"Mann. Okay okay. Ich geb es zu. Aber Rudi war immer mit von der Partie." sagte Ritschie. Tom grinste zu Semir. "Ich hab doch heute morgen schon gesagt, dass es lustig wird." lachte er. Semir grinste
Beiträge von Elvira
-
-
"Mann ich hab nichts überfallen. Wirklich. Diese Tasche hat ein Freund bei mir deponiert. Das müsst ihr mir glauben." beteuerte Ritschie. "Und wie heißt der Freund?" Ritschie sah Tom an. "Ich weiß nicht." "Du weißt nicht wie dein Freund heißt?" fragte Semir erstaunt. "Den Bären kannst du deiner Großmutter aufbinden."
-
Sie verließen den Raum und gingen in den nächsten. Dort saß Ritschie wie ein häufchen Elend auf dem Stuhl. Doch das war wohl eher wegen des Alkohols und nicht wegen dem, weshalb er hier war. Er sah Semir an. "Hey, was wollt ihr denn von mir?" fragte Ritschie. Tom sah Semir an. "Der weiß gar nicht warum er hier ist. Hast du das auch verstanden?" Semir nickte. "Dann sollten wir ihm das mal erklären." Nun nickte Tom.
-
Im Büro sahen sie sich die Fotos an. Es war genau zu sehen, wie Sindhaus ums Leben kam. Er selbst war Reporter und hatte gerade seine Kamera automatisch laufen lassen. Dabei hat er Männer aufgenommen, die laut den Fotos einen Anderen im Wald vergruben. Semir schickte umgehend die Spusi los um den Wald zu durchsuchen. Andere Bilde die ebenfalls automatisch aufgenommen wurden, zeigte eindeutig, das Sindhaus von mehreren Männern zusammengeschlagen wurde. Erst viel später war Lena auf den Bildern zu sehen. Damit war ihre Unschuld bewiesen. Chris warf Semir einen Blick zu. „Siehst du, sie war es nicht.“ Sagte er und atmete vor Erleichterung tief ein. „Dann sollten wir es ihr sagen.“ meinte Semir nur und erhob sich. Chris folgte ihm in Engelhardts Büro.
Lena saß bei Anna im Büro. „Frau Engelhardt? Darf ich Sie etwas fragen?“ Anna sah sie an. „Wenn ich dir helfen kann, sicher.“ nickte sie. „Mein Onkel und dieser Semir sind die befreundet?“ Anna zuckte mit den Schultern. „Das weiß ich nicht genau. Dein Onkel ist noch nicht so lange hier. Ich denke es sind gute Kollegen. Aber man weiß nie wie es sich entwickelt. Warum fragst du?“ „Wissen Sie, als Semir seinen Verdacht äußerte hat mein Onkel mit ihm geschimpft und ich habe ihn glaube ich noch nie so böse gesehen.“ Anna lächelte. „Nun, ich wäre wohl auch ausgerastet, wenn man so etwas über ein Familienmitglied sagt. Semir wäre an seiner Stelle auch so ausgerastet. Glaube mir. Da tut sich jeder schwer.“ Lena nickte. „Ich dachte nur, weil…“ „Hör mal Lena. Ich glaube es geht in erster Linie hier nicht um Freundschaft oder Kollegen. Es ist einfach sehr schwer zu akzeptieren, wenn ein Familienmitglied in solchen Fällen irgendwie, und ich meine wirklich in irgendeiner Weise verstrickt ist. Dann versucht man den Verstand vor dem Herzen zu bringen, und das geht halt nicht immer. Aber Chris und auch Semir werden die Lösung finden. Darin sind beide unschlagbar.“ Lena nickte.
-
Hi Dagmar Post war da
SEmir sah zu Tom. "Das macht aber auch ncihts. Die Beweise reichen aus, um euch erst einmal hinter Gitter zu bringen. Dazu kommt Widerstand gegen die Staatsgewalt. Körperverletzung. Das reicht sagen wir für mindestens 3 Jahre." sagte Semir. Rudi sah ihn an. "HEy, der Schlag tut mir leid. Ich wollte das nicht. Wirklich." "Ja sicher. Die Stange hat sich selbstständig gemacht oder was?" "GEnau so war es." grinste Rudi
-
guten Morgen
Semir wurde im Krankenhaus geröntgt. Er hatte eine starke und schmerzhafte Prellung an der Schulter. Doch es war nichts ernstes. Zum Glück war nichts gebrochen. Er fuhr zur PAST. "Wo ist Tom?" fragte er Petra, als er sah dass Tom nicht im Büro saß. "DEr unterhält sich mit diesen zwei Typen." "Dann geh ich auch dahin." Er ging in den Verhörraum. Tom sah auf, als er eintrat. "Und?" fragte er. "Nur ne starke Prellung. Aber es tut höllisch weh." meinte Semir. Dann sah er böse zu Rudi
-
Chris und Semir fuhren zum Treffpunkt. Sie teilten sich die Arbeit. Während Semir draußen im Wagen die Gegend beobachten sollte, ging Chris ins Restaurant. Er wartete und sah sich die Leute im Restaurant genau an. Da er kein Bild hatte, konnte er nur auf Gut Glück hoffen den richtigen zu finden. Er schaute auf die Uhr 18.00 Uhr. Jetzt müsste der Unbekannte kommen. Er sah sich um. Es betraten mehrere Gäste das Lokal. Eine sehr attraktive Frau kam in den Raum und sah sich suchend um. Chris wagte es. „Suchen Sie Sindhaus?“ fragte er. Doch die Frau schüttelte den Kopf und ging wieder. „Mist“, dachte Chris. Dann kam ein älterer Mann auf ihn zu. „Sie sind aber nicht Sindhaus.“ meinte dieser nur. Chris sah ihn an und nickte. „Das ist richtig. Er kann leider nicht mehr kommen.“ Der Alte nickte. „Danke, dann weiß ich was zu tun ist.“ Er wollte wieder gehen. „Hey, Augenblick mal. Könnten wir uns kurz unterhalten?“ Der Alte nickte erneut. „Aber nicht hier. Kommen Sie mit.“ sagte er und zog Chris mit raus. Chris ging mit. Auf dem Parkplatz blieb der Alte stehen und gab Chris einen Umschlag. „Ich gehe wohl richtig in der Annahme, das Sindhaus Sie geschickt hat, dies hier abzuholen.“ Chris sah den Mann irritiert an. „Das konnte er leider nicht mehr. Er ist tot.“ „Oh mein Gott.“ kam von dem Alten. Er wollte gerade den Umschlag wieder an sich nehmen. „Dann muss dieser Umschlag sofort zur Polizei.“ sagte er. Chris lächelte. „Dann ist er bei mir genau richtig. Ich hab mich noch nicht vorgestellt. Chris Ritter, Kripo Autobahn.“ „Kripo Autobahn? Was haben Sie denn mit Sindhaus zu tun?“ „Er wurde an der Autobahn gefunden. Man hat ihn tot geprügelt. Warum wissen wir leider nicht.“ Der Alte nickte. „Das steht alles in diesem Umschlag. Es war sein Befehl, wenn ihm etwas passiert, dass dieser Umschlag schnellstens zur Polizei kommt.“ Chris sah den Mann an. „Wissen Sie was darin ist?“ Der Alte schüttelte den Kopf. „Nein. Ich habe den Umschlag nicht geöffnet. Es war sein Wunsch.“ Chris nickte. „Okay. Ich werde den Fall aufklären. Haben Sie eine Karte?“ Der Alte zog seine Brieftasche heraus und gab Chris eine Karte. Er sah sie sich an und las Claus Sindhaus, Notar und Rechtsanwalt. Er sah den Mann an. „Sie heißen auch Sindhaus?“ „Ja, er war mein Sohn. Finden Sie den Mörder. Bitte.“ Chris nickte und legte dem Mann beruhigend die Hand auf die Schulter. „Ich rufe Sie auf jeden Fall an. Herr Sindhaus. Mein aufrichtiges Beileid.“ Der Alte verschwand ohne etwas zu sagen und Chris stieg zu Semir in den Wagen und sie fuhren zurück in die PAST.
-
Er zog sein T-shirt aus und besah sich die Schulter. Es hatte sich mittlerweile ein gro?er blauer Fleck gebildet. Tom besah sich die Schulter. "Lass es besser röntgen." Semir nickte. "Aber erst bringen wir die beiden aufs Revier." sagte er. Tom nickte. Er packte die beiden und führte sie ab. Semir nahm die Sporttasche mit dem Geld.
-
Er traf Semir mit der Stange an der Schulter. Dieser verlor seine Waffe. Tom schlug dem Mann die Stange aus der Hand. Der Mann war überrascht. Tom legte ihm die Hanschellen an und ging dann zu Semir der sich die Schulter hielt. "Alles klar?" fragte er kurz. Semir nickte. Er holte seine Waffe und weckte Böttcher.
-
Semir warf Tom einen Blick zu. "Sehen wir wie Ganoven aus?" fragte er grinsend. Tom schüttelte den Kopf. Er zog seinen Ausweis. "Kripo Autobahn, Kranich das ist mein Kollege Gerkhan. Legen sie die Stange weg." Der Mann sah sie erstaunt an. "Ihr seid Bullen?" Semir nickte. "Also Stange weg."
-
Dort lag ein Mann. Er schien zu schlafen. Semir trat zu ihm Er fühlte den Puls. Dieser war kräftig. Semir grinste. "Der ist total zu." lachte er. Tom nickte. "Hat wohl ein paar Bierchen zuviel gebechert. Der wrid sich wundern, wenn er wieder wach wird." Semir nickte. "Lass uns man gucken, ob wir irgend etwas von der Beute finden. DAnn haben wir wenigstens war gegen ihn in der Hand." Tom nickte.
-
Hallo Dagmar :baby:
Sie betraten die Wohnung. Die Musik war sehr laut. Sie gingen durch die Wohnung. Raum für Raum. Anscheinend war niemand zu Hause. Tom ging ins Schlafzimmer, Semir nahm sich das Bad vor.
-
sicher passt es. Marina wie immer
Semir parkte direkt vor dem Eingang. Sie stiegen aus und gingen hinein. Im Hausflur lag eine ganze Menge an Müll im Gang. Semir rümpfte die Nase. "Na hier passt so einer hin." sagte er zu Tom. Dieser sagte gar nichts. Sie steigen die Treppen hinauf. Aus der Wohnung von Böttcher erklang laute Musik. "Der ist wohl taub," meinte Semir als trotz dauerklingeln nicht geöffnet wurde.
-
„Ich glaube wir haben einen Schatten.“ Sagte Semir nach einiger Zeit. Chris drehte sich um. „Welcher?“ „Der rote. Der ist schon seit wir die Wohnung verlassen haben hinter uns.“ Chris nickte. „Gut wollen wir mal raus finden, ob er wirklich hinter uns her ist.“ Semir nickte. Er gab Gas. Er mache einige Manöver und sah dass der rote Wagen das gleiche machte. „ Er ist definitiv hinter uns her.“ sagte Semir bestimmt. Chris nickte. „Okay, rufen wir Verstärkung?“ Semir nickte und griff ans Mikro. „Cobra 11 an Zentrale!“ „Kommen Sie.“ „Wir werden verfolgt. Derzeit sind wir auf der A57 in Richtung Meerbusch. Brauchen Verstärkung.“ „Verstärkung ist unterwegs.“ Es schien einer der Streifenwagen in der unmittelbaren Nähe gewesen zu sein. Semir sah das Blaulicht im Rückspiegel. „Das ging aber schnell.“ staunte er. Er sah wie die Kollegen sich an den Roten Wagen hefteten. Semir ergriff das Mikro und rief den Wagen. „Hört mal. Gleich kommt der Rastplatz. Ich würde mich gern mit diesem Mann unterhalten. Bringt ihn dort hin. Wir treffen uns dort.“ „Verstanden Cobra 11“ Semir fuhr zum Rastplatz und sah dass der rote Wagen und auch der Streifenwagen auf den Platz fuhren. Er stieg aus und ging zu den Kollegen hin. Sie steigen ebenfalls aus und kontrollierten die Insassen des roten Wagens. Der Fahrer sagte aus, dass er nicht die Absicht gehabt hätte, Semir und Chris zu folgen. Dies wäre rein zufällig auch der Weg den er und sein Beifahrer hätten. Er entschuldigte sich dafür, dass es so ausgesehen hatte, als ob er ihnen folge. Eine Kontrolle der Personalien ergab nichts. Beide Männer waren unbescholten.
Tom saß mit Monique in der Longe und sie unterhielten sich. „Was machst du wenn du wieder in Deutschland bist?“ fragte er und hielt ihre Hand. „Ich muss mir einen Job suchen. Ohne bist du ziemlich verloren.“ „Könntest du dir vorstellen, ich meine… wenn … dieser Urlaub vorbei ist, dass wir beide…“ „Hey Tom. Warum stotterst du so rum. Frag mich doch einfach, ob ich das Abenteuer mit dir fortsetzen will.“ Tom sah sie verlegen an. „Und?“ „Ja will ich.“ „Schön. Wollen wir an der Bar noch etwas trinken?“ Monique nickte. Zwei Stunden später teilten sie sich ein Zimmer und ein Bett. Wenn Tom geahnt hätte, in welchen Schwierigkeiten Semir gerade wieder steckte, wäre er wohl nicht so sorglos gewesen, doch das war alles im Augenblick einfach nur weit weg und uninteressant. In vier Tagen war der Urlaub schon um, und der Stress bekam ihn zurück.
Chris und Lena waren derweil in der PAST angekommen. Lena war nervös. Chris unterrichtete was Semir von der Zeugenaussage berichtet hatte. Anna nickte. „Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das der Mann absichtlich die Unwahrheit sagt. Es sei denn er ist irgendwie in dieser Sache verstrickt. Oder es sah aus seiner Sicht wirklich so aus das Lena den Mann geschlagen hat. So lange sie sich nicht erinnert, können wir dieses Argument nicht außen vor lassen.“ .“ Lena saß auf dem Stuhl und starrte vor sich hin. Anna machte Chris darauf aufmerksam. Er sah sie kurz an. „Lena? Was hast du?“ „Chris ich glaube ich erinnere mich. Warte. Ich versuche es zusammen zu setzen.“ Chris nickte. „du hast alle Zeit dafür.“ Lena nickte. Dann fing sie an zu erzählen: „Ich war vor vier Tagen nach einem Krach weggelaufen. Basti wurde mal wieder vorgezogen und ich war so blöd, dass ich mich darüber aufregte. Ich muss mich bei ihm und bei Mama entschuldigen. Gut, also ich bin raus. Nur meinen Rucksack hatte ich mit. Ich bin einfach nur in den Wald gelaufen. Ich kannte mich da ja aus und in einer Hütte war ich zwei Tage. Essen, Trinken, alles war da. Wie geschaffen, wenn man mal ein paar Tage abschalten will. Also ich bin in der Hütte und habe mich einfach nur verkrochen und nachgedacht. Dann vor zwei Tagen kam ein Mann, dieser Sindhaus, zu der Hütte. Er kam einfach rein. Ich habe ihm angebrüllt, er solle sehn das er wegkommt. Der Mann bat mich um Hilfe. Er gab mir den Zettel und ich sollte dort hingehen und der Person die dort steht sagen, er würde nicht mehr sein. Ich verstand es erst nicht, aber dann hörte ich Schüsse. Da schoss jemand auf die Hütte. Ich erschrak und der Mann hob mich einfach durch das Fenster und sagte nur „Lauf Mädchen.“ Ich lief. Ich habe mich versteckt. Dann kamen zwei Männer zu der Hütte. Sie traten die Tür ein und holten Sindhaus raus. Mich haben sie nicht gesehen. Aber ich habe gesehen, wie sie ihn schlugen. Immer wieder, immer wieder. Es war so grausam. Sindhaus hat gefleht, aufzuhören, aber sie haben immer wieder zugeschlagen. Und plötzlich fiel Sindhaus hin. Er stand nicht mehr auf. Die Männer durchsuchten die Kleidung aber sie fanden das wohl nicht, was sie suchten.“ Chris sah sie an. „Lena, was ist weiter passiert?“ Lena sah ihn an. „Die Männer sind dann weggegangen und ich bin zu Sindhaus. Er lebte noch. Ich hatte aber mein Handy nicht dabei um Hilfe zu holen. Er sagte mir ich soll zu dem Treffpunkt gehen. Alles andere sei nicht mehr wichtig. Dann kam sehr viel Blut aus seinem Mund. Ich hatte Angst. Er starb in meinen Armen. Chris. Ich habe noch nie einen Menschen sterben sehen…“ sie weinte. Chris nahm sie in den Arm und tröstete sie. „Ist ja gut. Ich weiß es ist schrecklich. Aber nun wird alles wieder gut. Jetzt wo du dich erinnert hast, wirst du dich auch wohler fühlen.“ Lena nickte. Anna sah sie mitleidig an. „Willst du dich etwas hinlegen, Lena?“ fragte sie. Lena nickte. „Ich kann aber im Augenblick nur eine Zelle zur Verfügung stellen. Aber zumindest kommt da keiner an dich ran.“ Lena lächelte. „Dann bin ich eben in einer Zelle. Sicherer geht es wohl nicht, oder?“ Chris nickte. „Hier kommt keiner an dich ran. Ich fahre zu dem Treffpunkt. Das Datum ist heute. Wir haben es jetzt 16.00 Uhr. Also sind noch zwei Stunden Zeit. Lena, hat Sindhaus gesagt wen du dort triffst?“ „Ja, er sagte der Mann sei Anwalt und brauchte nur den Hinweis, das Sindhaus nicht kommt.“ Chris nickte. „Gut dann fahre ich hin.“ Anna nickte und brachte Lena selbst zu einer der Zellen im Keller. Lena sah sie an. „Aber es wird nicht abgeschlossen, oder?“ Anna lächelte. „Natürlich nicht.“ Lena legte sich auf das Bett und schlief schnell ein.
-
Als es klingelte zuckte Lena zusammen. Chris sah sie beruhigend an. „Es kommt keiner rein, den ich nicht vorher gesprochen habe. Also keine Angst.“ Er ging zur Tür und betätigte die Gegensprechanlage. „Ich bin es.“ kam von Semir und Chris öffnete. Er wartete bis Semir vor der Tür stand und öffnete dann erst die Wohnungstür. Semir sah Chris an. „Kann ich dich mal allein sprechen?“ fragte er. Chris nickte und verschwand mit Semir in der Küche. „Was ist denn los?“ „Ich habe eine Zeugenaussage. Danach hat Lena den Mann geschlagen. Dabei ist er zusammengebrochen und liegen geblieben .Lena ist dann in den Wald gerannt.“ Chris sah ihn an. „Das glaube ich nicht. Semir, Lena ist keine Schlägerin. Sie ist zierlich. Wie sollte sie einen Mann derart schlagen, das er tot zusammen bricht?“ Semir zuckte mit den Schultern. „Vielleicht hat sie nur die richtige Stelle getroffen.“ meinte er. „Du hast sie doch nicht mehr alle.“ schimpfte Chris und ließ Semir allein in der Küche stehen. „Hey, ich glaube es doch auch nicht. Aber wir müssen dem nachgehen.“ sagte Semir und lief hinter Chris her. Lena sah den beiden Männern entgegen. Semir gab ihr den Rucksack und Lena durchwühlte ihn. Sie zog einen Zettel raus. Semir sah zu Chris. „Was ist das?“ Lena sah ihren Onkel an. „Ich weiß nicht genau. Aber der Mann im Wald hat mir ihn gegeben. Das ist meine Erinnerung.“ Semir nahm den Zettel und faltete ihn auseinander. „ Morgen, 27.10. 18.00 Uhr Berghaus.“ las er vor. „Scheint ein Termin zu sein. Berghaus? Was soll das sein?“ Chris zuckte mit den Schultern. „Das sollte Petra mal recherchieren.“ Semir nickte. Er griff zum Handy und gab die Bitte an Petra weiter.
Chris sah zu Lena. Sie war nachdenklich. „Ich glaube ich sollte zu diesem Treffen kommen. Nicht der Mann. Diese Schrift. Ich kenne sie.“ Chris sah sie an. „Du? Wie kommst du darauf? Du sagtest doch der Mann hat dir den Zettel gegeben.“. „Ja ich weiß aber irgendwie kommt mir der Name „Berghaus“ sehr bekannt vor. Können wir da hin?“ Chris nickte. „Sobald wir wissen wo das ist.“ Lena nickte. Semir kam zu den beiden in den Raum. Sie sah ihn an und ahnte dass etwas da war. „Was ist denn los?“ wollte sie wissen. „Lena, Semir hat eine Zeugenaussage bekommen, in der dieser Zeuge sagt, du hättest den Mann, also Sindhaus geschlagen. Er sei darauf zusammengebrochen, du bist weggelaufen und…“ „Nein! Das ist nicht wahr! Ihr müsst mir glauben! Ich habe nichts getan!“ schrie Lena. Tränen schossen in die Augen. Chris legte ihr den Arm beruhigend auf die Schultern. „Ich glaube dir. Aber so lange du dich nicht erinnerst ist es sehr schwierig für uns.“ Lena nickte. „Aber ich habe wirklich nichts getan. Bitte.“ Chris nickte. Auch Semir schwieg. Das Handy von Semir klingelte. „Ja, Semir hier.“ „Semir, dieses Berghaus ist ein Rastplatz in der Nähe des Fundorts der Leiche.“ „Danke Petra.“ Er beendete das Gespräch und unterrichtete Chris und Lena. „Dann sollten wir drei dahin fahren.“ sagte Chris und verließ mit Lena und Semir die Wohnung. Sie fuhren mit Semirs Wagen. Lena saß mit Chris zusammen hinten. Semir fuhr los.
-
Tom erhob sich grinsend. Als er mit Semir draußen war fragte er: "Wo geht es hin?" Semri sah ihn an. "SAndweg 34 in Neuss. Dort wohnt unser Ritschie. Mann dieser Holger ist ne Leuchte, was?" lachte er. Tom nickte. "Ja, der kann einem fast schon Leid tun."
-
Semir sah ihn an. "Dann hör dir den Quatsch an. Ich hol mir nen Kaffee." Er stand auf und verließ das Büro. Dann blieb er bei Petra stehen. "Kannst du mal Ritschie Böttcher checken?" Petra sah ihn an. "Klar,mach ich." sagte sie nur und hämmerte auf der Tastatur herum. Semir ging in die Küche und nahm sich einen Kaffee, dann ging er zurück. "Semir. Ich hab ihn." sagte Petra. Sie las vor " Richard Böttcher, geboren am 27.04 1984 in Köln, Ausbildung zum KFZ-Mechaniker, abgebrochen. Wegen Diebstahl und Einbruch vorbestraft. die letzte Strafe war eine Bewährungsstrafe von 9 Monaten. Die letzte Adresse ist in Neuss. Sandweg 43." "Danke Petra."
-
Gern geschehen Dagmar
Holger sah abwechelnd zu Tom und Semir. "Jungs wenn ich euch was erzähle, könnt ihr dann nicht die Anzeige von heute fallen lassen?" Tom der eben einen Schluck Kaffee im Mund hatte verschluckte sich. SEmri sah ihn an. "Ich werde mit Sicherheit nicht handeln. Ich mag es nämlich gar nicht wenn mir jemand ne Waffe in den Rücken drückt." "Hey, war doch nur ein Irrtum. Wenn ihr nicht wollt, dann erzählte ich eben nicht das Ritchie dahinter..." Holger verstummte. Semir musste grinsen. So dumm kann doch eigentlich keiner sein, dachte er.
-
Heiser wurde in den Verhörraum gebracht. Semir wollte ihn verhören, denn seit einiger Zeit waren vermehrt Überfälle entlang der Autobahn gemeldet worden. Bisher gab es keine konkreten Hinweise, doch er war sicher, das Holger was wußte. Also wollte er ihn in die Mangel nehmen.
-
GS GAnovenpech
Ganovenpech
"Mann. Was ist denn heute nur los? Niemand fährt zu schnell. Niemand überholt rechts. Niemand schießt auf uns. Niemand....." schimpfte Semir. Tom grinste. "Ist doch Ferienzeit. Sei doch froh. Dann können wir endlich mal unsere Überstunden abbauen. Was hältst du von einem schönen Abend? Du, Andrea, Aida, Ich auf den Rummel?" Semir grinste. "Aida ist gerade zwei. Was sollte sie den auf dem Rummel?" "Kinderkarussell fahren. Mit Andrea. Du und ich nehmen die anderen Speziellen Geräte vor. Wir könnten doch mal ins Phantasialand nach Brühl fahren" "Ja könnten wir machen. Okay. Ich frage Andrea heute Abend." Tom konzentrierte sich auf die Straße. Semir kramte im Handschuhfach herum. Tom sah ihn an. "Suchst du was Bestimmtes?" fragte er. Semir nickte. "Ja, die Zeitung. Du wolltest doch heute den Express mitbringen." "Oh mist. Hab ich vergessen. Aber da vorn kommt eh gleich die Raststätte "Königsforst". Spring raus und hol dir eine." "Okay. Aber du zahlst."Tom lachte. "Kannst du dir nicht mal ne Zeitung leisten? Du arme Socke. Ist Andrea so hart zu dir, und gibt kein Taschengeld?" "Ha, Ha. Sehr witzig. Natürlich kann ich die Zeitung kaufen." erwiderte Semir und grinste. Tom hielt an der Raststätte, Semir stieg aus und ging in den Laden. An der Kasse saß eine Frau, die Semir hier noch nie gesehen hatte. "Hallo. Neu hier?" fragte er. Sie nickte. "Heute ist mein erster Tag. Sind Sie öfter hier?""Ja, manchmal zum frühstücken, oder einfach nur um ne Zeitung zu kaufen." grinste Semir. "Womit kann ich Ihnen heute helfen?" "Mit dem Express." "Ja gern. 60 Cent bitte." Semir zog seine Brieftasche raus und zählte ab. Hinter sich fühlte er eine Bewegung. Er wollte sich umdrehen, als er den Druck einer Waffe spürte. "Den restlichen Inhalt kannst du direkt rüberrücken. Und du, Mäuschen leerst die Kasse." Semir wurde sauer. Was fällt diesem Typen eigentlich ein, ausgerechnet ihm die Waffe in den Rücken zu drücken. Er tat, als ob er dem Befehl nachkommen wollte, schnellte dann jedoch blitzschnell rum und schlug dem Mann die Waffe aus der Hand. Dieser war so perplex, das er gar nicht reagieren konnte. Semir nahm ihn in den Polizeigriff und legte ihm Handschellen an. "So, mein Freund. Du bist verhaftet." "Was? Wieso verhaftet?" "Gerkhan Kripo Autobahn. Du hast dir leider den falschen Tag ausgesucht, für deinen Überfall.""Oh scheiße", kam von dem Räuber. Semir sah sich zu der Kassiererin um. "Sind Sie in Ordnung?" Sie nickte. "Ja, danke" Semir nahm seine Zeitung und brachte den Räuber zu Tom. "Hey, was ist das denn für einer?" fragte Tom, als Semir ankam. "Er wollte mir gerade meine Brieftasche klauen und den Inhalt der Kasse." Tom schüttelte tadelnd den Kopf. "Weißt du wer das ist?" fragte er Semir. Dieser schüttelte den Kopf. "Das ist unser alter Freund Holger Heiser." lachte Tom und in Richtung des verhinderten Räubers: "Du wolltest doch ehrlich deine Kohle verdienen, Holger. Was ist denn mit deinem Versprechen geworden?" "Mann Kranich, das ist schwerer als ich dachte. Konnte ich ahnen, das dein Kollege hier im Laden ist." Tom lachte."Das ist Künstlerpech." Semir sah ihn an. "Woher kennst du ihn?" "Ach, das war in der Zeit wo du mal im Urlaub, oder im Krankenhaus warst. Weiß nicht so genau. Da hatte er die gleiche Masche abgezogen. Allerdings wollte er eine Tanke überfallen. Da war jedoch eine Frau im Kassenraum, die nicht einfach war. Du erinnerst dich doch an die Dame, oder Holger?" lachte Tom. Semir ahnte, das diese Frau, von der die Rede war, sicher keine der Duckmäuser war, wie sich die Räuber es wünschten" "Was ist denn passiert?" fragte Semir. Tom lachte. "Diese Frau war ein Kaliber. Mein lieber Schwan. Die hat sich gar nichts gefallen lassen. Sie war sauer. Er hat versucht ihr das ganze Geld aus der Kasse zu klauen. Das wollte sie nicht zulassen. Er wurde gewalttätig, sie auch. Erst einmal hat sie ihm eine Ohrfeige gegeben. Dann so richtig vermöbelt. Na ja um es kurz zu machen. Er hat den kürzeren gezogen und lag danach zwei Wochen im Krankenhaus. War doch so, oder Holger?" Von hinten kam nur ein Grummeln. Semir lachte.