Beiträge von jenni

    1.


    Semir Gerkan lag zusammen mit seiner Andrea im Ehebett, eng aneinander kuschelnd so, als wollten sie sich nie mehr loslassen. Es war Nacht, inzwischen schon Montag und der Deutschtürke musste am diesem Tag wieder arbeiten und das mit Hotte Herzberger an seiner Seite, da sein Partner eine Woche Urlaub genommen hatte.
    Er genoss die Wärme seiner Frau, ihre zarte Haut und ihr lockiges Haar. Er wollte nicht schlafen, er wollte sie einfach spüren. Ihrem ruhigen, leichtem Atem zuhören und spüren, wie sich der Brustkorb hob und sank.
    Manchmal fragte er sich, wie er ein solches Glück verdient hatte. Eine wunderbare Frau, zwei bildhübsche Töchter und einen Partner, der ihn alles mit Tom vergessen liess, ihn vergeben liess und sogar Patenonkel seiner jüngsten Tochter war – ein bester Freund, wie man ihn sich nur wünschen konnte und den er schon zwei Mal beinahe verloren hatte.
    Doch Ben war nicht abgehauen wie ein Jan, oder hatte sein Vertrauen gegenüber Semir verloren wie ein Chris. Nein – Ben war wie Tom und Semir hoffte, dass er diesen Partner noch lange an seiner Seite haben würde.
    Verträumt blickte er auf Andrea und strich ihr über die nackte Schulter. Sie regte sich kurz und drehte sich um. Ihre Augen, verschlafen und doch wunderschön. „Du bist noch wach?“, fragte sie schlaftrunken und Semir lächelte. „Wie soll ich bitte schlafen können, wenn ich meinen Blick nicht von deiner unendlichen Schönheit abwenden kann?“ Andrea hob eine Augenbraue und lächelte. „Immer noch der alte Casanova“, flüsterte sie und gab ihrem Mann einen Kuss. Ihre Lippen versiegelten sich und die Hände glitten je zum Körper des anderen. „Mein türkischer Hengst fängt wohl Feuer“, lächelte Andrea und küsste ihren Mann wieder leidenschaftlich. „Der türkische Hengst fängt immer Feuer“, erwiderte Semir und küsste seine Frau auf den Nacken und die Schulter. „Nicht aufhören“, flüsterte Andrea und Semir dachte auch nicht daran. Obwohl sie schon lange verheiratet waren, fühlten sich Beide noch immer so verliebt wie am ersten Tag. Sie hatten grosse Schwierigkeiten zusammenzukommen. Doch mit der Hochzeit vor ein paar Jahren, hatten sie dem ständigen Hin und Her endgültig ein Ende gesetzt gehabt.
    „Ich bin der glücklichste Mann der Welt“, sagte Semir zwischen seinen Liebesattacken und Andrea strich ihrem Mann übers Gesicht. „Und ich die glücklichste Frau…“ Sie wollten wieder zu einem Kuss ansetzen, als Semirs Handy klingelte.


    „Um diese Uhrzeit?“, protestierte Andrea da sie genau wusste, dass ihr Mann nun aufspringen würde, um den Anruf entgegen zu nehmen, was auch geschah. Semir zuckte mit den Achseln und setzte sein unschuldiges Grinsen auf. „Damit kommst du nicht durch!“, zischte Andrea und rollte sich in der Decke ein, um ihren Mann keines Blickes zu würdigen.
    Semir sah auf den Display. Die Nummer war ihm bekannt, aber abnehmen wollte er irgendwie gerne, aber irgendwie auch nicht. „Was zum Teufel will Ben von mir um diese Uhrzeit?“, dachte er laut und Andrea drehte sich zu Semir um. „Ben?“, fragte sie nach und Semir nickte. Andreas Sinne schlugen Alarm.
    „Er ruft nie spät in der Nacht an Semir…nimm‘ lieber ab…“ Semir nickte und nahm ab. „Hey Partner…schon solche Sehnsucht nach mir?“, versuchte er zu scherzen, worauf Andrea nur mit den Augen rollen konnte.
    „Semir…ich störe dich wirklich nur ungern…“, Semir konnte hören das Bens Stimme zitterte, „aber hast du Verbandszeug bei dir Zuhause?“
    „Ja habe ich…hast du dich verletzt?“
    „Ich weiß es nicht…kannst du bitte kommen?“ Semir sah zu Andrea und formte mit den Lippen, „Er hört sich gar nicht gut an!“, worauf Andrea gestisch andeutete, dass er zu ihm gehen sollte. „Alles klar Kumpel…gib‘ mir zehn Minuten…“
    „…danke…das bedeutet mir viel…“ Mit diesen Worten hängte Ben auf. „So habe ich ihn noch nie gehört. Er klang total verängstigt!“ Semir lief zu seinem Kleiderschrank und zog sich um. „Also stimmt wirklich was nicht?“, fragte Andrea besorgt und Semir nickte seufzend. „Deine Sinne lagen mal wieder richtig…“ Normalerweise freute sich Andrea über eine Einsicht von Semir, doch dieses Mal sagte ihr etwas, dass diese Freude nicht berechtigt war. Ausserdem war sie besorgt um Ben. „Warte kurz Semir…bevor du gehst…“ Sie stand auf und zog unter dem Bett einen grossen Erste-Hilfe-Koffer hervor. Sie ging zu ihrem Mann gab ihm den Koffer. „Der ist besser als den, den wir im Bad haben!“
    Semir küsste seiner Frau aus Dank leidenschaftlich und ging dann nach unten, um mit seinem Wagen loszufahren.


    Die Strassen Kölns waren in der Nacht friedlich und ruhig. So kam Semir ohne Probleme durch den Verkehr und parkte seinen Wagen vor dem Appartementhaus, wo Ben wohnte. Er stieg aus und nahm von der Rückbank den Erste-Hilfe-Koffer hervor. Er stand am Eingang und klingelte. „Wer da?“, erklang aus dem Lautsprecher. „Hey Ben ich bin‘s…versprochen ist versprochen!“
    „Super…warte ich mach dir auf…die Tür oben ist offen, komm einfach rein!“
    Es krächzte und Semir stieß die Türe auf. Er lief die Treppen auf und betrat sofort Bens Wohnung, schloss danach die Türe hinter sich zu. „Ben…? Wo bist du?“ „Im Wohnzimmer…“, kam die knappe Antwort und Semir lief direkt in den Raum.
    Ben saß auf der Couch und auf dem Salontisch lagen lauter, blutverschmierte Papiertaschentücher. Semirs Partner war bleich im Gesicht und Augenringe zierten sein Gesicht. Mit neuen Papiertaschentüchern versuchte er eine enorme Bisswunde auf der linken Seite zu säubern. Das Unterhemd war hochgezogen.
    „Ben, um Himmels willen…“ Semir legte den Koffer auf den Tisch und fasste seinen besten Freund besorgt an den Schultern. „Hey Semir…danke dass du gekommen bist…“ Semir nahm Ben die Tücher aus der Hand und sah sich die Wunde an. „Wie ist das denn passiert?“, fragte er, während er das Unterhemd hochhielt und mit der freien Hand nahm er den Erste-Hilfe-Koffer. „Wenn ich dir das sage…glaubst du mir das nie…“, erwiderte Ben und zuckte auf, als Semir begann, die Wunde mit Jod auszuwaschen.
    „Komm Ben…wir sind beste Freunde…das kannst du mir doch sagen! Bist du nach der Schicht noch einen Trinken gegangen und hast dich mit einem Hund geprügelt?“
    Ben schüttelte mit dem Kopf.
    „Bist du schlafgewandelt?“
    Wieder kopfschütteln.
    „Hast du irgendwas nach unserer Schicht gemacht?“
    „Nein Semir…ich…gleich nach unserer Schicht bin ich nach Hause und hab mich hingelegt. Ich habe einen riesen Mist geträumt und als ich aufgewacht bin…hatte ich AUA!“ Semir hob entschuldigend die Arme. „Leg dich mal auf die gesunde Seite, dann komm ich leichter ran!“ Ben nickte und tat wie ihm befohlen. Semir machte die große Lampe nahe dem Sofa an um eine bessere Sicht zu bekommen.
    „Du bist also die ganze Zeit im Bett gelegen?“ Ben nickte auf Semirs Frage. Als dieser wieder begann die Wunde auszuwaschen, spürte er wie sein Partner zitterte.

    Gut, also kein Ende für "Freundschaftsbeweis" sondern eine neue Geschichte. Ich hoffe, dass du dieses Mal Wort hältst und uns regelmäßig mit neuen Kapiteln versorgst und diese Geschichte auch zu Ende führst. Der Anfang ist schonmal richtig gut... und wirft verdammt viele Fragen auf! Ich bin gespannt auf mehr! Ganz schnell bitte :)


    Keine Sorge Elina, die Story ist fertig, es wird jeden Tag einen Teil hochgeladen, falls nicht, heisst es nicht dass sie nicht fertig ist, sondern dass ich geschäftlich oder privat was machen muss, dann kündige ich es aber an. Sollte aber nicht vorkommen ;)

    Hallo Leute


    Ja Leute, ich lebe noch! Unvorstellbar aber war. Nach Stress Privat, im Geschäft und auch Freundschaftlich, hat sich alles gelegt und ich bin wieder da. Die Schlange der Geschichte häuft sich.


    Ich bin gespannt auf eure Feeds. :)


    8-TUNG! Das Jenni ist verzweifelt. So viele Stories, doch welches wird die 19.te? ich weiss es nicht und ihr solt mir dabei helfen, stimmt doch bis Ende Oktober ab und sagt mir, was ihr unbedingt gerne lesen möchtet ;)



    Prolog


    Wir müssen ihn kriegen…


    Er rannte, rannte so schnell wie seine Füsse ihn tragen konnten. Das Quietschen der Reifen, die hinter ihm her waren, konnte er laut und deutlich hören. Das Herz klopfte heftig gegen den Brustkorb und die eisige Luft brannte in seinen Lungen. Die kalten Regentropfen peitschten in sein Gesicht.
    Schüsse, die aus Pistolen mit Schalldämpfer abgefeuert wurden, schlugen direkt neben seinen Füssen ein. Die giftgrüne Kleidung die er trug, hatte sich an die Haut gesogen und war wie ein zusätzliches Gewicht für seinen Körper. Bald würde er das nicht mehr durchhalten. Er musste ein Versteck finden, so schnell es nur ging. Alles was er sah, war verschwommen, so auch seine Erinnerungen. Warum war er eigentlich auf der Flucht? Wieso waren Anzugträger mit Sonnenbrillen hinter ihm her und fuhren schwarze Jeeps? Wieso trug er nur diese grüne Hemd und diese dazugehörige Hosen?
    Er war barfuss und die Füsse waren bereits blutig gelaufen, als er wieder bei Sinnen war.
    Es war mitten in der Nacht. Er befand sich noch in Köln, das war ihm klar. Aber wo? Köln war keine kleine Stadt und vom Stadtzentrum selbst musste er weit entfernt sein. Es war ein Viertel, eines der älteren, den Gebäuden umrissen nach. Die Strassen waren leer und in allen Häusern war das Licht aus. Wieso hörte niemand seine verzweifelten Schreie, wieso half ihm niemand?
    Von seiner Stirn aus rann feuerheisses Blut in sein linkes Auge. Es brannte fürchterlich und nahm ihm noch zusätzliche Sicht. Er konnte wirklich beinah nichts mehr sehen. „Hilfe, warum hilft mir denn keiner?“, schrie er in die stille Nacht, doch er erhielt einfach keine Antwort.
    Er rutschte aus und landete bäuchlings auf den Boden. Wasser, das sich auf dem Asphalt gesammelt hatte, wurde in kleinen Wassertropfen in die Luft geschleudert und landete auf seinem schon durchnässten Körper. Er richtete sich wieder auf und rannte weiter, so sah er nicht, dass sich Blut in der Wasserlache gesammelt hatte, das von seinem Körper ausgetreten war.


    …er ist eine Gefahr…


    Er flüchtete in eine enge Seitengasse, wo die Autos nicht einfahren konnten. Er stellte sich unter einen Schutz und wusch sich sein längeres Haar aus dem Gesicht. Dabei geriet auch wieder etwas Blut an die Hände, was aber sofort vom Regen weggewaschen wurde. Wo sollte er nur hin? Die Autos würden bald anhalten und die Typen würden zu ihm gelangen.
    „Ich kann nicht mehr“; sagte er leise und kaum hörbar. Sein ganzer Körper zitterte und eine ungeheuerliche Schmerzwelle erfasste seinen Körper. Ausgestrahlt von der linken Seite seines Unterleibes. Als er dort hin griff, spürte er Bissabdrücke. Große Bissabdrücke.
    Was zum Teufel hatte er ihn da gebissen?
    Er sah sich um. Und sah zunächst nichts. Gerade als er beruhigt ausatmen wollte, blickte er in die Mündung einer silbernen Waffe. Ein maskierter Hüne stand vor ihm und drückte ab.


    „Auf Wiedersehen Ben Jäger“


    Ben schreckte auf und sah sich um. Er befand sich in seinem Bett und die Decke war vor seinem Körper geschlagen worden. Er war schweissüberströmt und alles zitterte. „Was war das für ein bekloppter Traum?“, fragte er sich und richtete sich vollends auf. Dabei zog sich ein heftiger Schmerz durch seine linke Seite. Er hob sein Unterhemd und rieb sich über die schmerzende Stelle. Sofort erfasste seine Hand etwas Feuerheisses und als er seine Hand wieder wegzog, war sie mit Blut beschmiert. „Ach du Scheisse…“, zitterte er und stieg aus dem Bett. Dabei versuchte er sich so weit wie möglich zu bewegen. Er lief zu seinem Badezimmer und erblickte sich im Spiegel. Wieder zog er das Unterhemd ein wenig hoch.
    Eine Art Bisswunde wurde sichtbar. Abdrücke von Zähnen leuchteten feuerrot über die Seite und die Haut war blau-violett gefärbt. Feine Rinnsale aus Blut liefen aus den Wunden. „Das kann nicht sein…“, stieß er aus und suchte nach Verbandszeug. „Ach verdammt, ich wollte mir ja welches kaufen…“, stieß er schmerzerfüllt aus und hielt sich am Waschbecken fest.
    Er konnte nur eins tun. Er suchte sein Handy und wählte eine Nummer. „Hoffentlich ist er nicht allzu Böse auf mich!“

    Man alles für nichts. Und ich denke nicht, dass die Typen gastfreundschaftlich sind auch wenn es der Raum vermuten lässt. Was haben die mit den Beiden vor. Man das gefällt mir gar nicht. Ganz und gar nicht. Ich dachte ich sei abgehärtet genug. *Baldrian holen muss* Und ich dachte ich könnte sparen...ach man Elli, du treibst mich noch in den Ruin...:D

    Das Klara in Sicherheit ist glaube ich noch lange nicht. Irgendwas ist da im Busch und um wessen Leben gedealt wird, macht mich neugierig. Aber das ist immer noch zu wenig Chris, da muss einfach eindeutig mehr her. :D

    Hier nun auch mein kleines Review:


    Ich persönlich, fand den Film gut. Viel besser als die letzten Beiden. Kein überschwängliches "Wir retten die Welt" sondern gegen Schluss wirklich eine Rache- und Rettungsaktion.
    Am besten gefiel mir die düstere Stimmung, es konnte auch mal wieder ernster sein und die Witze waren am richtigen Zeitpunkt. Sturmi hatte mich jetzt kaum gestört. Natürlich hätte man ihn weglassen können, aber so schlimm war's nun auch nicht.
    Hottes Tod war natürlich sehr emotional. Ein grosster Teil von C11 ist nun gegangen und ich muss zugeben, ich habe beim Tod, und bei Bens Abschied mit den belegten Brötchen so manches Tränchen verdrücken müssen. :(
    Obwohl ich den Film gut fand, hätte man meiner Meinung nach auch die Dinge mit Andrea, Hottes Beerdigung und natürlich die Beziehung Dana-Semir genauer machen können. Und ehrlich gesagt, begrabe ich da auch die Hoffnung, dass dies noch erwähnt wird.


    Alles in allem hat er mir gefallen. Ich gebe dem Film 7.5 / 10 Punkte

    Ja liebe Leuts


    Damit die Schweizer Beteiligung nicht ausfällt, bin ich auch dieses Jahr wieder hingegangen. Um 10.00 ging's bei mir Zuhause los und nach einer gemütlichen zugfahrt kam ich um 17.30 in Hürth an, wo ich von Elvira, wie immer, sehr freundlich begrüsst wurde. "Oh mein Gott - rette sich wer kann!" Es fing ja schon wieder klasse an!
    Kleiner Scherz, ich ahtte mich gefreut, alle wiederzusehen. Petra, Anni, Elke, Thommy, Thorsten, Jenni...einfach alle. Auch neue Gesichter, die ich kennenlernen durfte.
    Besonders beim gemütlichen "Bräteln" (wie man grillieren in der Schweiz sagt ;)), hat man sich gerne ausgetauscht. Grosser Gag, war natürlich mein Telefonat mit meiner kleineren Schwester, die sich spontan noch den Mittelhandknochen gebrochen hatte. Dieses Telefonat war, man ahnt es schon, auf Schweizerdeutsch und so beobachtet hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.
    Doch jeder Abend ging mal zu Ende und ich wurde in "Einzelhaft" gesteckt.


    Am nächsten Morgen traf ich mich mit Jenni zum Frühstück, wo wir gut gegessen hatten und uns dann versammelten um dann Richtung Hürthpark zu fahren. Angekommen, ging es nach einer kurzen Einführung von Dominique, gleich ins Kino, wo wir uns den Pilotfilm angesehen haben. (Kritik dazu, findet Ihr zu der dazugehörigen Folge). Ich bin jedenfalls mit einem begeisterten und weindendem Auge aus dem Kino und hatte wunderschön die Anzeichen einer Migräne. Deshalb sind Jenni und ich auch auf die Suche einer Apotheke gegangen. Nachdem wir eine gefunden haben, und ich mir eine genehmigt hatte, ohne die Folgen zu erahnen, gingen wir zum Treffpunkt und fuhren zu Action Concept, wo wir unser Fotoshooting hatten. Ich muss sagen, es hat mit Jenni echt spass gemacht, auch wenn wir uns die Finger an den Pistolen verbrannt hatten.
    Vielen Dank in dem Sinne auch an Marius für alle Fotos!
    Auch das Eis war sehr erfrischend. War echt eine Süsse Idee von Dominique und Franzi, dass sie für uns ihr Lager geplündert haben.
    Dann Abend war es soweit. Tom, Erdogan und Katja kamen in die Jugendherberge. Eine schöne Geste, ich finde, dass ist nicht selbstverständlich. Nur dass ich bei dem guten Herr Beck wohl "Information" auf der Stirn stehen habe, da ich von ihm als Einzige gefragt wurde, wie das hier in der Herberge so abläuft. Aber die Auskunft habe ich sehr gerne gegeben.
    Bei der Fragerunde, als es zu der Synchronisation kam, kam ich wieder nicht drum rum, auf meine Heimat angesprochen zu werden. Denn Erdogan sah in der Runde zu mir: "Na, wird in der Schweiz auch synchronisiert?" Da ich wusste das es neckisch war und unsere Jungs auch einstecken können...wobei dies ja keine Rückgabe war, hatte ich einfach geantwortet. "Neeee, wir können noch knapp so viel Hochdeutsch!" Und Lacher waren uns sicher.
    Am Schluss durfte ich noch meine Schoggi abgeben und erfuhr so, dass auch unsere gute Katja eine kleine Naschkatze ist. Ich bin froh, hatten sie an meinem Geschenk Freude.


    Den Abend klangen wir mit einem Bierchen aus. Wobei ich natürlich vergessen hatte, dass ich ja die starke Migränentablette genommen hatte. Kinder, Alkohol nicht mit Medikamente mischen, es kommt nicht gut, glaubt mir. Man fängt plötzlich an, Aschenbecher zu suchen die man eigentlich nach dem Leeren noch in der Hand hat. :D


    Am Sonntag ging's schon wieder nach Hause!
    An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die es mit mir ausgehalten hatten und natürlich an das Fanclub-Team, für das wunderbare, verlängerte Wochenende. Ich hatte viel Spass, viel Freude und werde, wenn ich kann, nächstes Jahr wieder auf der Matte stehen. Seid also gewarnt, die Schweizerin wird Hürth wieder unsicher machen!

    Sparen...Chris wir Schweizer müssen sparen - unsere Lieblingsbank hat ja schon wieder zwei Milliarden in den Sand gesetzt. An allem muss gespart werden :D.


    Aber ich werde ein Auge zudrücken und meine Worte dir schenken...hach wie phoetisch.


    Bis jetzt sehr gut. Der Titel macht echt neugierig und der Schlussatz ebenso - mehr kann ich noch nicht sagen ;) Dazu brauche ich mehr :D

    Ein bisschen weh tut's schon. Ich gucke Cobra schon per TV-Ausstrahlung seit ich sechs Jahre alt bin. Hotte war immer mein Teddybär und nun ist er weg. Wehmut kommt da schon auf. Jedoch bin ich wirklich auch auf Jenny gespannt, denn in der Folge "Höher, schneller, weiter", hatte sie mich schon überzeugt. Und Keiffereien werden bei ihrem Grossmaul und bei Bonraths Sturkopf sicher aufkommen. Darüber mach ich mir überhaupt keine Sorgen;).


    Es sei verraten: Es gibt einen eigenen Handlungsstrang zwischen den Figuren Dieter Bonrath und Jenny Dorn, der in den kommenden Episoden zunehmend ausgebaut wird - doch bleibt einfach gespannt und freut euch, dass auch die "Nebenfiguren" nach langer Zeit wieder in den Vordergrund geholt werden!


    Diese Vorstellung gefällt mir sehr! Ich bin gespannt drauf :)

    "Vorübergehend" puh, Glück gehabt. Hoffen wir, das sich der Arzt nicht irrt. Auweg, die beiden Lädierten werden NIEMALS auf Kim hören...gut wann haben sie das jemals getan :D. Wie ich euch da kenne, treten die Beiden trotzdem noch mächtig in Aktion. Das sehe ich - nein das spüre ich richtig ... okay und hoffe es auch :D

    Aaaaah Forum geht wieder - FF's auch *händeklatsch und reib* :D


    Ach man Elli, du machst e smir auch schwer - was soll ich bitte denn noch schreiben? All deine Stories sind spannend und diese fesselt wieder ganz besonders. Was da wohl noch alles passieren wird? Ich denke das wird wieder mit einem grossen Knall enden!

    Zwei bullige Maskierte Männer, drückten Ben und Semir die Hand auf den Mund und der eine drückte Ben so aufs Handgelenk, dass dieser kurz aufzuckte und reflexartig die Waffe losliess. Mit einem kleinen dumpfen Geräusch fiel die Pistole in das Laub.
    Semir hingegen reagierte richtig, mit einem gezielten Schlag in den Magen konnte er sich von seinem Angreifer lösen und schlug diesen zugleich K.O. So war es kein Kunststück, dass er auch den zweiten Mann ins Reich der Träume schicken und sogleich Ben retten konnte.
    „Danke Kumpel“, keuchte der Jüngere und nahm seine Waffe auf. „Man das Arschloch hat mir voll auf die Naht gedrückt!“ Sie fesselten die beiden mit Handschellen aneinander. „Wahrscheinlich welche von Mosners Bulldogen“ stellte Semir fest und Ben stimmte ihm zu.
    Sie rannten zurück Richtung Haus und als sie beinahe am Ziel waren, viel ein Schuss. „Oh nein…“, stiess Semir aus und beschleunigte das Tempo. Ben lief ihm hinterher.
    Sofort stürmten sie das Haus.
    David stand mit der Pistole da, aus dessen Mündung es noch leicht rauchte. Mosner hingegen, stand quicklebendig da und blickte die Beiden an. „Sieh‘ an, Sie kommen aber auch erstaunlich früh“, erwiderte er sarkastisch und auf dem Boden sahen die beiden Riemann. Mit einem Loch in der Brust. Er war tot.
    „David…“, stiess Semir geschockt aus. In den Augen des blonden Polizisten, sammelten sich Tränen. „Er wollte Mosner erschiessen…scheiss polizeiliche Pflichten…ich musste es tun…“, schluchzte er und Mosner lächelte zufrieden. „Danke, dass Sie für mich die Schmutzarbeit erledigt haben!“ Davids Körper begann zu zittern, sein Kopf wurde feuerrot, er liess die Waffe fallen und stürmte auf Mosner zu. Semir reagierte rechtzeitig, er stellte sich vor David und schlang seine Arme auf ihn. „NICHT!“, schrie er bloss und hatte sichtliche Mühe, David zu bändigen. Trotzdem schaffte er es irgendwie, aus dessen Taschen die Handschellen zu schnappen und warf sie Ben zu.
    „Mosner – ich verhafte Sie wegen Mordes an Ihrem eigenen Sohn. Sie haben das Recht zu schweigen!“ Er legte die Handschellen an und setzte Mosner auf einen Stuhl. Danach lief er auf Semir zu und wollte ihm helfen. In dem Moment sank David jedoch auf die Knie und begann bitterlich zu weinen. Er krallte sich an Semir.


    Ben lief auf Riemanns Leiche zu und schloss dessen Augen, da sie noch geöffnet waren. Danach rief er der KTU und dem Gerichtsmediziner an.
    „Abschaum…alles Abschaum…“, zischte Mosner und Semir sah ihn an. „Halten Sie einfach Ihren Mund!“, zischte er und strich David über den Rücken. „Sie können mich so oft beleidigen wie Sie wollen Herr Gerkan, aber Sie müssen zugeben, mein Schauspiel bei Ihnen im Revier war perfekt!“ Semir musste sich zusammenreissen, nicht selbst auf Mosner zuzugehen.
    Ben hängte auf. „Sie können mir nichts nachweisen…“, säuselte Mosner und Ben schnaubte kurz. „Das werden wir noch sehen. Noch sind nicht alle Beweise ausgewertet – wir wissen, dass Riemann unschuldig war. Sie haben Ihn betäuben lassen nicht wahr?“ Mosner reagierte nicht. „Ohne meinen Anwalt, hören Sie nichts mehr von mir!“, war die knappe Antwort.
    „Ben bleibst du bei Mosner?“ Ben verstand und nickte. „Natürlich Partner…“
    Semir half David auf und führte ihn aus dem Haus. In dem Moment kam schon Hartmut vorgefahren. In seinem Wagen sass auch Kim Krüger. Sie stieg aus und ging auf Semir und David zu. „Herr Braske, Sie werden bei Ihrem Vorgesetzten erwartet…“, sagte sie knapp und emotionslos. David nickte. „Einer meiner Männer wird Sie dorthin begleiten – Gerkan bleibt jedoch hier!“ Einer der uniformierten Polizisten nahm sich David seiner an und begleitete ihn in einen Wagen, um loszufahren.
    Kim und Semir sahen ihm noch kurz hinterher, danach sah sie ihn mit ihrem durchdringenden Blick an. „Sie waren doch suspendiert“, begann sie und Semir schluckte. „Chefin, was hätte ich machen sollen…eigentlich wollten wir so etwas verhindern…“ Sie verschränkte die Arme, erwiderte jedoch nichts.
    „Ich konnte Ben doch da nicht alleine lassen…ausserdem…ich weiss doch auch nicht – aber es musste getan werden!“
    „Sie kennen meine Einstellung zu der alten Schreckschraube…ausserdem wissen wir nun, dass Mosner doch dahintersteckt…die Beweise sollten schnell gefunden sein…Irgendeiner der Männer wird schon reden – jedenfalls wenn ein guter Deal winkt. Auch wenn mir das nicht gefällt – aber solange ich dadurch Mosner drankriege, ist mir das egal!“
    Semir sah sie erstaunt an.

    „Jetzt schauen Sie nicht so überrascht…ich werde noch heute dafür sorgen, dass Ihre Suspendierung aufgehoben wird, jedoch wird sowas nie wieder vorkommen, klar?“ Er nickte. „Was wird nun aus David?“ Kim zuckte mit den Achseln. „Er hat polizeilich richtig gehandelt – das Andere…ist auch eine andere Sache…solange seine Familie ihm dabei hilft…kommt nur darauf an…wie Riemanns Familie darauf reagieren wird…“
    „Sie braucht es doch nicht zu wissen…“, warf Semir ein und Kim schüttelte mit dem Kopf. „Leider doch, selbst wenn wir es nicht preisgeben, wir haben die alte Meckerziege am Hals…die wird es sagen, darauf können Sie wetten!“
    „Ich wette nie auf Dinge, wo ich so oder so verlieren werde“, erwiderte Semir mit einem traurigen Lächeln.
    In dem Moment kam Ben hinzu. „Mosner und die anderen Beiden werden gerade abgeführt.“ Kim nickte und liess die Beiden alleine.
    „Tut mir leid dass es so weit kommen musste…“, seufzte Ben und Semir schüttelte mit dem Kopf. „Nein – mir tut es leid…“, erwiderte er nur und atmete tief durch. „Ich weiss nicht wie es dir geht Partner…aber ich könnt‘ ein Bierchen vertragen…“ Semir lächelte kurz auf Bens Vorschlag. „Find‘ ich gut…“


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    ENDE

    Soll ich dir was sagen Chris? Die Geschichte hat verdient so viele Feeds bekommen! Spannend, lustig und nervenzerreissend zugleich. Ich habe sie jetzt nochmals in einem Stück durchgelesen...*brennende Augen reib* :D. Ich kann nicht wirklich viel sagen - einfach genial!