Beiträge von jenni

    "Deine Schwester wird von Österreich hier kommen..." Lukas bewegte sich nicht, sein Rücken brannte wie feuer und das Fieber zerrte an seinen Kräften. "Das...sie wird sich damit in den Ruin stürzen..." Annelie wusste sofort, was Lukas meinte. "Ich werde für das Ticket aufkommen. Und sie wird dann bei mir und Ben übernachten können!" Lukas sah sie mit fiebrigen Augen an. "Kommt nicht in Frage, das Geld für das Ticket bekommst du von mir zurück...und sie schläft in meiner Wohnung, schliesslich hat sie einen Schlüssel dazu..." Annelie merkte wie Lukas zitterte. Sie zog die Decke mehr über seinen Oberkörper. "Alles okay?", fragte sie besorgt und Lukas schüttelte mit dem Kopf. "Nichts ist okay...Semir...und...Chris...dieser Kerl ist...grausam...", kam es fiebrig von Lukas, doch sofort fiel er in sein Bett zurück. "Schhhhhht...schone dich. Ich hole gleich deine Schwester ab und dann kommen wir hier zu dir.", erklärte sie und strich ihm durch sein kurzes, klebriges Haar. "Anne...du musst...musst Ben warnen...er...darf diesen von Manger...nicht...nicht unterschätzen...unterschätzen...er ist eiskalt...", stieß Lukas aus und schloss kurz die Augen. Annelie nickte nur. "Ich werde es ihm sagen. Doch jetzt hole ich deine Schwester ab und dann kommen wir zu dir. Und bitte, hüte das Bett bis ich wieder da bin.", lächelte sie nur.

    "Das sagen Sie so einfach", sagte Alex gereitz und Ben verschränkte die Arme, die noch von Alex Griff her schmerzten. "Natürlich, Sie konnten doch auch einen waschechten Tod vortäuschen!" Alex sah Ben mit giftigem Blick an. "Das halten Sie mir nun bis in alle Ewigkeitn vor oder?" Ben grinste. "Natürlich und wegen Ihnen ist mein Partner in Gefahr - wenn ihm was passiert, können Sie auf allen vieren nach England kriechen!" Alex reagierte nicht. Im Gegenteil, er war leicht paralisiert von diesem jungen Mann. Chris hatte recht, der Junge war wirklich ziemlich temperamentvoll, wenn er also nur was falsch machen würde...er hörte schon wieder seine Nase knacken. "Mir wird schon was einfallen..."

    Ach du scheisse, dachte er und wich leicht zurück. Der Bär fauchte und knurrte, bewegte sich jedoch nicht. Semir schluckte und ruckte ganz in die Ecke des Käfiges. Tausende Schimpfwörter gingen ihm durch den Kopf. Ein Kätzchen wäre ihm beiweitem lieber gewesen. Aber nicht nur Chris, auch Lukas ging ihm durch den Kopf. Wie ging es dem Jungen, konnte er gefunden werden, oder war er inzwischen schon...? Nein, daran durfte er gar nicht denken. Doch er hütete sich, den Kopf zu schütteln. Schliesslich reagierten solche Biester doch immer auf bewegungen. Sie warteten doch nur darauf.
    Plötzlich ging die Tür auf und die beiden Kerle kamen wieder rein, in ihrer Mitte trugen sie eine bewusstlose Gestalt. Semir riss seine Augen auf, als er sah, wer das war. "Na, ich sagte ja, ich habe noch ein Ass im Ärmel. Hier auf meiner Insel wird uns keiner finden.", lachte von Manger, der sofort hinter ihnen reinkam. Semir stöhnte und tobte mit seinen Füßen. Den Bären hatte er fast vergessen. "Nun, jetzt werde ich erstmal einen Anruf tätigen...schließlich wartet man schon auf den Herren hier. Und was sie angeht, sie sind für mich nichts mehr wert. Aber ich gebe ihnen eine Chance. Wenn sie meinen Teddy hier in einem fairen Kampf schlagen, bleiben sie am Leben.", lachte von Manger.

    Annelie sass auf der Wartebank des Krankenhauses und hatte die Hände gefaltet. Sie seufzte schwer. Warum musste alles nur so schief laufen? Sie erschrak, als sie Schritte hörte und einen Mann im weissen Kittel auf sie zukommen sah. "Frau Zaugg?", fragte er und Annelie nickte. "Guten Tag, Geissler mein Name, ich habe mich um Ihren Partner gekümmert!" Sie gaben sich die Hand. "Wie geht es ihm?", fragte Annelie direkt und Geissler atmete kurz durch. "Wie man es nimmt, ihr Partner hatte schwere Fleischwunden, die sich entzündet haben. Dies führte dazu dass Herr Steiner hohes Fieber hat. Dennoch schwebt er nicht in Lebensgefahr, aber er braucht absolute Ruhe!" Annelie nickte. "Darf ich zu ihm?", fragte sie mit leiser Stimme und Geissler nickte. "Natürlich folgen Sie mir..."
    Die Geräte piepsten leise, als Annelie das Zimmer der Intensivstation betrat. Lukas lag auf einer Gummimatte, damit der Rücken geschont wurde. "Lukas?", fragte sie vorsichtig, doch sofort sah sie, dass Lukas mit seinem matten Haar auf dem Kissen lag wie ein Toter. "Hey Kleiner, werd ganz schnell wieder gesund, hörst du? Ich hab mich doch schon so an dich gewöhnt. Und wir müssen doch noch Semir und Chris wieder finden.", erklärte sie, nahm seine Hand und strich sanft darüber. Noch immer war keinerlei Reaktion von Lukas spürbar. Wie auch. Er lag nur da, der Brustkorb hob und sank immer wieder. Gleichmäßig und doch nicht normal.

    "Wie angeschossen...", meinte Ben und sah, wie Lukas die Augen verdrehte. "Ey, Lukas, nicht einschlafen. Lukas!" Doch zu spät, der Junge fiel in Ohnmacht. "Verdammt!" Von weitem her konnte Ben den Krankenwagen hören und lief mit Lukas nach draussen, wo Kim Krüger inzwischen angelaufen kam. "Gott...Steiner...", flüsterte sie geschockt und Annelie lief auf Ben zu. Sie strich Lukas über das verklebte Haar. "Er muss dringend ins Krankenhaus...Chefin?" Kim sah Annelie an. "Ich würde gerne Lukas ins Krankenhaus begleiten, wenn Sie damit einverstanden sind." Ben sah Annelie an. "Wieso denn?", fragte er und Annelie seufzte. "Ben, es geht im schlecht...ich...ich habe nicht gut auf ihn aufgepasst, ich will nicht nochmal einen Partner verlieren!"
    Ben verstand dies und ließ Annelie fahren. Die Ärzte sahen sich Lukas an und orndeten den sofortigen Transport in ein Krankenhaus an. Kim sah dem abfahrenden Krankenwagen nach. "Okay, machen wir uns an die Arbeit." "Aber wo sollen wir denn suchen? Wir haben keinerlei Anhaltspunkte.", knurrte Ben nur. "Die beiden Gefangenen werden wir verhören. Fahren wir zur PAST zurück und nehmen uns die Kerle erstmal vor.", erklärte sie. Ben konnte nur resigniert nicken. Was für eine andere Wahl hatte er sonst? Lukas lag im Krankenhaus und Annelie wachte an seinem Krankenbett. Doch was war mit Semir und diesem Engländer?

    Semir sah, wie Christopher von ein paar Männern gepackt wurde. Er selbst, wurde auch an Armen und Beinen genommen. "Ihr miesen...!", schrie er und bekam sogleich einen Knebel verpasst, der ihm beinahe die Luft abschnitt. "Halt die Fresse!", zischte einer der Gehilfen und Semir musste mit ansehen, wie Chris irgendwo hin verschleppt wurde. Er selbst, wurde zu einem kleinem Haus gebracht. "Das wird was tolles für dich sein!", sagte eine der Gehilfen und grinste breit. Semir zog eine Augenbraue hoch. "Schade, dass du nichts erwidern kannst." Semir schnaubte und blähte die Nasenlöcher auf. "Oh, es guckt böse!"
    Semir wurde an einen Balken geworfen und sogleich umschlagen dicke Seile seinen Körper. Die Hände wurden ihm fast abgeschnürt, als sie gefesselt wurden. "So, dann viel Spaß mit deinem Nachbarn.", lachte der Mann und ging wieder hinaus. Semir stöhnte in den Knebel und zog und zerrte an seinen Fesseln, doch diese schnürten sich nur enger. Dann konnte er einen markerschütternden Schrei aus dem Nebengebäude hören. Chris...schoss es Semir sofort durch den Kopf. Hoffentlich hielt der Junge durch. Etwas anderes forderte dann aber Semirs Aufmerksamkeit. Ein bedrohliches Röhren kam vom Käfig neben ihn. Erschrocken drehte er sich um und sah dann einen großen, wilden Bären, der fast dicht neben ihm in einen Käfig eingesperrt war.

    ...

    Hallo Miteinander

    Hier mal wieder was in eigener Sache.
    Wie ihr sicher bemerkt habt gibt es kaum was von mir zu hören - NEIN ich bin nicht tot, auch wenn ich momentan so aussehe :D.
    Es ist nur so - privat läuft bei mir vieles Prima - nur bei der Arbeit, da ist's ein wenig stressig. Ich bin gerade am Ende meines Praktikums im Bundeshaus und vertrete eine Kollegin, die sich unbezahlten Urlaub gegönnt hat. Sprich, ich bin nun die Leiterin einer Abteilung, dass aber nur bis Ende Januar, also muss ich für Februar schon wieder einen Job haben. Und das ist in der Schweiz nicht so einfach, wenn man gerade 20 Jahre alt ist, da immer wieder Leute mit langer Berufserfahrung gesucht werden. Aber ich gebe nicht auf. Aber durch dieses Durcheinander, muss ich ehrlich zugeben, ist meine Schreiblust momentan verloren gegangen. Ich habe keine Freude mehr daran, Cobra11-Fanfictions zu schreiben. Ich weiss es ist brutal, und die Erkenntnis hat mir selbst auch sehr weh getan. Natürlich versuche ich immer wieder, den Faden zu finden, aber irgendwie klappt es nicht.

    NEIN, es heisst nicht dass ich es aufgeben werde, sagen wir mal, die Pause wird auf unbestimmte Zeit verlängert, leider, aber ich möchte euch Zeug zum Lesen geben, an dem ich selbst Spass hatte, es zu schreiben und zu kreieren, aber nicht etwas, dass ich selbst so schlecht finde und dann euch zumuten muss. Nein, dafür seid ihr mir zu sehr ans Herz gewachsen. :)
    Ich danke euch für eure Geduld, ich weiss, es ist zurzeit schwierig mit mir. Ich mag mich in dieser Beziehung momentan ja selbst nicht :P. Aber nur in dieser. Ansonsten, bin ich echt zufrieden mit meinen Fortschritten was Privates angeht. :)

    Ich hoffe, dass ich trotzt dem noch Kontakt mit dem Einen oder anderen haben werde, ich wäre also froh, wenn sich jemand melden würde. :thumbup:

    Lieber Gruss
    Jenni

    PS: Unglaublich aber war, es gibt auch gute News. Ich überarbeite gerade das Comic, "Auf der Flucht". Es wird schöner, besser und in düsterer Stimmung. Anfang des neuen Jahres plane ich, es aufzuschalten und alle Woche eine Seite hochzuladen. Ich hoffe, das stimmt euch milder. ;)

    "Ich habe es langsam echt satt!" Annelie legte Ben eine Hand auf die Schulter und schüttelte dann mit dem Kopf. "Lass mich es versuchen...ich glaube ich hab mich wieder eingekriegt!" Sie nahm den Schlüssel hervor und nahm die Handschellen ab. "Danke...", meinte Alex leise und Annelie hob den Zeigefinger. "Passen Sie auf, wir wollen jetzt alle Details des Falles wissen und auch was Chris vorgetäuschter Tod damit zu tun hat, damit wir ihn retten können! Ben..." Der Angesprochene sah seine Freundin an und er verstand. "Ich verfasse mit Susanne eine Suchmeldung und organisiere einen Surchtrupp...vielleicht können die noch mit Ihren Hunden ein paar Spuren finden..." Mit diesen Worten ging er aus dem Büro. "Wieso haben Sie ihn rausgeschickt?" Annelie lachte verachtlich. "Damit er Ihnen nicht den Hals umdreht!"
    Semir sah während Alex alles erklärte aus dem Fenster. Er sah alles bildlich vor seinem Auge. Alex erzählte, dass man Chris Wagen kopiert und einen Dummie reingesetzt hatte. Er hatte nur die Aufgabe, Josh an einer Ampel abzuschütteln, in eine Seitenstraße zu fahren und zu verschwinden. Danach fuhr der präparierte Wagen zurück auf die Straße und sobald sie am Trafalgar Square waren...Boooom!! Der Deutschtürke schloss die Augen. Wieso...wieso tat sein Freund ihm so etwas an. Er wusste, dass Semir nie etwas erzählen würde, was er nicht durfte und dennoch vertraute er ihm nicht. Das war für Semir der größte Schmerz, die größte Enttäuschung.

    "Und dieser Tierhandelring...", setzte Annelie an und Alexander hob die Hand. "Ist grösser als ihr denkt. Das war ihr gesehen habt ist nur das Hobby von Van Manger. Seit privater Streichelzoo!" Annelie sah Alexander unglaubwürdig an. "Ich habe genug gelogen Frau Zaugg...aber das ist die Wahrheit. Wir müssen Chris retten, ansonsten ist er wirklich das Futter von Löwen, oder gar schlimmeren!" Annelie verschränkte die Arme. "Bitte Frau Zaugg. Chris war nur des Lobes übrig. Von euch allen...Sie müssen mir nun helfen, ob Sie es wollen oder nicht! Annelie sah zu Semir, der seinen Blick nur ihr widmete und tief seufzte. "Das ist nicht meine Entscheidung", sagte sie leise und Semir verstand. Er ist der Dienstälteste, sie wollte die Entscheidung ihm überlassen.
    Ben kam zurück und sah Semir an. Der Deutschtürke konnte in den Augen seines Partners lesen, dass er damit mehr als nur Probleme hatte. Aber dann kam ihm Maggie und der kleine George in den Sinn, Chris Familie. "Habt ihr der Familie wenigstens gesagt, was ihr vorhabt?", fragte Semir dann Alex. "Nur Maggie. Sie ist auch gleich nach der Beerdigung nach Neuseeland zu ihrer Schwester gefahren. Außerhalb des Gefahrenbereichs. Josh konnten wir nicht einweihen. Der Junge hätte Chris helfen wollen und ihn dadurch sicher verraten. Von Manger operiert nicht nur in Deutschland und Großbritannien. Seine Organisation reicht bis nach Afrika und Asien. Dorthin verkauft er die Tiere, meist nach China und die Chinesen zahlen ein gutes Geld für einen Tiger oder einen weißen Löwen.", erklärte Alex. Semir knurrte auf. Er hatte in die Augen des Löwen geschaut und er konnte sich vorstellen, was die Schlitzaugen mit den Tieren machen.

    Natürlich ist das schade - Hotte ist ein kleines Original der Serie, aber wenn sich RTL dazu entschieden hat. Wahrscheinlich wollen sie einfach Hotte definitiv mit Cobra 11 abschliessen lassen, deshalb dieser brutale Ausgang. Es ist zwar traurig, aber darüber müssen wir hinwegkommen. Das schaffen wir schon ;)

    Mac lief auf Semir zu und beugte sich zu ihm. "Besser kann es nicht laufen...", meinte er und Semir schüttelte mit dem Kopf. "Das kann nicht sein! Das kann nicht sein!" Lukas zuckte mit den Achseln. "Kann es wahrscheinlich doch", murmelte er und Semir sah seinen "Ziehsohn" geschockt an. "Ich weiss es auch erst seit ich hier bin Kumpel!", verteidigte sich Lukas und Semir schnaubte. "Wieso überrascht mich es dennoch nicht!", zischte er dann und Mac verschränkte die Arme. "Es dir zu erklären würde wohl kenen Sinn ergeben!"
    "Versuch es doch einfach...", knurrte Semir und richtete sich langsam auf. Das Betäubungsmittel ließ langsam nach, doch noch immer war das Schwindel- und Übelkeitsgefühl da. Mac oder Chris atmete tief ein und fuhr sich durchs lang gewachsene Haar. "Semir, es ist wegen diesem Kerl da draußen. Von Manger... er ist ein internationaler Sammler und Jäger. Interpol ist schon lange hinter ihm her. Der Chef von Interpol London ist ein alter Freund und hat mich um Hilfe gebeten. Da mich aber von Manger kennt...oder zumindest schon mal gesehen hat, musste ich..." "Warum...das hättest du doch einfacher haben können? Und warum musstest du uns so leiden lassen?", stieß Semir nun aus und wurde laut.

    Lukas hielt Semir auf der wieder imstande war, Chris an die Gurgel zu gehen. "Semir das bringt uns..AU!" Semir hatte vor Wut an Lukas Wunde gelangt und dieser zuckte vor Schmerz zusammen. "Hast du ihm das auch angetan?" Chris nahm eine verteidigende Haltung ein. "Nein habe ich nicht. Ich habe sogar verhindert, dass er noch nicht schlimmer aussieht!" Semir sah zu Lukas und dieser nickte mit verzerrtem Gesicht. "Beisser...der komische Kerl vorhin...hat mir das angetan, Semir Chris ist wirklich unschuldig!" "Nur in dieser Sache!", knirschte Semir und kniete zu Lukas runter. "Und was willst du nun tun? Du hast den Typen gehört! Willst du uns verprügeln, um deine Identität zu wahren? Den Tod vorgetäuscht hast du ja schon!" Chris stiess einen verzweifelten Seufzer aus. "Semir das ist nicht fair!"
    "Du redest von Fairness? Gerade du...das ist das mieseste, beschissendste und dämlichste, was du je getan hast. Und jetzt hilf uns gefälligst und bring und hier raus.", knurrte Semir, während er Lukas stützte und sich die Wunde ansah. Sie war professionell gereinigt und verbunden worden. Ein Werk, was er ohne weiteres Chris zuschrieb, aber das wog in keinem Fall die Tatsache auf, dass er seiner Familie und Freunden so etwas antun konnte. Chris sah sich um. "Okay...passt auf...ich hab hier einen Wagen stehen. Gleich neben der Scheune. Es wird dir ja sicherlich nicht schwer fallen, mich k.o. zu schlagen. Dann seid ihr hier weg, sofern euch Beißer nicht sieht.", erklärte Chris.

    "Anne, was ist denn?"
    "Das...da war er..." Ben ging auf sie zu. "Da war wer?", wollte er wissen und sie schüttelte mit dem Kopf. "Nicht wichtig...Semir und Lukas sind nun wichtiger! Also, fahren wir so schnell wie möglich wieder zurück! Ruf zuerst noch Harmut an, danach gehen wir wieder in die PAST!" Ben nickte und nahm senin Handy hervor. "Hartmut, hör zu wir brauchen ein Teil deines Teams hier. Nun hat's auch Semir erwischt. Bitte beeile dich!" Mit diesen Worten hängte er auf und sah, wie Annelie in den Wagen einstieg. Ben setzte sich neben sie. "Du glaubst doch etwa nicht...wegen der SMS und des Tabaks das..." Annelie schüttelte mit dem Kopf. "So ein Quatsch, das kann nicht sein...!"
    Ben nickte nur und setzte sich hinter seinem Schreibtisch. Per Telefon gab er Hartmut die Anweisung, sich sofort zu melden, wenn etwas war. Annelie legte ihm die Hand auf die Schulter. "Ich hoffe, wir finden Semir und Lukas." "Das hoffe ich auch..."
    Semir erwachte langsam aus seiner Bewusstlosigkeit und blickte sich um. Alles war noch vollkommen verschwommen, doch er konnte eindeutig Stiefel neben sich erkennen. Irgendwie kamen die ihm bekannt vor.
    "Das kann nicht sein...", murmelte er benommen und eine beruhigende Hand legte sich auf seiner Schulter. Danach entfernten sich die Schritte. "Also hast du es auch schon gemerkt!", hörte er eine junge, bekannte Stimme und richtete sich auf. Er sah Lukas. Ein dickes Pflaster war durch das T-Shirt zu sehen, ausserdem reichte es noch über den Kragen. "Lukas...", sagte er erleichtert und kroch auf ihn zu. "Wieso sind wir nicht gefesselt?" Lukas atmete tief durch. "Du hast doch die Stiefel erkannt...oder etwa nicht..." Semir schüttelte mit dem Kopf. Das kann nicht sein!"


    Als Semir wieder sichtlich zu sich kam, standen drei Personen im Raum. Eine davon kannte er gut, doch das konnte nicht sein. "Sie sind also der leitende Hauptkommissar? Sehr gut, vielleicht könnten sie uns sagen, was sie wissen.", forderte von Manger und streichelte ein kleines, handzahmes Frettchen, dass Blofeld-mäßig auf seinem Arm lag. Semir sah immer wieder von dem Sprecher zu dem dritten Mann, der sich hinter den beiden ersten verbarg. "Und wenn ich es ihnen nicht sage?", knurrte der Deutschtürke. "Dann wird sich Mac hier um sie beide kümmern.", kam es nur als Antwort. Beißer sah von Manger geschockt an. Lief ihm dieser Engländer den Rang ab. "Ich habe ihnen nichts zu sagen.", knurrte Semir nur. "Sehr gut, dann also auf die harte Tour. Mac, mach deine Arbeit." Damit verließen von Manger und Beißer den Stall. Nun waren alle Drei alleine.

    Zitat

    Hoffe nur das keinem was passiert auch dem Hund nicht...

    Das klingt ja fast so wie, "solange dem Hund nichts passiert" ;)
    Nein ich stimme Elli zu, irgendwie glaub ich auch nicht, dass das lange so schön idyllisch bleibt. Man kennt sich ja - ne Chris? ;)

    Die 126.? Das muss gefeiert werden! *Sektkorken knallen lässt* =)
    Wie immer ein knallender Anfang, aber was anderes kennt man bei dir nicht. Schön auch, dass Ben mehr im Mittelpunkt steht. Ausserdem bringst du Julia wieder mehr ins Spiel, auf das wären wir anderen ja kaum gekommen. :D
    Ich bin gespannt was dahinter steht. Freu mich auf mehr

    "Nein, wir kommen zurück.", erklärte Ben und sah dann zu Semir. Dieser sah immer wieder auf den gefundenen Tabak. Was wenn es wahr war? Was, wenn Chris noch...nein, das konnte nicht sein. Chris war tot. Beerdigt und verscharrt. "Semir, kommst du?", fragte der junge Hauptkommissar. Semir sah auf. "Ja, fahren wir zurück. Hier können wir sowieso nichts mehr tun.", meinte er resignierend. Lukas, verdammt, wo ist der Kleine nur?
    Lukas sah auf, als Beisser reinkam und die Tür hinter sich schloss. "So...dieser Mac ist bei diesem reichen Schnösel und ich habe viel Zeit mit dir." Lukas zuckte zusammen und wich ein wenig in die Ecke zurück. "Oh, hat der Kleine Polizist etwa Angst?" Lukas schüttelte mit dem Kopf. "Dann wird es dir wohl nichts ausmachen, wenn ich da weitermache, wo dieser verdammte Engländer mich aufgehalten hat." Beisser nahm die Peitsche hervor und ohne zu zögern holte er aus und liess sie auf Lukas Schulter prallen. Dieser schrie vor Schmerz auf, was durch den Knebel wie ein erbärmliches Quiecken klang. "Hey, jetzt klingst du ja wie ein Schwein!", meinte Beisser sarkastisch und hob die Peitsche wieder, wo Lukas Blut hinunter tropfte. In dem Moment rüttelte es an der Türe. "Beisser, verdammt was tust du da?", war Macs Stimme zu hören. Und zugleich konnte Lukas hören, wie die Türe aufgebrochen wurde.

    "Ich bearbeite den Bullen. Immerhin soll er uns was flüstern.", knurrte Beißer nur. "Ziemlich schwer, wenn er den Knebel noch drauf hat, du Hornochse.", fluchte der Mann. Beißer ließ sich diese Beleidigung nicht gefallen. Er holte mit der Peitsche aus und wollte zuschlagen, aber Mac ließ die Peitsche um seinen Unterarm wickeln, zog sie mit einem Ruck dem Mann aus den Händen und ging auf Beißer zu. "Versuch das noch einmal und du hast diese Peitsche um den Hals.", fauchte er. "Wieso interessierst du dich so für einen Bullen? Bist du etwa selbst einer?", knurrte Beißer. "Das würde dir so passen, was? Ich wurde von den Bullen zwar eingelocht, aber sie haben mich nicht mit einer Peitsche geschlagen. Von Manger will den Kleinen sehen.", stieß Mac aus, löste Lukas die Fesseln und den Knebel und brachte ihn dann nach draußen.
    "Verdammte Scheisse", zischte Lukas und spürte die Fleischwunde, die der Peitschenhieb hinterlassen hatte. Das feuerheisse Blut, lief seinen Körper hinunter. "Komm' einfach mit..", murmelte Mac und drückte ihn sanft nach vorne. Sie gingen in ein wunderschönes Landhaus. Mac führte Lukas in ein Bürogebäude und da erblickte er ihn. Von Manger. "Was ist denn passiert?", fragte Von Manger, eher uninteressiert und wies auf Lukas Wunde. "Beisser hat zugeschlagen, wider Ihrem Befehl", antwortete Mac und stiess Lukas leicht nach vorne. "Also, darf ich erfahren wer Sie sind? Das Sie ein Polizist sind, riecht man auf hunder Metern aber..." "tut mir leid, dass ich so rieche", erwiderte Lukas und von Manger blieb unbeeindruckt, "aber ich werde Ihnen nichts sagen..." "Das werden wir noch sehen." Von Manger nickte Mac zu. "Bring ihn zurück. Versorge seine Wunde, noch brauch ich ihn!" Mac nickte und ging mit Lukas wieder nach draussen.

    Annelie sass an ihrem Schreibtisch und strich sich durchs Haar. "Hoffentlich ist dir nichts passiert Kumpel...", murmelte sie und erschrak, als ihr Handy kurz summte. Eine Nachricht. "Hoffentlich von Lukas", dachte sie laut und klappte es auf. Doch die Nummer war zwar keine Unbekannte, doch sie konnte es nicht glauben. "Das kann nicht sein...das ist unmöglich..." Jedoch öffnete sie die Nachricht doch. Vor Schock, hielt sie sich die Hand vor den Mund.
    Sofort sprang sie auf und wollte auf den Parkplatz rennen, als sich ein hagerer Mann ihr entgegenstellte. Ein langer Regenmantel hing an ihm schlaff herunter. Seine Treter standen im krassen Gegensatz zu seinem Anzug, den er unter dem Trenchkoat trug. "Sie versperren mir den Weg. Los, verschwinden sie.", knurrte Annelie und wollte vorbei, doch der Mann ließ sie nicht durch. "Alex Sutherland, Detective Superintendent beim Scotland Yard. Kann ich das mal sehen?", fragte er und riss ihr das Handy aus der Hand. "Hey...", stieß sie aus, doch sie hielt sich zurück. Irgendwie hatte sie den Eindruck, dass dieser Mann nix böses wollte.
    "Vergessen Sie die SMS, vergessen Sie mich..." Mit diesen Worten drehte er sich um und wollte gehen. Doch Annelie hielt ihn auf. "Wie, Sie tauchen hier auf, löschen meine SMS und sagen dann ich soll Sie vergessen? Was ist das für eine Scheisse hier?" Der Mann zog einen Elektroschocker hervor. "Zwingen Sie mich nicht, Ihnen wehzutun, das wäre schade..." Annelie hob ihre Lederjacke und zeigte auf ihre Waffe. "Kommen Sie mir nicht damit..." In dem Moment klingelte ihr Handy. Dieser Moment nutzte Alexander aus. Er drückte den Elektroschocker gegen ihre Taille, liess eine Ladung los und Annelie zuckte zusammen. Dieser Moment konnte der Schotte ausnutzen und rannte davon.

    Wie ein gefällter Baum ging die Kommissarin zu Boden. "Hey...hey...", hörte sie die Stimme von Dieter durch einen Nebel. Nach einigen Minuten kam sie wieder zu sich. "Wow...dieser Mistkerl...", knurrte sie und hob kurz ihr Shirt hoch. Es waren keinerlei Verbrennungen zu erkennen. "Das wird er mir büßen." Noch immer klingelte das Telefon. "Zaugg...", meldete sich Annelie mit wütender Stimme. "Ich bins...was ist denn bei dir los?", hörte sie Ben fragen. "Ach, ich hatte gerade unangenehmen Besuch.", fauchte sie. "Habt ihr schon was?"
    "Ja...Hartmut hat einen Schnelltest gemacht...das Blut ist von Lukas..." Annelie sah Dieter an und bedankte sich nickend. "Ich komme gleich", formte sie mit ihren Lippen und der Grossgewachsene Polizist verabschiedete sich Händewinkend. "Scheisse...das heisst, mein Jüngling liegt vielleicht irgendwo schwerverletzt rum..." "Was heisst hier mein Jüngling?", fragte Ben zurück und Annelie winkte ab. "Nichts...Kommt ihr gleich oder soll ich zu euch kommen...?"


    So Leute, da wären wir wieder :) Besser, da wär ich wieder. Viele haben ja schon in "Gefährliche Spenden" gemutmasst wer der mysteriöse Fremde im Bild ist und ja - es ist tatsächlich Daniel Radcliffe. Er hat mich zu jemandem inspiriert, den ihr in dieser Geschichte näher kennen lernt.

    Gruss
    Jenni

    Das wird noch zum Riesenstreit kommen Elina, da bin ich mir sicher. Das wird noch krachen par excellence. Jedenfalls bei diesen beiden - oder besser drei Hitzköpfen. :D Ich bin jedenfalls gespannt auf mehr Chris ;)

    Na, was kommt denn jetzt? Und Hotte und Dieter wollen den Fall übernehmen? Das kann doch nix werden. Aber jetzt ermitteln sie mit Semir und Ben zusammen... Ob acht Augen mehr sehen, als vier????

    Bestimmt Chris...obwohl, bei Elli weiss man ja nie nicht wahr ;) Ich bin jedenfalls bereit *riesen Flasche Beruhigungsmittel neben mich stehen hab* :D

    Marienkrankenhaus - eine Woche später


    "Aida nicht so stürmisch!", lachte Ben und strich dem blonden Mädchen über die Haare, dass in sein Krankenzimmer reingestürmt kam und ihn voller Liebe umarmte. "Ben du siehst wieder gut aus", lobte Semir, der zusammen mit Andrea ins Zimmer kam. "Wo habt ihr denn mein Patenkind gelassen?" Andrea lächelte. "Bei Oma und Opa...Aida wollte dich nur ganz für sich alleine, ausserdem haben wir noch drei weitere Gäste da." Hinter dem Ehepaar kamen Elvira, Christopher und Jennifer hervor. In ihren Händen einen kleinen Korb. "Oh, schön, ich dachte schon, ihr hättet mich vergessen." Die Drei kamen auf ihn zu und streckten ihm den Korb hin. "Aha, wollt ihr lustig Kirschensammeln mit mir?" Jennifer rollte mit den Augen. "Jetzt heb die Decke ab dann siehst du's!", forderte Elvira und Ben hob eine Augenbraue. "Okay?" Er tat wie ihm befohlen und unter der Decke kam ein ganzer Haufen mit Schokomuffins hervor. "Nein wie geil!", stiess er aus und packte sofort eins aus, um reinzubeissen. "Wusst ich doch dass ihm das gefallen wird", brüstete sich Elvira auf und Jennifer rollte mit Christopher synchron die Augen. "Dann scheint's dir anscheinend gut zu gehen, wenn du schon wieder zulangen kannst", bemerkte Chris und Ben nickte. "Ja, ich will schnellstens hier raus, bevor ich dahinvegetiere!" Semir grinste. "Trotzt der hübschen Krankenschwester?" "Hör mal, sobald die's Maul aufmacht ist die nicht mehr so hübsch!" Elvira sah Jenni an. "Hör mal seit wann arbeitest du denn als Krankenschwester?", stichelte sie. Jennifer packte die Decke und peitschte Elvira damit kurz aufs Hinterteil. Diese ergriff die Flucht. "Bleib bloss stehen!", zischte Jenni und Ben sah Chris an. "Hast du dir das wirklich gut überlegt?" Semir umarmte Andrea. "Du hast sie sonst dein ganzes Leben an der Backe." Andrea hob eine Augenbraue. "Soll ich dich auch gleich auspeitschen?" Semir lächelte. "Doch nicht vor dem Kind..."

    Ben sah die drei an. "Wird man euch nun öfters sehen?" Die drei zuckten mit den Schultern. "Wenn ihr wollt. Wir würden gerne mal wieder bei euch vorbeischauen. Allerdings lieber nicht in einem Krankenhaus!" Semir nickte heftig. "Jap, mein Garten eignet sich besser. Vorallem bin ich der beste Nichtdeutschgriller in Köln. "Das will ich sehen", sagte Elvira grinsend. "Das wirst du, das war ein ernsthaftes Angebot. Aber nur, wenn ihr noch mehr leckere Muffins mitbringt!" "Versprochen", sagten die drei synchron.

    Ende

    So das war's schon wieder. Aber keine Sorge, für Nachschub ist gesorgt, freut euch also auf:

    Na bei der ganzen Umarmerei wird mir richtig warm ums Herz...also ich finde diese Story schreit nach einer Fortsetzung... Ach ja Jenni...ich bin Trauzeuge.... ;)

    Ich hab dir doch gesagt dass du keine einsame Heldin bist ;). Die und auch "Auf der anderen Seite" werden aufgrund ihrer grossen Beliebtheit eine Fortsetzung kriegen, das verspreche ich euch. Doch zuerst kommt noch ein anderen Projekt mit einem neuen Helden. Seit darauf schon mal gespannt, einen Einblick mit Banner wird es heute Abend geben, denn dann kommt der letzte Teil Teil von "Gefährliche Spenden" :( Schade zwar aber, es war auch mehr als Kurzgeschichte gedacht ;)

    Semir, der sich von seiner Familie löste, ging auf Elvira zu und umarmte sie ebenfalls. "Danke...", flüsterte er ihr ins Ohr und sie lächelte. In diesem Moment kamen die Sanitäter mit der Trage, auf die Ben lag, aus dem Haus. Ben wurde mit einer Nasenkanüle beatmet und in seinem Handrücken steckte eine Kanüle. Kochsalz - um den Kreislauf zu stabilisieren. Er war bei Bewusstsein. Als er die Gruppe sah, bat er die Sanitäter kurz anzuhalten. Diese willigten ein. Semir, Chris, Elvira und Jenni gingen auf ihn zu. Der Verletzte lächelte schwach. "Danke...", stiess auch er aus und sah Elvira an, "Sie waren wirklich toll..." Elvira grinste. "Das will ich auch hoffen...", entgegnete sie und strich ihm kurz über die Schulter, "werd' schnell wieder gesund." Ben begriff, dass Elvira das sietzen satt hatte. Er sah auf Chris und Jenni. "Sieh' mal einer an, ein Happy End durch und durch?" Jennifer schmiegte sich symbolisch an Chris. "Du warst echt mutig", lobte Ben, "ihr alle." Jennifer nickte. "Hätten wir dich denn einfach sterben lassen sollen? Sowas kann ich einfach nicht!" Ben lächelte. "Dann hatte ich ja echt Glück..." Nun wünschten auch Chris und Jennifer dem Verletzten gute Besserung. Semir schmiegte sich kurz an seinen besten Freund, bevor er in den Krankenwagen gebracht wurde. Mit einem lauten Geheul, fuhr dieser davon und verschwand. Kim Krüger kam auf sie zu. "Gerkhan, sieht aus als hätte Meister Zufall wieder mal bei Ihnen zugeschnappt gehabt!" Semir sah seine Chefin verwirrt an. "Diese Typen waren genau die gleichen, die Sie gestern verfolgt hatten. Ich hatte recherchiert. Sie waren berüchtigt dafür, Spendenanlässe aller Art zu überfallen. Ich werde Sie heute noch verhören. Sie jedoch, geniessen noch Ihren freien Tag." Sie lächelte Andrea zu, die sich zu ihrem Mann begab und sich zärtlich an ihn schmiegte. "Keine Sorge, ich werde schon achten, dass der Zuhause bleibt...", stichelte sie und Semir zog darauf bloss eine Augenbraue hoch. Danach sah er zu Jenni und zeigte auf ihren Unterarm. "Tut's noch weh?", fragte er und sie schüttelte mit dem Kopf. "Nein - ist ja bloss ein Kratzer." "Onkel Chris!" Der Angesprochene sah sich um und sah seinen Neffen David auf ihn zurennen. Sofort ging er in die Knie und drückte ihn fest an sich.

    "Ende gut alles gut...", atmete Elvira erleichtert durch und erschrak, als sie Jennifer heftig umarmte. "Wow, langsam...", lachte sie, erwiderte die Umarmung jedoch gern. "Man, ich dachte echt wir kommen da nicht mehr lebend raus..." Elvira schüttelte auf Jennifers Satz den Kopf. "Du weisst doch, Unkraut vergeht nicht. Und wir sind das schlimmste Unkraut in der Geschichte der Menschheit!" Jennifer grinste. "Das stimmt. Und wieder einmal hast du Recht gehabt!"
    "Hab ich das denn nie?", erwiderte Elvira und stupste ihre Freundin kurz an. "Ja ich geb mich ja geschlagen", lachte diese und war froh, dass alles vorbei war.