Beiträge von Elvira

    hier noch ein kleines Stücken weiter

    Tom kam aus dem Hotelzimmer und frühstückte erst einmal. Eine junge Frau kam zu ihm. „Darf ich mich zu Ihnen setzen? Ich esse so ungern allein.“ Ton nickte und erhob sich ganz Gentlemen. „Tom Kranich., Guten Morgen.“ stellte er sich vor. „Hallo. Monique Dúme“ „Französin?“ „Nein. Meine Mutter war Französin. Ich bin Deutsche. Ich komme aus Köln und mache gerade hier Urlaub. Und Sie?“ „Ich mache auch Urlaub. Komme aus der Nähe von Köln. Genauer gesagt aus Neuss.“ „Auch eine schöne kleine Stadt. Was machen Sie den beruflich? Oh Entschuldigung. Ich bin zu neugierig.“ „Ach quatsch. Ich bin Polizist. Und Sie?“ Monique sah ihn an. „Ich bin Journalistin. Aber derzeit habe ich keine Anstellung. Na ja gibt hat zu viele.“ Tom lächelte. Die Frau, ihm gegenüber war sehr attraktiv. Braune Locken bis zu den Schultern, dazu grüne Augen, die sehr geheimnisvoll waren. Die Figur…. Er maß die Frau ab. Ja, auch die Figur schien in Ordnung. Monique merkte die forschenden Blicke. „90, 60, 90“ sagte sie. Tom sah sie an. „Was? Wie?“ „Na meine Maße.“ lache Monique. „Oh, Verzeihung. Ich…“ „Ist schon okay. Sind Sie mit Ihrer Frau hier?“ „Oh ich bin nicht verheiratet.“ „Das nenne ich Glück. Ich auch nicht.“ Tom grinste verschmitzt. Es wird auch ein schöner Urlaub ohne Semir sein, dachte er.

    So hier ist der Rest. Hoffe das Ende gefällt... :D

    Das Räumkommando kam und nur fünf Minuten später war die Bombe entschärft. Tom öffnete die Tür zu Semirs Gefängnis und trat ein. Er ging zu Semir der nun am Boden saß und den Kopf auf die Knie gelegt hatte. „Semir? Alles okay?“ fragte er. Semir sah ihn an. Er sah die Tränen in den Augen. „Hey, alles okay?“ wiederholte er die Frage. Semir nickte. „Ja jetzt wieder.“ sagte er nur. Tom zog ihn hoch. Er merkte das Semir zitterte. „Ist dir kalt?“ fragte er deshalb. Ein leises Lachen war die Antwort: „Das sind die Nerven.“ meinte Semir nur. „War es schlimm?“ wollte Tom wissen. Semir schüttelte den Kopf. „Mir wäre lieber gewesen, er hätte mich zusammengeschlagen oder so. Da hätte ich mich wehren können, aber gegen den Psychoterror konnte ich gar nichts tun. Ich habe einen Pfeifton hören müssen, der dir auf die Nerven geht. Laute Musik, ohne die Lautstärke beeinflussen zu können, Hitze, Licht aus und der Raum ist stockfinster. Keine Informationen…“ Tom hörte den bedrückten Ton in Semirs Stimme. „Hey, ist gut. Ist vorbei. Komm ich bring dich nach Hause.“ Semir nickte. Tom zog Semir hoch und brachte ihn raus. „So und nun geht es erst einmal zum Arzt.“ Semir schüttelte den Kopf. „Mir geht es gut.“ Tom sah ihn an. „Ja sehe ich. Du zitterst ja schlimmer als meine Oma.“ Semir versteckte reflexartig die Hände auf dem Rücken. „Stimmt doch gar nicht. Ich bin die Ruhe selbst.“ Tom lachte. „Komm, ich hab heute noch was vor.“ Semir sah ihn erstaunt an. „Was denn?“ wollte er wissen. „Ich bin verabredet.“ „Ach deshalb hat es so lange gedauert, bis du mich gefunden hast. Hast du rumgeflirtet anstatt mich zu suchen?“ Tom grinste. „Nein. Ohne diese Frau hätte ich dich nie gefunden.“ „Na dann sollte ich die Dame auch kennen lernen.“ „Nein, mein Lieber. Du gehst erst einmal ins Krankenhaus und ruhst dich richtig aus.“ „Tom ich hatte…mmhhh.“ machte Semir. Tom legte seine Hand auf seinen Mund. „Semir, das ist ein Befehl von oben. Also komm.“

    Semir wurde ins Krankenhaus gebracht. Er wurde untersucht, doch außer einen nervösen Zustand konnte nichts entdeckt werden. Isabella kam mit Tom zu Besuch und Tom stellte sie vor. Sie gab Semir die Hand. „Ich bin froh, dass Sie gesund gefunden wurden. Dieser Lucas scheint genauso verkommen zu sein, wie Ingo. Es tut mir Leid, was Sie durchmachen mussten. Ich weiß was Ingo für einen Psychoterror machen kann.“ Semir grinste. „Ich danke Ihnen dafür, dass Sie Tom geholfen haben. Er sagte mir, dass es Ihnen zu verdanken ist, dass ich gefunden wurde. Wer weiß was dieser Lucas mit mir noch angestellt hätte.“ Er hielt die Hand von Isabella, doch es fiel ihm gar nicht auf. Tom sah es und löste seine Hand von Isabella. „Hey, würdest du mal bitte loslassen?“ Semir sah ihn an. „Eifersüchtig?“ Tom grinste. „Auf dich? Niemals. Du bist gar nicht Isabellas Typ.“ Semir lachte. Auch Isabella sah Tom lachend an. „Na, die Entscheidung solltest du mir überlassen.“ Tom sah sie an. „Wie… Was?“ „War ein Scherz. Ich liebe dich Tom Kranich.“ Sie gab ihm einen Kuss.

    Ende

    anabell saß da und fing an gegen die Tränen zu kämpfen, die in ihr aufstiegen. Was wollten die Typen von Tom? Was hatten sie noch mit ihr vor? Angst kroch in ihr hoch. Dann versuchte sie sich zu beruhigen. Tom wird mich schon hier rausholen. Er und Semir werden nciht aufgeben, sagte sie sich.

    Die beiden waren mittlerweile bei Stein. "Okay, Du Hirni. Wo ist sie?" stürmte Tom in den Raum und packte Stein bei den Jackettaufschlägen. Stein grinste ihn an. "Was ist denn das? Tätliche Gewalt gegen einen unbescholtenen Bürger?" lachte Stein ihm ins Gesicht. Semir versuchte Tom zurück zu halten, doch es gelang ihm erst nach dem ersten Schlag von Tom gegen Stein. "Tom das bringt doch ncihts." versuchte er ihn zu beruhigen. Stein nickte. "Sie sollten auf ihren Kollegen hören." meinte er nur.

    Semir sah Tom an. Dann musste er grinsen. "Okay, Wir werden es allein versuchen, aber sobald wir merken, es geht nicht, wenden wir uns an die Chefin." Tom nickte. "Okay. Glaubst du wirklich der STein steckt dahinter?" Tom nickte erneut. "Ja, das glaube ich. Hast du heute ncht sehen, wie er zusammenzuckte, als wir ihm sagten dass der Koks von uns gefunden wurde. Ich wette der ist der Drahtzieher. Und er hat mit Sichehreit auch Anabells Entführung in Auftrag gegeben." Semir nickte. "Gut dann fragen wir ihn."

    Semir rannte hinter ihm her. "Was heißt in dieser Sache? Was ist denn?" Tom sah ihn verzweifelt an. Er wußte genau, das er Semirs Hilfe brauchte. Er rang sich durch und sagte dann: "Die haben Anabell." "Wer" kam wie aus der Pistole von Semir. "Ich weiß nicht, wer. Sie werden sich wieder melden." "Was fordern sie?" "Den Koks." Semir nickte. "Wir müssen mit der Chefin darüber reden." "Nein. Noch nciht. Lass es uns allein machen. Bitte Semir. Die bringen Anabell um."

    Er sah auf das Display und erkannte Anabells Nummer. Er stand auf und entschuldigte sich bei der Chefin. Semir sah ihm grinsend nach. "Hey, was ist? Hast du Sehnsucht nach mir?" "Mit Sicherheit hat sie das." hörte er eine männliche Stimme. "WEr sind Sie? Wo ist Anabell?" "Noch geht es ihr gut. Du bist in der glücklichen Lage, das Mädchen, dass du so liebst zu retten. Als erstes: Du erzählst niemandem etwas. Weder deiner Chefin noch deinen Kollegen. 2. Du wirst das Koks besorgen. Wir tauschen es dann gegen deine kleine Mietze." "Was? Ich versteh nicht." "Bist so so blöd, Bulle? Warte den nächsten Anruf ab." Der Mann beendete das GEspräch. Tom stand verdutzt blickend da. Semir kam aus dem Büro und sah direkt, das etwas nicht stimmte. "Was ist denn?" Tom schüttelte den Kopf und ging in sein Büro. Semir lief hinterher.

    Nach einer Stunde war Tom mit dem SEK vor Ort. Er sah wie Lucas das Gebäude verließ uns schrie: „Weißhaupt stehen bleiben! Polizei! Ich schieße“ Er gab einen Warnschuss ab. Lucas blieb nicht stehen. Tom ziele auf die Beine und traf. Lucas stürzte zu Boden und blieb liegen. Einige Kollegen rannten zu ihm und zogen ihn hoch. Tom rannte zu ihm „Wo ist mein Kollege?“ Lucas sah ihn an. „Such ihn. Aber beeile dich, es bleiben dir höchstens 15 Minuten. Dann macht es Boom und dein Kollege war mal. Obwohl, er wäre sicher einverstanden. Denn die Nerven liegen genauso blank bei ihm wie bei dir.“ lachte er Tom ins Gesicht. Dieser rannt zu der Stelle, wo er Lucas hat raus kommen sehen. Allem voran betrat er das Gebäude und stand zunächst in einem Zimmer, welches mit Computer, Monitoren und Gegensprechanlagen ausgerüstet war. Vor ihm war ein Pult mit vielen Knöpfen. Er sah Semir über die Monitore doch er wusste nicht welchen Knopf er drücken musste um ihn zu sagen, dass es nun nicht mehr lange dauern würde. Er drückte einen großen grünen Knopf und beobachtete seinen Freund. Er sah wie Semir zusammenzuckte und sich die Ohren zu hielt: „BITTE NEIN!! AUFHÖREN!!! BITTE!!!“ hörte er ihn flehen. Scheiße, dachte er und drückt erneut drauf. Sofort sah er wieder zu Semir. Er entspannte sich. Er drückte den gelben Knopf und sah wie das Licht in Semirs Zimmer anging. „Semir? Hörst du mich?“ Semir sah sich um. „TOM? Hol mich raus! Bitte.“ „Ich komme. Wir holen dich gleich raus.“ Das SEK hatte mittlerweile alles durchsucht. Doch in der Wohnung war keiner außer ihnen. Tom sah eine weitere Tür, die etwas zugestellt war. Er deutete dort hin und einer der SEK-Leute ging zu dieser Tür. „Hier ist ein Sprengsatz angebracht.“ „WAS?“ „Ein Sprengsatz. Wir müssen das Räumkommando rufen.“ „Das darf doch wohl nicht wahr sein.“ Tom nahm das Handy und rief die Bombenspezialisten. Nun hieß es wieder warten. „Semir? Wir sind direkt vor dir. Wir müssen nur noch eine Bombe entschärfen, und dann kannst du raus.“ „Tom? Bitte beeil dich. Ich will hier raus.“ „ Gleich bist du draußen. Wir müssen nur noch die Bombe entfernen und dann…“ „Eine Bombe? Mann, das darf doch nicht wahr sein. Wie lange bin ich schon hier?“ „Seit genau sechs Tagen. Warum?“ „Ich habe kein Zeitgefühl mehr.“ „Semir es ist vorbei. Du kommst gleich raus. Okay?“

    dieser Part extra für Dagmar und Marina

    Anna sah dass die beiden kamen und rief sie direkt in ihr Büro. „Was wissen wir?“ Semir zuckte mit den Schultern. „Bisher nicht viel.“ Anna sah zu Chris. „Wie geht es Ihrer Nichte?“ Chris sah sie an. „Woher?“ Er warf Semir einen Blick zu. Dieser schüttelte den Kopf. „Ich habe überall meine Ohren. Chris. Was ist mit ihr?“ „Sie hat keine Erinnerung. Sie weiß nicht wer sie ist, wo sie ist, oder warum sie...“ Anna nickte. „Schon gut. Ich kann verstehen, dass die Sache Sie mitnimmt, aber das ist im Augenblick Nebensache.“ Chris nickte. „Ich kann sehr gut Privates vom Beruflichem trennen, Chefin.“ Anna lächelte. Es war das erste Mal, dass Chris sie als Chefin ansprach. Bisher hatte er immer Frau Engelhardt gesagt. „Gut, meine Herren, dann machen Sie sich an die Arbeit.“ Chris und Semir nickten. Sie verließen das Büro und gingen das ihre. Der vorläufige Bericht der Spurensicherung lag auf Semirs Tisch. Er griff die Akte und las vor: „Der Tote ist ungefähr 35 Jahre alt. Weiß. Er wurde vor dem Tod misshandelt. Mehrere Hämatome im Brust und Bauchbereich. Fesslungsmerkmale am Hand- und Fußgelenke. Todesursache vermutlich Riss der Bauchaorta. Im Blut vom Toten sind Rückstände von Exterie gefunden worden. Im Bereich des Leichenfundorts wurde außerdem ein Rucksack gefunden, der nicht dem Toten gehört.“ Semir sah auf den Tisch. Dort lag der Rucksack. Er nahm sich Handschuhe und packte aus, was sich im Rucksack befand. Ein Schülerausweis war das erste was er fand. Er schlug ihn auf und sah auf den Namen. „Lena Stirner.“ las er vor. Chris sah ihn an. „Was? Das ist Lenas Rucksack. Also war meine Vermutung richtig. Sie hat es gesehen.“ Semir sah Chris an. „Oder sie …“ „Semir! Sprich es nicht aus. Sie hat damit nichts zu tun.“ „Chris ich kann es nicht ganz ausschließen. Wenn sie da war, hat sie mit Sicherheit gesehen, wer es war. Vielleicht kennt sie die Täter sogar.“ Chris schüttelte den Kopf. „Nein. Das glaub ich nicht. Wir müssen versuchen den Toten zu identifizieren.“ In diesem Augenblick kam Petra rein. „Der Tote heißt Mark Sindhaus. Er wohnt, das heißt wohnte in Dormagen, Kleine Weidengasse 1. Keine Angehörigen, keine Vorstrafen, ein unbeschriebenes Blatt.“ Chris sah sie an. „Oder er ist nie erwischt worden.“ Chris nahm seine Jacke und wollte raus. „Wohin?“ fragte Semir. „Zu meiner Nichte.“ „Ich komme mit.“ Chris nickte nur. Semir war in Gedanken. Schade dass Tom Urlaub hatte. Er war für drei Wochen auf Gran Canaria. Chris war nur seine Vertretung. Doch Tom hatte bereits vor dem Urlaub gesagt, dass er Schluss machen wollte. Er fühlte sich zu Alt für das Chaos auf der Straße und wollte endlich eine Familie haben. Er wollte sich in den Innendienst versetzen lassen. Erst hatte Semir sich darüber erschrocken, doch irgendwie konnte er Tom verstehen. Der Dienst auf der Autobahn war gefährlich. Vielleicht nicht immer, aber er war gefährlich. Jeder konnte befürchten getötet zu werden, die Art wie, ist egal. Erschossen werden, überfahren werden, bei einem Unfall sterben. Alles war möglich. Chris sah Semir an. „Woran denkst du gerade?“ „Hm? Ach ich dachte gerade an meinem Partner. Tom Kranich. Er liegt sicher am Strand und amüsiert sich, während ich hier…“ er stockte, denn er wollte Chris nicht verletzten. „…während du hier mit einem Kollegen im Wagen sitzt, den du nicht magst, oder einschätzen kannst?“ Semir sah ihn an. „Nein, das wollte ich eigentlich nicht sagen, aber…“ „ Schon gut. Ich verstehe dich schon. Es ist schwierig. Aber ich denke wir sollten das Beste darauf machen.“ Semir nickte.

    Doch er hätte gar nicht so leise sein zu brauche. Anabell hörte gerade Musik mit ihrem MP3-Player. Sie sang leise mit. Paul trat hinter sie und presse ihr die Hand auf den Mund. Anabell erschrak und ließ die Tasse, die sie in der Hand hatte fallen. Paul nahm ihr den Kopfh?rer ab. "Hey Süße. Du kommst ganz brav mit mir. Keine Tricks, Keine Schreie. Verstanden?" Anabell nickte. Paul zog sie langsam aus der Wohnung und zwang sie anschließend in seinen Wagen. Anabell hatte Angst. Sie sah den Mann nciht an.

    Guten Morgen

    Das Telefon klingelt. Petra hob ab und meldete sich: „Autobahnpolizei, Schubert guten Tag?“ „Hallo hier ist Walter Reiz. Ich befinde mich an der A57, kurz vor der Abfahrt Meerbusch. Ich wollte mit meinen Hund nur mal kurz Gassi gehen, aber als ich durch den Wald bin, hat er sich losgerissen. Ich hinterher und dann, habe ich einen Toten... Ich meine hier ist eine Leiche.“ stammelte der Mann. „Beruhigen Sie sich bitte. Ich schicke Ihnen Kollegen raus. Bleiben Sie bitte dort und weisen Sie die Beamten ein.“ „Ja, alles klar. Ich bleibe hier.“ Petra legte auf und ging an den Funk. „Cobra 11 für Zentrale?“ „Cobra 11 hört. Was gibt es Petra?“ hörte sie Semir. „Semir! Leichenfund an der Ausfahrt Meerbusch. Der Mann wartet auf euch.“ „Alles Klar wir fahren hin.“

    „Gibt Gas, Chris.“ Chris nickte. Schnell waren sie am Fundort eingetroffen. Semir sah sich um. „Sag mal, hier waren wir doch heute schon mal.“ Chris nickte. „Ja, ungefähr fünf Kilometer weiter, hat es heute den Unfall gegeben. Dort im Wald war Lena.“ sagte er nachdenklich. Semir sah ihn an. „Was denkst du?“ fragte er. Chris dachte nach. „Der Arzt hat gesagt, das Lena sich wahrscheinlich nicht daran erinnert wer sie ist, weil sie etwas Schreckliches erlebt oder gesehen hat. Was, wenn sie gesehen hat wie...“ er unterbrach und schüttelte den Kopf. Es sah aus als wollte er den Gedankenn gar nicht zu Ende denken. Sie gingen in den Wald hinein und sahen einen Mann auf sie zukommen. Er war ganz aufgeregt. „Sind Sie die Herren von der Polizei?“ fragte er. Semir und Chris nickten. „Kommen Sie, es ist schrecklich. Mein Hund ist mir weggelaufen deshalb bin ich hinterher und dann das. Grausam, sag ich Ihnen. Einfach nur grausam.“ Sie gingen ungefähr fünf Minuten zu Fuß. Dann sahen sie die Leiche. Semir beugte sich runter. „Haben Sie etwas angefasst?“ fragte er Reiz. Dieser schüttelte den Kopf. „Nein ich habe den Hund direkt angeleint und dann die Polizei angerufen.“ Semir nickte. Er nahm sein Handy und rief die Spurensicherung an. Er sah sich anschließend die Leiche an. „War der Hund an dem Körper?“ fragte er Reiz. Dieser schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht. Aber ich kann es nicht ganz ausschließen.“ Semir nickte. „ Ich nehme Ihre Daten auf und dann können Sie gehen. Es könnte sein, dass sich noch Kollegen melden.“ Reiz nickte. Er gab Semir die Adresse und dann ging er mit seinem Hund weg. Semir sah Chris an. Dieser war sehr nachdenklich. „Was hast du denn?“ „Ich weiß nicht, Semir. Es ist nur... wenn ich mir den Weg hier so ansehe. Wenn ich geradeaus rennen würde, dann komme ich genau an der Stelle auf die Autobahn, wo heute Morgen Lena gewesen ist. Und wenn ich weiter denke, dann werde ich den Verdacht nicht los, dass sie damit etwas zu tun hat.“ „Du glaubst, sie hat was mit dem Toten zu tun?“ Chris nickte. „Ja was denn? Der Typ hier ist doch mindestens doppelt so alt wie sie. Was sollte sie mit ihm zu tun haben.“ „Nicht so. Ich glaube, sie hat gesehen wie er umgebracht wurde, deshalb die Amnesie. Verstehst du? Deshalb kann sie sich an nichts erinnern. Wer weiß wie der Typ umgekommen ist und was sie gesehen hat.“ „Das wird die Spusi sicher raus finden.“ Wie auf Befehl kam die Spurensicherung. „Wegner, hallo grüß dich. Hier liegt die Arbeit für dich. Du kennst das Spielchen ja. Den Bericht…“. . „ ja ich weiß am besten gestern auf deinen Tisch.“ Semir grinste. „Genau.“ Er nahm Chris und fuhr mit ihm zurück zur PAST.

    "Ich eigentlich auch nicht. Solche Typen wie Sie, Stein, sehe ich lieber hinter Gitter." Semir drehte sich um und verließ mit Tom den Raum. Stein sah hinter ihnen her. "Ich glaube das riecht nach Ärger. Paul! Beschatte die beiden mal so ein bisschen. Wenn sie zu nahe kommen, dann schalte sie aus. Aber nicht töten, verstanden?" Der Angesprochene nickte.

    noch was für die Nacht

    Lucas saß wieder am Monitor. Er sah Semir, der auf dem Sofa saß und sich langweilte. „So die Zeit für deinen Freund ist um. Nun bekommst du für zwanzig Minuten deinen Lieblingston.“ lachte er und drückte einen Knopf. Er sah wie Semir sich wieder die Ohren zuhielt. Er nahm ein Kissen und hielt es sich über den Kopf. Wie lächerlich es aussah, dachte Lucas. Er sah auf die Uhr. Noch 19 Minuten. Du hast doch deinen Spaß, sagte er zu Semir. Er sah wie Semir versuchte diesen Ton nicht hörbar zu machen, doch vergeblich. Dieser Laut war durchdringlich. Noch 18 Minuten, noch 17, 16, 15, 14. Semir lag am Boden und drückte sich das Kissen über den Kopf. Er schrie das Lucas aufhören soll, doch dieser amüsierte sich köstlich. 13, 12, 11, 10. Die Uhr lief rückwärts. „Na komm noch 10 Minuten. Die wirst du doch durchhalten, oder?“ kam Lucas Stimme höhnisch durch die Lautsprecher. 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0. Der Ton schaltete sich ab. „Ich mach dich fertig, du verdammtes Arschl... Sobald ich hier raus bin, werde ich dich abknallen, wie einen tollwütigen Hund.“ schrie Semir wütend. „Willst du eine Verlängerung?“ fragte Lucas lachend. „Nein, bitte ich kann nicht mehr.“ hörte er Semir sagen. Doch Lucas hatte seinen Spaß und drückte erneut den grünen Knopf auf seinem Pult. Wieder fing der Pfeifton an. Er sah wie sich Semir an die Tür setzte und die Beine wieder anzog und versuchte den Ton zu ersticken. „Sieh mal. Wenn dein Freund dich gefunden hätte, wäre es nicht so weit gekommen, aber er hat dich nicht gefunden. Nun hat er noch 48 Stunden Zeit, dich zu finden. Wenn dann noch immer nichts passiert ist, bekommst du den Ton 30 Minuten ohne Unterbrechung. Dann 40 Minuten, und dann erhöhe ich auf eine Stunde. Das wird sicher ein Spaß. Du liebst es doch auch, oder?“ Er lachte und schaltete den Ton aus. „Hören Sie, wenn Sie mich rauslassen, dann sind das Pluspunkte vor dem Richter. Er wird sicher Milde walten lassen, wenn Sie einsichtig sind. Bitte, lassen Sie mich raus.“ versuchte Semir Lucas zu beeinflussen. Lucas sah grinsend auf den Monitor. Er drückte erneut den Knopf und beobachtete das Spiel, welches er mit Semir trieb. Er sah genau das Semir fertig war. Nervlich stark belastet. Er legte den Schalter fürs Licht um und es wurde wieder dunkel für Semir. Dann schaltete er erneut den Ton aus. Ein Blick noch auf den Monitor und Lucas verließ sein Zimmer. Er stellte sich vor die Tür zu Semirs Gefängnis und brachte dort gekonnt ein Sprengsatz an. Dann verließ er das Gebäude.

    Stein lachte. "Ich? Koks? Wie kommen Sie denn auf den Trichter?" "Das hat mir das Vögelchen Namens Kai erzählt." "Ach der erzählt viel wenn der Tag lang ist." "Ist das so? Gut. Sie können das natürlich behaupten. Hätten Sie was dagegen, wenn wir Ihre Fingerabdrücke nehmen? Zu Vergleichszwecken meine ich." STein nickte. "Ja hab ich. Verschwindet."

    "Wo ist er?" "Na ich will mal nicht so sein, Kleiner. GEht nach hinten durch. Falls ihr es schafft." lachte die Bedienung. Tom sah Semir an. "Sollten wir Verstärkung anfordern?" "Quatsch, doch nicht für einen Mann." meinte Semir und ging los. Tom rannte hinterher.

    Sie gingen durch die Wohnung. Aber dieser STein war tatsächlich nicht da. Tom und Seir wußten nur genau, dass es ncihts brachte Caspar zu fragen, der schien etwas unterbelichet zu sein. "Wann kommt Martin den zurück?" Caspra zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht. Sagt er mir nie." "Wo er ist, weißt du dann wohl auch nicht." "Doch. weiß ich. Er ist jetzt eigentlich in de "Alten Post". Semir sah ihn erstaunt an. "Warum sagst du das denn nicht gleich?" Caspar grinsten. "Warum fragst du nicht gleich."

    "Häh?" fragte der Mann. Tom sah zu Semir. "Sind Sie Martin Stein?" "Nee, der ist nicht da. Was wollt ihr Witzfiguren denn vom Martin?" "Das sagen wir ihm lieber selbst. Wo ist er denn?" "Wech." Der Mann wollte die Tür wieder schließen. Semir stellte den Fuß in den Rahmen. "Dürfen wir uns mal umsehen?" "Nee, das mag Martin nämlich nicht." Tom grinste. "Dann werden wir es erst Recht tun" meinte Semir und betrat die Wohnung. Der Mann wurde wütend. Er griff Semir am Kragen und hob ihn ohne Schwierigkeiten hoch. "Raus, mein Kleiner." "Würden Sie die Güte haben und mich runterlassen? Ich bin Polizist." "Ach, dann sag das doch gleich." Der Mann ließ ihn runter.

    "Das soll ich dir glauben? WEr ist es und ich rate dir wirklich, mir endlich alles zu sagen." "Ich weiß es doch nicht. Ich bin nur der Kurrier. wirklich." "Und wer wei? was über den Boss?" "Martin. Martin Stein. Das ist der von dem ich den Auftrag bekommen habe." Semir sah zu Tom. "Gut wo wohnt dieser Stein?" "In der Mönchsgasse 14 in Köln." Anna nickte den beiden zu. "Dann besuchen Sie Herrn Stein doch mal." Semir und Tom nickten und verschwanden.

    hab dir ne Mail geschickt :baby: Dagmar

    "Gut dann erzähl uns doch mal wer noch auf dem Parkplatz war, Günther und komm mir nicht mit der Ausrede, ich habe nichts gesehen. Das zieht nicht. Wenn du mir nämlich nicht alles erzählst, dann gehst du für den Besitz der Drogen für etliche Jahre in den Knast. Du wanderst wieder ein, verstehst du?" sagte Semir Kai zuckte zusammen. "Aber das Zeug gehört mir doch gar nicht." "Das sagst du. Aber ich glaube dir nicht. Dein Register sieht ziemlich düster aus. Drogenbesitz, Einbruch, Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung allerhand oder nicht. Die nächste Strafe geht ohne Bewährung aus, das vespreche ich dir." "Okay, ich sag alles." "Dann leg mal los."

    "HEy das Zeug gehört mir nicht." rief der Mann. Semir grinste. "Das höre ich immer wieder. Wie ist das denn in dein Wagen gekommen?" "Das ist doch gar nciht mein Auto. Ich hab es ... geklaut." Nun lachte Tom laut auf. "Noch ein Grund für die Verhaftung." Semir grinste nur. "Was meinst du wieviel das ist?" Tom zuckte mit den Schultern. "Aber es reicht sicher aus."

    oh ja. Und dann wird wieder geschrieben und geguckt, was das zeug hält, nicht wahr Dagmar :baby:

    Semir und Tom sprangen aus dem Wagen und rannten zu dem verunfallten Wagen. Der Fahrer kroch gerade raus. "Sind Sie verletzt?" fragte Semir. Der Fahrer schüttelte den Kopf. "Dann ist ja gut." sagte Semir, zog die Handschellen aus seiner Tasche und fesselte den Mann die Arme auf den Rücken. "Sie sind verhaftet."