE

    17.


    Semir hatte die Augen geschlossen und wartete auf das Ende, doch kein Schmerz, keine Erlösung, nur die verdammte Rippe die schmerzte und brannte. Langsam öffnete er die Augen, als er einen Seufzer hörte und Tayfun erblickte, dessen Mund sich einen schmalen Spalt weit öffnete und Blut die Unterlippe herunterlief. Die Augen verdrehten sich und tödlich getroffen ging Semirs ehemaliger Sandkastenfreund zu Boden, während der Körper noch langsam die Treppe hinunterrutschte. Kim Krüger kam hinter einer Wand hervor und sank ihre Waffe. Sie steckte diese in den Halfter und kniete zu Andrea, die wieder auf den Boden gekniet war. „Alles in Ordnung Frau Gerkan?“, fragte sie besorgt und Andrea nickte. „Nur bisschen müde und dreckig“, sagte sie heiser und liess sich von Kim aufhelfen.
    „Mir geht’s auch super, danke!“, knirschte Semir hervor und richtete sich langsam auf. „Was ist mit Melanie?“, fragte er danach. „Tot“, antwortete Kim, „ich habe ihre langsam faulende Leiche im Flur gefunden – mit Messer in der Brust, sie musste sofort tot gewesen sein!“ Andrea stolperte auf Semir zu und die Beiden umarmten sich und küssten sich innig.
    „Gott sei Dank…“, flüsterte Semir und vergass seine Schmerzen. Andrea löste sich leicht und erblickte die Kette. „Die ist doch…“ Semir nickte ihr zustimmend. „Er wollte unbedingt dabei sein…wie auch immer…und nun ist er es!“ Andrea nickte zustimmend. „Ich bin so froh…dass es dir gut geht!“

    17.


    Semir hatte die Augen geschlossen und wartete auf das Ende, doch kein Schmerz, keine Erlösung, nur die verdammte Rippe die schmerzte und brannte. Langsam öffnete er die Augen, als er einen Seufzer hörte und Tayfun erblickte, dessen Mund sich einen schmalen Spalt weit öffnete und Blut die Unterlippe herunterlief. Die Augen verdrehten sich und tödlich getroffen ging Semirs ehemaliger Sandkastenfreund zu Boden, während der Körper noch langsam die Treppe hinunterrutschte. Kim Krüger kam hinter einer Wand hervor und sank ihre Waffe. Sie steckte diese in den Halfter und kniete zu Andrea, die wieder auf den Boden gekniet war. „Alles in Ordnung Frau Gerkan?“, fragte sie besorgt und Andrea nickte. „Nur bisschen müde und dreckig“, sagte sie heiser und liess sich von Kim aufhelfen.
    „Mir geht’s auch super, danke!“, knirschte Semir hervor und richtete sich langsam auf. „Was ist mit Melanie?“, fragte er danach. „Tot“, antwortete Kim, „ich habe ihre langsam faulende Leiche im Flur gefunden – mit Messer in der Brust, sie musste sofort tot gewesen sein!“ Andrea stolperte auf Semir zu und die Beiden umarmten sich und küssten sich innig.
    „Gott sei Dank…“, flüsterte Semir und vergass seine Schmerzen. Andrea löste sich leicht und erblickte die Kette. „Die ist doch…“ Semir nickte ihr zustimmend. „Er wollte unbedingt dabei sein…wie auch immer…und nun ist er es!“ Andrea nickte zustimmend. „Ich bin so froh…dass es dir gut geht!“

    16.


    Die Finger umwickelten den Lederband und die Fingernägel prallten immer wieder mit dem Gold zusammen. Er hing um seinen Hals, Ben war da. Das wusste er. Auch wenn dieser eingeschlafen war und der Arzt sagte, dass er noch sehr schwach war, so konnte Semir die Anwesenheit seines Partners spüren – so tief ging inzwischen ihre Loyalität und ihr Zusammenhalt.
    Mit angespanntem Blick sah er durch ein Fernglas auf das japanische Bauhaus und atmete tief durch. „Alles wird gut…“, sprach Kim ihm aufmunternd zu und gab durch ein Walkie Talkie die Positionen und den weiteren Verlauf durch.
    Semir zuckte kurz zusammen, als er durch ein Fenster seine Frau erblickte. Sie saß auf dem Sofa und hatte die Beine am Körper angewinkelt. Sie regte sich nicht, schien aber noch zu leben, denn ihr Kopf hob sich, als eine Gestalt in ihre Richtung kam. „Tayfun!“, zischte Semir und Kim sah durch ihr Fernglas. „Absolut. Ihre Frau scheint unverletzt zu sein…sie ist nur ein Köder…um sie zu kriegen!“ Semir stimmte ihr zu. „Doch ich kann sie nicht alleine lassen!“, beteuerte er und Kim nickte zustimmend. „Natürlich, das weiß ich!“, sie griff wieder zum Funkgerät, „An alle, Zielperson ist in Sichtweite – bereiten Stürmung vor, jedoch wird nicht ohne mein Zeichen das Feuer eröffnet, ich wiederhole: Ohne mein Zeichen wird das Feuer nicht eröffnet!“
    „Verstanden!“, erwiderte die tiefe Stimme des SEK-Leiters und tatsächlich hörte Semir noch die kurze Anweisung, dass sich alle stillhalten sollten.
    Semir und Kim liefen zusammen mit ihnen zugeteilten Männern auf den Eingang des Hauses zu. Sie nahmen ihre Waffen in beidhändigen Anschlag und als sie gerade die Türe eintreten wollten, schlug neben Semirs Füsse eine Kugel ein. Trockener Boden zersplitterte und verfing sich in Staub. „Scheisse“, zischte Semir, der durch den Schock gestolpert war und zu Boden fiel. Kim reagierte sofort, sie beugte sich zu ihm, packte ihn am Arm und zog ihn hoch. „Kommen Sie“, feuerte sie ihren Kollegen an und sie rannten in das Haus, das Hartmut ausfindig gemacht hatte.
    Sie hörten Schritte, die sich näherten. „Tayfun!“, zischte Semir und Kim nahm ihre Waffe wieder in den Anschlag. Doch dann vernahm sie kleinere Schritte und blickte zu Semir. „Ich geh hinten rum!“, sagte sie nur knapp und verschwand. Semir wusste nicht warum, oder wieso, sondern erstarrte, als Tayfun am Kopf der Treppe vor ihm stand und die Waffe an Andreas Schläfe gepresst hatte.


    Sie sah furchtbar aus. Das Haar zerzaust, die Augen verweint und das Make-Up verschmiert. Ihr Mund war verzogen, zeigte grossen Schmerz. „Semir…lauf…“, wimmerte sie doch Semir dachte nicht daran. „Lass‘ meine Frau frei Tayfun!“, schrie er und zielte mit seiner silbernen Pistole auf Tayfuns Stirn.
    Dieser grinste nur. „Aber Semir, möchtest du wirklich, dass ich deiner Frau in den Kopf schiesse? Stell dir die Sauerei vor!“ Semirs Händebegannen zu zittern. „Bitte Schatz…achte nicht auf mich…erschiess dieses Schwein – er hat Ben auf dem Gewissen!“ Semir lächelte traurig, verstellt. „Ben lebt Andrea…und ich hab ihm versprochen, dass wir Beide hier heil herauskommen!“ Andreas Augen rissen auf. Ben lebte – er war also nicht verblutet! Wieder sammelten sich Tränen in ihren Augen.
    „Ach was soll die Scheisse! Ist ja kaum zu aushalten!“, giftete Tayfun angewidert und schleuderte Andrea so gegen die Wand, das diese kurz benommen liegen blieb. Als sie sich aufrichtete sah sie, wie Tayfun zielte und schoss.
    Die Kugel traf genau in Semirs Schussweste ein und durch die Wucht wurde der Hauptkommissar nach hinten geschleudert. Er spürte, wie einer seiner Rippen auseinanderbrach. Als er mit den Rücken auf dem Boden prallte, blieb ihm kurz die Luft weg und er kam kaum noch zu Luft. Sein ganzer Oberkörper fühlte sich wie Blei an und irgendwas hielt ihn auf dem Boden.
    Tayfun näherte sich ihm immer näher, seine Waffe war ausser Reichweite, da er sie im Schock losgelassen hatte.
    „So Semir…endlich bin ich dort wo ich wollte!“; flüsterte Tayfun und zielte mit der Pistole auf Semirs Kopf, „Lebewohl Semir, ich hoffe, in der Hölle hat’s noch ein schönes Plätzchen für dich!“ In diesem Moment wollte Aida sich aufrichten, doch eine helle Stimme befahl ihr unten zu bleiben, doch in diesem Moment fiel ein Schuss.

    15.


    Langsam legte Ben sein Handy auf den Nachttisch neben ihn und betete die zitternde Hand auf seinen Oberkörper. Sein Körper war wie Blei und jegliche Bewegung glich einem Marathonlauf. Er hatte sein Spiegelbild auf dem Handydisplay gesehen; ein Schatten seiner selbst. Dicke Augenringe, die mit dem roten Schimmer auf den Lidern konkurrieren konnten, die Haut beinahe weiß wie Schnee und seine Lippen hatten einen rosigen Ton; waren ausgetrocknet.
    Zwei Operationen – sie hatten ihre Spuren hinterlassen. Doch er bereute es nicht, dass es zur zweiten kam; er bereute nur, dass er Andrea nicht retten konnte. Er beneidete tief in innerem Semir um sein Glück, doch zur gleichen Zeit, schätzte er es, da er daran teilhaben durfte. Er wurde Patenonkel von der kleinen Lili – eine Ehre, die keinem Partner zuvor anerkannt wurde. Ein Teil der Familie.
    Er spürte, wie Tränen aus seinen Augenwinkeln rannen, sich kurz in der Nasenkanüle verfingen und langsam dann ihren Weg unter das Plastik fanden.
    Es klopfte kurz an der Türe und er versuchte, sich die Tränen aus den Augen zu wischen, mit nur mässigem Erfolg.
    Eine kleine Gestalt schlich sich in das Zimmer und Ben erkannte schon an der Silhouette, dass es Semir war.
    „Danke dass du gekommen bist“, sagte er heiser und Semir trat in das schwache Licht der Nachttischlampe. Der Deutschtürke setzte sich auf den Stuhl, der noch immer am Bett stand und nickte. „Könnte sowieso nicht schlafen“, kam als Antwort und Ben hob eine Hand und legte sie auf eine Semirs.
    „Seid ihr vorangekommen?“
    Semir erzählte, was geschehen war. Der Überfall auf Hartmut, dessen Verletzungen und dass dieser trotzdem noch den Aufenthaltsort der Beiden Gauner ausfindig machen konnte. „Man darf unseren Feuerpinsel nicht unterschätzen…“, beendete Semir die Erzählung und Ben lächelte knapp als Zustimmung.
    „Wann wollt ihr zuschlagen?“
    „Morgen…um neun…“
    Ben atmete tief durch. „Semir…“, setzte er an und die Finger schlangen sich um Semirs Hand, „bitte versprich mir, wieder zurückzukommen…“ Semirs Mund verzog sich, doch nickte er. „Natürlich Partner…“, sagte er leise, weinerlich, beinahe den Tränen nah, „kann dich so nicht alleine lassen…“ Er legte die freie Hand auf Bens Schulter. Er fühlte sich kalt an. Kaum mit Leben gefüllt – ein furchtbares Gefühl.


    „Semir…ich wollte mich nochmals entschuldigen…für das ich Andrea nicht retten konnte…und eben, dass ich mein Verspre…“ Sofort spürte Ben einen Zeigefinger vor seinem Mund.
    „Ben…nein…ich habe es dir vorhin schon gesagt. Du bist…mein bester Freund…ich hätte es nicht ertragen können, deinen Leichnam auf einem silbernen Tisch liegen zu sehen…nein…du bist nicht nur mein Freund…du bist mein Bruder…“
    Bens Augen rissen sich auf. Ein kleines Wort und doch hatte es doch so eine große Bedeutung. „Du bist auch mein Bruder Semir…“, flüsterte er ergriffen und hob eine Hand. Semir verstand – doch anstatt einzuschlagen, wie sie es immer taten, legte er nur seine Hand in die Bens und sie umgriffen sich.
    „Fass Tayfun…hol‘ dir Melanie. Mach‘ Ihnen die Hölle heiss…“ Semir nickte mit einem Lächeln. „Du kennst mich doch Ben, ich geb‘ erst auf, wenn ich meine Ruhe habe!“ Ben nickte zustimmend. Auch seine blassen Lippen, waren mit einem Lächeln umspielt.
    „Ich wollte dir noch was geben“, sagte er dann nach einer Weile und deutete auf die Schublade seines Tischchens, „mach‘ sie bitte auf…“ Semir tat, wie ihm geheissen und öffnete die Schublade. Darin war nur eine Kette zu sehen. Aus schwarzer Lederschnur mit einem goldenen Indianerkopf.
    „Du hast sie ja immer noch…“, murmelte Semir und zog sie hervor. Er wollte sie Ben geben, doch dieser wies die Hand zurück. „Sie soll dir Glück geben Semir…und so bin ich ja doch irgendwie dabei…“


    Das kann ich nur so unterschreiben. Wirklich schade. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Und wenn die Geschichte tatsächlich fertig ist, dann stell sie doch bitte ein... und wenn es dir an Zeit fehlt, täglich ein Kapitel zu posten, dann kannst du auch ruhig alles auf einmal posten ;)



    Das kann ich nur so unterschreiben. Wirklich schade. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Und wenn die Geschichte tatsächlich fertig ist, dann stell sie doch bitte ein... und wenn es dir an Zeit fehlt, täglich ein Kapitel zu posten, dann kannst du auch ruhig alles auf einmal posten ;)


    Ach man Elina, nicht alles verraten! ;)


    Hallo zusammen


    Langsam traue ich mich vor lauter schlechtem Gewissen nicht mehr, mich hier einzuloggen, nur um euch zu sagen, dass ich euch wieder vertrösten muss. Es ist wirklich furchtbar zurzeit. Nun ja, an eine Beerdigung werde ich nun wohl gehen müssen (ob dieses oder nächstes Jahr, entscheidet sich noch :() und zudem lag ich nun tagelang flach. (Irgend so n' "Noro-Virus", wie auch immer bin kein Mediziner.)
    Da ich aber dieses Jahr euch definitiv was geben möchte habe ich mir was überlegt:


    Streicht euch fett den 24. Dezember an, da werden ALLE restlichen Teile zu "Paranoia" gepostet! Durch den ganzen Tag verteilt. Ab den Zeitpunkt wo ich aufstehen werde an dem Tag! Versprochen!


    Grüsse
    Jenni


    PS: Irgendjemand muss mir noch eine Muse oder eine Motivationsfee schicken. Denn irgendwie scheinen die beiden Helden momentan in meinem Hirn Pause zu machen. Mir fällt einfach nichts ein... :(

    Dieter hat noch Probleme mit Hottes Tod - aber er versucht mit Jenny zu arbeiten, das finde ichschön. Hotte wäre bestimmt stolz auf ihn auf dem Wölkchen. (Geb ich dir recht Silli, das hätte echt noch reinkommen dürfen:()

    14.


    „Ja doch…“, murmelte Semir und suchte die ganze KTU nach einer Pinzette ab. Währenddessen lief die Chefin zu Hartmut und beugte sich über ihn. Sie erblickte Staubpartikel, was ihre eine Augenbraue hochzucken liess. „Herr Freund was…?“ Hartmut drehte seinen Kopf zu ihr um.
    „Wenn ich richtig liege kann uns das helfen!“
    „Dieser sinnlose Staub?“
    „Dieser sinnlose Staub!“, antwortete Hartmut und Semir kam in diesem Moment mit einer Pinzette herbei. „Hier“, sagte er knapp und Hartmut nahm die Pinzette mit einem verzogenen Gesicht an, da ein kurzer, heisser Schmerz durch sein Schlüsselbein ging. Danach nahm er eines der Partikel auf, rannte zum Mikroskop und kontrollierte es. „HA!“, schrie er laut, worauf Kim und Semir, die ihm hinterhergerannt waren, zusammenzuckten. „Herrgott Herr Freund!“, zischte Kim und hielt sich symbolisch auf die Brust. Doch Hartmut liess sich nicht beirren. „Melanie Mahler, du Mistschlampe…ich hab dich!“, triumphierte er und winkte Semir an sein Mikroskop.
    „Sieh durch“, bat der Rothaarige und Semir tat wie ihm befohlen. „Na super Hartmut…ein paar Bröckchen Staub und Gestein, was hilft mir das?“ Hartmut hob den Finger. „Nicht ein Bröckchen Semir! Das ist Erde…spezielle Erde wie sie für japanische Häuser gebraucht wird. Es kommt wieder in den Trend, sich Häuser aus Erde zu machen, da es umweltfreundlicher ist. Es gibt bisher“, er lief zu seinem Computer und tippte wie wild auf der Tastatur, „nur EIN Haus, hier in Köln. Es ist noch nicht fertig, wird es wahrscheinlich auch nie sein, da der Auftraggeber sich bei den Aktien verschätzt hat!“ Semirs Gesicht erhellte sich, als er auf die Mappe sah und er klopfte Hartmut aus Versehen auf die verletzte Schulter und dieser stieß ein spitzes „AU!“ aus.
    „Tut mir leid Hartmut…aber das…du bist der Beste!“ Der Rotblonde grinste zufrieden und beide Männer hörten, wie Kim Krüger ihr Handy hervor nahm. „Ich werde die Stürmung auf morgen festlegen…die Beiden müssen sich ihrer Sache sicher sein…sonst wird das ein Schuss in der Ofen!“ Semir musste ihr, auch wenn die Ungeduld ihn beinahe zerriss, zustimmen.
    Sie beriet sich mit dem SEK-Leiter und hängte danach auf. „Also, morgen früh um neun Uhr, wollen wir angreifen…“, sie lief zu Semir und legte ihm beide Hände auf die Schulter, „gönnen Sie sich kurz ruhe…morgen werden Sie ihre Frau in den Armen halten…“ Sie verabschiedete sich von Hartmut mit einem Nicken und lief aus der KTU. „Komm Hartmut“, meinte Semir leise und zog ihn sanft hoch, „ich fahre dich nach Hause!“ Hartmut gab, mit einem Zögern, Semir die Schlüssel zu seinem Wagen und sie fuhren los.
    Nachdem Semir Hartmut nach Hause gebracht hatte, sagte dieser, dass Semir den Wagen noch kurz behalten dürfte, morgen würde er ihn aber gerne in vollkommenen Zustand wieder haben wollen. Semir nickte nur als Zustimmung.
    Er saß eine Weile im Wagen, das Chaos der Gefühle in seinem Inneren war schlimmer als jeder Koffein, er konnte doch nicht schlafen. In diesem Moment klingelte sein Handy. Eine SMS war angekommen. „Wer schreibt mir um diese Uhrzeit?“, fragte er leise und zog das Gerät aus der Tasche. „Ben?“, fragte er sich selbst laut erstaunt und öffnete die SMS.


    „Kann nicht schlafen – mach mir Sorgen!“


    Semir lehnte sich nach hinten, ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. Er erinnerte sich an Hottes Worte, bezüglich ihrer Freundschaft. Wenn man an ihren ersten gemeinsamen Fall dachte, wie Semir Ben noch mit einer Waffe bedrohte, hätte niemals jemand vom Team gedacht, dass die Beiden ein solch gutes Team wurden.
    Eigentlich war das gar keine schlechte Idee. Er konnte nicht schlafen, Ben konnte nicht schlafen, wieso sich also nicht ins Krankenhaus schleichen? Er startete den Motor und fuhr los.

    Aber im ganzen war die Folge ok , es gab wieder reichlich zu lachen und spannend war es auch.
    Schön auch Bonni mal wieder unterwegs zu sehen , nur leider fiel zu kurz, aber ok


    Sehe ich auch so, nennt mich Hartz-IV Niveau aberich fand die Folge gut. Nicht die beste,aber sie hat mich gut unterhalten...:)

    Hallo Leute
    Tut mir leid dass ich euch gerade auf Zwangsdiät setzte, was ich aber nicht freiwilig mache. Hier die Erklärung:
    Leider gibt es in meinem familiären Umfeld gerade nur schlechte Nachrichten, was meine Grosstante und meine Grossonkeln angehen. (Von Erblindumg bis zur Krebserkrankung)
    Ich war nicht nur ständig in Krankenhäuser, sondern hab auch noch hart arbeiten müssen. Freizeit ear oder ist ab und an noch ein Fremdwort für mich...leider:-(
    Ich werde versuchen diese Woche wieder regelmässig Teile hochzustellen und nicht alle Nachrichten per Handy mitzuteilen. (ein hoch auf die Smartphones)
    Gaaaanz liebe Grüsse
    Jenni

    Hab es gerade erst angeguckt und fand den zwar wirklich kurzen Auftritt recht lustig. Auch wenn es sich jetzt böse anhört, fand ich lustig wenn er ab und zu wegen den (denke leichten) Stromschlägen so Mimiken gemacht hat und trotzdem immer dabei gelacht hat... :p


    Ich fands auch recht lustig - besonders weil ic hnicht wusste dass in "Drive my car" das böse "F-"Wort vorkommt :D