Beiträge von Elvira

    "Okay, sie sind da." "Alles klar. Lass sie erst mal suchen. Ich habe in einem der Kartons eine kleine überraschung." "alles klar."

    Tom und Semir gingen in die erste halle. Dort standen in einer Ecke mehrere Kartons. Semir schnappe sich einen und öffnete ihn. "Hey, sieh dir das an." Er zog ein Teil aus dem Karton. "Addidas, Puma, Wranglers. Hier ist alles." Tom nickte. Er nahm sich einen weiteren Karton. Auch hier waren die Plagiate drin. Semir nahm sich einen dritten und packte ihn ebenfalls aus. Plötzlich schrie er auf. Tom sah ihn erschrocken an. "Was ist denn?" "Ich hab mich gestochen." Tom lachte. "Woran denn? An einer Nadel?" Semir sah ihn böse an. "Wei? ich doch nicht. Aber es blutet zziemlich."

    Semnir nickte. "Okay, schauen wir mal ob der Computer was mit den Bildern anfangen kann. Semir überpsielte die Bilder. Doch sie waren zu schlecht, als dass der Computer sie lesen konnte. "Mist.," fluchte Semir. Tom sah ihn grinsend an. "Warum machst du auch so miese Fotos." "Ha, ha. Es war dunkel und ich konnte ja wohl nicht ganz offensichtlich Fotos schießen und zu den Brüdern sagen Bitte lächeln, oder" Tom lachte. "Warum denn nicht?" "Idiot" lachte Semir. "Okay. also doch auf zur Schneiders Firma." Tom nickte.

    Tom sah ihn an. "Ich weiß nicht. Ich glaube nicht, das diese alte Firma damit zu tun hat. Was wenn es eine Falle ist? Oder eine falsche Fährte?" Semir sah ihn an. "Du meinst dieser Joachim und Konsorten locken uns dahin um uns absichtlich..." Tom nickte. "Warum denn nicht? Wieso sollten die denn die Quelle verraten, aus der sie die Sachen bezeihen?" Semir zuckte mit den Schultern.

    Tom sah sich Semri aufmerksam an. "Warum meinst du denn das dieser Schneider damit zu tun hat?" "Diese Männer heute nacht sagten wir wären zu neugierig und das würde Schneider gar nciht mögen." "Ah ja. Das erklärt einiges. Woher weiß der Schneider eigentlich wo du wohnst?" Semir stutzte. Er sah Tom an. "Du hast Recht. Der kann das gar nicht wissen. Aber wenn es nicht Schneider ist, dann war..." "... das mit Sicherheit einer von denen, mit denen du gestern Abend eine Verabredung hattest. Also werden wir die Bilder die du gemacht hast anfangen." Semir nickte.

    Am nächsten Morgen stand Tom auf und wunderte sich, das Semir noch nicht unten war. Er ging hinauf und klopfte an die Tür. Semir antwortete nicht. "Hey, Semir. Werd doch mal wach. Wir müssen zum Dienst." Keine Antwort. Tom öffnete die Tür. Semir lag in seinem Bett. Gefesselt und geknebelt. Sofort war er bei ihm und befreite ihn. "Hey, was ist passiert?" fragte er, nachdem Semir befreit war. Tom sah die Wunde am Kopf. "Ich hatte Besuch." Tom sah ihn an. "Ich hab nichts mitbekommen." Semir nickte.

    Semir schlief tief und fest. Er wurde nicht wach, als die Tür zu seinem Schlafzimmer aufging. Er merkte nicht wie die beiden zu ihn ans Bett traten. Das Bier erfüllte wohl seinen Zweck. Einer der Männer legte die Hand auf seinen Mund. Semir öffnete verschlafen die Augen. Er erschrak und wollte die Hand wegschlagen, als er eine Waffe fühlte. Er verhielt sich ruhig und sah der Gestalt in die Augen.

    Semir nickte. "Dann m?ssen wir uns an diesem Joachim festbe?en. Du versuchst mal was ?ber die anderen raus zu finden. Ich hab sie alle fotografiert. Ich traue diesem Joachim nicht. Irgendetwas ist faul." Tom nickte. "Lass uns erst einmal schlafen. Morgen sehen wir weiter." Semir nickte und ging ins Schlafzimmer. Er war froh dass er Andrea weggeschickt hatte. Es war zu gef?hrlich.

    Tom war vor Joachim und Semir bei Kerstin angekommen. Diese hatte schon die ersten W?rstchen fertig. "Sag blo? nicht, das ich noch mal weg bin," sagte Tom zu Kerstin als Semir und Joachim rein kamen. Sie nickte und begr??te Joachim. "Und diesmal was besonderes?" Joachim sch?ttelte den Kopf. "Wir sehen uns die Sachen sp?ter an." Kestin nickte und die vier machten sich einen sch?nen Abend. GEgen Mitternacht verabschiedete sich Tom und Semir und gingen zu Semirs Haus.

    Semir merkte sich den Namen und nickte. "Ich werde es weitergeben. Ist nicht ganz mein Ressort. Ich bin bei der Autobahnpolizei. Wir haben ja eh mehr mit den RAsern zu tun." Die beiden nickte. Dann ging Joachim noch einmal mit ihnen zum Wagen.

    "Der ist nicht ganz koscher. Pass blo? auf, das er nicht zu tief die Nase in unsere Angelegenheit steckt. Sonst m?ssen wir uns was ?berlegen. Was ist mit seiner Alten?" "Im Urlaub. Angeblich die Mutter krank. Naja zumindest ist sie weg. Er ist allein zuhause." Die M?nner nickten.

    Joachim war mittlerweile am Rastplatz angekommen. Er stieg aus und sagte zu Semir, dass er erst einmal warten sollte. Semir nickte und zog unbemerkt sein Handy. Er wollte Fotos von den Männern machen. So könnte er wenigstens etwas unternehmen. Er sah wie Joachim zu dem Wagen ging, der ebenfals auf dem Rastplatz stand. Es stiegen zwei M?nner aus und Joachim begrüßte sie mit Handschlag. Dann sprach Joachim und deutete zwischendurch auf Semir. Dann kamen sie zu ihm. Semir steckte schnell das Handy weg und stieg ebenfalls aus.

    Semir steckte das Handy nach dem Anruf ein. Joachim warf ihm ein Blick zu. "Schwierigkeiten?" Semir schüttelte den Kopf. "Nee war Andrea. Sie hat nur gesagt, das sie gut angekommen ist." Joachim nickte. "Wir sind gleich da. In ungefähr 15 KM kommt ein Parkplatz da treffen wir meine Bekannten." Semir nickte. Ihm war nicht ganz wohl dabei.

    Tom warf Semir einen Blick zu und nickte. Semir sah Joachim an. "Na dann fahren wir hin. Tom und Kerstin können mit dem Grill kämpfen und wir beide holen die Ware ab." Tom nickte. "Kerstin und ich werden schon mal das Fleisch grillen und wenn ihr wieder zurück seid, dann können wir essen." Joachim nickte. "Dann lass und direkt fahren. WEr weiß wie lange wir unterwegs sind. Der Verkehr ist heute schon heftig." Semir nickte und fuhr mit Joachim los, während Tom sich mit Kerstin beschäftigte. Er wollte sie etwas ausfragen und so ebenfalls Informationen bekommen.

    Kerstin ging in die Wohnung. "!Jo?" rief sie. Er kam "hallo." Sie gab ihm einen Kuss. "Sag mal hast du Semir auf ein Bier eingeladen?" Er nickte. "Ja warum?" "Ach nur so. Er sagte gerade, das er kommt und seinen Freund mitbringt. Wenn du nichts dagegen hast." Joachim nickte. "Ist kein Problem ich hab genug hier." "Ja ich hab auch gesagt, dass es nicht schlimm ist." Sie ging in die küche und verstaute die Einkäufe.

    "Meine Herren?" fragte Anna, "Wie wollen Sie weiter vorgehen?" Semir sah sie an. "Wir wollten erst, das Andrea sich da mit reinh?ngt..." "SEMIR!" fragte Anna dazwischen, "...aber das haben wir nun wieder ausgeschlossen. Andrea ist mit Aida im Urlaub. Ich werde mich mit diesem Joachim Reis mal auf ein Bier treffen und ihn aushorchen. Ich glaube er könnte mir so etwas erzählen." "Glauben Sie er wird die Wahrheit sagen?" Semir schüttelte den Kopf. "Nein glaub ich nicht. Aber ich könnte ihn in Sicherheit wiegen und ihn vor Kontrollen und so warnen. Wenn er mir vertraut, dann könnten wir...." Anna sah ihn an. "Sie wollen mit in dieser Bande?" Semir nickte.

    ja perfekt. Dagmar

    Joachim sah wie die beiden abfuhren. Nur kurz danach verließ auch er das Haus. Kerstin sah ihm nach. Siewollte gleich noch einmal zu Andrea gehen und fragen ob sie nun will oder nicht. Doch da sah sie wie Andrea mit ihrerTochter das Haus verlie?. Sie öffnete das Fenster und rief sie. Andrea drehte sich zu ihr und winkte. "Du willst weg?" fragte Kerstin. "Ja ich fahre zu meinen Eltern. Meine Mutter ist krank und sie braucht mich." "Ach wie schade. Na dann wünsche ich Gute Besserung." "Ja danke. Wir reden noch mal wenn ich wieder da bin." Kerstin nickte und schon war Andrea im Auto und fuhr ab.

    Semir ging zu Andrea rein. "Schatz. Ich hab es mir überlegt. Es ist zu gefährlich. Du hältst dich raus." Andrea l?chelte. "Hallo Schatz. Na dann bin ich aber froh. Ich hab genug Arbeit mit Aida." sagte sie. Semir gab ihr einen Kuss. "Ja aber jetzt gibte es noch ein Problem." "Ach und was?" Semir sah sie an. "Ich weiß nicht genau was Kerstin weiß, aber ich möchte das du und Aida mal etwas Urlaub macht." Andrea stutzte. "Wir sollen weg? Ist es so gefährlich?" "Die Typen sind bewaffnet und sie haben heute schon auf Tom und mich geschossen. Ich will euch nicht in der Schusslinie haben." Andrea nickte. "Okay."

    Thomas sah Joachim an. Er lachte. "Wir drehen den Spiess um. Wir horchen den Bullen aus und sorgen dafür dass er nach unseren Regerln spielt." Joachim sah ihn an "Du willst doch nicht... ich meine..." "Quatsch. Deine Braut soll die von dem Bullen son paar Fragen stellen und dann ...wenn es nicht anders geht stellen wir den Bullen ruhig indem wir seine Familie in den Urlaub schcken."

    Kerstin sah hinter ihn her. Sie verstand ihn nicht.

    Joachim fuhr in die Kölner Innensadt. In de DAchstrasse warteten bereits seine Freunde Michael Grätz und Thomas Beier. Joachim hatte sie angerufen. "Was gibt es denn so wichtiges?" fragte Thomas. "Wir haben ein Problem." "Ach und welches?" "Na meine Freundin hat einen der Anzüge verkauft." "Na und?" "Die Frau ist mit nem Bullen verheiratet." "WAS? Sag mal spinnt die total?" "Mann die wußte doch gar nciht, das es Plagiate sind. Sie war der Meinung die Dinger sind echt."

    Kestin wartete zu Hause auf Joachim. Endlich ging die Tür auf und er kam rein. "Hallo. Du ich habe heute einen der Anzüge verkauft." Joachim sah sie an. "Und?" "Die wollen mehr davon. Die Kleine sieht so süß darin aus. " "Wer war denn der Käufer?" "Hier unser NAchbar. Dieser Semir und Andrea." Joachim sah sie an. "Na denn." "Ja und Andrea würde sich auch gern was dazu verdienen. Ich meine wir könnten doch zusammen..." Joachim nickte. "Warum nicht. Was weißt du denn von denen?" "Nicht viel. Nur das sie mit diesem Semir verheiratet ist. Er ist bei der Autobahnpolizei wohl was im mittleren Dienst Kommissar oder so." Joachin sah sie an. "Eine Bullenbraut?" "Ja wieso denn nicht?" "Ach ich frag nur."

    "Sag mal, ich suche doch gar keine Beschäftigung." sagte Andrea zu Semir. "Doch, mein Schatz ab sofort suchst du eine Nebenbeschäftigung." Andrea sah ihn an. "Das ist doch... Warte mal. Ich soll für euch schnüffeln?" Semri schüttelte den Kopf. "Nein. so doch nicht. Du bist nur unser... wie soll ich sagen... unser..." "köder" meinte Tom. Semir warf ihm einen Blick zu. "Ja danke." "Gern geschehen."