"Mann was ist denn los? Wieso machst du so..." schimpte Joachim als er in die Wohnung kam und stockte, als er Semir sah. "Was machst du denn hier?" fragte er ihn. "Wo ist Tom?" "Wer?" "Tom. Und erzähl mir nicht, du weißt nichts. Du bist einer der Drahtzieher, die sich eine goldente Nase mit Plagiaten verdient. Du ..." "Hey, Moment mal. Ich weiß nciht wovon du sprichst." "Ach nein? Dieser Typ gestern auf der Autobahn. Du erinnerst dich?" Joachim nickte. "Also dieser Typ, war zuerst in meiner Wohnung und hat mich bedroht, dann konnte ich ihn festnehmen. Leider hatte er Helfer und die haben das Feuer auf uns eröffnet. Dann hat mann meinen kollegen entführt und mich gefesselt zurück gelassen. Also wo ist Tom?" "Semir ich weiß es wirklich nicht. Ich ..." "Gut du bist verhaftet." Semir zog die Handschellen vom Gürtel
Beiträge von Elvira
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Bevor Kerstin sprechen konnte sah Semir sie an. "Sag ihm nicht, dass ich auf ihn warte, okay?" Kerstin war irritiert aber sie nickte. Dann hörte sie ihren Mann. "Jo, du musst sofort nach Hause kommen. Bitte es ist wichtig." Sie wartete keine Antwort ab und legte auf. Dann sah sie Semir an. "Okay, was ist loß" "Ich werde das mit Joachim besprchen. Die Sache geht nur mich und ihn etwas an." "Semir. Wenn es die Anzüge betrifft, geht es auch mich etwas an." "Ich erkläre es wenn Joachim hier ist." Er drehte sich um und ging ins Wohnzimmer. Dort setze er sich so, dass er die Türen im Blick hatte.
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"Verdammt, Gerkhan. Wieso haben Sie nicht Verstärkung angefordert?" "Wollten wir ja, Chefin, aber irgendwie ist der Schneider aus den Handschellen raus und hat mir die Knarre ins GErnick gedrückt. Und dann..." Anna sah ihn an. "HAben Sie eine Ahnung wohin die gefahren sind?" Semir schüttelte den Kopf. "Nein aber ich werde mir meinen lieben netten Nachbarn jetzt vorknüpfen." Wütend rannte er aus der PAST
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Semir sah entsetzt wie Tom zu Boden ging. Schneider kam zu ihm und legte ihn die Handschellen an. "Nur damit wir noch etwas Zeit haben." sagte er zu Semir. "Halt dich ab sofort zurück. Wenn nicht, dann kannst du deinen Freund im Graben suchen." "Sie kommen damit nicht durch, Schneider." Schneider lachte. "Ich denke schon. Aach und achte darauf, welche Kartons du öffnest. Es könnte eine Schlange drin sein." Semir hörte den Hohn in der Stimme
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Tom griff zum Mikro. Semir war mit dem Fahren beschäftigt als auf Schneider zu achten. Während Tom den Funkspruch absetzte griff Schneider durch die Sitze Semirs Waffe. "HEY" rief Semir entsetzte als er es merkte. Tom sah ihn an. Schneider drückte die Waffe in Semirs Nacken. "Okay, häng das Mikro wieder ein und setz dich friedlich hin, oder er hat eine Kugel im Kopf." Tom gehorchte. "Und du führst auf den nächsten Parkplatz!" "Schon gut, keine Panik aufkommen lassen." versuchte Semir die Spannung zu lösen. Er reihte sich ein. Dann zog er auf den kleinen verlassenen Parkplatz.
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Tom fuhr zurück zur Spedition. Er ließ die Räume und sämtliche Fahrzeuge durchsuchen. Die Durchsuchung ergab nichts. Es war kein verbotener Stoff zu finden, doch die Menge an Bargeld, die Reichenthaler wohl versucht hatte beiseite zu schaffen, waren garantiert nicht nur aus dem Transportdiensten entstanden. Hartmut rief an. „Hartmut? Was gibt es?“ „Tom in dem LKW habe ich Spuren von LSD gefunden.“ „LSD? Bist du sicher?“ „Ja klar. Sonst würde ich dich bestimmt nicht anrufen.“ „Ja schon gut. Dann können wir Reichenthaler ja festnageln.“ „Wollte dir nur sagen, dass es sich gelohnt hat. Es war ein Karton, der hatte wohl einiges an diesem Zeug gehabt.“ „Dann war es Drogenschmuggel. Danke Hartmut.“ „Wie geht es Semir?“ „Ach hat sich das so schnell rum gesprochen? Dem geht es gut. Nichts Nennenswertes. Er stand im Weg, wenn du so willst..“ Tom beendete das Gespräch, bevor Hartmut mit seinem wissenschaftlichen Vortrag über Schussverletzungen anfing. Tom fuhr zur PAST. Andrea erwartete ihn bereits. „Was ist denn nun schon wieder passiert?“ fragte sie. „Mit Semir?“ Sie nickte. „Er hat mir das Leben gerettet, weil er mich beiseite gestoßen hat. Dafür hat er die Kugel abgekriegt. Aber keine Angst. Wird schon nicht so schlimm sein.“
Semir war ins Krankenhaus gebracht worden. Es war zum Glück nur eine Fleischwunde und schon kurz nach der Behandlung saß er wieder im Büro. Der kann auch nicht einmal zurückschalten, dachte Tom grinsend und war froh dass es seinem Freund nicht schlimmer erwischt hatte. „Und?“ fragte Semir ihn, als er das Büro betrat. „Nichts. Keine Spur in der Spedition. Wir sollten uns Reichenthaler mal vorknöpfen.“ Semir nickte und erhob sich.“ Tom sah ihn an. „Wo willst du denn hin?“ „Na zum Reichenthaler“ sagte Semir erstaunt. „Semir, ich sagte zwar wir sollten ihn uns vornehmen, aber nicht sofort. Ich will erst einmal einen Kaffee trinken. Und du schraubst mal bitte runter.“ Semir setzte sich wieder und schaute Tom an. „Was macht die Schulter?“ fragte dieser. „Nicht so schlimm, tut etwas weh, aber es geht.“ Tom nickte. „Was hat Andrea denn zum Handy gesagt?“ „Nichts. Ist halt Pech gewesen.“ „Dann ist ja gut.“ Tom trank seinen Kaffee und dann ging er mit Semir in den Verhörraum. -
Semir furh auf die Autobahn. Er bemerkte auf der hälfte der Strecke merkte er, das ein Wagen ihnen folgte. "Tom, wir haben einen Schatten," sagte er. Tom drehte sich um. In diesem Augenblick sah er das Maschinengewehr. "ACHTUNG! " schrie er. Semir sah im Rückspiegel was Tom meinte und trat das Gaspedal weiter durch. "Scheiße" schrie er als die ersten Kugeln in den BMW einschlugen. Semir versuchte auszuweichen, doch irgendwie gehorchte der Wagen nicht richtig. "Tom! schieß zurück" Tom sah ihn an. Er zog seine Waffe und versuchte sein Glück. Die nächste Kugel schlug dicht bei Semir durch die Scheibe. Er spürte den Luftzug der Kugel.
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Schneider sah ihn an. "Ihr hättet eure Nase daraus halten sollen. Die nächste Schlange könnte giftig sein." sagte er grinsend. Semir sah ihn an. "Hast du die Schlagen im Karton getan?" Es kam keine Antwort.
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hallo Marina :baby:
Tom bekam schlecht Luft. Aber nun war er wütend. Ein kurzer Blick zeigte ihm, das Semir bewußtlos am Boden lag. Schneider wollte gerade die Waffe von Semir greifen, als Tom ihn erneut angriff. Diesmal lie? er sich nicht überraschen. Er legte Schneider die Handschellen an und ging dann vor Semir in die Hocke. Er gab ihm zwie kurze Schläge ins Gesicht. "Aufwachen! Du kannst doch nicht einfach schlafen." Semir schlug die Augen auf und sah ihn etwas verwundert an.
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Er rannte unten auf der Straße hinter den beiden her. Dann sah er wie Schneider auf das Nachbarhaus sprang. Er rannte in den Hinterhof, da er auch sah wie Schneider über die verschiedenen Etagen des Nachbarhauses auf die GArage sprang. Semir zog seine Waffe und stellte sich so hin, dass er Schneider beobachten konnte, aber nicht gesehen wurde. Das dachte er jedenfalls. Er sah wie Schneider in den Hof sprang. Langsam versuchte er an Schneider ran zu kommen. Doch wie der Teufel es wollte, drehte sich Schneide um. Er sah Semir und ging zum Angriff über.
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Dann zog er die Waffe und trat die Tür ein. Diese prallte an die Wand. Semir sprang in die Wohnung und sah noch wie der Mann in ienesder Zimmer sprang. Er rannte hinterher. Tom hatte vorher schon bemerkt, dass es keine Feuerleiter oder so gab. Der Mann war in der Wohnung gefangen. Also sollte es doch möglich sein ihn festzusetzen.
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Während der Fahrt sah Semir zu Tom. "Also wenn dieser Schneider doch damit drin hängt, dann hat er sicher einen Helfer unter den Freunden von Joachim. Woher sollte er sonst meine Adresse wissen." "Ja, oder Joachim hat es Schneider selbst gesteckt. Mir gefällt der Typ einfach nicht." Semir grinste. "Ja seit der Schlange gefällt er mir auch nicht mehr. Aber wir kriegen schon raus wer da mit drinhängt. So, da wären wir." Sie hielten und stiegen aus.
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Semir sah Tom an. "Also doch Schneider." sagte er. Tom nickte. "Hat er einen Ausweis vorgelegt?" "Ja nat?rlich, sonst k?nnte doch jeder kommen." sagte Carlos. "War nur ne Frage." "Na dann." "Sag mal die Firma, also ich meine der Absender haben Sie den auch?" fragte Semir. Carlos nickte. "Ja das ist eine Firma Yang Tu. Aber das ist nicht aussagekr?ftig. Die Kollegen in Asien nehmen es nicht so genau mit den Namen." Semir und Tom bedankten sich und fuhren zur PAST
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Sie fuhren zum Flughafen und trafen dort Carlos wieder. "Hey Carlos!" rief Tom. "Ach Kranich. Was liegt denn jetzt an?" fragte der Z?llner. "Sieh dir mal dieses Etikett an. Sagt dir das was?" Carlos nahm das Etikett und dabei sah er auf Semirs Hand die verbunden war. "Was haben Sie denn gemacht?" Semir sah ihn an. "Was ist mit dem Etikett? Es ist wichtig. Meine Hand hat als Schlangefutter gedient, als ich einen Karton ge?ffnet und durchw?hlt habe. Darin waren s?mtliche Marken vorhanden. Also was ist mit dem Etikett?"
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Auf dem Hof der Spedition war Lutz gerade dabei den Tresor zu leeren. Er sah wie der Wagen von Tom Kranich auf den Hof fuhr. „Mist, warum ausgerechnet jetzt.“ Er verließ sein Büro und ging dem Polizisten entgegen. „Herr Kranich. Bringen Sie Neuigkeiten wegen meinem LKW?“ Tom nickte. „Ja kann man wohl sagen. Was wissen Sie über einen Herrn Markus Breithaupt?“ Lutz sah ihn an. „Der Name sagt mir gar nichts.“ „Ach tatsächlich nicht?“ fragte ihn der Begleiter von Kranich. „Kennen wir uns?“ fragte Lutz anstatt auf die Frage einzugehen. „Gerkhan, Kripo Autobahn.“ „Ach Sie sind der Kollege im LKW?“ Semir nickte. „Das wissen Sie doch wohl sehr genau.“ „Ich verstehe nicht ganz.“ „Oh doch. Das tun Sie. Ich erkenne ihre Stimme. Sie waren mit Breithaupt am LKW. Sie haben …“ „Das ist doch wohl sehr weit hergeholt, Herr Gerkhan.“ Empörte sich Lutz und griff vorsichtig im Rücken in den Hosenbund, wo er immer noch Semirs Waffe hatte. Dieser bemerkte die Bewegung und stieß Tom beiseite, der vor ihm stand. Da löste sich bereits ein Schuss. Semir spürte den Einschlag in der Schulter. Er ging stöhnend zu Boden und presse die Hand auf die Wunde. Tom sah sich erschrocken um „SEMIR!“ „Ich bin okay. Schnapp ihn dir.“ stöhnte Semir. Tom rannte hinter Reichenthaler her, der sich entfernte. Er sprintete zu einem auf dem Hof stehenden Transporter. Tom stieg in seinen Wagen und raste hinterher. Eine wilde Verfolgungsjagd begann. Reichenthaler raste ohne Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer, dass Tom angst und bange wurde. Er griff zum Mikro und forderte den Arzt für Semir an und Verstärkung. „VERDAMMT!“ schrie Tom, als er sah, wie Reichenthaler einen PKW rammte. Der Fahrer bekam den Wagen wieder unter Kontrolle und fuhr rechts ran. Tom warf einen Blick und sah dass der Insasse okay war. Er hängte sich wieder an Reichenthaler. Nach einiger Zeit schaffte er es auf gleicher Höhe zu kommen. Reichenthaler rammte ihn. Tom schlingerte und fing den Wagen wieder ab. Erneut ging die Aufholjagd los. Dann sah Tom eine Baustelle. Reichenthaler verringerte das Tempo nicht. Er fuhr mit 130 km/h in die Baustelle. Die Bauarbeiter sahen die beiden Fahrzeuge ankommen und brachten sich in Sicherheit. Reichenthaler versuchte Tom abzudrängen, doch er übersah, dass eine kleine Raupe auf seiner Seite stand. In voller Fahrt rammte er das Baufahrzeug. Dieses flog durch die Absperrung auf den Seitenstreifen. Reichenthalers Wagen wurde durch den Aufprall schwer beschädigt. Reichenthaler versuchte die Tür zu öffnen, doch diese war deformiert und ließ sich nicht öffnen. Dann versuchte er durch das Fenster zu klettern, doch bevor er es schaffte, war Tom bei ihm. Er richtete die Waffe auf Reichenthaler. „Okay. Das war es. Hände schön oben lassen.“ Befahl er. Reichenthaler sah ihn an. Er war nicht fähig Gegenwehr zu leisten. Tom hörte die Kollegen ankommen und ließ Reichenthaler abführen.
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Tom ging zu Marie, die auf einem Heuballen saß und sich den Kopf hielt. „Geht’s?“
„Na ja, ich habe Kopfschmerzen aber ansonsten alles in Ordnung!“ „Dann würde ich sagen, gehen wir ein andermal Essen oder?“ „Oh, ich habe mich doch jetzt schon so gefreut!“ „Ja, ich auch, aber Gesundheit geht einfach vor!“ Sie nickte. „Aber du bleibst doch heute Nacht bei mir oder??“ Sie sah ihn herausfordernd und bettelnd an. Tom sah sie an. „Wie alt bist du?“ „18“ „Du bist eindeutig zu jung für mich. Wir können Freunde sein. Mehr nicht.“ Marie sah ihn an. Schade, dachte sie. Er wäre genau der richtige Mann für das erste Mal. Tom sah sie an. Er sah genau, dass sie enttäuscht war. Gut sie war volljährig, aber Tom wollte es einfach nicht.Semir beobachtete Markus Beerbaum, der während des Gesprächs mit ihm einen Anruf bekam. „Ja?“ sagte er nur. Dann entfernte er sich etwas. Semir sah sich um. Dann sah er auf einmal eine Gestalt die sich eindeutig versteckte. Er ging auf diese Gestalt zu. Das einzige was er mit Sicherheit wusste war, dass diese Gestalt ein Mann war. Doch bevor er dort ankam, erhob sich der Mann und rannte weg. Semir rannte hinterher.
„Mensch Marie, du bist ein nettes Mädchen, aber du musst mich auch verstehen. Theoretisch könntest du meine Tochter sein!“ „Aber das ist doch egal, es gibt doch Paare, bei denen es mehr als 50 Jahre unterschied gibt und außerdem hast du ja gar keine Freundin!“
„Was macht das denn schon?“ „Tom, warum hast du mich dann zum Essen eingeladen?“
„Weil ich mich mit dir unterhalten wollte!“ „Das können wir doch auch oben!“
„Marie, wir können hochgehen, ABER es wird zwischen dir und mir nichts passieren! Ich will nur mit dir reden!“ Sie sah ihn an und nickte dann. Aber die Hoffnung doch genau mit diesem einzigartigen Mann ihr erstes Mal zu haben blieb.Semir holte den Mann schnell ein. Als er ihn erreicht hatte, sprang er ihn an und riss ihn zu Boden. Der Mann wehrte sich und stieß Semir von sich. Dann hatte er plötzlich ein Messer in der Hand. Semir wich dem Messer geschickt aus und es gelang ihn dem Gegner das Messer aus der Hand zu schlagen. Doch nun schlug der Mann zu. Er traf Semir empfindlich im Magen. Semir ging zu Boden und der Mann holte sich schnell das Messer wieder. Dann hielt er es Semir an den Hals. „Wenn du noch weiter leben willst, dann halte dich von Beerbaum fern.“ sagte der Mann zu ihm und Semir gestand ein, das es sehr gut die Stimme von Markus hätte sein können. Dann schlug der Mann ihn nieder. Semir lag bewusstlos am Boden. Tom und Marie kamen an dem Ort vorbei, an dem Semir in der Wiese lag. Tom sah etwas im Gras liegen. Plötzlich erkannte er Semirs Kleidung. Ohne Vorwarnung rannte er einfach los und Marie sah ihm hinterher. Tom kniete sich neben Semir. Nicht schon wieder, dachte Tom und tätschelte auch Semirs Wange. Immer etwas energischer tätschelte er und Semir machte langsam die Augen auf. „WAS?“ „Das wollte ich dich gerade fragen, Was ist passiert?“
„Ich bin einem Mann hinterher. Der hat mich aber abgefangen, mir ein Messer an den Hals gelegt und gesagt, dass ich mich, wenn ich weiterleben wolle, von Beerbaum fern halten sollte. Ich glaube Marie hatte Recht, der hat sich wirklich wie Markus angehört!“
Tom sah ihn an. -
Ich mich auch Steffi. Schon alles vorbereitet
Die Chefin sah Semir an. "Was ist das?" fragte sie und deutete auf die Hand. "Ach ncihts weiter. Unsere Freunde haben nur ein kleines Geschenk hier gelassen. Hat mich gebissen." Anna sah ihn erschrocken an. "Eine Schlange?" Semir nickte. "Ja aber nicht gifitg." Anna drehte sich zu den anderen um "Okay, also aufpassen. Es k?nnte auch was in den Kartons sein, das nicht da rein geh?rt."
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Der nächste Morgen kam schnell. Tom saß bereits am Schreibtisch, als Semir und Andrea die Wache betraten. „Hey, Semir ich hab ihn. Dein Entführer ist bekannt. Er heißt Markus Breithaupt. Er wohnt in der Helmholzstrasse 64, in Köln Ehrenfeld.“ Semir nickte. „Dann sollten wir mal dort klingeln.“ Tom erhob sich und beide wollten gerade die PAST verlassen. „Semir! Warte mal.“ rief Andrea ihn zurück. Semir sah sie an. Sie übergab ihm ein Handy. „Nicht dass du noch einmal in eine solche Situation kommst.“ „Danke.“ Semir nahm das Handy und gab Andrea einen Kuss. Dann ging er zu Tom. Sie fuhren in die angegebene Adresse. Doch die Wohnung war verlassen. Sie befragten die Nachbarschaft, doch Breithaupt wurde schon länger nicht mehr gesehen. „Na toll. Ein Reinfall.“ „Vielleicht auch nicht. Er ist doch auf Bewährung draußen. Dann hat er einen Bewährungshelfer.“ meinte Tom und griff zum Mikro. „Zentrale für Cobra 11“ „Zentrale hört.“ „Andrea kannst du mir mal den Bewährungshelfer von diesem Breithaupt geben?“ „Ja! Moment. Der Mann heißt Harald Uldenstedt. Seine Adresse ist Hasenpforte 23 in Neuss.“ „In Neuss?“ „Ja richtig.“ „Alles klar wir fahren dort hin, Die Adresse von diesem Breithaupt ist ein Reinfall.“ „Verstanden.“ Tom fuhr mit Semir nach Neuss. Nur knappe 90 Minuten später saßen sie im Büro von Uldenstedt. „Nun. Meine Herren. Herr Breithaupt hat sich resozialisiert. Er hat einen Job und …“ „Würden wir ja gern glauben, aber er ist immerhin in einer Entführung verwickelt.“ Uldenstedt sah Semir an. „Ach und wen hat er entführt?“ „Mich.“ „Sie sind doch hier.“ „Ja ich wurde von meinen Kollegen befreit. Aber ich weiß das Breithaupt der Täter ist.“ „Herr Breithaupt hat sich seit vier Tagen nicht bei mir gemeldet. Wann war den der Zwischenfall?“ „Gestern. Ich habe über 14 Stunden in einem LKW gesessen. Ohne Trinken und Essen. So und nun will ich wissen was Sie über Breithaupt wissen.“ „Nun er hat durch mich Arbeit bekommen. Er ist als Fahrer in der Spedition Reichenthaler angestellt.“ Tom stutzte. „Lutz Reichenthaler?“ Uldenstedt nickte. „Richtig so heißt der Inhaber.“ „Dann steckt der dahinter. Der wusste ganz genau, wo der LKW war. Der hat mich richtig verarscht.“ Semir sah ihn an. „Das war der Mann, der angerufen hat?“ Tom nickte. „Ja und wo du gesagt hast, dass du die Stimme kennst.“ „Also doch. Gut dann fahren wir doch mal zu der Spedition.“ meinte Semir nur. Beide verabschiedeten sich von Uldenstedt.
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Tom, der alles mit angehört hatte sah jetzt zu Semir. „Da stimmt was nicht. Es ist ihm total gleichgültig, dass sein Bruder erpresst wird!“ „Hast Recht Semir!“ „Und wie war dein Ausritt!“ „Ein tolles Gefühl endlich wieder auf einem Pferd zu sitzen!“ „Ja und Marie?“
„Was ist mit ihr?“ „Sie scheint dir zu gefallen!“ „Ich gehe heute Abend mit ihr Essen!“
„Aha!“ Tom grinste Semir an. „Was Aha. Da ist nicht mit Aha. Semir, das könnte meine Tochter sein.“ Sagte Tom entrüstet. Semir lachte. „Ja aber das ist sie nicht.“ Tom musste auch grinsen. „Aber nun mal zu unserem Fall. Ich werde das Gefühl nicht los, das dieser Markus mit in der Sache drinsteckt. Ich werde ihn heute Nacht beobachten.“ Tom nickte. „Tu das. Ich hab was Besseres vor.“ „Ja, ja, du hast ja wieder eine deiner Unterhaltungen nicht wahr?“ „Semir bitte!“ „Ist doch wahr!“ Tom ging kopfschüttelnd in Richtung der Ställe. Er wollte noch Mal zu den Pferden. Er ging in den Stall und sah Marie im Heu in Enorms Box liegen. „Marie?“ Er schob die Tür auf, kniete sich neben sie und fühlte den Puls. Ganz normal, auch die Atmung ging ganz normal. Er tätschelte leicht ihre Wange.Sie schlug die Augen auf und sah in tief grün-graue Augen. Sie wusste direkt wem die gehörten. Sie richtete sich langsam auf. „Marie, was ist passiert?“ „Ich…ich habe eine Bewegung hinter mir gemerkt wollte mich umdrehen, doch ich hörte nur noch: Sag deinem Boss einen schönen Gruß und schon schlug der Kerl mich nieder!“ „Hast du die Stimme erkannt!“ „Irgendwie war sie verzerrt, aber irgendwie hat sie sich angehört wie Markus!“ „Bist du sicher?“ „Nicht ganz, aber irgendwie schon!“
Tom rief Semir. Dieser kam sofort in den Stall. Tom unterrichtete ihn und Semir verließ den Stall um zu Markus zu gehen. Beerbaum stand bei seinem Pferd. „Herr Beerbaum. Wo waren Sie gerade?“ Markus drehte sich zu ihm um. „Ach Sie schon wieder. Ich war ausreiten, warum?“ „Eben wurde Marie Baumgarten niedergeschlagen. Sie sagt, sie hätte Ihre Stimme erkannt.“ „Das ist doch wohl ein Witz. Wie geht es Marie?“ „Sie hat eine Platzwunde am Hinterkopf und sie ist noch etwas benommen aber im Großen und Ganzen geht es ihr gut!“ „Da bin ich aber beruhigt!! Sie sagten, sie habe meine Stimme erkannt?“ „JA!“ „Dass kann nicht sein, ich war ausreiten!“ „Wann sind Sie hier weg?“ „Vor zwei Stunden!“ Tom sah zu Semir und deutete ihm an, dass er wieder zu Marie gehen würde. Semir nickte. Semir musterte Markus Beerbaum. „Wieso glauben Sie, hat Marie gesagt sie hätte Sie an der Stimme erkannt?“ Markus zuckte mit den Schultern. „Marie mag mich nicht besonders. Aber das ist Nebensächlich. Sie haben Recht, Herr Gerkhan. Ich bekomme so langsam Angst. Man zieht mich mit in eine Geschichte und ich weiß nicht wieso.“ Semir sah ihn an. „Nun, vielleicht ist es nur der Name. Ich werde es raus finden.“
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"Setzt dich hin. und keine hecktischen Bewegungen." Semir nickte. "Verdammt, ist die giftig?" Tom zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht." Semir saß auf dem Boden und hielt den Arm in die Höhe. Tom telefonierte mit der Zentrale des Giftnotrufes und schilderte den Fall. Dabei hielt er Semir sehr genau im Auge. Dieser war blass und sah auf das Tier. Tom musste das Tier schildern und dann wurde ihm gesagt, dass der Notarzt bereits zu ihm unterwegs war.
Nur kurz danach fuhr ein Krankenwagen an und der Notarzt kam direkt zu Semir. Er sah auf das Tier, welches immer noch im Karton lag und atmete dann durch. "Das ist eine Blindschleiche. Nicht giftig." sagte er und sah dann Semirs Hand an. "Der Biss ist zwar schmerzhaft aber mehr Schaden richtet sie nciht an." Semir nickte. Der Arzt verband die Bissstelle und fuhr wieder ab. "Mann, Mann. Das sind harte Bandagen, mit denen unsere Freunde da aufwarten." Tom nickte. Semir erhob sich langsam. Obwohl er wußte, das die Schlange nicht giftig war fühlte er sich elendig.