Beiträge von Elvira

    Hallo Dagmar. Was ist denn mit Wespennest???

    Sie gingen in Annas Wohnung. "Semir was hat der Arzt gesagt?" "Ich habe nur Prellungen. Nichts nennenswertes. Zum Glück." Anna nickte. "Okay. wir müssen sämtliche alte Fälle durchgehen. Wir müssen wissen, wer es auf Sie Tom oder auf Sie Semir abgesehen hat. Der Mann hat nicht gesagt wen er meint. Aber jeder von Ihnen bekommt Personenschutz." "Chefin, was ist denn mit Ihnen? Er hat Sie auch angegriffen." "Ja weil ich mit ihnen zusammen war." "Dann brauchen Sie auch Personenschutz." grinste Semir. "Mir ist absolut nicht zum scherzen zu mute, Semir. Die Sache ist sehr ernst. Ich will nicht das einer von Ihnen im Krankenhaus liegt, oder noch schlimmer im Leichenschauhaus."

    Anna sah den Mann weglaufen. Sie fühlte an ihre Stirn. Als sie die Hand zurück zog, war Blut daran. Sie stand langsam auf und griff zu ihrem Handy. Sie rief Tom an und er kam direkt mit Semir zu ihr. Sie sah beide böse an. "Ich sagte nicht, das sie kommen sollen. Anschienend steht einer von Ihnen auf einer Liste und es ist ganz klar, das derjenige Sie, und mir ist egal wer von beiden, aus dem Weg räumen will. Die Warnung die ich erhalten habe war eindeutig. Jeder, der mit meinem Bullen zusammen ist, ist in Gefahr." Tom sah zu Semir. "Aber wer ist gemeint? Ich oder Semir?" Anna zuckte mit den Schultern. "Ich glaube das richtet sich eindeutig gegen dich." sagte Semir. "Wie kommst du denn darauf? Du warst bei beiden Unfällen zugegen." "Ja aber es waren deine FAhrzeuge."

    "Ja, aber fahr bitte vorsichtig." "Was ist mit der Schulter? "Die tut weh. Aber das bringt mich nicht um. Da bist du schon besser." Sie tritzten sich noch etwas und waren schnell bei der KTU. "Jungs. Gut das ihr kommt. Die Bremsleitung an deinem Wagen wurde angeschnitten, Tom. Du hättest nicht einmal bei zwanzig bremsen können." Tom nickte. "Dann hat es jemand auf mich abgesehen. Das ist jetzt klar. Die Frage ist nur, wer?" Semir sah ihn an. "Vielleicht eine verflossene Liebe?" "Ha, ha. Heiß ich Semir Gerkhan?"

    "Was ist mit Semir?" "Der ist noch im Krankenhaus. Er hatte schon von dem Unfall gestern ein gebrochenes Schulterblatt und bei diesem Unfall war er bewußtlos.." "Moment Unfall gestern?? Was ist denn da passiert?" Tom gab einen vollständigen Bericht ab. Anna sah ihn an. "Das hört sich eher nach Absicht an. Hartmut bekommt ihren Wagen umgehend in die KTU. Er soll untersuchen, ob der Wagen manipuliert wurde." Tom nickte. "Ich möchte gern erst einmal zu Semir. Ich muss wissen was los ist." Anna nickte.

    Es kam wie es kommen musste. Tom verlor die Kontrolle über den Wagen und dieser raste ungebremst in eine Reihe von Wassertonnen. Dann rollte der Wagen die Böschung runter und überschlug sich. Er kam auf dem Dach zu liegen. Tom kroch nach einer Weile benommen aus dem Wagen. "Semir?" Keine Antwort. Er sah in den Wagen. Semir hing im Gurt fest. Er schien bewußtlos. Tom griff zum Handy und rief die Rettung an. Dann versuchte er Semir aus den Wagen zu ziehen. Dies gelang ihm mit Mühe. Er legte Semir abseits von der Straße auf eine Wiese. Es dauerte nur kurz und Semir kam zu sich. "Aua" sagte er leise. "Bist du okay, Tom?" fragt er dann. Tom nickte. "Ja soweit schon. Was ist mir dir?" "Ich weiß nicht. Im Augenblick fühle ich Körperstellen, die ich noch nicht kannte."

    Semir sah gelangweilt auf die Straße. Tom fädelte sich durch den Verkehr. Dann endlich waren sie auf der Autobahn. Tom gab Gas. Dann kam die Ausfahrt Lindweiler. Tom reihte sich ein und wollte das Tempo drosseln. Er trat auf das Bremspedal, doch der Wagen wurde nicht langsamer. "Sch..." fluchte er verhalten. Semir sah ihn an. "Sag nicht das die Bremsen nicht gehen." "doch die Bremsen gehen nicht." Semir stöhnte. "Ich sagte doch du sollst es nicht sagen. Damit ist doch wohl klar, das es einer auf dich abgesehen hat. Und immer bin ich dabei." "Semir hat die Klappe. Ich hab genug zu tun, den Wagen zu lenken." "Oh ich glaub es nicht. Da kommt eine Baustelle." Tom sah es

    Am nächsten Morgen stand Semir zeitig auf. Da er ja selbst nicht Auto fahren konnte, musste er auf Tom warten. Doch dieser schien mal wieder zu verschlafen. Semir rief ihn an. "Kranich" hörte er leise. "Hey, was wollen wir heute machen?" "Semir. Ich und auch du haben frei. Warum störst du mich mitten in der Nacht?" Semir grinste. "Wir wollten heute..." "Ja, gut. Ich komme. Bin in ungefähr 15 Mnuten da. Muss ich dich waschen und anziehen, oder schaffst du das noch?" "Ich bin schon fertig du Hirni."

    Wir sollten trotzdem aufpassen. Wenn es doch jemand auf dich abgesehen hat, dann..." "Semir wer sollte es denn sein? Glaubst du einer der wegen mir eingewandert ist?" "ja warum denn nicht? W?re doch nicht das erste Mal."

    Hallo Dagmar schön das du wieder mitschreibst.

    Semri sah ihn an. "Das stimmt. Und eigentlich hast du ja auch die Maschine gemietet. Aber wenn er dich ausknipsen will, warum fährt er mich über den HAufen?" Tom grinste. "Stimmt verwechselt haben kann er uns ja nicht." "ha, Ha." machte Semir nur.

    Tom zückte sein Handy und rief Hartmut an. Dieser erklärte sich murrend bereit raus zu kommen. Es dauerte fast eine ganze Stunde bis er endlich an der STelle war, wo Tom und Semir im Gras saßen. Semir hielt sich die Schulter und hatte starke Schmerzen. Hartmut stieg aus und sah die Harley. "Semir mit dem Ding muss man sehr vorsichtig sein. Damit kannst du nicht einfach mal eben Gas geben. Siehst ja was dadurch kommt." sagte er und erntete von Semir eine bösen Blick. "Ich hab mich nicht dabei verletzt." Hartmut stutzte. "Ach wie denn dann?" "Mich wollte einer umnieten." Tom grinste. "Okay. So wie es aussieht ist das Schlüsselbein gebrochen. Ab in die Klinik." Vorsichtig zog er Semir hoch. "Sonst alles heile?" Semir nickte. "Ich glaub schon."

    "Was machen wir denn mit der Maschine?" fragte tom und schaute auf den Haufen Blech. Semir sah zu ihm. "Wir lassen sie von Hartmut wieder reparieren. Das merkt schon keiner." Semir sah Scheinwerfer auf sich zukommen. "Hey da kommt ein Wagen. Ich halt ihn an." Tom nickte nur, blieb aber bei der Harley. Semir ging zur Straße und hob den Daumen. Der Wagen kam immer näher.

    "Hey wahnsinn." schrie Semir auf dem Sozius der Harley. Sie bretterten gerade über die einsame Landstraße. "Ich will auch mal fahren!" kam von Semir. Tom nickte. "Gleich. Ein bisschen noch. Den Rückweg machst du dann." Okay!" Sie fuhren ein ziemliches Stück und dann tauschten sie die Plätze. Semir übernahm die Lenkung. Als sie die Hälfte des Weges geschaffen hatten, verlor Semir die Kontrolle über das Fahrzeug. Die Harley brach aus.

    "Na wen nich mir die Akten so ansehe, waren wir richtig Fleißßig." sagte Semir stolz. Tom nickte. "Ja nun mach hin, ich will raus hier." "Was ist denn? Hast du noch was vor?" grinste Semir zurück. "Ja ich hab so einer alten Nervensäge versprochen einen Männerabend zu veranstalten und dieser Typ kommt einfach nicht in die Gänge. Wieviel hast du noch?" "Nur noch drei, nein zwei. halt nur noch einen. Ich bin fertig." lachte Semir. Gemeinsam verlie?en sie den Keller und die PAST

    Timo Strecker betrat nach sieben Jahren das erste Mal wieder ein Zimmer ohne Gitter vor dem Fenster. Er saß in einer kleinen Pension mit einem Blick auf den alten Vater Rhein. Seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Ab in die Vergangenheit. Vor sieben Jahren, als er noch kein gebrochener Mann war. Und er erinnerte sich, wem er dies zu verdanken hatte. Tom Kranich, ein kleiner dämlicher Autobahnbulle, der ihn bei dem Geschäft seines Lebens verhaftete und dafür sorgte, dass er sieben Jahre lang keine Frau hatte, keine Freiheit hatte, kein eigenes Leben hatte. Er schwor Rache. Rache die Tom Kranich brechen sollte. Ihn und all seinen Freunden zeigen sollte, das man sich besser nicht mit Timo Strecker anlegte.

    Semir musste trotz der Situation lachen. Doch es war ein befreiendes Lachen. Er war froh noch einmal davon gekommen zu sein. Die Chefin kam zu ihnen. "Saubere Arbeit. Wir haben die Bande geschnappt. Die Bl?ten wurden sicher gestellt. Vincenzo und seine M?nner sind in GEwahrsam. Sie sind mehr oder weniger unverletzt." Tom und Semir sahen sich an.

    "CHEFIN!!!!" hörte sie nun ganz deutlich. "Das kommt aus dem Keller. Los, schnell. Keine Zeit verlieren!" kamen die Befehle. "CHEFIN!! SCHNELL!!" hörte sie die verzweifelten Schreie von Tom und Semir. Dann hatten sie den Raum gefunden. Noch dreißig Sekunden. DAs SEK trat die Tür ein. Tom und Semir rannten gefesselt aus dem Raum. "RAUS RAUS" schrie Semir im Rennen. Alle rannten direkt hinterher. Als sie draußen waren knallte es laut und das Gebäude ging in Flammen auf.

    Beerbaum sah Semir an. „Woran denken Sie gerade?“ fragte er. Semir fühlte sich ertappt. „Ach, ist nur. Wissen Sie ich kenne Tom schon so viele Jahre, aber viel hat er von seiner Familie nicht erzählt. Aber nun mal zu dem, weshalb wir eigentlich hier sind. Unsere Chefin hat uns lediglich verraten, dass wir für Ihren Schutz da sind. Was ist aber der Hintergrund? Werden Sie bedroht?“ Beerbaum nickte. „Ja ich bekomme seit einigen Wochen Drohbriefe, in denen mir Gefahren angedroht werden, auch meinen Pferden gegenüber. Ich hatte es erst für Kinderstreiche gehalten, aber letzte Woche ist erst etwas passiert, was mich dann doch so etwas in Angst versetzt hat.“ „Ach und was?“ fragte Semir neugierig. „Als ich morgens in den Stall kam, da sah ich überall Blut. Ich ging der Spur nach und sah meinen Hund blutend in einer leeren Box liegen! Seit dem weiß ich, dass derjenige, der mich bedroht, es ernst meint!“ Semir sah ihn geschockt an. „Na wenigstens ist Ihnen oder einem Ihrer wertvollen Tiere nichts passiert!“ „Stimmt, da war ich auch sehr froh drum!“ „Das glaube ich Ihnen!“ „Ich bedanke mich schon einmal, dass Sie mich und meine Tiere beschützen während der Turniere!“ „Keine Ursache!“ Semir reichte Beerbaum die Hand. „Haben Sie denn einen Verdacht wer dahinter stecken könnte?“ Beerbaum nickte. „Ja so traurig es klingt, aber ich bin fast überzeugt davon, dass es mein eigener Bruder ist.“ Semir sah ihn erstaunt an. „Ihr Bruder? Aber der reitet doch auch. Und er hat auch Erfolg. Oder etwa nicht?“ „Der Erfolg ist da. Aber ich bin sein größter Konkurrent.“ "Ja, aber das kommt jetzt etwas überraschend. Markus ist doch auch ein Weltklasse Springreiter!! Sollte man da nicht die Freude mit seinem Bruder teilen?" "Ja schon, aber immer wenn mir Meredith gratulieren kommt ist Markus immer so seltsam!" "In wiefern seltsam?" „Na ja, so als ob er eifersüchtig ist.“ „Hat er vielleicht auch Interesse an Ihrer Frau?“ Beerbaum nickte. „Das ist schon möglich. Bevor ich Meredith geheiratet habe, war sie mit ihm zusammen. Es könnte schon sein, dass er noch etwas für sie empfindet. Aber sie sicher nicht für ihn. Das hat sie mir gesagt.“ Semir nickte. „Ich werde mich mit Ihrem Bruder unterhalten müssen.“ Beerbaum nickte. „Das habe ich mir schon gedacht. Und mit Meredith natürlich auch.“ „Ja. Das lässt sich nicht verhindern, wenn ich den Täter erwischen will.“ Und wie ist das mit Ihrem Kollegen? Kann er sich weiterhin um eines meiner Pferde kümmern, also kann er weiterhin Marie unter die Arme greifen?“„Natürlich! Ich werde mich mit ihm unterhalten und dann sehen wir weiter! Ich bitte Sie aber sich nicht so weit von uns zu entfernen, damit wir Sie auch ganz beschützen können. Zwei Kollegen werden die Pferde im Auge behalten und Tom und ich werden uns um Sie und Marie kümmern!“ „Danke schön!“ Semir nickte und machte sich auf den Weg zu Tom.

    Tom hatte alle Wagen durch. Nichts keine Spur von Semir. „Das gibt es doch gar nicht. Verdammt wo steckt er denn.“ Andrea sah ihn an. „Hast du ihn versucht über das Handy zu bekommen?“ Tom sah sie an. „Würde ich ja gern. Aber das Handy ist heute Morgen gestohlen worden.“ Andrea stutze. „Aber Semir sagte doch, er hätte es im Wagen liegen lassen.“ „Das war eine Notlüge.“ meinte Tom nur und grinste leicht. „Na lass den zurück sein.“ grollte Andrea nur. Tom sah ihr nach, als sie das Büro verließ. „Hoffe nur, dass ich ihn bald finde, dachte er. Das Telefon klingelte. Er meldete sich. „Herr Reichenthaler, sagen Sie mir bitte, dass der LKW angekommen ist.“ „Ja Herr Kranich. Mein Fahrer hat mich eben angerufen. Ich habe ihn abholen müssen. Ihm ist der Wagen gestohlen worden. Könnten Sie vielleicht herkommen? Ich meine vielleicht hat es ja mit Ihrem Kollegen zu tun.“ „Sicher ich werde direkt abfahren. Ich denke in einer Stunde bin ich bei Ihnen. Der Fahrer bliebt solange bitte bei Ihnen im Betrieb.“ „Ich sorge dafür.“ „Danke.“ Tom legte auf und holte Hotte zu sich. „Der letzte Wagen ist wohl gestohlen worden. Der eigentliche Fahrer ist jetzt in der Spedition. Wir fahren sofort los.“ Hotte nahm seine Jacke und lief hinter ihn her. Sie fuhren zur Spedition. Tom begrüßte den Fahrer und Reichenthaler. „Was liegt denn an, mein Chef wollte mir nichts sagen.“ fragte der Fahrer. Tom erklärte was los war. „Das tut mir Leid für Ihren Kollegen, aber was habe ich damit zu tun?“ „Nun, Ihr Wagen war der letzte, den mein Kollege durchsucht hat. Seit dem ist er verschwunden. Wie ist Ihr Name?“ „Toni Andersholz.“ Tom nickte. „Okay, Herr Andersholz. Wo ist der Wagen Ihnen gestohlen worden?“ „Das war vor Oberhausen. Ich war mal eben austreten. Vielleicht so fünf Minuten. Dann wollte ich weiter und mein Wagen war weg. Ich stand auf dem Rastplatz. Mein Handy im Wagen, kein Telefon gar nichts. Die nächste Notrufsäule einige Kilometer entfernt. Ich habe dann gewartet, bis ein Fahrzeug auffuhr und bat dem Fahrer darum telefonieren zu dürfen. Hab dann meinen Chef angerufen und der hat mich abgeholt. Vor ungefähr ner Stunde.“ Tom nickte. „Wenn das vor Oberhausen war, dann ist der Dieb in die Kontrolle geraten. Sicher und er hatte Angst aufzufliegen. Dann hat er kurzerhand meinen Kollegen eingesperrt und ist mit ihm abgerauscht. Die Frage ist nur, wo ist er jetzt?“ Reichenthaler sah ihn an. „Wenn wir irgendwie helfen können, dann…“ „Danke. Aber ich denke es ist nicht nötig.“ Tom verabschiedete sich und fuhr mit Hotte wieder in Richtung PAST.

    hallo Steffi

    Semir zerrte an den Fesseln. "Tom versuch dich zu befreien. Meine Fesseln sitzen ziemlich fest." "Ja meine nicht oder was?" kam von Tom zur?ck. "Wo bleibt denn die Kavalerie?" "Die ist schon da. Hoffe ich, sonst sieht es ziemlich d?ster f?r uns aus." "Komm her, vielleicht kann ich dir die Fesseln l?sen," kam jetzt von Tom zur?ck. Semir ging zu Tom und dieser versuchte die FEsseln zu l?sen, doch es gelang nicht. "Geht nicht."