Beiträge von Elvira

    So Marina hier kommt die Belohnung für die Einser

    „Guten Tag. Gerkhan, Kripo Autobahn.“ stellte er sich dem Fahrer vor. „Berger. Norbert Berger.“ sagte dieser. „Herr Berger, würden Sie mir den Unfallhergang bitte schildern?“ Berger nickte. „Ich hab Ihren Kollegen zwar schon alles erzählt, aber gut. Also: Ich bin auf dem Weg nach Haus gewesen, als vor mir was auf der Straße viel. Erst hab ich nicht gesehen, was es war, ich bin also in die Eisen und bremste ab. Im Rückspiegel sah ich dann wie der Toyota immer näher kam. Ich springe aus dem Wagen und dann knallte es auch schon.“ Endete er. Semir sah ihn an. „Mein Kollege sagte mir, dass Sie glauben, der Fahrer des anderen Wagens sei abgelenkt gewesen?“ „Ja, mir ist aufgefallen, also ich konnte ihn ja im Rückspiegel beobachten, dass er sich runter gebeugt hat, und deshalb ist er aufgefahren. Vermute ich mal.“ Semir blickte nachdenklich. „Danke. Das war es erst einmal. Hier ist meine Karte, wenn Ihnen noch etwas einfallen sollte, dann rufen Sie mich an. Und Sie müssten noch zur Wache kommen und die Aussage unterschreiben.“ Berger nickte.

    Da der Rest vor Ort erledigt war, fuhr Semir zur PAST und fing dort mit dem Bericht an.
    Tom lachte ihn schadenfroh an. „Das kommt davon, wenn man zu spät zum Dienst fährt. Partner. „Lach nicht, ich war beim Zahnarzt und nicht zu spät. Außerdem, wo hast du bitteschön gesteckt?“ „Ich?“ Tom lehnte sich im Stuhl zurück, „habe gearbeitet. auf der A4 hat es gekracht. Falls dir das entgangen ist. Da ist irgendein Depp einem in die Karre gefahren in der Auffahrt.“ „Tja, scheinen heute mehrere Deppen unterwegs zu sein.“ Semir vertiefte sich in seinen Bericht.

    Als er fertig war überlegte er kurz. Tom sah ihn an, dass er über etwas grübelte. „Was hast du?“ fragte er deshalb. „Ich weiß nicht. Diese Unfallschilderung, von diesem Berger. Irgendetwas stört mich daran. Aber ich weiß nicht genau was.“ Tom lachte. „Ja, da kann ich dir auch nicht helfen. Wie lange brauchst du denn noch für die paar Sätze?“ Semir sah ihn an. „Wieso?“ „Wir müssen doch noch auf Streife.“ Semir überlegte kurz. „Ach, Mensch hätte ich jetzt fast vergessen. Wir wollten doch zu Moni.“ Tom nickte. „Ich bin schon fertig. Nur noch das Datum und die Unterschrift.“ Tom griff seine Jacke und nahm den Schlüssel und ging vor. 5 Minuten später kam Semir. „Das hat aber jetzt lang gedauert mit dem Datum“, witzelte Tom. „Ne, du ich überlege immer noch mit dem Kerl da. mal sehen, was der verunfallte Fahrer sagt, wenn er ansprechbar ist. Fahren wir erst ins KH? ich möchte das kurz noch klären, dann haben wir Ruhe um bei Moni was zu essen.

    Tom nickte und fuhr zum Krankenhaus. Doch leider war der Fahrer noch immer nicht ansprechbar und der Arzt konnte auch nicht sagen wann dies der Fall sein wird. Semir gab dem Arzt seine Karte und bat um Rückruf, sobald der Mann wach wurde. Dann fuhren sie zu Moni und aßen zu Mittag. „Soll ich dir ein Süppchen bestellen mit deinem Zahn?“ Tom grinste wieder. „Nein danke, ich kann schon wieder gut kauen, wie nett du heute zu mir bist. Das merk ich mir.“ „Tja, was steht noch an für heute? Warten auf den anderen Unfallteilnehmer und seine Unterschrift, warten auf den Anruf des KH,....“Tom überlegte.
    „Ach ja und ne Runde Streife fahren, sonst gibt’s ärger mit der Chefin.“ Die beiden zahlten und machten sich wieder auf den Weg. „Weißt du, irgendwie geht mir das nicht aus dem Kopf. Der Kerl der dem anderen drauf gefahren sein soll. Der hatte ein nagelneues Auto unterm Hintern. Da passt man doch auf?“

    „Semir der hat doch gesagt, dass er gebremst hat. Wieso eigentlich?“ „Weil etwas vor ihm auf der Straße lag“ „Und hatte Hotte was gefunden?“ Semir sah ihn an. „Da hab ich ihn noch gar nicht gefragt. Das ist es, das war das was mich gestört hat. Er sagte er habe gebremst, weil etwas vor ihm lag, und dann ist der Toyotafahrer drauf gebrettert.“ Er griff zum Mikro und rief Hotte an. „Hotte, bei dem Unfall auf der A3, war da was vor dem Wagen auf der Straße? Ich meine vor dem Mercedes?“ „Semir, das weiß ich doch jetzt nicht mehr so genau. Kann schon sein.“ „Danke Hotte.“

    „Na dann lass uns doch mal hinfahren und nachschauen, was da alles rum liegt. Müsste ja eindeutig zuzuordnen sein.“ Tom gab Gas. Die Unfallstelle war geräumt und wieder freigegeben. Die Bremsspuren waren eingezeichnet, ebenso wie der Bremsweg und der spätere Standort der Fahrzeuge. „Hier liegt nix mehr rum, was groß genug wäre um ein Abbremsen zu rechtfertigen. „Dann fahren wir mal zu Hartmut und schauen nach, ob da was bei ist, was nicht zu einem der beteiligten Pkw gehört.“

    Semir war einverstanden. Sie fuhren zur KTU. Hartmut war bereits an den Fahrzeugen dran. „Hallo Jungs.“ „Hi Hartmut. Was hast du für uns?“ „Hey Moment mal. Ich habe gerade erst angefangen. Ich bin vielleicht gerade mal zwei Minuten dran. Erwartet bitte keine Wunder von mir.“ „Nee, so meinten wir das nicht. Aber kannst du mir sagen, ob etwas auf der Straße gefunden wurde, was nun bei dir liegt, dass nicht zu den Fahrzeugen gehört die in dem Unfall verwickelt waren?“ Hartmut sah Semir an. „Wie lange hast du an diesem Satz gebastelt?“ Tom grinste als Semir Hartmut etwas sonderbar ansah. „Er meint es nicht so.“ „Also, lass mal sehen, was hier alles liegt.“ Sie hatten recht schnell alle Teile zu den 2 Fahrzeugen zugeordnet und kamen fast zeitgleich zu dem Schluss: „Da ist nix, was da hätte liegen können, was den hätte zum bremsen anregen können.“ Semir war sauer. „Sag mal, hast du noch Narkose im Blut vom Zahnarzt?“ Tom lachte schallend los. „Also werden wir den Herrn doch noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.“ Was lacht ihr denn so?“ fragte Semir angesäuert. „Du drückst dich heute so überschwänglich auch. Das kennen wir gar nicht von dir.“ meinte Hartmut nur und grinste. „Wieso überschwänglich? Ich hab doch ganz normal gefragt.“ Tom schüttelte den Kopf. „Okay, fahren wir zu diesem Herrn Berger doch einfach mal hin und fragen ihn.“ Semir nickte. „Ja und dann werde ich dem Herren meine Meinung sagen, was ich davon halte, wie er sich verhalten hat.“ Tom grinste nur und machte Hartmut ein Zeichen. Er tippte sich an die Stirn und zeigte dann auf Semir.

    "So allen fleissigen Lesern und Leserinnen. Hier kommt die n?chste Story von Steffi (Windy) und meine Wenigkeit. =) 'Viel Spaß

    Blechschaden

    Markus Schreiner war mit seinem Toyota auf der A3 unterwegs. Der Wagen musste eingefahren werden, dachte er sich, denn er hatte ihn eben erst gekauft. Er fuhr sich gut. Markus schaltete das Radio ein und suchte den Sender. Dabei übersah er, das vor ihm ein ziemlich teurer Wagen bremste. In letzter Sekunde versuchte er den Aufprall zu verhindern, aber da knallte es auch schon. Markus riss schützend die Arme vors Gesicht.

    Semir war gerade mit seinem BMW auf der A3 unterwegs. Er war gerade bei Zahnarzt gewesen und froh dies überstanden zu haben als der Funkspruch rein kam. „Cobra an Alle, Auf der A3 bei KM 67 hat es einen Unfall gegeben. Vermutlich war der Fahrer abgelenkt. Es hat erheblichen Blech- und auch Personenschaden gegeben.“ „Semir hier, ich bin in der Nähe und übernehme.“ „Verstanden Cobra 11“ Semir setzte das Blaulicht auf und fuhr zur Unfallstelle. Als Semir ankam wurde der Fahrer des Toyota gerade in den RTW verladen.
    Hotte kam auf ihn zu. „Der Fahrer ist ein Herr Markus Schreiner, nicht ansprechbar und laut Aussage des Fahrers, dem er aufgefahren ist, abgelenkt gewesen. Das Auto hat Totalschaden. Der andere Fahrer steht da drüben. wie er allerdings gesehen haben will, dass der hinter ihm nicht aufgepasst haben soll, ist mir ein Rätsel.“ „ Okay, danke Hotte, Semir nahm die Papiere und ging zu dem anderen Fahrer.

    Am nächsten Morgen sah Steiner sehr schlecht aus. Semir ahnte was der Hintergrund war. Lucas vergiftete den Mann langsam. Das Handy von Semir klingelte. Er meldete sich und sofort war Lucas bei ihm. „Chefin? Was kann ich für Sie tun?“ „Semir ich hätte Sie gern mal im Büro gesehen. Können Sie sich für ungefähr drei Stunden loseisen?“ fragte Anna. Semir sah Lucas an. Er deutete auf sich. Semir verstand. „Tom und ich?“ fragte er. „Nein. Nur Sie. Tom soll weiterhin auf Steiner aufpassen.“ „Alles klar Chefin. Ich komme dann gleich zu Ihnen.“ Semir beendete das Gespräch. Da Steiner noch nicht aufgestanden war griff Lucas Semir am Handgelenk. „Was soll das denn?“ „Ich muss zum Revier. Das kommt schon mal vor.“ „Gut dann komme ich mit.“ „Nein, ich meine, ich sollte wirklich…“ „Okay, aber denk daran, das wir alles hören, klar. Und du willst doch nicht, das deiner Frau oder deiner Tochter etwas geschieht oder?“ Semir riss sich los. „Ich weiß was ich zu tun habe.“ Lucas grinste. „Ich hoffe es für dich. Und du solltest in spätestens drei Stunden wieder hier sein, sonst…“ Semir sagte nicht und ging zum Wagen. Er setzte sich hinein und lehnte sich zurück und schloss die Augen. Er dachte an Andrea und Aida die in Gewalt diese Mafiosi waren und er wusste nicht wie es ihnen ging. Er startete den Wagen und fuhr zum Revier. Auf dem Parkplatz stellte er sich auf seinen Platz und ging direkt in das Büro von Anna. Er trat ein und sah Tom am Tisch sitzen. Erschrocken sah er von einem zum Anderen. Dann rannte er in sein Büro. Verdammt, wie sollte er sich nun verhalten? Die hören alles mit und er konnte doch nicht… Die Tür ging auf und riss ihn aus seinen Gedanken. Er starrte Tom an und legte die Finger auf den Mund. Tom verstand ihn sofort. Er nickte. Semir nahm Stift und Zettel und schrieb. „Nicht reden. Die hören mit.“ Tom las und nickte. Anna kam ebenfalls zu Semir. Er war aufgewühlt, dass sah sie sofort. Tom hielt ihr den Zettel hin. Sie sah Semir an. Dann schrieb sie „Wo sind Andrea und Aida?“ „Bei Celescone.“ schrieb Semir. „Okay, Semir wie sieht es aus bei Steiner? Ich hoffe Sie und Tom haben alles im Griff.“ sagte sie laut. „Ja sicher Chefin. Tom wartet dort auf mich. Er hat alles im Griff.“ gab er von sich und bemühte sich um eine feste Stimme. Tom legte ihm die Hand auf die Schulter. „Ach und Semir, der Bericht, den Sie mir noch vorlegen wollten, ich brauche ihn sofort.“ „Ja Chefin, ich schreibe ihn sofort.“ Die Chefin lächelte. Semir verstand. Er sollte aufschreiben was passiert war und wo Andrea und Aida waren. Die Chefin wird das SEK einschalten und die beiden befreien lassen. Semir setzte sich und schrieb den Bericht. Zwischendurch schob Tom ihn ein Zettel zu und fragte ihn so aus. Als er zwei Stunden später fertig war, schrieb er „Ich muss zurück, sonst tun die Andrea und Aida was an.“ Tom nickte. „Ich kümmere mich um die beiden.“ Semir nickte. Dann fuhr er zurück zum Haus. Lucas sah ihm schon entgegen. „ „Das wurde aber auch Zeit. Was wollten sie?“ „Das geht dich einen Dreck an. Klar?“ gab Semir zurück. Lucas griff sofort an den Jackenaufschlag der Jeansjacke und zog Semir in die Küche. „Pass mal auf, du mieser kleiner Bulle. Im Augenblick gebe ich den Ton an. Und wenn du noch einmal die Klappe so weit aufreist, dann…“ Er ließ Semir los und stieß ihn zu Boden. Semir wehrte sich nicht.

    Semir kniete unver?ndert an der Stelle. Er sah Tom an. Doch dieser war genauso hilflos wie er. Dann h?rte er Schritte hinter sich. Andrea kam zu ihm. ?Semir? Was sollen wir nun tun?? fragte sie. ?Man holt uns schon hier raus. Geh du mit allen anderen an das andere Ende des Parks.? Andrea sch?ttelte den Kopf. ?Ich lass dich nicht allein.? ?Ich bin nicht allein. Geh bitte. Andrea es wird alles gut, okay? Und danach gehe ich mit dir auf jede Attraktion hier im Park. Geh, bring die anderen in Sicherheit.? Andrea nickte und sie lief zu den Anderen zur?ck. Semir konnte nicht sehen, was sie taten, doch er h?rte die Schritte die sich entfernten. Dann schloss er die Augen. Die Uhr ?ber dem Eingang zeigte an, dass gerade eine Stunde vergangen war. Noch musste er nach Angaben von Rui 12 Stunden ausharren. ?Semir! Wir versuchen die Bomben zu entsch?rfen. Bitte bleib ganz ruhig. Okay?? ?Tom, wenn ich nicht ruhig bin, dann bin ich bald sehr viel kleiner und es gibt mehr von mir.? versuchte Semir zu scherzen. ?Semir die Experten sind gleich sicher hier und dann holen wir euch raus.? ?Lasst euch ruhig Zeit. Mir bleiben noch 12 Stunden, wenn ich dem Typen glauben sollte. Und das tue ich.? ?Wo ist Andrea?? fragte Tom. ?Ich habe sie und die Anderen an das andere Ende vom Park geschickt. Da sind sie in Sicherheit.? Tom ?berlegte. ?Sind die hinteren Eing?nge auch vermint?? ?Ich wei? es nicht. Aber ich glaube schon.? ?Okay, wir werden es uns ansehen.? Tom verschwand und ging mit einigen Kr?ften zu den anderen Ausg?ngen des Parks. Doch ?berall war das gleiche Bild. Die Gitter waren alle vermint.

    Tom saß in dem Raum und versuchte sich zu befreien. Er hatte es geschafft die Arme nach vorn zu bekommen. Nun versuchte er mit einer Büroklammer die er gefunden hatte, die Schlösser von den Handschellen zu öffnen. Er hatte schon oft in den Fortbildungskursen oder auch Auffrischungskursen einige Handgriffe gelernt. Er wollte raus und klären was Semir mit diesen Leuten zu tun hatte. Dann klickte es. Er hatte es tatsächlich geschafft. Eine Schelle war offen. Die zweite war ein Kinderspiel. Dann brauchte er nur noch zu warten, bis der Typ der ihn hier festhielt rein kam. Mit einem wird er allemal fertig. Er brauchte nicht lange zu warten und die Tür wurde geöffnet. Tom hielt sich die Arme auf dem Rücken und richtete sich gespielt schwerfällig auf. „Na ist nicht gerade bequem, oder?“ lachte sein Aufpasser. Er drehte Tom den Rücken zu. Dieser stand langsam auf und stellte sich hinter den Mann. „Nein, aber das kannst du gleich selbst testen“ sagte er und schlug mit aller Kraft zu. Der Mann sackte zusammen. Tom legte ihm die Handschellen an und legte den Mann aufs Bett. Dann verließ er sein Gefängnis. Er hatte sein Handy bei dem Mann gefunden und rief auf dem Revier an. „Hotte, hier ist Tom. Sag mal ist Semir da?“ „nee, Der ist doch mit diesem Steiner und dir in der Wohnung oder nicht?“ „Hotte ich kann es jetzt nicht erklären, aber schick mir sofort einen Wagen in die… Moment… Mist. Ich weiß gar nicht wo ich bin. Orte mein Handy und schick mir da einen Wagen hin. Beeile dich.“ „Alles klar.“ Tom ließ sein Handy an. Schon eine halbe Stunde später stand eine Streife bei Tom. Sie holten den Mann aus dem Keller und fuhren zur PAST. Anna sah ihn erstaunt an. „Tom? Was machen Sie denn hier? Sie sollten doch mit Semir zusammen…“ „Chefin ich glaube wir haben ein Problem.“ „Kommen Sie in mein Zimmer.“ Tom ging zu Anna und klärte sie über den Verlauf des Falles auf. Als er endete sah sie ihn an. „Glauben Sie, Semir hat die Seiten gewechselt?“ Tom schüttelte den Kopf. „Nein ganz sicher nicht. Er war den ganzen Tag schon stumm wie ein Fisch. In Gedanken. Irgendwie abwesend.“ „Sie meinen er wird unter Druck gesetzt? Aber wenn womit?“ Tom zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es auch nicht, aber ich…. Doch Moment. Ich glaube ich weiß womit die Schweine ihn unter Druck setzen. Andrea und Aida.“ „Wie kommen Sie darauf?“ „Semir hatte sich doch krank gemeldet. Ich wollte an dem Abend zu ihm und sehen wie es ihm geht. Er war nicht zu Hause. Andrea und Aida auch nicht. Aber wenn er krank ist, dann würde er sicher nicht mit Frau und Kind wegfahren, oder?“ Anna nickte. „Ich werde die Eltern von Andrea anrufen und nachhören, ob sie und Aida bei ihnen ist.“ Tom nickte. Anna telefonierte mit der Mutter. Doch die verneinte dass Andrea und Aida bei ihr waren. Anna legte auf und informierte Tom. „Dann müssen wir tatsächlich davon ausgehen, das Semir erpresst wird.“ Tom nickte. „Ich werde ihn auf Handy anrufen. Er soll morgen herkommen.“ „Chefin ich habe das dumpfe Gefühl das da noch mehr ist. Ich meine der Typ vom BKA hätte doch bemerkt, wenn Semir allein war.“ Anna nickte. „Ich rufe ihn an.“ Sie wählte erneut und schon kurz danach hatte sie ihren Bekannten am Telefon. „Hallo Alex, sag mal die Bewachung die Herr Gerkhan und Herr Kranich machen soll wie lange laufen?“ fragte sie. „Anna, die beiden sollen Steiner bis zum Prozeßbeginn schützen. Das sind noch drei Tage.“ „Ach und du brauchst wirklich beide, dafür?“ „Ja Anna. Die beiden machen es bisher sehr gut. Warum fragst du denn?“ „Ach nur so. Ich wollte nur wissen wie der Stand der Dinge ist. Bis denn mal.“ Anna legte auf. „Also sind Sie auch in der Wohnung.“ Tom sah sie erstaunt an. „Aber wie kann das sein?“ Anna zuckte mit den Schultern. „Ein Doppelgänger vielleicht?“ Tom sah sie an. „Ja sicher. Ich wurde am Rastplatz niedergeschlagen, das BKA war direkt hinter uns, also muss Semir mit diesem Doppelgänger wieder aus der Toilette gekommen sein, das würde auch erklären warum die BKA-Leute glauben ich sei in der Wohnung. Die Frage ist nur, wie sollen wir nun vorgehen.“ Anna sah ihn an. „Ich werde Semir für morgen ins Büro bestellen. Er soll allein kommen so können wir dann mit ihm reden.“ Tom nickte. Er hielt es auch für besser.

    Tom sah wie Semir die Weste angezogen hatte und wie der sich setzte. Er ging zu Stirner. ?Was jetzt?? ?Ich habe das R?umkommando bereits informiert. Sie werden gleich hier sein. Wichtig ist, dass niemand jetzt einen Fehler macht. Wir m?ssen die Bomben entsch?rfen.? Tom sah ihn an. ?Was der Mann eben gesagt hat ist aber schon bei Ihnen angekommen, oder?? Stirner sah ihn an. ?Ja sicher, Aber das ist doch nur Bluff.? Tom sah ihn ernst an. ?K?nnen Sie sich da so sicher sein? Wenn die nicht gelogen haben, dann sitzt mein Kollege da ziemlich riskant oder?? Stirner nickte. ?Das werden die Experten schon schaffen. Sie sollten sich beruhigen. Wir regeln das schon.? Tom rollte mit den Augen. ?Ich sage Ihnen eins, wenn auch nur einem da drinnen ein Haar gekr?mmt wird, dann?? ? TOM!? h?rte er auf einmal hinter sich. Er drehte sich um Anna Engelhardt stand vor ihm. ?Chefin, die haben Semir eine Weste mit Sprengstoff angezogen und verlangt das er nun dort still sitzen bleibt. Sie haben von einen Zeitz?nder und Bewegungsz?nder erz?hlt. Beides ist mit ihm verbunden. Dieser Herr Stirner will die S?tze entsch?rfen lassen, obwohl das Semir gef?hrdet. ..? ?Tom schon gut. Ich ?bernehme das. Niemand wird hier gef?hrdet werden. Ich habe die Erlaubnis vom Polizeipr?sidenten alles zu unternehmen, das die Leute da, eingeschlossen Semir, unverletzt raus kommen.? Tom nickte.

    Tom zuckte und sah ins Zimmer. "Jetzt schläft er." Anna sah Tom an. "Sie könnten auch etwas schlafen." Tom lächelte. "DAs habe ich versucht, aber mit Semir als Zimmergenosse ist es nicht einfach. Er hat geschrieen und getobt. Die Handgelenkte sind zwar verbunden, aber er scheuert sie sich durch. WEnn das nicht bald aufhört, dann..." "Oh nur keine Angst. Er hat es bald geschafft." sagte auf einmal der ARzt hinter Tom. Tom drehte sich um. "Sie meinen??? " "Ja. GEstern Nacht war so der Höhepunkt. Ab sofort wird er sicher friedlicher sein."

    Am n?chsten Morgen wurde er durch das Ger?usch eines Helikopters geweckt. Er sah auf die Uhr. Es war acht Uhr. Rui und Luke kamen zu den M?nnern. ?Los raus und auf dem Vorplatz aufstellen!? befahl Luke und unterstrich den Befehl mit einem Wink mit der MP. Die M?nner gingen raus. Als Letzter kam Semir aus dem Geb?ude. Luke lief vor den M?nnern, w?hrend Rui neben Semir ging. ?So nun ist es ?berstanden. Ihr d?rft in ungef?hr dreizehn Stunden diesen sch?nen Park verlassen.? Semir stutzte. ?Wieso in dreizehn Stunden erst?? fragte er. Rui sah ihn an. ?Nun wir brauchen diese Zeit, damit wir verschwinden k?nnen.? lachte er ihn an. Semir zog die Augenbrauen zusammen. ?Was genau haben Sie vor?? ?Eine ?berraschung.? Semir merkte, das weiteres Fragen nichts brachte. Mittlerweile waren sie am Vorplatz angekommen. Die Frauen standen bereits dort. Semir suchte nach Andrea und entdeckte sie. Er wollte gerade zu ihr gehen, als Luke sich ihm in den Weg stellte. ?Du nicht.? sagte er nur. Semir sah ihn an. Rui kam zu den Beiden. ?Wir brauchen dich vorne am Eingang.? Semir nickte und ging in Richtung Tor. Luke und Rui kamen mit. Als Semir sich direkt vor dem Eingang stellen wollte, hielt Rui ihn fest. ?Du stellst dich hier hin.? Semir sah ihn erstaunt an. ?Soll ich vielleicht br?llen, oder was?? ?Du brauchst gar nichts mehr sagen. Einfach nur hier stehen.? Luke lachte und holte dann aus seiner Tasche, die er trug, eine gr?ne Weste hervor. Diese hielt er Semir hin. ?Anziehen!? befahl er. Semir sah Rui an. Dieser nickte. ?Tu es.? Semir zog die Weste an. Er sah dass darin Dynamit versteckt war. ?Was soll das?? fragte er. Rui sah ihn an. ?Nun ganz einfach. Du stellst dich nun in den Eingangsbereich. Wir haben an der Weste eine Uhr angebracht. Sobald wir in den Heli steigen, f?ngt sie an zu ticken. Du solltest dich dann nicht mehr bewegen, denn bei jeder Bewegung k?nnte die Weste explodieren und du mit ihr.? Semir schluckte sichtlich. ?Und was dann?? fragte er tonlos. ?Sobald wir weit genug weg sind, werden wir den Z?nder deaktivieren. Du kannst die Weste dann ausziehen und nach Hause gehen. Ach und die Gitter sind nun auch damit verbunden. Also jedes Eindringen w?rdest du nicht mehr erleben.? Semir sah ihn nur an. ?Warum ich?? ?Soll ich lieber deine Frau nehmen?? Semir sch?ttelte den Kopf. ?Na siehst du. Also du bleibst jetzt genau hier stehen, klar? Oder willst du dich hinsetzen, oder hinknien? Noch darfst du dich bewegen. Erst wenn wir im Heli sind, nicht mehr.? Semir kniete sie auf den Boden. Rui ging an den Eingang und sprach mit Stirner. Semir beobachtete ihn dabei. Stirner nickte ab und zu. Dann stiegen die f?nf in den Helikopter und hoben ab. Semir erstarrte. Ab sofort durfte er sich nicht mehr bewegen.

    GEGENWART

    Tom erwachte mit dröhnendem Schädel. Er sah sich irritiert um. Wo war er hier? Was war passiert? Wo war Semir? Er richtete sich auf und bemerkte, dass er die Handschellen trug. Dann kam die Erinnerung. Er war mit Semir im Wagen und sollte die Bewachung von Steiner übernehmen. Semir war so schweigsam wie nie zuvor. Tom machte sich darüber Gedanken und sprach ihn an, doch Semir gab keine konkrete Antwort. Dann fuhren sie auf dem Rastplatz wo er und Semir zur Toilette gingen, weil Semir ihm was sagen wollte. Und als er über die Schwelle trat... Aus. Dann kam nur noch Dunkelheit. Was hatte Semir damit zu tun? Tom sah sich in dem Raum um. Der Raum war dunkel, nur ein karges Licht kam von der Decke. Er sah das Bett, worauf er lag genauer an. Alles in diesem Raum war schäbig und es war kühl. Tom schloss darauf, dass er in irgendeinem Keller war. Aber was war der Hintergrund? Der einzige Fall, den die beiden hatten, war die Bewachung Steiner. Also so schloss Tom, hatte es mit dem Celescone Fall zu tun. Doch wie passte Semirs Verhalten hinein. Tom hörte einen Schlüssel im Schloss. Er sah auf und ein Mann kam herein. „Ahh Sie sind ja wach. Schön. Sie bekommen gleich was zu essen.“ Tom nickte. „Wo bin ich hier?“ Der Mann grinste ihn an. „Sie sind gut aufgehoben.“ Tom rollte mit den Augen. „Was wollen Sie von mir?“ „Von Ihnen? Nichts. Sie sind einfach für eine Weile unser Gast. Mehr nicht.“ „Ach ich möchte aber gern wissen, wessen Gast ich bin.“ Der Mann sah Tom eindringlich an. „Es ist besser, wenn Sie nicht so neugierig wären. Ich wäre sonst gezwungen Sachen zu tun, die ich eigentlich gar nicht tun will.“ Tom hörte den scharfen Ton und zog es vor erst einmal zu schweigen. „Wo ist mein Partner?“ Keine Antwort. „Was hat er mit euch zu tun?“ Wieder schwieg der Mann. Tom verstand. Dieser hier würde nichts verraten.


    Semir saß mit Steiner und Lucas am Esstisch. Lucas hatte Spaghetti gekocht und selbst serviert. Semir wollte nichts essen. Er hatte einfach keinen Appetit und er traute Lucas überhaupt nicht. Lucas hatte für Steiner die Spaghetti sicher präpariert, dachte Semir und ihm fielen tausend Gifte ein, die nach und nach wirkten. Unter anderen Arsen. Er traute es Lucas zu. Steiner sah von einem zum Anderen. „Also für Partner reden Sie aber sehr wenig mit einander.“ Semir sah ihn nur an. „Wir haben nichts zu besprechen, wenn Sie in der Nähe sind.“ gab er wütend zurück. Was sollte er auch mit Lucas besprechen. Lucas warf ihm einen warnenden Blick zu. „Ich hoffe es schmeckt Ihnen Herr Steiner.“ „Ja danke Herr Kranich. Sehr lecker.“ Lucas grinste leicht. „Ich muss mal mit meinem Kollegen kurz was besprechen, Sie entschuldigen uns.“ Steiner nickte und Lucas machte Semir ein Zeichen. Semir stand langsam auf. Was wollte er denn nun? Fragte er sich. Lucas zog Semir ins Wohnzimmer. „Noch einmal solche Bemerkung und wir setzten die Unterhaltung fort, die du mit Alessandro hattest, klar?“ Semir sah ihn an. „Was willst du? Soll ich hier Freundschaft spielen oder was?“ Semir wurde lauter. Lucas ballte die Faust und schlug Semir in die Rippen. Dieser stöhnte auf und wäre sicher in die Knie gegangen, wenn Lucas ihn nicht festgehalten hätte. In diesem Augenblick kam Steiner aus der Küche und sah das Lucas direkt vor Semir stand. Dieser verkniff sich die Schmerzen und sah Lucas nur an. „Ich denk du hast verstanden oder?“ Semir nickte. Steiner sah ihn an. Irgendetwas stimmte nicht, das merkte er nun.

    Semir bekam ein Beruhigungsmittel. Er schlief sehr unruhig und warf den Kopf hin und her, zerrte an den Fesseln. Die Handgelenke waren bereits bandagiert, weil Semir sie blutig gescheuert hatte. "NEIN!!!" schrie er mit einem Mal und Tom kippte vor Schreck vom Stuhl. "SEmir?" Er richtete sich auf und sah auf ihn. Semir hatte die Augen auf, doch der Blick war glasig. "Verdammt, hätten wir uns bloß nicht auf diesen Mist eingelassen." stöhnte Tom und versuchte zu Semir durchzudringen. Doch außer das Semir das Licht sah und sein Taxi nehmen wollte passierte nciht viel. Gegen Mitternacht kam noch einmal der Arzt hinein. "Und? Irgend eine Veränderung?" Tom schüttelte den Kopf. "SIe sollten nach Haus fahren. Sie können im Augenblick nichts tun." Tom sah ihn an. "Ich gehe erst wenn mein Kollege wieder fit ist." "Gut dann lasse ich Ihnen ein Bett reinstellen. Aber ich glaube Sie werden nicht viel zum Schlafen kommen. Er wird noch richtig austicken. Das was heute war, war erst der Anfang."

    Tom nahm schnell einen Schluck und schon war er draußen. Er ging in das Zimmer wo Semir lag. "MACHT MICH LOS!!! Ich WILL MEINE PILLE!!! HEY LASST MICH!!! schrie er und riss an den FEsseln. Der Arzt sah ihn besorgt an. "Herr Gerkhan? Hören Sie mich?" Doch Semir reagierte nicht. "MACHT MICH LOS!! ICH BRINGE EUCH ALLE UM! MEIN TAXI ES KOMMT ES BRINGT MICH INS LICHT. LASST MICH GEHEN BITTE!!!"

    Tom rief Anna an. "Wie geht es Semir?" "Nun der wird sich wohl austoben." "Wie austoben? Ist er abgehauen oder was?" "Nein ich meine in der Klinik. Der Arzt hat mir geschildert was er durch machen muss. Und nun warten alle darauf dass er ausrastet." "Das lass ich mir nicht entgehen. Der Professor hat sich von der Brücke geworfen. Er hat sein Taxi allerdings verpasst. Aber viel ist von ihm trotzdem nciht übrig. Ich bin hier auf der Zoobrücke." "Allesklar. Ich schicke Leute hin. Kommen Sie ins Krankenhaus."

    Als sie in der Klinik ankamen schlief Semir friedlich auf der Bahre. ER wurde in ein Zimmer gebracht und dort auf das Bett geschnallt. Anna folgte direkt ins Zimmer und sah was mit ihrem Kollegen angestellt wurde. Sie sah auf das EKG Gerät. Der Arzt sah sie an. "Wir haben nun das Problem das sein Körper mit diesem Zeug fertig werden muss. Und zwar allein. Wir können ihm nichts geben. Jetzt schläft er zwar, aber ich befürchte, er wird in spätestens in einer halben Stunde total ausflippen." Anna sah ihn an. "Wie meinen Sie das?" "ER wird versuchen sich loszureißen, er wird schreien, weinen, brüllen. Verrücktes Zeug reden und solche Sachen." Anna musste lachen. "Nun Blödsinn redet er auch bei klarem Verstand aber ich verstehe schon. Wie lange wird er diesen Kampf mitmachen?" Der Arzt zuckte mit den Schultern. "Es kommt darauf an, wie stark er ist."

    Doch nun war es wie ein Schalter umgelegt wurde. "Aber ich kann nichts ins Krankenhaus." Anna stutzte und sah den Arzt an. "Warum können Sie nicht ins Krankenhaus?" fragte dieser. "Ich muss doch mein Taxi nehmen. Wissen Sie es kommt gleich und holt mich ab. Dann fahre ich in eine schöne Welt und ..." "Semir? Sie reden Blödsinn. Sie wollten sich umbringen und nicht mit dem Taxi fahren." sagte Anna und zum Arzt. "Bringen Sie ihn sicher unter. Ich befürchte er wird versuchen auszubrechen." Der Arzt nickte. "wir haben auch noch ne Gummizelle im Klinikum."

    "Das würde mir auch so gehen nach diesem Drogencocktail." meinte der Arzt nur. Semir wollte aufstehen, doch er war nach wie vor angeschnallt. "Was soll das? Macht mich los." Anna schüttelte den Kopf. "Nein. Besser nciht. Sie haben die ganze Zeit geschrieen und es ist nicht auszuschließen, dass Sie einen Rückfall kriegen." "Den wird er mit Sicherheit bekommen. Die Entzugserscheinungen werden nicht lange auf sich warten lassen. Er muss in die Klinik." Anna nickte. "Chefin ich will nciht. Ich muss... " "Sie müssen in die Klinik. Und ich will, das Sie erst wieder die Klinik verlassen, wenn Sie wieder vollkommen in Ordnung sind."

    Zu viert brachten sie Semir auf die Liege und schnallten ihn fest. Der Notarzt zog ein starkes Beruhigungsmittel auf und versuchte Semir es zu injizieren. Doch es stellte sich als schwierig heraus, denn Semir schien ungeahnte Kräfte zu besitzen und kämpfte verbissen gegen die Männer die ihn festhielten. "Mein Taxi kommt. Lasst mich doch los!!" Tom musste grinsen. "Mein Freund dich zieh ich damit auf, dass du unbedingt Taxi fahren willst." sagte er leise.

    Karl Schreiber war mit seinem Vierzigtonner auf der Autobahn. Nur noch höchstens Zehn Minuten, dann war er an der Rheintalbrücke und konnte seine Pause machen. Endlich war der Tag vorbei. Den ganzen Tag stand er mehr im Stau als er voran kam. Doch was war denn nun da vorn? Er sah die Warnblinker der Vorausfahrenden. "Nicht schon wieder ein Stau. Er verringerte das TEmpo und reihte sich ein. Noch sah er den Grund für den Stau nicht.

    Semri wurde aus dem Wagen gezerrt. ER stand direkt auf der Rheintalbrücke. Der Professor sah Semir an. "So mein Freund. In genau zwanzig Minuten kommt dein Taxi. Du musst dazu springen. Denn dein Taxi fliegt. weißt du. Es hält nicht an. Hast du verstanden." Semir nickte. "DAnn geh und grüße mir die anderen in der neuen Welt. Und nun geh." Semir ging auf die Brücke. GEnau in der Mitte kletterte er über das Geländer und wartete auf sein Taxi.

    Tom fuhr so schnell er konnte. DAnn stand er vor dem GEbäude. Davor stand ein RTW. Er rannte in das Gebäude und sah sich um. ER kam in einem Raum mit einer Liege. Er sah sich um. Blut. Auif der Liege war Blut. War es Semirs Blut? Wenn ja wo war er? Im Drogenwahn auf der Autobahn? Auf einer Brücke? "HEy was tun Sie hier?" holte ihn eine männliche Stimme aus den Gedanken. Tom dachte nicht nach er ging auf den Mann los und drückte ihn gegen die Wand. "Wo ist mein Kollege?" "HEy, ich weiß nicht von wem Sie sprechen, lassen Sie mich los!!" "Wenn du morgen erleben willst, dann solltest du mir sagen wo der Mann ist, der hier auf der Liege war." "Ach der. Der ist mit dem Professor und Erich zur Brücke." Tom rollte die Augen. "WElche Brücke?" "Mann was willst du eigentlich?" "Welche Brücke!!" brüllte Tom ihn an.

    Semir lag reglos auf seinem Bett. Der Professor sah zufrieden auf ihn herab und löste ihm die FEsseln. "So Semir. Dein großer Tag ist da. Du darfst dein Taxi nehmen. Ich zeige dir nun wo es abfährt. Komm. Folge mir." Semir stand auf. Sein Blick war glasig. ER ging hinter dem Professor her. "Ich fahre dich nun dort hin, wo du auf dein Taxi warten musst. Komm wir müssen uns beeilen." Semir nickte. "Ja Meister." Dann stiegen sie in ein Auto und ein Gehilfe von dem Professor sah ihn an. "Hey der ist ja total zugedröhnt." Der Professor nickte. "Ja so wie es sein soll. Er soll von der Rheintalbrücke springen. Dort ist gleich eh der Frühverkehr im Anlauf. Dort wird er sein TAxi nehmen."