Beiträge von Elvira

    Andrea saß bei PEtra auf dem Sofa. "Und weißt du denn schon was es ist?" fragte sie neugierig. Petra nickte. "Ja aber ich verrate es nicht. Das ist mein süßesGeheimnis." lächelte sie und streichtelte sanft über ihren BAuch. Andrea lachte. "Ja, stimmt. Aber Tom will es doch sicher auch schon wissen, oder?" Petra nickte. "Ja er fragt mich jeden Tag. Aber er bekommt es nicht gesagt. Stell dir vor, er hat schon alles aufgebaut, das Bettchen, die Wiege, alles steht bereit. Unser neuer Erdenbürger oder Bürgerin ist herzlich willkommen. Nur der Kinderwagen fehlt noch. Da ist Tom noch dran. Er kann sich nciht entscheiden."

    Tom sah auf sein Handy, als er die Nachricht von Semir erhielt. Stirner stand neben ihm. ?Also er hat bisher 5 gez?hlt. Das ist eine kleine Anzahl, aber zu viele f?r einen einzigen.? ?Hat der Kollege die Waffe dabei?? Tom sch?ttelte den Kopf. ?Nein, nat?rlich nicht. Er hat seinen freien Tag und zu einem Besuch im Freizeitpark tragen wir unsere Waffen nicht. Au?erdem wer sollte denn damit rechnen.? Stirner nickte. ?Was ist mit seinem Dienstausweis?? Tom zuckte mit den Schultern. ?Den wird er sicher in der Brieftasche haben.? ?Dann k?nnen wir nur hoffen, dass sie ihn nicht durchsuchen. Wenn die raus finden, das er Polizist ist, dann werden sie ihn sicher als einer der Ersten erschie?en.? Tom sah ihn an und nickte dann. ?Was ist mit der Regierung? Sind die bereit einzulenken?? Stirner nickte. ?Zu einem gewissen Teil ja. Aber die wollen zun?chst einmal ein Zeichen, des guten Willens der Leute da drinnen. Fragen Sie Ihren Kollegen bitte, ob er eine M?glichkeit sieht, von wo aus wir in den Park k?nnen. Wir m?ssten uns irgendwie rein schleichen.? Tom sch?ttelte den Kopf. ?Nein, Wir sollten dort oben auf den Berg gehen, von dort haben wir eine sehr gute Sicht ?ber den ganzen Park.? Stirner nickte und fuhr mit Tom hoch.

    Rui kam in das Restaurant der Westernstadt. Er sah kurz in die Runde. Luke winkte ihn zu sich. ?Was gibt es?? ?Hast du was erfahren?? ?Ja, die wollen einlenken, aber die wollen von uns ein Zeichen des guten Willens.? ?und?? Na ich lasse ein paar Leute frei. Wir haben doch genug.? ?Ja und wie willst du ausw?hlen?? ?Ich dachte an ein paar Kinder mit M?ttern und Alte. Nicht das die uns hier abkratzen, obwohl es eigentlich auch egal ist. Aber ich habe Respekt vor dem Alter. Nimm dir von hier 10 Alte so ab 50 w?rde ich sagen. Ich gehe r?ber und suche mit von den Kindern die Kleinsten mit Mutter aus.? Luke nickte und machte seine Runde. Er kam zu Johann, der am Boden sa?. ?Los hoch , Alter. Du darfst gehen.? sagte er nur und zog ihn hoch. Schnell waren die anderen Alten gefunden. Dann kam Luke zu Semir, der immer noch am Tisch sa?. ?Du f?hlst dich hier wohl, was?? Semir sah ihn nur an. ?Was haben Sie vor?? ?Die Alten d?rfen gehen. Allerdings brauche ich Hilfe und deshalb wirst du mir nun helfen, die Leutchen zum Ausgang zu bringen.? Semir nickte und erhob sich. ?Ach und keine Tricks, klar!? Wieder nickte Semir. Dann ging es zum Ausgang.

    Ludwig saß im Büro von Engelhardt. Simon kam zu ihm. „Da draußen tut sich was.“ Sagte er nur. Ludwig stand auf und ging zum Fenster. Er sah wie mehrere Männer sich um das Gebäude verteilten. Ludwig rannte zum Telefon und rief Engelhardt an. „Was soll das da draußen?“ fragte er wütend. „Ich verstehe nicht? Was meinen Sie?“ „Die Männer auf der Rückseite. Sollen die versuchen, zu stürmen?“ „Nein. Ich habe niemanden geschickt.“ „Ich sehe hier mindestens 15 Mann. Ich warne Sie, Engelhardt. Wenn auch nur der geringste Versuch unternommen wird, diese Station zu stürmen, werden es zwei Todesfälle sein.“ Er legte auf. Ludwig sah angestrengt aus dem Fenster. Er sah wie die Männer in Stellung gingen. „LEON!“ rief er. Dieser kam sofort. „Ja?“ „Die Bullen wollen einen Zugriff wagen. Wir sollten unsere beiden Freunde rauf holen.“ Leon nickte und verschwand mit Erhardt und Simon in den Keller. „Ihr nehmt den großen. Ich holen unseren Zwerg.“ Simon und Erhardt nickten und holten Tom aus der Zelle, brachten ihn zu Ludwig. Leon ging zu Semir rein.


    Anna sah Hoffmann an. „Was sind das für Männer?“ fragte sie wütend. „Auftrag vom Regierungspräsidenten. Wir sollen stürmen, die beiden befreien und die Männer wieder in den Knast bringen. Da man Ihre Vorgehensweise kennt, wurde mir die Leitung übertragen.“ Anna sah ihn sprachlos an. „Wie bitte? Ich höre wohl nicht richtig. Das werde ich sofort abklären.“ Anna drehte sich um und telefonierte mit dem Handy. Doch leider konnte ihr Freund, der Polizeipräsident nichts gegen den Entschluss des Regierungspräsidenten tun. „Du musst allein entscheiden, Anna. Ich kann keine Amtshilfe leisten. Aber ich kenne ja deine Pläne nicht. Du hast sicher noch genug Leute da, die dich unterstützen. Ich meine bei einen mir absolut unbekannten Aktionen, die beiden rauszuholen.“ Anna lächelte. Sie hatte genau verstanden, was er sagen wollte. „Danke, Klaus.“ Sagte sie und dann rief sie die Männer der Station zusammen. Da sie bereits mit Hoffmann mehrmals zusammen gearbeitet hatte, wusste sie genau, dass auch er dabei mitmachen würde. Er kannte auch Tom und Semir. „Okay, Hoffmann, wir gehen folgendermaßen vor. Sie versuchen natürlich alles um zu stürmen. Ich werde Sie daran nicht hintern, aber weil es zwei Geiseln gibt, werden Sie natürlich nicht eingreifen.“ Hoffmann lächelte und meinte dann nur: „Genauso hätte ich auch reagiert.“ Anna nickte ihm zu. „Dann sind die Fronten ja geklärt. Ach und den Bericht für den lieben netten Regierungspräsidenten schreiben wir zusammen.“

    Noch ehe sie weiter planen konnten, ging die Türe auf und die Männer kamen in den Raum. „So, Zeit für eine kleine Reise, meine Herren.“ Man nahm die drei und brachte sie nach draußen zu 2 Fahrzeugen. Semir blieb stehen. „Ich würde gern mal auf die Toilette gehen, wenn sie nichts dagegen haben.“ Die Männer sahen sich an und einer ging mit Semir wieder in die Hütte. „Mach schnell, und keine Tricks.“ Tom und Rumsfield waren mit einem der Bewacher allein. Semir ging zur Toilette und hoffte das Tom und Rumsfield es schaffte den Mann zu überwältigen und abzuhauen, ehe sein Bewacher Verdacht schöpfte. Semir versuchte die Sender auf natürlichem Wege wieder loszuwerden, doch wie es so ist, wenn man wollte ging gar nichts. „Na komm mach schon. Wir haben nicht den ganzen Tag zeit.“ kam von draußen. „Ja, ja. Nur keine Eile.“ gab Semir zurück. Tom und Rumsfield sahen sich an. Die Chance war klein, aber sie war da. Beide schmissen sich gleichzeitig gegen den Wachposten und überrumpelten ihn. Rumsfield saß auf dem Mann und Tom trat gezielt zu. Der Mann taumelte und ließ die Waffe fallen. Tom griff sie und zog sie dem Mann über den Schädel. In der Jackentasche waren die Schlüssel der Handschellen, die sie innerhalb Sekunden abgestreift hatten. Rumsfield hatte sich bereits an das Steuer des Wagens gesetzt. Doch Tom stieg nicht ein. „fahren sie, schnell, brüllte er Rumsfeld zu. „Ich geh nicht ohne meinen Kollegen.“ Tom rannte in den Wald. Vom dem ganzen Tumult herbeigerufen, stand plötzlich der andere Terrorist in der Tür.

    „Verdammt, die hauen ab!“ schrie er. Semir der dich neben ihm stand musste grinsen. Sie hatten es tatsächlich getan, dachte er. Der Terrorist sah ihn an. „Du wirst es büßen. Es war deine Absicht, Rumsfield entkommen zu lassen, was? Aber dafür wirst du es zu spüren bekommen.“ Er schimpfte und schlug auf Semir ein, der sich so gut es mit gefesselten Händen versuchte zu wehren. Er war unterlegen. Mittlerweile war der zweite Terrorist wieder zu sich gekommen und zog seinen Komplizen von Semir runter, der am Boden lag und sich vor Schmerzen krümmte. „Das hilft uns jetzt auch nichts. Bring den kleinen Pisser rein und kümmere dich um ihn. ich fahr hinter den beiden her und versuch sie abzufangen.“ Er stieg in den Landrover und bretterte los. Tom beobachtete die Szene still hinter den Bäumen auf dem Boden kauernd. Semir wurde halb bewusstlos in den Raum geworfen, der bereits schon sein Zuhause war. Er stöhnte kurz auf, als der Mann ihn auf den Boden warf. Die Tür klappte zu und es wurde wieder dunkel um ihn. Langsam raffte er sich auf und lehnte sich an die Wand. Die Schmerzen tobten in seinem Körper. Wieso hört der Alptraum nicht auf, fragte er sich. Es wurde Zeit, dass sie befreit wurden. Wie lange sollte das denn noch so weiter gehen. Er hoffte inständig, dass Tom und Rumsfield es schafften zu fliehen. Ohne ihn war die Chance erneut eingefangen zu werden weniger groß.

    Doch die beiden schienen irgendwie taub zu sein. "Ich kündige meine Freundschaft zu euch beiden, wenn ihr uns nicht sofort von den Dingern befreit." Hotte lachte. "Semir die Freundschaft zu kündigen ist nicht so schlimm wie das, was die Chefin uns angedroht hat." Dann waren sie auf dem Parkplatz der PAST angekommen. Tom und Semir wurden von Hotte und Dieter zur Engelhardt gebracht. Dort warteten Anna, Andrea und Petra bereits auf die beiden. "Okay, meine Herren. Ich zeige Ihnen nun einmal, dass ich nicht nur drohe Sie in die Zellen zu sperren, sondern es auch ausführen werden. Allerdings bin ich von zwei sehr netten Personen gebeten worden es ihnen zu überlassen. Und das tue ich mit dem größten Vergnügen. Andrea Sie dü?rfen Semir nun abführen." Andrea nickte. "Wo ist mein Auto?" "Oh Andrea lass es dir bitte erklären, sieh mal, also erst einmal bin ich nicht gefahren, ich konnte ja auch nciht mit meinen Bein. Ich bin doch verletzt und ..." Andrea sah ihren Mann ernst an. "Semir halt den Mund." "Aber,... Andrea?" Dann zog sie ihn aus dem Raum und brachte ihn mit Hilfe von Hotte und Dieter in den Keller. "Andrea bitte, das kannst du doch nicht machen. Ich brauche dich doch. Ich meine ... Andrea nein. " Semir schimpfte und fluchte. Er machte Versprechen nur um nicht in der Zelle zu landen, aber es war sinnlos. Hotte brachte ihn in die Zelle und Andrea schoss lachend die Tür ab.

    Tom sah Semir nach, als er rausgebracht wurde. Dann wandte er sich an Petra. "Hey, Schatz. Ich konnte wirklich nichts dafür. Semir hat mich überredet und du weißt ja wie gut er darin ist. Geht es dem Kleinen gut?" Petra nickte. "Ja. Es geht uns beiden gut. Jetzt wo du unverletzt wieder hier bist." "Du bist mir also nicht böse?" fragte er hoffnunsvoll. Petra schüttelte den Kopf. "Aber ich doch nicht." "Das ist schön. Ich muss also nicht wie Semir in die Zelle." Petra lachte. "Wie kommst du denn darauf?" "Na ja. Ich dachte du bist... ich meine ich weiß genau, dass du nicht wie Andra bist." Petra lächelte. Dann winkte sie Dieter und Hotte erneut in den Raum. Tom sah die beiden an. "Ihr dürft ihn auch runter bringen." sagte Petra. Tom stand da. Den Mund geöffnet. "Aber Petra? du hast doch gesagt..." "Ich sagte nur, dass ich dich nicht in die Zelle bringe. Ich sagte nciht, dass esdir nicht auch passiert. Abführen"

    Schnell hatten die Kollegen die beiden Biker in Gewahrsam genommen. Semir ging zu Timo und nahm ihn den Helm ab. "So und nun werden wir uns mal ohne Messer und ohne Kumpels unterhalten." Timo sah in kalt an. "Ab zur PAST." Die Kollegen nickten. Dann kamen auch Hotte und Dieter zu den beiden. Dieter reichte Semir die Hand. Dieser ergriff sie erstaunt. "Semir. Gut dass euch nichts passiert ist. Die Chefin hätte mir den Kopf abgerissen." "Ja sicher, Dieter. Kannst ihr ausrichten, dass wir okay sind." Dieter nickte immer noch hielt er Semirs Hand. Mit der anderen griff er nach hinten und zog die Handschellen hervor. Dann schnappten die Schellen um Semirs GElenk zu. Der sah verwundert zu Dieter. "Was soll das denn Dieter?" fragte er verwundert. "Befehl von der Chefin." "Aber das kannst du doch nicht machen. Hey warte doch. Nicht so schnell. Ich bin doch verletzt." schimpfte Semir w?hrend Dieter ihn hinter sich herzog.

    Semir sah im Spiegel, das der Biker schießen wollte. "Oh, schei**2" fluchte er leise. Doch zum Glück traf der Biker nicht. Semir machte einen Schlenker und dadurch drängte er einen der Biker in den Graben. Im Spiegel sah er wie der Biker sich überschlug. "So, nun sind es nur noch zwei" sagte er leise. Doch anscheinend wollten die anderen ihrem Kumpel helfen. LEider konnte Semir durch den Helm nicht wer der Biker war, den er ausschalten konnte.

    Tom sah den Biker im Graben landen. Er sah außerdem dass die Kollegen endlich kamen. "Die brauchen auch immer länger." stöhnte er und versuchte den Van einzuholen, bevor Semir zu sehr in Bedr?ngnis geriet.

    Anna, Andrea und Petra hielten unterdessen Kriegsrat im Büro ab. "Semir kann was erleben, wenn er wieder hier her kommt." schimpte Andrea. Petra sah sie an. "Oh ja und der andere Herr ebenfalls. Er weiß genau, dass ich mich nicht aufregen darf und zuhause wird der mir nicht schlafen." "Ja und Semir auch nicht. Dem packe ich die Koffer wenn mein Wagen auch nur eine Schramme hat." "Andrea, Petra. Ich verstehe Sie sehr gut. Und ich denke wenn die beiden eine oder auch zwei Nächte in der Zelle verbracht haben ,dann sehen sie ihren Fehler ein."

    Er humpelte zum Van und sah den Fahrer an. "Okay. ich bin von der Polizei. Ich brauch ihren Wagen." Der Fahrer stieg aus und war froh noch am LEben zu sein. Semir schnappe sich sein Handy und rief Tom an. "Ich schnapp sie mir. HAb den Van. Los du kommst mit Andreas Wagen hinterher." "Semir ich kann..." "Tom streng dich an. Du schaffst das schon." Dann gab er Gas. Er verkniff sich den Schmerz von der Wunde und fuhr los. Die Biker hatten mittlerweil spitz bekommen, das sie Verfolger hatten und rasten ohne Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer über die Autobahn. Timo nahm seine Waffe und richtete sie auf einen Wagen. Dann drückte er eiskalt ab und der Wagen geriet ins Schlingern. Der nachfolgende Wagen wurde vom Fahrer noch rechtzeitig abgebremst und die Fahrer stiegen aus. Sie sahen sich um doch dann hörten sie auf einmal Hupen und Quitschen. Dann knallte es und mehrere Fahrzeuge fuhren auf die bereits stehenden Wagen. Immer mehr verkeilten sich ineinander und bad glich die gesamte Autobahn einem Schrottplatz.

    "Verdammt. Tom die entkommen. Drück doch mal das Gaspedal durch." "Semir das ist nicht unser Dienstwagen. Der bringt nciht mehr." Semir starrte aus dem Auto auf die drei Biker. DAnn sah er mit Erschrecken wie sich die drei einen Van vornahmen. Sie kreisten ihn regelrecht ein. Und dann zwangen sie ihn auf den nächsten Rastplatz. Tom und Semir hingen sich ran. Semir nahm erneut sein Handy und gab den Standort durch. "Verdammt, ich kann nicht sehen, was die machen." Tom sah ihn an. "Dann gehe ich diesmal." "Tom du kannst doc hgar nicht schie?en. Ich schon. Ich gehe näher ran. Ich versuche die Maschinen zu manipulieren. Dann stecken die fest." "Pass bloß auf. SEmir. Ein Biker nimmt es sehr persönlich, wenn jemand an den Maschinen was bastelt."

    Semir griff sein Handy und rief die Chefin an. "Chefin... ja ich weiss... aber ... chefin hören sie mich bitte an. Wir wissen wo die Typen sind. Auf den Rastplatz an der A59 in Höhe Kilometer 215. Es sind insgesamt drei Timo und zwei Kumpels. Sie werden sicher nicht lange hier bleiben." Tom sah ihn nach dem Gespräch an. "Und?" "ähmm ja, sie hat zum Schluss gesagt, dass wir uns auf die Zeit im Keller einrichten sollen." Tom machte große Augen. "Semir ich schlafe sicher nicht in eine der Zellen." "Ja meinst du ich?"

    Semir drehte sich um und sah auf den Rastplatz. "Bingo, tom. Ich sehe da drei Maschinen stehen." "Okay. DAnn sollten wir uns mal ranschleichen und sehen was die machen." "Das mache ich. Du bleibst hier und lass den Motor laufen." Tom grinste. "Dann humpel los. Aber lass dich nciht erwischen." Semir sah ihn an. "Ich werde mich sicher nicht erwischen lassen. Bin doch kein Anfänger." Semir stieg aus und ging auf den Rastplatz.

    Nach einigen Kommunikationsproblemen schafften die beiden es tatsächlich auf die Autobahn. "Ich werden in Andreas Auto auch noch Funk einbauen. Dann könnten wir wenn es notwenig ist , auch noch Verstärkung rufen." In diesem Augenblick klingelte Semirs Handy. Er holte es raus und sah auf die Nummern. "Oh Oh. Das ist Andrea. Sie hat sicher bemerkt, das ihre Nuckelpille weg ist. Und nun ist sie sicher sehr böse. Kann ich heute bei dir schlafen?" Tom musste laut loslachen.

    Anna sah Andrea an und lähelte. "Ich denke das geht nur, wenn Sie nicht Ihren Autoschl?ssel zu Hause gelassen haben, Andrea." Andrea sah sie erstaunt an. "Mensch verdammt. Den Zweitschlüssel. Ich hab ihn im Flur liegen und Semir weiß das. Gott er wird doch nicht... doch er wird. ich bin wieder weg." rief Andrea ihr zu und fuhr schnell nach Hause. Ihr Auto war weg. "OH nein. Semir bitte." fluchte Andrea.

    Tom wollte seine Waffe ziehen, aber es klappte nicht. Semir hatte seine bereits in der Hand. Langsam ging die Tür auf. Eine Person trat ein. "Okay, Hände Hoch!" schrie Semir. Die PErson drehte sich um. "Semir? Was tun Sie hier?" "Oh, Chefin, ähhm... ich kann das erklären Sehen Sie mal. Tom und ich wir wollten... ich meine..." "Semir h?ren Sie endlich auf zu stottern. Ich weiß genau was Sie wollten. Und Sie auch Tom. Ab raus und nach Hause." Tom und Semir trotteten sich wie kleine Kinder aus der Garage.

    "Das werde ich sicher nicht dazu kommen lassen." lachte Andrea und fuhr in die Richtung die Semir ihr angab. knappe zehn Minuten später waren sie da. tom und Semir stiegen aus. "Du bleibst bitte im Wagen, Andrea" sagte Semir noch und Andrea nickte. Dann gingen die beiden zu der GArage. Semri sah kurz durch das Fenster. Er schüttelte den Kopf. Keiner da. Tom ging langsam zur Hinterseite. Auch hier war niemand. Dann kam er zu Semir. Sie betraten beide die Garage.

    Andrea sah von Semir zu Tom. "na gut. Wohin?" gab sie auf. Semir grinste. "Zum See." Tom nickte zustimmend. "Ja dort werde die sich bestimmt versteckt haben. Da wo einige Kolelgen alles auf den Kopf stellen." Semir sah ihn an. "Gut dann in die Garage von diesem Timo?" "Schon besser." "Na kommt ihr beiden. Aber danach..." "... Sehen wir weiter." lachte Semir und schon war er zur Tür hinaus.

    "Tom? Was tust du denn hier?" fragte Andrea ganz erstaunt. "Wer ist denn da?" fragte Semir von Wohzimmer aus und humpelte in den Flur. "Ach PArtner, komm rein." "Semir mir fällt die Decke auf den Kopf." Semir nickte. "Mir auch. Aber im GEgensatz zu dir hab ich einen Wärter, der mich bewacht." scherzte er und gab Andrea schnell einen Kuss. Sie lachte. "Ich weiß wie es euch geht. Aber weder du noch Tom können Auto fahren. Er hat den Arm kaputt und du das Bein."

    SEmri saß auf dem Sofa und sah gelangweilt in den Fernseher. Andra kam zu ihm. "Hey, nimm es doch mal einfach hin, dass du nicht kannst." Semir sah sie an. "Andrea ich kann das nicht. Ich meine ich kann nicht zuhause sitzen wenn auf der Autobahn so ein Irrer mit seinen Freunden unschuldige Verkehrsteilnehmer gef?hrdet. DAs geht nicht. Ich muss die Kerle schnappen und..." "Erst wenn dein Bein wieder okay, ist. Es scheint doch wohl, das dass Messer ziemlich tief drin war, oder?" "Ach das ist doch gar nichts. Es sieht nur schlimmer aus."

    Sie warfen ihn in den dunklen Raum und schlugen die Türe zu. Tom wurde in einen anderen Raum gebracht und ebenfalls eingesperrt. Er hatte keine Kraft mehr und ließ sich einfach in die nächste Ecke auf den Boden fallen. Als Hotte, Bonrath und die anderen am Forsthaus ankamen, fanden sie niemanden vor. „TOM? SEMIR? das kann doch nicht wahr sein...“ Anna setzte sich hin. Lukas kam mit einem Zettel, den er in der Küche auf dem Tisch gefunden hatte. „Hier, das lag in der Küche.“ Anna las vor: „Sie werden schon sehen, was sie davon haben. Mit uns spaßt man nicht. sehen sie zu, dass die Amis unter Ultimatum einhalten, sonst werden ihre 2 beamten das Spiel bereuen.“ Anna ließ den Zettel sinken. „Sie haben sich beide wieder geholt. Verdammt noch mal. Woher wussten die wo Tom und Semir steckten. Das kann doch gar nicht wahr sein. Bonrath, Herzberger. Sie und ich werden zurück zum Anwesen von diesem Granger fahren. Der Typ muss damit drin stecken.“ Dieter und Hotte nickten und schon fuhren sie ab.

    Die Tür zu Semirs Gefängnis wurde geöffnet. „RAUS!“ schrie ihn einer der Männer an. Semir kam raus Diesmal war er nicht so lange im Raum gewesen. Timothy erwartete ihn im Wohnzimmer. „So mein Freund. Gerkhan nicht wahr?“ Semir nickte. „Du wirst nun deine Chefin anrufen. Du wirst ihr sagen, was wir wollen. Und du wirst ihr sagen, dass sie absolut keine Tricks versuchen soll. Du bist der erste, der es spürt. Alles verstanden?“ Semir nickte. „Gut. Dann hoffe ich mal für dich und deinem Freund, das es so abläuft, wie wir es wollen.“ Er wählte die Nummer von Anna und wartete. Dann war sie am Telefon.

    „Chefin: Wir sind okay, soweit. Hören sie, die bringen uns um, wenn das Flugzeug nicht in 2 Stunden in Köln Bonn steht und die Gefangenen freigelassen sind. Außerdem fordern sie 10 Millionen US Dollar und freien Abzug. Wir werden zusammen mit dem Ami gefangen gehalten.“ Er legte auf. „Gut, so, es geht doch. Zur Belohnung darfst du jetzt deinem Kollegen etwas Gesellschaft leisten.“ Sie schoben ihn zu Tom ins Zimmer, der hustend in der Ecke auf dem Boden lag. „Tom?“ fragte Semir und ging zu ihm. Tom sah ihn an. „Gott wie konnten die uns finden?“ „Die haben mir Sender verpasst. Ich hatte keine Ahnung. Dieser Timothy, der Anführer sagte es mir. Er hat sie mir mit Essen eingefügt. Wenn ich es gewusst hätte, dann wäre….“ „Semir schon gut. Ist doch nicht deine Schuld. Aber wir müssen raus.“ Semir nickte. Die Tür ging auf und eine dritte Person wurde rein gebracht. Sie hatte die Augen verbunden und war gefesselt. Semir stand auf. Die Entführer stießen den Mann brutal in den Raum und er wäre sicher gestürzt, wenn Semir ihn nicht festgehalten hätte. Dann wurde die Tür wieder verriegelt. „Herr Rumsfield?“ fragte Semir. Der Mann nickte. Semir nahm ihm die Augenbinde und die Fesseln ab. „Wer sind Sie?“ fragte Rumsfield im gebrochenen Deutsch. „Ich bin Semir Gerkhan und das ist mein Kollege Tom Kranich. Wir sind bei der Autobahnpolizei und anscheinend diesen Leuten, die uns hier festhalten im Weg.“ Rumsfield nickte. „Ja es sind Verbrecher. In Amerika haben wir viele von ihnen eingesperrt.“ Semir nickte. „Ja und einige wollen sie rausholen. Deshalb sind Sie hier. Wir dienen nur als Druckmittel gegen den Polizeiapparat.“

    Anna Engelhardt telefonierte schon seit einiger Zeit mit dem Polizeipräsidenten. „Anna, du weißt genau wie ich, dass jetzt alles zu spät ist. Du kannst nicht mehr eingreifen. Der Fall liegt bei der nationalen Sicherheit und den Amis. Mach keinen Fehler und halt dich raus.“ „Das sagst du mir Du, der immer alles für seine Leute tut nein, das kann ich nicht. Und wenn es das letzte ist, was ich mache und dann meinen Posten abgebe und die Marke auch.“ Rumsfield setzte sich neben Tom “Ich hoffe es geht Ihnen gut?“ Tom schüttelte den Kopf. „Leider nicht so sehr.“ „Wir sollten sehen, dass wir hier wegkommen. Zu dritt haben wir eine Chance.“ sagte Rumsfield. Semir lächelte. „Wir haben es bereits versucht, aber man hat uns wieder eingefangen. Diese Typen haben mir Sender verpasst. Das heißt egal wo ich mich auch verstecke, die finden mich.“ „Sehen Sie Mr. Gerkhan. Ich bin Politiker in einem sehr großen Land. Wir opfern manchmal einen guten Mann um viele gute Männer zu befreien. Wenn Sie ein solches Risiko sind, dann müssen Sie hier bleiben.“ Tom sah ihn entsetzt an. „Wir lassen ihn mit Sicherheit nicht allein zurück.“ stöhnte er leise. Semir sah ihn an. „Er hat Recht, Tom. Du und er hätten eine Chance wegzukommen. Aber wenn ich auch fliehe, dann findet man uns immer wieder, so lange die Dinger in mir sind.“

    Semir wurde mit den anderen in das Restaurant in die Westernstadt gebracht. Er sah sich um. Doch im Augenblick war es nicht m?glich irgendetwas zu unternehmen. Als sie angekommen waren, sah Semir auch den Mann, der ihm erz?hlt hatte, dass eine Funktionsst?rung vorlag. Dieser Mann kam zu ihm. ?Ach wir kennen uns ja bereits.? grinste Luke ihn an. Semir sagte nichts. Er setzte sich an einen der Tische und legte die H?nde auf den Tisch. Luke setzte sich zu ihm. ?Und? Sie sehen etwas entt?uscht aus. Haben sich mehr von dem Tag erhofft, was?? ?Ja, eigentlich schon. Aber nun?? Luke lachte. ?Nur keine Angst. Ich denke wenn es hier vorbei ist, werden Sie sich wieder am?sieren.? ?Sicher, und wann soll es vorbei sein? Wie lange wollen Sie uns alle hier festhalten?? Luke zuckte mit den Schultern. Ich wei? es nicht. Das liegt an den Regierungen.? Semir sch?ttelte den Kopf. ?Sie wissen doch genau, dass der Plan von Ihrem Kumpel nicht klappen kann.? ?Machen Sie sich dar?ber mal keinen Kopf.? meinte Luke und stand auf. Semir sah ihm hinterher.

    Tom sah einige Wagen zum Eingang des Vergn?gungsparks kommen. Er stieg aus dem Wagen und ging zu einem Mann, der nun ebenfalls ausstieg. ?Sind Sie Herr Stirner?? fragte er. Der Mann nickte. ?Tom Kranich. Kripo Autobahn.? ?Ach und was haben Sie mit dem Fall zu tun?? ?Eigentlich gar nichts. Au?er der Tatsache, das ich eigentlich ebenfalls da drin w?re, wie meine Kollegen.? ?Es sind Kollegen da drin?? Tom nickte. ?Ja mein Partner und seine Frau.? ?Wie hei?t der Partner?? ?Semir Gerkhan. Wissen Sie was dort drinnen los ist?? Stirner nickte. ?Ja eine Splittergruppe der IRA die mit der Geiselnahme einige H?ftlinge aus dem irischen Gef?ngnis holen wollen. Sie haben wohl schon mit der Regierung gesprochen und die Forderungen durch gegeben. Sie haben gedroht nach einem Ultimatum von 24 Stunden anzufangen die Geiseln zu erschie?en. Als erstes wollen Sie 10 Geiseln erschie?en, dann jede weitere Stunde die vergeht eine. K?nnen Sie Ihren Kollegen irgendwie erreichen?? ?Na er hat sein Handy und wie ich ihn kenne, hat er es auf vibrieren gestellt, weil hier ein Klingelton nicht viel bringt.? ?K?nnen Sie ihm eine Nachricht zukommen lassen?? ?Damit bringen Sie ihn in Gefahr entdeckt zu werden.? ?Das ist mir bekannt, aber ich muss wissen mit wie vielen Gegnern wir es zu tun haben.? Tom nickte. ?Schon klar. Aber ich wei? nicht ob er sein Handy noch hat.? ?Es kommt auf einen Versuch an. Helfen Sie mir bitte, Herr Kranich.?

    Semir sa? am Tisch und sah in die Runde. Er hatte f?nf Mann gez?hlt. Allerdings waren alle schwer bewaffnet. Dann sp?rte er sein Handy vibrieren. Erschrocken sah er sich um, ob einer der Terroristen anwesend war. Doch niemand war zu sehen. Er nahm sein Handy und sah, dass er eine SMS von Tom hatte. Er las sie kurz durch: *BKA ist vor Ort. Wissen Bescheid. Wie viele Gegner?* Semir schrieb: *5 gesehene* und sendete die Nachricht ab. Dann schob er das Handy unbemerkt in die Hosentasche. Nun kam ein ?lterer Mann zu ihm. Semir sah ihn an. ?Was haben Sie denn da?? fragte der Mann. Semir antwortete nicht. ?Wer sind Sie?? fragte er stattdessen. ?Johann. Johann Frings. Ich bin heute mit meiner Tochter und meinen drei Enkeln hier. Sollte ein sch?ner Tag f?r die drei werden und nun?? ?Setzen Sie sich doch.? bat Semir. Johann setzte sich. Semir sah ihn sich genauer an. ?Geht es Ihnen nicht gut?? fragte er weil er sah, dass der Mann ungew?hnlich blass aussah. ?Ach wissen Sie, ab einem gewissen Alter ist Aufregung nicht mehr so gut.? meinte Johann nur. Semir nickte. ?Es wird schon werden. Versuchen Sie sich zu beruhigen.? ?Das sagen Sie so einfach, junger Mann. Aber das geht nicht so schnell. Ich habe Diabetes und ich habe nur f?r einen Tag Insulin dabei. Normalerweise reicht es ja f?r einen Parkbesuch. Doch nun werde ich mich auf einen l?ngeren Aufenthalt einrichten m?ssen.? Semir nickte. ?Wohl wahr. Aber vielleicht k?nnen wir versuchen, dass man Sie als erstes gehen l?sst.? Johann sch?ttelte den Kopf. ?Ich brauche keine Sonderbehandlung.?