Beiträge von Elvira

    "Das ist doch nicht Ihr Ernst. Sie wollen ihn überwachen, und dann..." "Dann schlagen wir zu. Wir verhaften ihn auf frischer Tat." "Ach und warum dürfen das nicht Bonrath und Herzberger machen?" "Chefin, die beiden sind für Prim viel zu auffällig. Lassen Sie uns das machen." "Gut. Aber wenn nicht innerhalb der nächsten 48 Stunden etwas passiert, dann ..." "Danke Chefin." Beide veließen das Büro.

    Verraten!

    Autohof Eifeltor:

    Drei Männer saßen in einem Auto an der Zapfsäule. Ein weiteres Auto, ein grauer Audi fuhr so eben an die Nachbarzapfstelle. Einer der drei stieg aus und ging auf den Audi zu. Als er neben dem Fahrer stand zog er eine mit Schalldämpfer ausgestattete Pistole und drückte ab. Der Fahrer des Audis kippte auf das Steuer und die Hupe ging los. Der Killer stieg wieder zu seinen Kumpels ins Auto und dann fuhren sie los. „Ist erledigt, Boss. Der kommt uns nicht mehr Quere“, sagte der Fahrer in sein Handy, nachdem er von der Tankstelle gefahren ist. „Habt ihr das sauber erledigt? Ich will keine Überraschungen erleben. Zeugen und so. Die Bullen haben uns ohnehin schon auf dem Kieker.“ „Klar. Keine Zeugen“ „Gut, dann können wir das Geschäft mit den Autos weitermachen. Im Schließfach ist das Geld für euch. Macht euch für die nächste Zeit dünne. Ich will euch für die nächsten 6 Monate nicht sehen. Für diese Zeit sollte das Geld reichen. Aber vernichtet den Wagen. Er darf nicht mehr auftauchen.“ „alles Klar Chef.“ Das Gespräch wurde beendet. Die drei Männer fuhren in eine Kiesgrube. Dort stellten sie das Fahrzeug ab und schoben es gemeinsam in eine tiefe Abraumstelle. Als der Wagen unten aufschlug, explodierte er und ging in Flammen auf.

    „Semir, Tom! Kommt bitte in mein Büro“ sagte Frau Engelhardt. Die beiden sahen auf und unterbrachen das Gespräch mit Andrea. Sie sahen sich an und folgten dann der Chefin in ihr Büro. „Ich habe eben Nachricht erhalten, dass es einen Toten am Autohof Eifeltor gegeben hat. Der Mann ist mit einem Kopfschuss hingerichtet worden. Die Spusi ist bereits vor Ort. Fahrt bitte hin und schaut es euch an. „Alles Klar.“ Kam von den beiden wie aus einem Mund und schon waren sie unterwegs. „Mann, wieso bekommen wir immer diese Fälle.“ fragte Semir grübelnd. „Vielleicht weil wir bei der Polizei sind“,…meinte Tom grinsend. Semir sah ihn an und fing an zu lachen. Kurze Zeit später waren sie am Tatort. Dieser war bereits weiträumig abgesperrt. „Hallo, Peter. Wie sieht es aus?“ fragte Semir einen der Mitarbeiter. „Hallo Semir. Also. Der Mann ist sauber mit Kopfschuss hingerichtet worden. So wie es aussieht ist nichts gestohlen worden. Der Tote hat seine Brieftasche noch, Geld ist da. Also scheidet Raubmord aus. Ich tippe auf Drogen oder auf Rache als Motiv. Aber das müsst ihr raus finden. Ich kann euch nur sagen, dass der Mann tot ist. Ursache ist eindeutig der Kopfschuss. Das warum kann ich euch nicht sagen. Aber wie ich euch kenne, ist das kein Problem für euch Spürnasen.“ Peter grinste die beiden an. Semir sah zu Tom und meinte dann sarkastisch: „Siehst du, ich wusste schon immer, das ich der bessere Cop bin. Also werden wir den Fall wie immer lösen, nicht wahr, Tom?“ „Sicher, ohne mich würdest du es ja gar nicht schaffen. Einer muss doch denken.“ Semir sah ihn an und dann fingen beide an zu lachen. „Okay, Peter wann bekomme ich den Bericht?“ „Wie immer spätestens gegen Mittag hast du ihn auf dem Tisch, Semir.“ sagte dieser und wandte sich seiner Arbeit zu. Semir und Tom fuhren zum Revier zurück. Nun mussten sie den Bericht abwarten.

    Und das ist für Dagmar und Marina :baby:

    Tom saß im Büro. Er überlegte wo er Semir suchen konnte. Da klingelte das Telefon. „Kranich“ meldete er sich. „sie suchen doch einen weißen Mitsubishi, oder nicht?“ „Das stimmt. Wissen Sie wo einer steht?“ „Ja sicher, deshalb rufe ich doch an. Also in Pulheim gibt es eine Arztpraxis. Da steht so ein Wagen vor. Ich weiß das es nicht der von der Frau Doktor ist.“ „Ach und wo ist das genau?“ wurde Tom hellhörig. „Was ist denn für mich drin, ich meine wenn es der Wagen ist, den Sie suchen?“ „Nichts. Es ist ihre Pflicht als Bürger der Polizei zu helfen.“ „Ist ja gut. Vielleicht irre ich mich ja auch. Also. Die Adresse lautet „Auf dem Driesch 18“. Ist eine kleine Arztpraxis.“ „Danke.“ Tom legte auf und rief Hotte und Dieter zu sie sollten sich fertig machen und ihn begleiten.“ Dann griff er seine Jacke und rannte raus. Die Fahrt nach Pulheim war nicht lang. Doch anscheinend war irgendjemand dagegen, dass er schnell vorankam. Auf der Autobahn war Stau. Er stand mit Dieter und Hotte mittendrin. Nur langsam ging es voran.

    Linda sah auf Lothar. Es war nun sechs Stunden her, dass die OP beendet war. Eigentlich müsste er nun wach werden. Er rührte sich langsam. Schlug die Augen auf und sah Linda. Er lächelte. „Alles okay. Hast es überstanden. Die Kugel ist raus.“ Er nickte und erhob sich. Linda sah ihn an. „So und was tun wir nun mit dem Polizisten?“ Lothar sah zu Semir der immer noch tief schlief. „Der Bruch ist heute schief gegangen. Janek wollte mich umbringen. Er hat das ganze Geld und ich bin sicher, dass es nun bei den Bullen ist. Ohne Geld werde ich nicht weggehen.“ Linda sah ihn an. „Aber was willst du denn tun?“ Lothar zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es noch nicht. Aber schalt doch mal die Nachrichten ein. Vielleicht berichten sie ja darüber.“ Linda schaltete den Fernseher ein und tatsächlich liefen gerade die Nachrichten. Auch über die Schießerei und über die Festnahme von Janek wurde berichtet. Nach dem diese gesprochen wurde, fluchte Lothar.“ Verdammt. Das Geld ist bei den Bullen. Wie soll ich…“ er stockte mitten im Satz. Dann sah er auf Semir. Linda sah ihn entsetzt an. „Was has du vor?“ „Er wird mir helfen. Ich werde das Geld gegen ihn tauschen….“ Linda schüttelte den Kopf. „Das kommt gar nicht in Frage. Das ist Erpressung.“ Lothar sah sie an. „Willst du mir helfen oder nicht?“ Linda nickte. „Aber doch nicht so.“ „Wann wacht er auf?“ Linda sah auf die Uhr. „In etwa vier Stunden.“ „Gut bis dahin werde ich die Bullen schon überreden.“ Er nahm den Hörer und rief an. Es dauerte eine Weile bis sie ihn an Tom weitergeleitet hatten. „Sie sind der Kollege von Gerkhan?“ „Ja das bin ich. Wer sind Sie?“ „Mein Name tut nichts zur Sache. Sie wissen, dass ich Gerkhan habe, und nur das ist wichtig. Passen Sie genau auf. Ich tausche Ihren Kollegen gegen das Geld.“ „Welches Geld?“ „Fragen Sie nicht so blöd. Sie wissen genau was ich meine.“ „Okay, Ich will mit Semir sprechen.“ „Das geht leider nicht. Er schläft.“ Es herrschte schweigen. Von Tom kam nichts. „Was haben Sie mit ihm gemacht?“ fragte er schließlich. „Ich gar nichts. Er schläft nur. Ich melde mich, in drei Stunde wieder bei Ihnen. Bis dahin, sollten Sie nichts unternehmen. Sehe ich auch nur eine Bullennase hier bei uns, dann wird es Ihrem Kollegen schlecht ergehen.“ „Sie meinen in Pulheim?“ schoss Tom eine Vermutung ab. „Sie schlafen also nicht. Ja richtig. Ach und ich mache keine Witze. Also halten Sie die Füße still.“ Er legte auf.

    Sie sahen durch die Scheibe im Nebenraum. Auch hörten sie das Gespräch "Es sieht nicht gut aus. Sich gegen die Polisten zu wehren, ist ziemlich blöd. Was ist mit den Überfällen?" Prim sah seinen Anwalt an. "Die hören doch was gesprochen wird, oder nicht?" Der Anwalt nickte. "Ja sicher. Aber sie dürfen es nicht verwerten." "Nein Ich habe damit nichts zu tun." "Dann werden Sie sicher nicht so hart bestraft. Entschuldigen Sie sich bei den Beamten und dann ist die Sache vergessen." Semir sah zu Tom. "Der Anwalt kann sich das schenken. Ich nehme keien Entschuldigung an." Tom sah ihn an. "Ich denke es ist besser, wenn wir Prim laufen lassen." "WAS? WIESO?" "DAnn lassen wir ihn bewachen. Wenn er dann noch einen Überfall machen. Dann erwischen wir ihn auf frische Tat. Und kein Anwalt der Welt kann ihn dann noch raushauen." "Ach und wer soll ihn bewachen? Dieter und HOtte, vielleicht?" "Nein ich dachte da an uns beide."

    "Das ist nicht.. .ich meine das gehört einem ... einem Freund von mir. " stammelte Prim. Seine Selbstsicherheit war weg. Er saß da und schaute von einem zum Anderen. "Ach das habe ich heute schon einmal gehört, nicht wahr Tom." Tom nickte.

    Semir sah ihn wütend an. "Soll ich auch mal zutreten?" fragte er wütend. "Schon gut, Semir. Wir wollen doch nicht, das er sagt wir hätten ihn mißhandelt oder?" Semir ließ los. Er tat sich schwer, denn er war sehr wütend. Besorgt sah er zu Tom. Dieser winkte ab. "Also noch einmal. LEgst du ein Geständnis ab, oder nicht?" Prim grinste immer noch selbstsicher. "Ich kann doch nichts gestehen, was ich nicht getan haber oder?"

    Tom sah zu Semir. "Ich sagte doch er ist ein harter Brocken." Semir nickte. "Ja aber er hat den Kronzeugen vergessen." Prim sah ihn erstaunt an. "Kronzeugen?" "Ja, der Junge Mann der dich gesehen hat, als du die Maske abgenommen hast und in den Müll geworfen hast. Der Junge, ist Kronzeuge und hat sich zur Verfügung gestellt." "Bei welchem Raub soll das denn gewesen sein?" "Weißt du das nicht? Muss ich dir schon sagen, wo du ..." "Ach das ist doch alles Quatsch." "Ach ja, dann hast du sicher nichts gegen die Gegenüberstellung einzuwenden, oder?" "Hey, mich kann keiner gesehen haben. Ich war immer... ich meine ich habe die Tankstelle nicht überfallen." Semir grinste. "Er ist doch nicht so helle."

    SEmir sah Priom entgegen. "Wissen Sie, manch einer hat sich hier schon über uns kaputt gelacht. Aber bisher haben wir immer gewonnen. Widerstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung, Beamtenbeleidigung. Das ist schon etwas. Und dann kommt noch die Gegenüberstellung der überfallenen Pächter und Besitzer. Dann hätte Ihr Anwalt es etwas schwieriger Sie hier rauszuholen." Prim sah ihn an. "Die Gegenüberstellung könnt ihr euch sparen. Mann kann mich gar nicht gesehen haben." "Ach und warum nicht?" "Na die Täter waren doch maskiert." Tom grinste. "Woher weißt du das denn?" "Stand in der Zeitung." "Nee, ganz bestimmt nicht. Wir haben nämlich Nachrichtensperre verhängt." Prim sah von Semir zu Tom.

    "Na ja. So schlimm war der Tag doch auch nicht. Morgen werden wir uns dann diesen Prim vornehmen. Mal gucken, was der uns erzählt." Semir nickte. "Zumindest hat der ja einiges auf dem Kerbholz." "Ja und wenn er hinter den Überfällen steckt, dann wandert er ein. Diesmal hat er einen Fehler gemacht. Er hat sich uns als Gegner ausgesucht." Semri grinste. "Ja damals warst nur du da, jetzt wo ich da bin..." "Semir?" "Ja, was denn?" "Wage es nicht zu sagen, was du sagen wolltest." Semir lachte. "Ich weiß nicht was du meinst."

    extra für windy :baby:

    Tom kam auf dem Rastplatz. Doch das einzige was er fand, war Semirs Handy. Es lag auf der Straße. Tom bekam ein mulmiges Gefühl. Er ging zum Auto und rief die Zentrale. „Cobra 11 an Zentrale. Schickt eine Fahndung nach einem weißen Mitsubischi. Kennzeichen: BM für Bergheim, LS 774“ „Warum?“ kam die Frage von Hotte. Tom rollte die Augen. „Hotte tu es einfach. Dieser Verletzte hat Semir gekidnappt. Wir müssen ihn finden.“ „Alles klar, Fahndung läuft.“ Tom setzte sich in seinen Wagen und fuhr zum Revier zurück. Mehr konnte er nicht tun. Er wollte diesen anderen vernehmen. Vielleicht ließ sich dann eine Spur zu Semir finden. Auf der Wache saß der Mann bereits im Verhörraum. Er war verarztet worden und saß ziemlich selbstsicher vor Tom. „Okay, wo ist dein Partner?“ Der Mann sah ihn an. „Wie? Ich versteh nicht. Ist es Art der Autobahnpolizei, harmlose Bürger über die Straße zu jagen?“ „Harmlos? Sie?“ Tom hatte ein Blatt in der Hand und las vor: „Janek Pleschke, geboren am 17.4 68 in Rostock. Vorbestraft wegen Diebstahl, Einbruch, Körperverletzung. Eingriff in den Straßenverkehr und Hehlerei. Drogenbesitz… Willst du noch was hören?“ Janek schüttelte den Kopf. „Alles Jugendsünden.“ meinte er grinsend. „Woher stammt das Geld?“ „Hab im Lotto gewonnen.“ Tom sah den Mann an. „Pass mal auf. Versuchter Mord, Beihilfe zur Entführung, das gibt mehr als nur eine Nacht im Knast. Entweder du sagst mir wo mein Kollege ist…oder…“ „Oder was? Woher soll ich denn wissen was Lothar mit deinem Bullenfreund gemacht hat.“ Tom sah ihn an. „Lothar? Und wie weiter?“ „hab ich vergessen.“ lachte Janek. Tom sah ihn an. Er war wütend, doch er hielt sich zurück. „Stephan bring ihn in die Zelle.“ Der Beamte nickte und führte Janek ab.

    Semir war in der Praxis von Linda auf einem Behandlungsstuhl, ähnlich wie der Untersuchungsstuhl bei einem Frauenarzt, der in Liegeposition gebracht wurde, außerdem war er mit der Handschelle an der Stuhllehne gefesselt. Lothar lag auf der Liege und wurde von Linda zur OP vorbereitet. „Lassen Sie mich gehen.“ versuchte Semir. Lothar sah ihn an und dann sah er zu Linda. „Gib ihm zuerst die Spritze. Sonst macht er noch Probleme.“ Linda nickte. Sie zog eine Spritze auf und ging zu Semir. Da dieser am Stuhl festgebunden war, konnte er sich nicht wehren. Er merkte wie das Mittel in seinem Körper anfing zu wallen. „Wie lange wird es dauern?“ fragte Lothar. „In etwa zehn Minuten schläft er.“ Lothar nickte. Semir lag im Stuhl. „Warum tun Sie das?“ fragte er Linda. Doch er erhielt keine Antwort. Die Minuten vergingen und Semir merkte wie er müde wurde. Es war immer schwerer, die Augen offen zu halten. Dann konnte er gar nichts mehr machen. Er schlief ein. Linda überprüfte seine Atmung und nickte zufrieden. „Er schläft.“ sagte sie zu Lothar. „Wie lange wird er schlafen?“ fragte dieser. „Nun ich denke bis zu 11 Stunden. Ich habe extra etwas mehr gespritzt. So und nun bist du dran. Leg dich hin und entspann dich. Du wirst in ungefähr sechs Stunden wieder aufwachen und dann ist die Kugel raus, und du wirst dich sicher besser fühlen.“ Lothar nickte und legte sich hin. „Was hast du mit ihm vor?“ fragte Linda und wies auf Semir. „Ich weiß nicht. War ja gar nicht geplant, dass ich ihn mitnehme. Hat sich einfach so ergeben.“ „Wir könnten ihn im Keller einsperren, und dann wenn er wach wird, sind wir über alle Berge.“ „Ich werde es mir überlegen.“ Sagte Lothar und auch er wurde nun sehr müde. Dann schlief er ein und Linda machte sich daran, die Kugel aus der Schulter zu operieren.

    Na Dagmar jeder fängt mal klein an :D :baby:

    Sie betraten die PAST. Anna Engelhardt kam gerade aus ihrem Büro, als sie Tom sah schaute sie ihn böse an. "Was tun Sie hier? Sie sollten zuhause bleiben. Semir wieso haben..." "Augenblick mal, Chefin. Als Dieter und ich diesen Prim fesgenommen haben, stand Tom auf einmal vor der T?r und..." "Ja zum Glück. Sonst wäre Prim nämlich wech gewesen. Vergiss das nicht." "Okay, es reicht. Sie beide fahren umgehend nach Hause." "Aber wir wollen doch..." "Semir, Sie und Tom fahren nach Hause. DAs ist eine Befehl." "Ja, Chefin." sagten Tom und Semir wie aus einem Mund.

    Hi hi Guten Morgen. Zeit den Unfall zu bearbeiten, sonst erfrieren die Anwesenden dort :D

    Semir setzte sich ans Steuer und fuhr mit Tom zur Unfallstelle. "Was glaubst du eigentlich wrid die Chefin sagen, wenn sie erfährt, dass du doch dabei bist?" Tom grinste. "Darüber mache ich mir Gedanken, wenn sie mich anspricht." Sie kamen zehn Minuten später an der Unfallstelle an. DAs Chaos war unbeschreiblich. Autos lagen auf der Straße wie das Spielzeug eines wütend gewordenem Kind. Wieviele es waren konnte keiner genau sagen, nur das es mindestens 50 oder gar 70 Autos waren. Zum Glück gab es nur Leichtverletzte.

    Tom raste hinter Janek her. Er sah den Wagen. Schnell hatte er ihn eingeholt. „Komm schon! Fahr rechts ran!“ brüllte er, obwohl der Fahrer ihn sicher nicht hörte. Dann zog Janek die Waffe und schoss. Er traf den Wagen, aber dadurch ließ Tom sich nicht aufhalten. Janek zog den Wagen nach links auf Toms Spur und rannte ihn. Tom erschrak und brachte den Wagen wieder unter Kontrolle. „Gut, du hast es nicht anders gewollt.“ sagte er zu sich selbst. Nun zog er nach rechts und drängte den Golf auf den Seitenstreifen. Janek versuchte verzweifelt dagegen zu steuern, doch sein Golf war der Macht und Stärke des Mercedes einfach nicht gewachsen. Langsam lösten sich Karosserieteile. Dann versuchte Janek eine Lenkbewegung zu machen, um von Toms Seite zu kommen. Dabei verriss er das Lenkrad so stark, das der Wagen immer mehr außer Kontrolle geriet. Er raste geradewegs auf ein Wiesenstück, welches nicht durch Begrenzungspfähle gesichert war. Der Wagen schleuderte und überschlug sich. Dann kam er auf dem Dach zu liegen. Tom blieb auf der Straße stehen, stieg aus und rannte mit gezogener Waffe zum Wagen. Janek kam gerade heraus gekrochen. Er hatte eine kleine Platzwunde auf der Stirn. „Okay, Aufstehen und dann Hände hoch!“ befahl Tom und zog Janek hoch. Dieser war noch so angeschlagen von dem Unfall, dass er keine Gegenwehr leistete. Tom zog ihm die Hände auf den Rücken und fesselte sie. Anschließend brachte er Janek zum Wagen und rief die Kollegen an. Dann ging er zum Wagen zurück und untersuchte ihn. Er fand einen Alukoffer, nahm ihn raus und öffnete ihn. Er sah das Geld. „Mann, Mann. Wegen diesem Zeug das ganze?“ stöhnte er. Dann sah er die Kollegen kommen. Er ging zu seinem Wagen und wartete bis die Kollegen bei ihm waren. „Ihr bringt den Typen zur Wache. Ich muss Semir am Rastplatz abholen. Er wollte sich um den Verletzten kümmern.“ Die Kollegen nickten, holten Janek aus Toms Wagen und brachten ihn mit einem Streifenwagen weg. Tom fuhr zum Rastplatz zurück.

    Semir war allerdings bereits auf der Autobahn. Lothar beobachtete ihn. Auch Semir warf einen Blick auf Lothar. „Keine Tricks.“ sagte Lothar noch einmal. „Sie müssen zum Arzt.“ sagte Semir. Lothar nickte. „Ja, ich kenne da einen sehr guten Doc. Wir fahren dort gerade hin. Wie heißt du?“ Semir sah ihn an „Gerkhan, Semir Gerkhan.“ sagte er. Die Waffe zeigte immer noch auf ihn. Semir sah auch, das der Hahn gespannt war. „Fahr die nächste raus!“ Semir nickte. Es ging nach Pulheim. Er fuhr die angewiesene Strecke. Immer wieder warf er einen Blick auf Lothar. Er schien viel Blut zu verlieren. Doch er blieb wach. In einer stillen Siedlung ließ er Semir auf einen Hof fahren. Dann zog er den Schlüssel ab und stieg aus. Er kam auf Semirs Seite und forderte ihn ebenfalls zum Aussteigen. Dann stieß er ihn in Richtung Tür. Er klingelte und eine junge Frau öffnete. „Lothar!!!“ rief sie entsetzt und gab die Tür frei. Lothar stieß Semir in die Wohnung. „Linda. Hilf mir. Dieses Arschloch Janek hat mich angeschossen. Er hat mich in der Schulter getroffen.“ Linda nickte und wies dann auf Semir. „Wer ist das?“ „Ein Bulle. Er wollte sich um mich kümmern. Nun müssen wir uns um ihn kümmern.“ Linda sah auf Semir. „Du willst doch nicht etwa…?“ Lothar schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht. Aber er darf noch nicht weg.“ Linda nickte. „Okay, ich helfe dir.“ „Erst müssen wir ihn Ruhigstellen.“ Linda nickte erneut. „Handschellen raus!“ befahl Lothar. Vorsichtig zog Semir die Handschellen raus und reichte sie an Lothar weiter. „Was Sie hier machen, ist Freiheitsberaubung. Sie sollten sich wirklich überlegen, ob Sie sich dafür hergeben.“ versuchte er Linda zu beeinflussen. Linda sah ihn an. Lothar gab ihr die Handschellen und sie sollte Semir die Hände auf dem Rücken fesseln. Linda tat es. Dann wurde Lothar und Semir ins Behandlungszimmer gebracht. Linda war Ärztin. „Sie könnten Ihre Zulassung verlieren wenn Sie ihm helfen.“ sagte Semir weiter. Linda versorgte die Wunde. „Die Kugel sitzt noch drin. Ich muss dich operieren.“ sagte sie zu Lothar. „Ja, ich weiß. Aber erst müssen wir ihn ruhig setzen.“ Linda sah ihn an. „Ich wüsste was, aber…“ „Was?“ „Ich könnte ihn betäuben, dann ist er ruhig und kann keinen Ärger machen. Wenn er dann wach wird, sind wir über alle Berge.“ Lothar grinste. „Das ist eine perfekte Idee.“ Semir sah es nicht so.

    Hi hi. gro?es aua!!!

    Semir erhob sich langsam. Tom warf ihm ein Blick zu. "Bist du soweit okay?" "Ja, geht schon." stöhnte Semir. Dieter sah ihn an. "Soll ich dir helfen?" Semir schpttelte den Kopf. "Geht schon. Sag ich doch." Prim sah ihn an. "Hörst du die Engel singen?" lachte er schadenfroh. Für diese Bemerkung kassierte er einen Schlag von Tom am Hinterkopf. Semir kam langsam zu ihm "Willst du sie auch mal hören. Klingt echt gut." gab er leise wütend von sich.

    Semri und Dieter standen vor dem Schrebergarten. "Okay, Dieter du gehst rechts ich nach links." Dieter nickte. SEmir stieß das Tor auf und ging auf die kleine Laube zu. Er sah kurz zu Dieter, der zu dem anderen Ger?teh?uschen lief. Semir sah durch eine kaputte Scheibe. Prim lag auf der Couch und schlief. Dieter kam immer noch nciht. "Dann mach ich das selbst" sagte Semir leise zu sich und betrat die Laube. Die Waffe zielte auf Prim. "Okay, Dornröschen. Zeit zum Aufwachen." sagte er laut. Prim zuckte hoch und sah in den Lauf der Waffe. Er nahm die Hände hoch. "Semir?" hörte man Dieter von draußen rufen. Semir wandte sich nur ganz kurz ab, doch diesen Augenblick nutze Prim aus und trat aus und traf Semir sehr empfindlich. Dieser ging sofort in die Knie.

    "Chefin, war sicher nicht unser Fehler. Aber Tom ist verletzt und ich ..." "Auf ihre Entschuldigungen lege ich jetzt keinen Wert, Semir. Ich will Ergebnisse. Also sehen Sie zu, dass Sie Prim hier her bekommen. Tom Sie werden nicht mitfahren. Semir bringt Sie nach hause." "Aber Chefin!" rief Tom aus. Er wollte nicht einfach zuhause sitzen. Die Chefin warf ihm einen Blick zu und er verstummte sofort.

    Die Macht des Geldes

    Janek Pleschke fuhr mit Lothar Hundt auf den Rastplatz. Janek saß am Steuer des alten Golfs während Lothar seinen Mitsubischi Colt steuerte. Auf dem Rastplatz hielten sie hintereinander. Janek stieg aus und ging zu Lothar. „Hey, war doch easy. Oder?“ Lothar nickte. Er grinste Janek an. „Und was tust du mit den Geld? Ist doch ne halbe Million. Ne ganze Stange Geld.“ Janek nickte. „Das erste was ich mache, ist es verdoppeln.“ Lothar sah ihn entgeistert an. „Wie denn?“ fragte er. Janek zog seine Waffe und legte auf Lothar an, drückte ab. Lothar sank über das Lenkrad zusammen. Janek griff in den Wagen und holte den Alukoffer raus. „So, du Idiot“ sagte er leise, ging zu seinem Wagen, stieg ein und fuhr ab. Er sah nicht, dass Lothar noch lebte. Die Kugel hatte ihn nicht wie beabsichtigt getötet, sondern steckte in der Schulter fest. Er konnte sie regelrecht spüren.

    „Zentrale an Cobra 11!“ „Cobra 11 hört.“ „Schusswechsel am Rastplatz Königsforst. Ein Verletzter.“ Tom gab Gas, während Semir das Blaulicht aufs Dach stellte. Nur kurze Zeit später waren sie am Rastplatz und sahen den Golf abfahren. Semir sprang aus dem Wagen und sagte: „Ich kümmere mich um den Verletzten! Schnapp ihn dir, Tom“ Tom gab Gas und Semir ging zum Wagen. Er sah die Gestalt am Steuer. Er öffnete die Tür und vorsichtig zog er den Mann aus den Wagen. Er legte ihn flach auf den Boden und besah sich die Schusswunde. Dann nahm er sein Handy und wollte den Notarzt verständigen, als er einen Druck in der Nierengegend spürte. Verwundert sah er zu Boden. Der Verwundete hatte eine Waffe und drückte sie Semir in die Seite. „Keine Bewegung, Bulle. Und gibt mir das Handy“ Semir tat was der Mann verlangte. Er sah den Mann an. „Hey, ich will Ihnen doch nur helfen.“ „Klar, und dann willst du mich verhaften. Okay. Wir steigen jetzt in meinen Wagen. Du fährst. Und du tust gut daran, wenn du keinen Fehler machst.“ Semir nickte. Im Augenblick war er unterlegen. Langsam stand er auf und half dann Lothar auf die Beine. Dann gingen sie zum Wagen. Semir setzte sich ans Steuer während Lothar vom Beifahrersitz auf ihn zielte. „Wohin?“ fragte Semir. „Erst einmal geradeaus.“ Semir nickte und verließ den Rastplatz.

    So Marina. hab gelöscht. Der nächste Versuch. :D

    Semir fuhr wieder mit Tom in die PAST. "Petra gib bitte ne FAhnung nach Prim raus." Petra nickte. Tom und Semir gingen ins Büro. "Mann das ist echt verrückt. Wo kann der hingerannt sein. Auf dem Hinterhof gab es keinen Weg raus." "Ach Semir , gib doch einfach zu, dass du dich hast abhängen lassen."

    SEmir sprang hinterher. Er sah wie Prim um die Ecke verschwand. Semir rannte ebenfalls dort hin. Prim rannte über die Straße in einen Hinterhof. Semir hinterher. Im Hof wurde er etwas vorsichtiger. Er war dunkel und verwinkelt. Semir zog seine Waffe und lief vorsichtig vorwärts. Er passierte einen Eingang, zielte mit der Waffe hinein, doch dort war keiner. Semir ging weiter, langsam und vorsichtig. Die nächste Ecke, der nächste Eingang. Doch Prim war verschwunden. Semir steckte resigniert die Waffe ein und ging wieder zu Tom, der ihm humpelnd entgegen kam. "Weg. Der Mistkerl ist verschwunden." Tom nickte. "Was ist mit deinem Bein?" wollte Semir wissen. "Die Wunde ist wieder aufgeplatzt. Sie blutet." "Na dann bring ich dich erst einmal ins Krankenhaus." Tom nickte.

    "Nein das würde mcih überhaupt nicht stören. Ich mag es nur nicht, wenn ehrlich arbeitende Bürger überfallen und ausgeraubt werden." gab Tom zurück. Prim sah ihn an. "Ach und wer behauptet das es so war?" "MArk keller." "Der Schauspieler?" "Nein. Sie wissen doch genau wer gemeint ist." Tom wurde sauer. Semir kam gerade aus dem Badezimmer und hielt eine Tragetasche in der Hand. "Sieh mal, hab ich gefunden." Tom sah ihn an. "und was ist dadrin?" fragte er. Semir griff hinein und holte eine Waffe hervor. "Ich wette die vor kurzer Zeit benutzt wroden." grinste er.