Tom sah Semir an. "Kindskopf." grummelte er und stellte den Liegestuhl wieder hin. Semir lachte immer noch. "So und damit du dich beruhigst, gehst du nun Holz sammeln." sagte Tom. Semirs Lachen verschwand. "Wieso ich?" "Das ist die STrafe für das Wasser." "Och mensch Tom. Ich ..." Tom drehte sich zu ihm um. "Semir geh und sammel Holz." Semir ging. Er kam an dem Wagen von Lydia und Bruno vorbei. Verstohlen warf er einen Blick in den Wagen, dessen Tür offen stand. Bruno schien nicht da zusein. "Kann ja nicht schaden, mal zu gucken, was der so hat," sprach Semir leise zu sich und betrat den Wohnwagen.
Beiträge von Elvira
-
-
Hallo Marina. Hab in beiden Storys weiter geschrieben
Semir holte aus dem Wagen eine kleine Tasse und ging zum See. Das Wasser war kalt. Er füllte die Tasse und ging zu Tom. Dort kippte er die Tasse langsam über Toms Kopf aus. Tom erschrak sich dermaßen, das er mit dem gesamten Liegestuhl umkippte. Semir lachte und hatte seinen Spaß.
-
Bruno sah die beiden im Liegestuhl sitzen. "Ja genießt es. Bald werdet ihr meine Rache spüren und das werde ich genießen." Er legte die nicht geladene Waffe an und sah durch das zielfernrohr. Im Vesier erschien Tom. "Peng" sagte Bruno leise. Dann wanderte er zu Semir.
-
zwei stunden später war Hotte bei Tom und Semir. Lydia sah Hotte an und dann meinte sie zu Semir. "Sie haben Recht. Hier hätte mein Mann keine Chance." Tom sah ihr zum "Sie sehen sehr schön aus, wenn Sie lachen." meinte er. Lydia wurde rot. Hotte brachte Lydia zum Wagen und fuhr mit ihr zur Past.
Bruno Schnider sah wie seine Frau mit Hotte abfuhr. "Du kleine miese Schlampe. Hast dir gleich zwei Liebhaber angeschafft, was. Du kriegst wohl nicht genug. Na warte, den beiden werde ich es zeigen, was es heißt sich mit mir anzulegen." sagt er leise.
-
Semir warf einen erschrockenen Blick zu Tom. "Kampfsport und Jäger. Das wird ja ein toller Urlaub. Wie immer." Tom musste lachen. "Ja, und in einer so schönen Gegend." Lydia sah von einem zum Anderen. "das hörte sich ja so an, als ob Ihr Urlaub immer so ist." "Na wir ziehen sowas irgendwie an." lachte Semir und biss in sein Brötchen.
-
Hallo Steffi.
Tom ging wieder in den Wohnwagen, wo Semir nun das Frühstück vorbereitet hatte. Lydia setzte sich auch an den Tisch. "Und?" fragte Semir. "Sie wird nachher von Hotte abgeholt." Semir nickte. "Na dann wird alles gut. Wenn Hotte das ?bernimmt, dann dürfte es Ihrem Mann schwer fallen, an Sie heran zu kommen." grinste Semir Lydia an. Sie verstand nicht worauf er hinauswollte.
-
Tom ging nach der Aufregung wieder nach oben und hatte sich auch versichert, dass die Beerbaums sicher waren. Er ging mit Marie nach oben und legte sich wieder hin.
„Tom?“ „Ja?“ „War es richtig, was ich getan habe?“ „Ja, du hast Semir wahrscheinlich das Leben gerettet. Hättest du nichts gesagt, dann wäre ich nicht nach unten gekommen und hätte ihm helfen können!! Danke!“ „Schon gut, dann schlaf gut Tom!“ „Ja, du auch!“
Sie verließ Toms Zimmer.Semir saß auf der Couch im Wagen von Markus. Er war durch die Spritze müde, doch er hatte Angst einzuschlafen. Er hatte Angst, dass der Wohnwagen ebenfalls angesteckt wurde. Markus sah ihn an. „Was haben Sie denn? Sie sehen ziemlich geschafft aus.“ Semir nickte. Markus grinste. „Nur keine Angst. Ich habe eine Alarmanlage am Wohnwagen. Wenn sich jemand näher an den Wagen kommt dann gibt es ziemlichen Lärm. Legen Sie sich hin.“ Semir nickte. Markus gab ihm Decke und Kissen und schon kurz darauf war Semir eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wurde Tom durch ein Geräusch wach. Er stand auf und roch Kaffee, frische Brötchen und Eier. Er ging aus dem kleinen Zimmer und sah Marie, die gerade fertig wurde mit Tisch decken. „Guten Morgen Tom, Hunger?“ „Wie ein Bär, guten Morgen!“
„Dann setzt dich! Kaffee?“ „Ja, gerne!“ Tom setzte sich und wartete ab. Was sollte das??
Semir wurde ebenfalls wach. Doch er fühlte sich miserabel. Immer noch waren die Kopfschmerzen da. Markus kam zu ihm. „Haben Sie Hunger?“ fragte er und Semir nickte. „Kommen Sie, Marie hat Frühstück fertig.“ Semir nickte erneut und verzog dabei schmerzhaft das Gesicht. Markus musterte ihn. „Immer noch Kopfschmerzen?“ Wieder kam ein Nicken von Semir. „Tom, Markus, Ludger, Meredith und Semir kommen noch!“ „Gut!“ „Wie mag Herr Gerkhan denn seinen Kaffee?“ „Schwarz!“ „Danke!“ Es klopfte. „Tom, gehst du?“ Tom erhob sich und öffnete die Tür. Die angesagten Gäste kamen und Semir setzte sich neben Tom. „Na Semir, wie geht’s?“ „Frag nicht!“ Er sah Semir an. Er merkte sofort, dass es ihm nicht gut ging. „Vielleicht solltest du…“ „nein. Tom. Es geht schon.“ fiel Semir ihm ins Wort.
Semir setzte sich neben Tom. Er trank einen Schluck Kaffee. Marie setzte sich rechts neben Tom. Absichtlich berührte ihr Knie das von Tom Semir schmierte sich ein Brötchen und aß. Er bemerkte nicht was neben ihm abging. Er bemerkte nicht ein Mal, dass Tom immer näher zu ihm kam. -
Tom holte schnell auf. Mit einem Satz hatte er Klaus am Boden festgenagelt. Er drehte ihm die Arme auf den Rücken. „So, du bist verhaftet.“ „Sie tun mir weh.“ schrie Klaus ihn an. Doch Tom reagierte nicht darauf. Tom zog ihn wieder in Richtung Rastplatz. Er kam zu der Stelle wo er und Semir sich getrennt hatte. Er sah sich um. Nirgends war Semir zu sehen. Aber das Auto der Gauner war weg. Er sah kurz zu Klaus der die Handschellen trug. Kurzerhand öffnete er die Schellen und band Klaus an einen dünnen aber doch starken Baum. „Du bleibst hier.“ sagte er nur und rannte dann in die Richtung in der er hatte Semir laufen sehen. Er sah eine Gestalt am Boden liegen. „SEMIR!“ rief er erschrocken aus und rannte auf die Person zu. Vorsichtig drehte er ihn um. Außer einer Beule konnte er keine Verletzungen feststellen. Leicht schlug er seinem Partner ins Gesicht. Nach einigen Schlägen schlug Semir die Augen auf. „Aaah, wo ist dieser Mistkerl.“ Er stand schwankend auf seinen Beinen vor Tom, der ihn festhielt. „Bist du okay?“ fragte er besorgt. Semir nickte vorsichtig. „Mein Kopf. Ich hab ne dicke Beule.“ „Semir du wirst wohl doch alt. Wie kannst du dich…“ „Tom, halt die Klappe.“ Tom grinste. „Wo ist denn deiner?“ fragte Semir. Tom zeigte zum Wandrand. „Da vorn. Er hängt an der Natur.“ Semir sah ihn an. „Ich dachte, der hat mich am Kopf getroffen.“ sagte er nachdenklich und grinste. Dann gingen sie zu Klaus. Tom band ihn vom Baum los und dann ging es zur PAST.
„Okay, wo ist dein Partner? Und wie heißt er?“ fragte Tom im Verhörraum. Klaus schwieg. Semir kam herein. Er hielt eine Akte in der Hand. „Hier, Klaus Weihrauch, 27 Jahre. Wohnhaft in Köln. Vorbestraft wegen Diebstahl. Raub, Hehlerei und nun kommt noch ein schwerer Raub hinzu. Diesmal mit Todesfolge. Der Fahrer, den ihr angeschossen habt, ist so eben gestorben. Tja, Klaus. Das werden mindestens 10 wenn nicht sogar 15 Jahre werden.“ Klaus sah ihn entsetzt an. „Aber ich hab doch gar nicht geschossen. Das war doch Alex.“ „Ach Alex. Und wie heißt er weiter?“ Wieder schweigen. Tom ging dicht vor Klaus. „Hast du nicht gehört, was mein Kollege eben sagte? 15 Jahre Knast. Da bist du fast ein alter Mann, wenn du wieder raus kommst. Willst du die Strafe ganz allein auf dich nehmen? Dem Richter ist es so ziemlich egal, wer geschossen hat. Wenn er einen der Täter hinter Gitter bringt, weil der seine Komplizen nicht verraten will, dann genügt es auch. Also warum willst du Alex schützen? Meinst du er würde das gleiche für dich tun?“ Klaus sah zu Boden. „Was könnt ihr denn machen, wenn ich auspacke?“ Semir sah ihn an. „Wir könnten ein gutes Wort für dich einlegen. Das würde zumindest die Strafe etwas mindern.“ Wieder ein Schweigen. Nach endlos erscheinenden Minuten holte Klaus tief Luft. „Okay, Er heißt Alex Nigel. Er hat mich im Pascha angesprochen, ob ich nicht mal auf der schnelle viel Kohle machen wolle. Natürlich hab ich zugestimmt. Aber er hatte mir versprochen, dass alles ohne Probleme ablaufen würde. Er hatte nichts von Schusswaffen gesagt.“ „Ach meinst du er macht nen Überfall mit Wattebäuschchen oder was?“ Klaus sah Semir an. „Ich wollte wirklich niemanden verletzen. Das müssen Sie mir glauben.“ „Ich muss gar nichts. Deine Akte sagt doch alles aus. Du bist einschlägig vorbestraft. Wo wohnt Alex Nigel?“ Klaus zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht.“ „Gut. Was habt ihr erbeutet?“ „Es waren so sagte Alex. Ungefähr 300.000 €. Wir haben direkt geteilt. Jeder hat seine Tasche bekommen. Meine habt ihr ja jetzt.“ Semir grinste zu Tom. Dieser sah ihn nun unverständlich. „Wer hat das denn aufgeteilt?“ „Na Alex. Der hat die zwei Taschen genommen und die Beute gerecht verteilt.“ „Warst du dabei?“ „Nein. Ich hab auf die Wachmänner aufgepasst.“ „Du hast diesem Alex vertraut, obwohl du ihn gar nicht kanntest?“ Klaus nickte. „Soll ich dir mal zeigen was in deiner Tasche war?“ Klaus sah zu Semir. „Wieso? Ich meine er…“ Semir ging kurz raus und kam anschließend mit der Tasche wieder. „Er hat dir tatsächlich Euros in die Tasche gelegt. Aber die waren gefälscht. Du hast hier ungefähr 150.000 € an Falschgeld. Damit wirst du schon verknackt.“ „Aber das gehört mir doch gar nicht.“ protestierte Klaus. „Ach eben hast du doch gesagt das es deine Tasche ist, oder nicht?“ „Ja, ich meine nein.“ „Was denn nun?“ „Ich will nen Anwalt.“ Semir nickte. „Ist dein gutes Recht. Wirst auch einen brauchen.“ Tom nickte dem Beamten zu und ließ Klaus abführen.
-
semir blieb bei Lydia. Er war etwas wütend. Denn wenn es um Gewalt gegen Frauen ging war es ein rotes Tuch für ihn. Das war fü?r ihn das widerwärtigste was es gab. Eine Frau zu schlagen war für ihn ein zeichen von Schwäche. Auch Tom sah es so., dass wute er genau. Und wenn diese Frau ihn und tom um Hilfe bat, würde sie diese bekommen, egal was die Chefin sagt.
-
kleiner Nachschlag gefällig. Marina???
„Fahr auf den Rastplatz. Dann sprinten wir in den Wald und trennen uns.“ sagte Klaus dem es zuviel wurde. Alex nickte und zog den Wagen nach rechts. Wieder schnitt der die nachfolgenden Fahrzeuge, doch diesmal verlor keiner die Kontrolle. Alex sah wie die Verfolger ebenfalls auf den Rastplatz kamen. „Los! Weg hier.“ Jede schnappte sich einen Teil der Beute und dann rannten sie los. Alex drehte sich noch einmal um und sah wie die beiden Polizisten ebenfalls aus dem Wagen heraussprangen und hinter ihnen herliefen. „Los du Rechts ich nach Links.“ Klaus nickte und sie trennten sich. Klaus rannte weiter, während Alex sich hinter einen Baum stellte. Er sah wie der größere Bulle hinter Klaus her rannte. Wo war der Keine? fragte er sich. Er lugte hinter dem Baum hervor und sah ihn. Er kam langsam in seiner Richtung. Die Waffe im Anschlag schlich er sich näher. Als Alex sah wie der in Höhe des Baumes war, ging er langsam um den Baum herum um in den Rücken des Polizisten zu kommen. Es war einfach. Dann holte er aus und schlug mit der Waffe zu. Der Polizist gab einen kurzen Laut von sich und sackte dann zusammen. Alex nahm seine Tasche und rannte wieder zum Wagen zurück. Mit quietschenden Reifen raste er davon.
-
"Dann können Sie mir bestimmt helfen. Ich meine Sie müssen mir helfen." Semir sah zu Tom. "Klar, wir helfen Ihnen. Die Frage ist nur, wie weit geht Ihr Mann?" Lydia zuckte mit den Schultern. "Dem trau ich alles zu." sagte sie leise.
-
Tom sah Semir schief an und musste sich ein Grinsen verkneifen. Der Mann sah sie an. "Dann will ich... den wa... den wagen suchen... ich meine ...durchsuchen." Er stieg die kleine Leiter auf, Tom stand im Weg. "Verschwinde besser." Er stieß den Mann leicht an und dieser fiel direkt hin. "Ist... ja gut.... ich geh sch....schon." lallte er und verschwand. Tom schloss die Tür des Hymer. Lydia sah die beiden an. "Sie sind ein Paar?" fragte sie erstaunt.
-
Semri stand auf und machte tatsächlich Kaffee. "Aber bitte nicht so stark und süss wie immer." sagte Tom. "Ja, ja." murmelte Semir. Er war noch müde. Es klopfte erneut an die Tür. Lydia zuckte zusammen. Tom sah sie beruhigend an. "Keine Angst. Hier passiert Ihnen ncihts." sagte er und Lydia nickte. Tom öffnete die Tür und verließ den Hymer. Vor dem Wagen stand ein Mann und schwankte. Den Alkohol konnte man von weitem riechen.
-
Lydia sah ihn an. "Nun mein Mann und ich wollten einen Urlaub machen. Wissen Sie, Tom. Es ist so, wir haben ziemliche Schwierigkeiten und dachten, ein Campinurlaub wäre genau das richtige. Doch nun glaube ich, es war keine gute Idee. Er trinkt und randaliert. Er ist brutal. Ich spiele mit dem Gedanken mich scheiden zu lassen, doch als ich ihm das sagte, drohte er mir mit dem Tod. Dann schlug er zu." Sie weinte wieder. Semir regte sich und beschwerte sich über das Licht.
-
Semir schien es nicht zu hören. Tom schon. Er öffnete die Tür und staunte nicht schlecht, als eine Frau vor der Tür stand. Mit Morgenmantel bekleidet und zitternd. "Helfen Sie mir bitte. Er ist wahnsinnig." Tom sah sie an. "Kommen Sie erst einmal rein." sagte er und zog sie in den Hymer. "Wer ist wahnsinnig?" "Mein Mann, er ... er hat zuviel getrunken und..." sie drehte ihr Gesicht so, das Tom es sehen konnte. Die Frau blutete an der Lippe. "Hat er Sie geschlagen?" Sie nickte und dann weinte sie. Tom warf einen Blick auf Semir, doch der bekam gar ncihts mit.
-
"SAg mal warst du als ich Holz gesammelt habe beim Nachbarn oder woher hattest du die Fische?" Semir sah ihn an. "Ne, die hab ich alle selbst gefangen." "Die hatte nur Mitleid mit dir und sind ans Ufer gehüpft." lachte Tom und erntete dafür einen verwirrten Blick von Semir. "Wieso sollten die denn Mitleid mit mir haben?" fragte er. Tom blieb ihm die Antwort schuldig und schloss die Augen. "Ach ist das herrlich hier." Semir stimmte ihm zu.
-
Tom sah sich um. "Ja hat was. Okay, WEr sammelt Holz, wer geht Angeln?" Semir verdrehte die Augen. "Diesmal angel ich. Du gerätst mir immer in so komische Situationen wenn du angelst. Erinnere dich bitte an den letzen Urlaub den wir hatten. Der war nicht gerade erholsam" Tom nickte. "Ja aber du wolltest ja unbedingt Holz sammeln, damals." "Ja und deshalb machst du das und ich werfe die Angel aus." Tom lachte. "Na dann pass auf, das nicht ein großer Fisch kommt und dich mit dem Köder verwechselt." ER stieg aus und ging in Richtung Wald
-
"Wo geht esdenn genau hin?" fragte Tom. Semir sah ihn an. "Wir gehen campen." Tom rollte mit den Augen. "Campen? Aber nicht auf so einen großen Campingplatz oder?" Semir lachte. "Nein, ich wollte doch Ruhe. Wir fahren an einen schönen See. Der ist relativ unbekannt und erholen wir uns von unserem schweren Job." Tom nickte. "Unbekannt? Na ich hoffe das war nicht vor zehn Jahren."
-
Handicap
Semir und Tom fuhren auf der A4 in Richtung Köln. Es war bisher eine sehr ruhige Schicht und beide freuten sich auf eine Tasse Kaffe in der PAST. „Was machst du denn an deinem freien Tag?“ fragte Semir, denn Tom durfte morgen zuhause bleiben und Überstunden abfeiern. „Ach ich weiß noch gar nicht. Erst einmal sehr lange Schlafen. Ich verstehe gar nicht, wieso ich nur einen Tag bekomme. Bei den Überstunden müsste ich nen ganzen Monat haben.“ Semir sah ihn an und grinste. „Du kannst auch nie genug bekommen, was.“ Tom lachte. „Nee, im Augenblick bin ich ständig müde. Ich werde wohl alt.“ „Ha, ich bin doch nicht so viel jünger als du. Aber er ich kann mich beherrschen.“ Von Tom kam nichts mehr. „Cobra 11 für Zentrale.“ Tom meldete sich. „Cobra 11 hört.“ „Überfall auf einen Geldtransporter in Höhe Knappsack. Mehrere Männer haben den Transporter gestoppt und sind nun dabei ihn aufzumachen.“ „Wir sind unterwegs.“ Er nahm das Blaulicht, während Semir Gas gab. „Täter flüchten mit einem grünen Transporter, Kennzeichen A-BP 200 in Richtung Leverkusen“ „Der muss ja direkt vor uns sein.“ meinte Semir. Tom nickte. Da entdeckte er auch schon den Wagen. „Da ist er. Bleib ja dran, Semir.“ „Ich bin immer dran.“
„Verdammt! Die Bullen. Was machen wir denn jetzt?“ Panik schwang in der Stimme von Klaus Weihrauch mit. Alex Nigel sah ihn an. „Beruhig dich doch. Die häng ich ab.“ Er drückte aufs Gas. Der Wagen geriet kurz ins Schleudern, doch dann hatte Alex ihn wieder im Griff. Er sah kurz in den Seitenspiegel. Die Polizei war schon sehr dicht dran. „Verdammt. Die lassen sich nicht abschütteln.“ schimpfte er. Er zog scharf nach Rechts und schnitt dabei das auf dieser Spur fahrende Fahrzeug. Dieses geriet ins Schleudern und stellte sich quer. Schon rasten die Nachfolgenden hinein. Ein Blick in den Spiegel jedoch verriet, dass der Polizeiwagen immer noch an ihm dranhing. Alex zog nach links, nach rechts, wieder nach links. Doch der Verfolger machte alles mit. „Die sind verdammt hartnäckig. Gut dann eben auf die gewaltsame Art.“ Er griff in seine Tasche, die schräg hinter ihm stand und zog eine Waffe raus. „Hey, du willst doch nicht auf die schießen?“ fragte Klaus entsetzt. „Nein ich lade sie zum Kaffe trinken ein, du Hirni. Sicher schieße ich auf die Bullen. Sollen die uns vielleicht kriegen oder was?“ Er kurbelte das Fenster runter und richtete die Waffe auf die Verfolger, dann drückte er ab.
Tom ging in Deckung als die Kugel einschlug. „Hey, das ist mein Auto. Wieso schießt der denn auf uns?“ „Na weil wir ihn verfolgen, warum denn sonst.“ gab Tom zurück „Davon lasse ich mich nicht abhalten.“ „Ich weiß! Fahr möglichst dicht ran, dann versuche ich die Reifen zu treffen.“ „Tom, nicht versuchen. Triff sie.“ „Ich tu mein Bestes.“ Semir fuhr auf den grünen Transporter auf. Tom lehnte sich aus dem Fenster und schoss. Er traf nicht. Wieder kam ein Schuss von dem Gegner. Semir verriss das Lenkrad, genau in dem Augenblick wo Tom erneut abdrückte. Die Kugel ging ins nirgendwo. „Semir wenn ich treffen soll, dann fahr wenigstens vernünftig.“ „Tom die schießen auf uns. Ist dir das schon aufgefallen? Wie soll ich denn den Wagen ruhig halten wenn die Kugeln mir um die Ohren fliegen. Ziele lieber vernünftig.“ Tom sah ihn nur an. Er konnte nichts darauf antworten. „Ha, da kommt gleich eine Baustelle. Da kriegen wir sie.“ gab Semir von sich. „Nur wenn du dich nicht abhängen lässt.“ meinte Tom trocken.
-
sehr schön. Als Schluss sehr gut denkbar.