hier ist noch was für das liebe nette Betteln
Lena lag im Bett und schlief tief. Chris sah sie an. Sie war seiner Schwester wie aus dem Gesicht geschnitten, dachte er. Plötzlich schreckte Lena und. Chris sah sie besorgt an. „Was ist?“ fragte er. Lena sah ihn an. „Ich… der Mann… Ich … ich glaube ich weiß etwas.“ Chris sah sie erwartungsvoll an. „Was denn?“ „Ich habe den Mann diesen Sindhaus getroffen. Er hat mir was gegeben.“ „Was?“ Lena zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Aber es muss in meinem Rucksack sein.“ Chris nickte. „Gut, ich werde Semir anrufen, dass er den Rucksack herbringen soll.“ Lena nickte. Chris nahm das Handy und klingelte Semir an. „Ja“, hörte er nur. „Semir. Lena erinnert sich. Wir brauchen den Rucksack hier.“ „Alles Klar. Sobald ich fertig bin, komme ich zu dir.“ Chris beendete das Gespräch und sah Lena an. „Was sagt er?“ „Er kommt. Ist wohl gerade beschäftigt.“ Lena nickte. „Weißt du, ich glaube Semir traut mir nicht. Er macht den Eindruck, als ob ich für ihn die Mörderin bin. Aber ich habe nichts getan. Wirklich, Chris. Du musst mir glauben.“ Chris sah sie an. „Ach, Semir denkt nur, dass du etwas gesehen hast. Er hält dich nicht für die Mörderin. Wirklich nicht. Wie solltest du es denn auch angestellt haben, denn Mann tot zu prügeln. Aber er hat immer Zweifel. Deshalb lässt er nicht locker, wenn er sich in einen Fall verbeißt. Das zeichnet ihn auch aus. Es gibt bei ihm kein Fall, den er nicht erledigt hat.“ Lena nickte. „Ist er dein Freund?“ Chris schüttelte den Kopf. „So lange kennen wir uns noch nicht. Wir sind nur Kollegen. Aber ich weiß, das ich mich auf ihn verlassen kann.“ Lena nickte.
„Erzählen Sie mir genau, was Sie gesehen haben.“ sagte Semir zu dem Mann, der im Rollstuhl saß. „Nun, Ich habe da im Wald eine kleine Spazierfahrt gemacht. Ich tue das immer. Ist die einzige Möglichkeit mal meine Räume hier zu verlassen, wissen Sie. Nun ich fahre so den Weg entlang und sehe einen Mann mit einer sehr jungen Frau. Sie schienen gestritten zu haben. Die Frau schlug ihn. Der Mann brach zusammen. Ich wunderte mich noch, dass der den Schlag nicht vertragen konnte. So kräftig sah die Frau nicht aus. Aber er brach zusammen. Ich rief der Frau zu, aber sie lief einfach weg.“ Semir sah den Mann an. „Sind Sie sicher, dass die Frau den Mann schlug? War vorher irgendetwas zu erkennen, das die Frau einen Grund hatte?“ Der Mann schüttelte den Kopf. „Nein. Also nicht von meiner Position aus. Wissen Sie, ich habe mich früher eingemischt, das ist leide auch ein Grund weshalb ich nicht mehr laufen kann. Aber seit ich im Rollstuhl sitze, bin ich nicht mehr so mutig.“ Semir lächelte. „Es tut mir Leid, das Sie wegen Selbstcourage im Rollstuhl sitzen. Danke für die Angaben.“ Semir erhob sich und verließ das Haus. Grübelnd setzte er sich in seinen Wagen und fuhr ab. Irgendetwas an der Aussage stimmte da nicht. Er fuhr zur PAST und holte Lenas Rucksack. Anschließend fuhr er zu Lena und Chris. Er bemerkte nicht, dass ihm ein Wagen folgte.